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Geschrieben von Krabat am 07.01.2008 um 23:59:

 

asche über mein haupt, ist doch eine buchverfilmung(das selbe wie der omega-mann grosses Grinsen )i am legend

fand in trotzdem nicht so Zunge

und das plagiat ist eine alte, hohe kunst der schriftsteller das letzte experiment


achja insofern ist 12monkey`s auch ein plagiat von i am legend



Geschrieben von Lene am 09.01.2008 um 11:23:

 

Jaja, ich bin komisch.

Aber wenn ich mir im Kino einen hochgehypten Millionen-Dollar-Film ansehe, dann erwarte ich zumindest in 99% der Fälle für knapp 2 Stunden völlig hirnlose Unterhaltung!

Wenn ich Stimulation für meinen sensiblen Geist will, dann Lese ich, kümmere mich um meine Mathe-Sachen, male mal wieder, schreibe, schaue einen Film auf DVD, gehe ins Theater oder oder oder...


Das richtet sich nicht persönlich gegen auf gar keinen Fall niemand, aber:

Mich kotzt weniger so ein massentauglicher Film an, als Menschen, die mal wieder auf ihre Intellektualität pochen müssen und ihn verdammen, bloß weil er nicht mehr ist, als eine Möglichkeit mal ganz gezielt das Hirn abzuschalten!

So! Und jetzt hol ich mir erstmal einen Kaffee um besser drauf zu kommen. Sorry...



Geschrieben von A.N. Other am 09.01.2008 um 11:30:

 

Es ist ein Unterschied, ob er wirklich zum Hirnabschalten ist (Die Hard 4, Rambo 4), oder ob er versucht für den Otto-Normalbürger möglichst tiefsinnig/böse/endzeitlich/philosophisch zu wirken, es aber in Wahrheit gar nicht ist. Über I Am Legend kann ich jetzt nicht urteilen, aber da Messias ja Will Smith erwähnt hat, fällt mir gerade spontan I-Robot ein.

Was einen allerdings nicht dran hindern muss, den Film trotzdem gut zu finden, wenn man ihn als Popcorn Kino betrachtet (I Robot fand ich z.B. aufgrund der Thematik und Will Smith äußerst unterhaltsam), muss dann aber auch verstehen können, dass es Leute gibt, die diesen Film dann erst nehmen und sich dann über die Trivialität aufregen.



Geschrieben von iseult am 09.01.2008 um 14:52:

 

ich hab den film auch gesehen, und fand ihn eigentlich gut (vom ende mal abgesehen).

dass er da so böse rumexperimentiert, finde ich eigentlich super für den film, da er ja sonst als patriotischer, gottesgläubiger gutmensch dargestellt wird.

das wirklich tolle an diesem film sind meiner meinung nach die scenen vom völlig menschenleeren new york, und die gespräche mit dem hund.

ab da wo es "spannend" wird eher wie jeder andere zombie-film, und das ende ist ja mal sowas von im eimer. (im buch gibt es das happy end nicht oder? habs nicht gelesen, aber ich meine, da wird er einfach von den vampiren überlistet und gekreuzigt oder so?) naja, muss wohl so sein.



Geschrieben von messias am 15.01.2008 um 21:08:

 

Zitat:
dass er da so böse rumexperimentiert, finde ich eigentlich super für den film, da er ja sonst als patriotischer, gottesgläubiger gutmensch dargestellt wird.
aber genau so wird er ja dargestellt! am schluss ist er der tolle Held der mit seiner Schlachterei warscheinlich die Menschheit gerettet hat. An Gott glaubt er ja dann auch usw.
Sein Charakter ist: heldenhaft, gläubig, supercool und desshalb ist es ok das er die Mutanten umbringt... ich finde es OK wenn ein "Held" in einem Zombie/Mutanten Film des Überlebens willen tötet aber doch nicht so wie in dem Film... jedenfalls darf er dann nicht als super toller Typ darstehen sondern muss wenigstens eine Art "Riddick" sein

@A.N.Other
du fandest I.Robot gut? ojee dann könnte dir der Film tatsächlich gefallen ^^

EDIT: meiner Meinung nach ist Will Smith allein von seinen Taten in dem Film ein durchgeknallter paranoider kranker sadistischer Psychophat ich konnte sehr sehr wenig von dem nachvollziehen die er tut.



Geschrieben von Pyrrha am 16.01.2008 um 06:47:

 

Morgääähn.....

etwas früh um eine Filmkritik abzugeben, aber das Thema interresiert mich weil:

Ich wurde am Samstag auch in diesen Film geschleift und muss leider "ohne ein Will Smith hasser zu sein" sagen das ich Ihn auch nicht so gut fand.

Die ersten 20 min fand ich ganz Spannend, da erfährt man viel und versucht herrauszufinden was eigentlich passiert ist und warum soviele Autos rumstehen.

Dann verabschiedet sich der Schäferhund von der Filmbühne und "als Frau" ist das ja das Drama schlecht hin in diesem Film. *grins*

Naja und ab dann wirds langweilig, also ehrlich bei der Szene als er den Kinderfilm mitspricht war ich schwer am Kämpfen um nicht einzuschlafen.

Das ende ganz gut zu dramatisch für mich und auch unrealistisch weil Zombies können keinen Schacht aufschieben um die Frau und das Kind zu finden oder wie ? ........

Also die story Omegaman ist nicht schlecht, somit ist die Filmidee auch nicht so schlecht. Vom Psychologischen aspekt her ist so ein Film für mich ja immer ganz interessant weil ich mir Vorstelle was in einem Vorgeht allein auf erden usw. wie Wahnsinnig wird der Verstand usw.

Nur umgesetzt war das nicht so gut meiner Meinung nach.....

Naja ein gutes hatte der Abend, da ich ja mitgeschleppt wurde weil böse Zungen behaupten ich wäre zur Zeit etwas langweilig, WAS im übrigen NICHT STIMMT, hatte das Leben mal wieder eine unverhoffte Überraschung für mich.
Als wir in Mannheim vor dem Film in ein I-Pub gingen saß da der Mannheimer Stammtisch und mittendrin zwei Gesichter die ich ne Weile nicht gesehen habe.... *grins*

Die Pyrrha



Geschrieben von Undertaker am 28.01.2008 um 12:36:

 

hab ihn jetzt auch gesehen!

also die bilder eines menschenleeren und langsam verwildernden NY fand ich schon sehr geil!
die handlung is eben "ami" also rehe jagen in dem mustang (und keine corvette wie im erstbeitrag steht) is schon doof genug aber zumindest die gefühlswelt von willy, der in der verlassenen stadt langsam druchdreht, fand ich interessant gemacht!
das größte schmunzeln hatte ich, als willy ausgerechnet am pier, kurz bevor er von der mutantenschar platt gemacht werden könnte, die ersten überlebenden seit jahren trifft und von diesen gerettet wird!
hallo? ein ex-military mit mächtig bumbum im auto kackt ab aber eine frau mit kind im schlepptau schafft es ihn der mutantenmeute zu entreißen?? najaaaaaa...
aber seine reaktion am nächsten morgen (spricht shrek nach und dreht wegen dem speck durch) fand ich wiederrum extem lustig=)

is eben popcorn kino "unterhaltet mich aber ich will ja nich nachdenken"



Geschrieben von Steppenwolf am 06.02.2008 um 01:51:

 

Für mich persönlich wäre der Film nahezu perfekt gewesen, wenn er nach der Übergabe des Heilmittels (bzw.: der Blutprobe) fertig gewesen wäre.

Die letzte Szene, in der die Dame da mit dem Kind das Dorf sucht, findet und das Heilmittel übergibt, wirkte wie ein zwanghaft und eilig eingefügtes Eingeständnis an die einfacheren Gemüter unter den Zuschauern, die ohne standardisiertes Happy End nicht mehr gut schlafen können.

Wäre der weitere Verlauf jedoch offen geblieben, hätte der Film einen wirklich denkwürdigen Eindruck und einige spannende Fragen hinterlassen:
War die Frau von verzweifelten Hoffnungsschimmern besessen und hat alle vernünftigen Einschätzungen der Situation verkannt oder war ihre Vision von der Zufluchtsstätte echt? Dann wäre natürlich auch die Errettung der Menschheit sehr fraglich gewesen und die Übergabe des Heilmittels hätte mehr den Charakter einer Verzweiflungstat gehabt (trotz des Schmetterlingzeichens). Gerade dieser Aspekt, der offene Zwiespalt zwischen rationalen Erwägungen und spirituell gefärbten Hoffnungen, hätte dem Ende einen bleibenden Eindruck verliehen. Aber nein: Man muss ja noch ein eigentlich ziemlich fragwürdiges und dementsprechend erklärungsbedürftiges Happy End in die letzten zwei Minuten des Films rein drücken. Langweiler!

@ Persephony: Also Filme würde ich nicht nach der Qualität der Hauptdarsteller beurteilen. "Das Streben nach Glück" war doch nun wirklich ein abgedroschenes Zelebrieren US-amerikanischen Pathos. ist nicht einverstanden



Geschrieben von Disciplefreak am 21.02.2008 um 23:52:

 

habe den film auch grade geschaut.
Fand ihn echt gut, war aber auch irgendwie froh, dass ich nicht im Kino war.
Er war zwar echt sehr gut gemacht (eben das verwilderte Ground Zero Gelände) fand ich echt super.
Aber der Schluss mit dem Dorf und der Blutentnahmekapsel, naja naja passte nicht so ganz.
Dafür war die Handgranatenaction, sowie diverse "Jagdszenen" äußerst unterhaltsam =)



Geschrieben von Blendwerk am 25.02.2008 um 13:23:

 

Grottiger Film.

Wieso haben sie die Mutanten-Vampir-Zombies mit CGI gemacht? Was spricht dagegen Statisten und Laiendarsteller zu nehmen, etwas Makeup ins Gesicht und gut ist. Kostet sicherlich auch nicht mehr als der Stundensatz eines Grafikers.

Das Pseudo-Religiöse am Schluss war total bescheuert.

Und der Vergleich mit Mengele ist mir gar nicht aufgefallen, muss ich aber zu stimmen.

Im Originalbuch ist der letzte Mensch wirklich der letzte Mensch, der wie eine Schreckensgestalt die Vampire tagsüber tötet. Er ist sozusagen ein van Hellsing, der nachdem er von den verängstigten (!) Vampiren getötet wird seine letzten Gedanken sind: "Die Generationen nach mir werden mit einem Flüstern meinen Namen nennen und ich bin Legende."

Nix mit Weltretter oder sowas.

Jedenfalls I am Legend hat eine Menge Plotlöcher, schlechte CGI und eine fragwürdige Story. 0/10 Punkten.


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