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--- Hilferuf einer Tierschutzorganisation für Hunde aus Spanien (http://forum.schwarzes-bw.de/wbb231/thread.php?threadid=11087)


Geschrieben von hrabnarwen am 02.03.2007 um 21:30:

  Hilferuf einer Tierschutzorganisation für Hunde aus Spanien

Hallo zusammen,

hab das eben in einem "meiner" Tierschutzforen gefunden und dachte, ich gebs mal weiter.


DRINGENDER NOTRUF
________________________________________________________

Wir brauchen ganz dringend Hilfe

Im Moment stehen wir vor einem für uns unlösbaren Problem. Unsere Hunde, die wir haben sichern lassen, können nicht in die gesicherten Zwinger, das sie alle belegt sind! Die spanischen Tierschützer haben uns um Hilfe gebeten, sie suchen neue Unterkünfte für die Hunde, aber jetzt wäre es schon eine große Hilfe, wenn die gesicherten, resiefertigen Hunde schnell ausreisen können.

Jetzt ist es so, dass die Zwinger in der Tötung absolut überfüllt sind und die Hunde verletzen sich gegenseitig so schwer, dass sie an entzündeten Wunden und Infektionen sterben.
Wir suchen und brauchen ganz, ganz
dringend Spenden um die Flugtickets bezahlen können,
damit wir selbst fliegen können und unsere reservierten Hunde, die schon Zuhause und Pflegestellen haben, so schnell wie möglich nach Deutschland holen!
Vor allem PFLEGESTELLEN, die bereit sind unsere Hunde bis zu ihrer Vermittlung aufzunehmen. Für weitere Infos können Sie gerne anfragen
info@sonnenscheinhunde.de
Bitte, bitte hört euch alle um und verteilt diesen Aufruf

Danke, für jede Hilfe, sei sie auch noch so klein!
Team Sonnenscheinhunde
Bitte helft uns helfen!

www.sonnenscheinhunde.de




Selber können wir leider keine Pflegestelle bieten, da ich ja 3 Tage in der Woche arbeiten gehe, sonst würd ich das gerne machen...

hrabnarwen



Geschrieben von ParityBit am 03.03.2007 um 12:01:

 

ich will nicht all zu negativ erscheinen, aber haben wir selbst in deutschland nicht schon ein problem, dass sich die meisten tierheime selber kaum finanzieren können? Geschweige denn die Fülle in useren Tierheimen?

wäre es hier nicht, trotz der lage für die tiere in spanien, nicht erst einmal sinnvoller sich um die lokalen probleme zu kümmern und dann über die grenze zu schauen?



Geschrieben von hrabnarwen am 03.03.2007 um 14:56:

 

das ist ein Argument, das immer wieder kommt
nicht völlig zu Unrecht, das geb ich zu

trotzdem finde ich persönlich, dass sich jeder dort engagieren sollte, woran sein Herz hängt und wohin er einen Draht hat
die Leute von der Sonnenscheinhunde-Seite haben sich halt den Südhunden verschrieben, das ist einfach ihr Ding

ich hätte auch jeden Hilferuf heimischer Vereine gepostet, wenn ich drüber gestolpert wäre
für mich ist es kein Unterschied bzw. ich bevorzuge nun weder das eine noch das andere
ich kann halt nur posten/mitteilen, was ich selber mitbekomme...

wenn du von einem Tierschutzverein im Land oder gar im Ländle weißt, der Hilfe braucht Parity, dann nix wie her damit ;o)



Geschrieben von Sianna888 am 03.03.2007 um 16:49:

  Spanienhunde

Um den Hunden zu helfen, könntest Du den Aufruf ans Freiburger Tierheim schicken.Ich habe dort meine Ausbildung gemacht, und weiß, dass sie dort öfters Hunde aus Spanien aufnehmen, gerade jetzt im Frühjahr.Ich würds ja selber machen, hab aber nicht soviel Ahnung, wie der ganze Internetkram funktioniert.Werds hoffentlich noch lernen. lächelt



Geschrieben von hrabnarwen am 03.03.2007 um 23:02:

 

hallo Sianna
na hier antworten funktioniert doch schon mal ;o)
der Rest kommt auch noch

danke für deine Anregung
aber ich möchte es lieber "privat" halten, d. h. mich nicht an andere Tierorganisationen wenden
denn ich bin kein offizieller Sprecher einer Tierschutz-Organisation



Geschrieben von bumbleroot am 04.03.2007 um 00:32:

 

können die Chinesen nicht helfen? Da würden die Wauwaus wenigstens nicht vergebens sterben. Aber mal im Ernst...warum kümmern sich die spanischen Tierschützer nicht selber drum. Ich persönlich bin da ja eher für einschläfern statt die Hunde leiden lassen. Naja "Tierschutz" definiert jeder eben anders.

miau



Geschrieben von hrabnarwen am 04.03.2007 um 09:07:

 

ich finds extrem schwierig zu sagen was nun richtig und was falsch ist
was echte und was falsch verstandene Tierliebe ist
was echte Hilfe ist und was das Problem im Grunde nur verschlimmert

aus der Ferne und ohne Emotionen betrachtet ist klar: es sind viel zu viele Hunde die niemals alle in eine Familie vermittelt werden können, das ist einfach nicht leistbar
also wäre einschläfern eine Alternative

ABER
aus Sicht eines jeden einzelnen Hundes und in dem Fall fühlendes Lebewesen, ist gerade sein eigenes Leben, das das er gerne behalten möchte...

und freilich sollten sich in erster Linie mal die Spanier um ihre eigenen Probleme kümmern
aber könnte man das nicht bei jedem anderen Problem auch so sagen? ...



Geschrieben von Pagan am 22.09.2009 um 13:31:

 

http://www.badische-zeitung.de/polizei-freiburg/polizei-rettet-mehr-als-40-hunde-aus-ueberladenem-laster

Zitat:
Polizei rettet mehr als 40 Hunde aus überladenem Laster


Kein Wasser, kein Futter, kein Auslauf – und das rund 30 Stunden lang: Die Freiburger Autobahnpolizei hat 43 Hunde aus einem regelrechten Martyrium gerettet. Die Jungtiere aus dem Süden waren für deutsche Tierheime bestimmt.

Die Polizisten retteten die 43 hungrigen und durstigen Hunde aus einem völlig überladenen Kleinlastwagen. Nach Angaben der Polizei in Umkirchwaren die Tiere bereits seit 30 Stunden unterwegs, bevor das Fahrzeug bei einer Kontrolle auf der Autobahn 5 auffiel. Die Hunde kamen den Angaben zufolge aus Portugal und Spanien und sollten zu verschiedenen Tierheimen in Deutschland gekarrt werden.

"Der Fahrer hatte Bestell- Listen dabei und genaue Angaben, wie viele Hunde in welchem Tierheim abgeliefert werden sollten", teilte die Polizei mit. Die zum Teil sehr jungen und nicht geimpften Hunde wurden zunächst in ein Tierheim in Offenburg gebracht und dort versorgt.

Hintergrund solcher Hundedramen seien Tierschutzorganisationen in Deutschland, die gezielt Hunde aus ausländischen Tierheimen holen, um sie vor dem Einschläfern zu bewahren. Die Hunde würden von Privatleuten zum Teil über das Internet vorbestellt und dann von den aufnehmenden Tierheimen gegen eine Spende abgegeben.
Transporte dieser Art gebe es regelmäßig auf deutschen Straßen – "die wenigstens allerdings werden von uns bemerkt".

Der Fahrer wurde wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gewerbliche Vorschriften angezeigt, ebenso wie die Organisatoren des Transportes.



Geschrieben von hrabnarwen am 22.09.2009 um 21:35:

 

ohje
das kann natürlich nicht der Sinn einer Tierschutzorganisation sein, die Tiere über einen so großen Zeitraum unversorgt durch die Weltgeschichte zu karren

ich habe mal vor 3 Jahren ca. einen Hund irgendwo an einer Autobahnraststätte für eine private Pflegestelle abgeholt
das war auch ein Kleinlaster
er war vollgepackt mit Transportkisten in denen meistens 2 Hunde saßen
und in einer großen Box waren 3 oder 4 Welpen mit Durchfall
entsprechend sahen der Fahrer + Begleitperson aus
sie haben unterwegs gehalten und die Tiere getränkt, aber ob jeder rausdurfte zum Pinkeln, weiß ich nun nicht

auf der Raststätte wo noch viele andere Leute Hunde abgeholt haben, hat erstmal jeder "seinen" Hund ordentlich pinkeln lassen und sich die Beine vertreten lassen bevor es dann im eigenen Auto weiterging

so eine Aktion bedarf natürlich guter Planung und man darf dabei nicht vergessen, dass die Tiere Hunger und Durst haben und auch ne Pause brauchen
deshalb ist es immer gut, wenn man unterwegs Unterstützung bekommt
was wiederum eben o. g. guter Planung bedarf

ich hoffe, die Wurschtels aus dem Transport kommen alle gut unter...


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