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Geschrieben von Chiropterus am 03.06.2007 um 12:52:

  Gewalt beim WGT ?

Über das diesjährige Wgt sind wie immer viele Gerüchte unterwegs aber es häuft sich sehr.
Man hört von Steinwürfen auf Bands und Straßenbahnen, größeren Gruppen von Antifas die vor Konzerten die Besucher auf ihnen nicht genehme Symbole kontrollierten und bei Widerstand auch Gewalt angewendet haben sollen sowie und von krankenhausreif geschlagenen Besuchern.
Das ganze soll von der Antifa Connewitz gezielt geplant worden sein.

Die Gerüchteküche brodelt (WGT-Forum)

Weiß jemand näheres ? Hat jemand was mitbekommen ?

Sollte es stimmen hat die Antifa jetzt ganz offiziel die schwarze Szene als ganzes auf der Feindesliste. Also schwarze Festivals in Zukunft unter Polizeischutz ?



Geschrieben von Pagan am 03.06.2007 um 12:57:

 

Ein paar Links dazu in diesem Thread => WGT 2007 - 25. Mai 2007 bis 28. Mai 2007



Geschrieben von Chiropterus am 03.06.2007 um 13:40:

 

Polizeibericht

Also der Steinwurf auf die Straßenbahn und die "Eingangskontrolle" in Connewitz hat es gegeben.



Geschrieben von Elektrowahn am 03.06.2007 um 14:28:

 

Was geht eigentlich in den Schädel von solchen Geisteskranken vor???
Wenn ich es richtig gelesen hab, soll wohl eine Getroffen schwanger gewesen sein. Da möchte man doch am liebsten den Knüppel raus holen und auf diese Gesindel einschlagen.
ABER sowas tut man ja nicht.
Das ist wohl der schwärzestes Punkt in der Geschichte des WGT.
Wenn ich sowas höre bin ich echt froh das ich diese Jahr nicht in Leipzig wahr.



Geschrieben von Raistlin am 03.06.2007 um 14:41:

 

Zitat:
Original von Elektrowahn
Was geht eigentlich in den Schädel von solchen Geisteskranken vor???
Wenn ich es richtig gelesen hab, soll wohl eine Getroffen schwanger gewesen sein.


Ne, war sie nicht. Die Schwangere hatte "nur" einen Zusammenbruch.

Zitat:
Da möchte man doch am liebsten den Knüppel raus holen und auf diese Gesindel einschlagen.
ABER sowas tut man ja nicht.


Richtig. Das tun nur die. Man sollte ja nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.



Geschrieben von Zimmerit am 03.06.2007 um 15:19:

 

@Chiropterus: Der Polizeibericht ist doch eigentlich Aussagekräftig genug. Mehr dazu in mittlerweile drei Threads im WGT-Forum, und natürlich auf dem Netzsammelpunkt für gehirnbefreite Aktivisten, Indymedia.

Der Begriff "Einlaßkontrollen" im Zusammenhang mit dem UT am Sonntag ist allerdings sehr euphemistisch ausgedrückt, das reichte von bloßen Pöbeleien bis zu gewalttätigen Übergriffen mehrerer auf Einzelpersonen. Wie Eingangs schon geschrieben, man kam nur unter Polizeischutz wieder sicher heraus aus dem UT, da Herren in grün wie leider viel zu oft erst viel zu spät kamen hatte es bis dahin aber auch schon ziemlich viele Leute erwischt. Die Angriffe an der Parkbühne und am Völkerschlachtdenkmal, sowie die Steinwürfe wurden ja schon erwähnt, am Sa Abend wurden in Connewitz auch noch ein paar Leute bis zur Straßenbahn verfolgt, und dieselbe versuchte man dann auch noch am Weiterfahren zu hindern...

Alles in allem dürfte vielen Besuchern dieses WGTs wohl unschön bewußt geworden sein daß die Linksextremen schon längst mit den Rechtsextremen gleichgezogen und sich mit den Schwarzen auch ein neues Feindbild gebastelt haben. Wahrscheinlich hat man von echten Nazis zu oft aufs Maul bekommen, da geht es sich doch viel bequemer auf die Gruftis los, die wehren sich ja nicht.



Geschrieben von Karzinom am 03.06.2007 um 16:10:

 

hiermit bestätige ich zimmerits aussage. hab zwar nur teile der aktionen vorm ut connewitz mitbekommen, diese allerdings aus nächster nähe. live und in farbe...



Geschrieben von Chiropterus am 03.06.2007 um 16:19:

 

"Gegendarstellung" der Antifa zum Presseecho

Scheinbar realisieren einge der Rotfaschisten langsam dass die Aktion kontraproduktiv war. Aber statt einer Entschuldigung und dem Versprechen derartige Dinge zukünftig unterbleiben zu wollen wird behauptet es habe keine Übergriffe gegeben und die die etwas abbekommen haben hätten es verdient.

Das ist doch die der absolute Gipfel dass sich jemand hinstellt und selektiert wer zu einem Konzert darf und wer nicht. Dann noch auf die Leute einzuprügeln (mit mehreren auf einen) lässt die Sache endgültig auf das Niveau des Faschismus abgleiten. Mann kann autonome Antifa auch als Gegen-Faschismus auslegen. Also als gesellschaftsfeindliche Gegenbewegung mit faschistischen Methoden.
Ich hoffe und wünsch mir dass dieses Wgt für die Kriminellen ein ernsthaftes juristisches Nachspiel haben wird. Nein, keine Gewalt. Auf deren Niveau lässt man sich nicht runter.

Auf das WGT 2008 bin ich sehr gespannt. Die Antifa hat die allerletzten Sympathien verspielt. Dem Veranstalter wird wohl nur übrig bleiben vermehrt Sicherheitskräfte einzusetzten und bei Meldungen über Antifa-Aktivität sofort Polizeischutz anfordern.

Traurig, wenn man bedenkt wo Gothic seine Wurzeln hat.



Geschrieben von Karzinom am 03.06.2007 um 16:32:

 

was haben die schreiberlinge geraucht? will sowas auch haben... grosses Grinsen

die aktion vor dem ut-connewitz kann man übrigens getrost als fortführung von sa-aufmärschen vor missliebigen geschäften o.ä. sehen. sowohl von der ausführung als auch von den zielen (vertreibung/'selektion') seh ich da keine allzugrossen unterschiede, nur dass da vielleicht die parolen etwas anders waren...



Geschrieben von Zimmerit am 03.06.2007 um 16:35:

 

Dito. Scheinheiliges Dreckspack, man verzeihe mir die deutlichen Worte. Aber was will man von solchem Abschaum auch sonst erwarten.


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