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Geschrieben von A.N. Other am 07.01.2008 um 22:42:

  Opeth




Geschrieben von ParityBit am 07.01.2008 um 22:52:

 

Blackwater Park ist ein klasse album und schlecht für meinen fahrstil.

Opeth vor 2 jahren auf dem WFF gesehn, klasse aber irgendwie fehl am platze.
Metal würde ich es auch nicht gerade nennen, eher Black Death Progressive Rock oder sowas.



Geschrieben von Mulciber am 07.01.2008 um 22:56:

 

Opeth ... die habe ich doch beinahe gesehen .... (mir mal wieder mental in die Fresse klopp),

ja - wunderbare Musik.



Geschrieben von Sylvia am 08.01.2008 um 10:32:

 

Bin eigentlich eher der Artrock-Fan als der Metal-Junkie... Aber die "Damnation" von Opeth ist da genau das richtige für mich. Ist eine meiner Lieblings-CDs *supaaa* grosses Grinsen



Geschrieben von Seleva am 08.01.2008 um 15:27:

 

eine meiner absoluten lieblingsbands Amore

Zugang zu finden ist an sich wirklich nich einfach, aber wenn
man den mal gefunden hat (...) .. tja.. klasse einfach.
Schöne Melodien, mal sanft mal härter, tolle Texte, wunderbare variable Stimme, live wunderprächtig, was will man mehr?



Geschrieben von xyrill am 08.01.2008 um 15:37:

 

Still Life, ein ganz fantastisches Album. Die anderen hab ich mir noch nicht erarbeitet :O)

xyrill



Geschrieben von A.N. Other am 30.12.2008 um 15:34:

 

Ja, Still Life hör ich auch gerade rauf und runter, sehr cool. Vor allem seh ich jetzt, wo ich endlich selbst etwas auf der Gitarre rumklimpern kann, die ganzen melodischen Zwischenspiele in einem komplett anderen Licht lächelt

Wer auch die ruhigeren Sachen von Opeth mag, sollte sich mal an das (kürzeste) Album, Damnation heranwagen. Vollkommen akustisch, endlos melancholisch, großartig lächelt


Wie sind denn die letzten beiden Alben von Opeth? Innovativ? Oder eher bewährt?



Geschrieben von Wut am 14.01.2009 um 12:39:

 

Ganz, ganz großartige Band.
Ewigkeiten keinen Zugang zu dieser Band gefunden, die Lieder schienen mir zu komplex, der Gesang zu seltsam, alles in allem vielleicht für mich damals zu komplex.
Vor zwei oder drei Jahren dann doch Gefallen gefunden, und seitdem eine meiner absoluten Lieblingsbands, wobei "Blackwater Park" wochenlang hoch und runter lief. Das ist unter anderem ein Punkt, der mir immer wieder positiv auffällt. Die Alben werden auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig (selbst dann nicht, als ich jedes Lied in und auswendig kannte).

Zu "Ghost Reveries" kann ich nun leider nicht so arg viel sagen, da es mich zu Beginn etwas abgeschreckt hat, gerade mit dem ersten Song "Ghost of Perdition". Es fängt zwar Opeth-like an (der Anfang erinnert mich ein wenig an "The leper affinitiy" vom Blackwater-Album.
Dann kommt jedoch ein Break, und der Teil erinnert mich von der instrumentalisierung her ein wenig an Disturbed, womit ich mich (zumindest bei Opeth) nicht so wirklich anfreunden kann. Es wirkt irgendwie deplaziert, und verleiht dem Beginn einen eher "mainstreamigen" Touch (klingt kacke, ich hasse das Wort, aber mir fällt gerade nichts besseres ein), nur, um danach wieder in den bekannten Stil von Opeth umzuschlagen.
Ich werd mir das Album heute mal anhören (es läuft eigentlich schon zwinkert ), und dann nochmal etwas dazu schreiben.

An das "Watershed" hab ich mich noch gar nicht rangetraut. Ich hatte auf myspace die erste Single vom Album, mit Namen "Porcelain heart", angehört, und fand es etwas befremdlich.
Der Beginn, sehr seicht, eigentlich schon ungewohnt seicht für Opeth, geht in einen der heiß geliebten Akkustik-Parts über, um danach wieder in einen seichten Teil über zu gehen, nur, um wieder von ebenso geliebtem Geballer abgelöst zu werden. Es folgt eine seltsam verzerrte Gitarre, die eher zu Pop-Rock Bands passen würde und droht, dem Lied seinen Glanz zu nehmen. Wäre da nicht das herausragende Drumming, mit dem Martin Axenrot (der Schlagzeuger) mal zeigt, warum nicht jeder Schlagzeuger die Eier hat, so etwas zu spielen.
Die Gitarre zieht sich dann auch durch den Rest des Liedes durch (seltsam).

Vielleicht war ich bisher nie in der richtigen Stimmung, oder das Lied hat mich zu sehr geschockt. Auf jeden Fall hab ich mich da noch nicht wirklich ran getraut grosses Grinsen



Geschrieben von EviLyn am 15.01.2009 um 21:46:

 

Am Anfang fand ich eigentlich nur das Logo so toll von denen Amore , mit der Musik konnte ich nichts Anfangen. Bis ich die Ghost Reveries gehört hab und als ich sie dann im Dezember live gesehen haben, haben sie mich voll ganz überzeugt. Einfach eine tolle Band... Metal



Geschrieben von sarain am 16.01.2009 um 10:49:

 

Ich finde Opeth sehr sehr schön.
Ich hatte mir vor Jahren die Still Live wegen dem Cover gekauft und mich dann in die Songs verliebt.

Ich habe auch 3 andere Alben, aber Still live ist mein liebstes.

Habe sie 2005 aufm Summer Breeze gesehen, war ganz ergriffen.



Geschrieben von Seleva am 23.09.2011 um 13:39:

 

So, gerade am Reinhören in das neue Album "Heritage" (Betonung auf "Reinhören", Gut Ding will ja auch Weile haben...)
Was jedoch auf Anhieb auffällt: krasser Stilbruch (wobei "Watershed" diesen ja auch eindeutig schon eingeläutet hat) vor allem im Vergleich zu den älteren Alben; wesentlich progressiver und jazziger, sowie ausschließlich cleaner Gesang.. Was natürlich einerseits wunderbar ist, da Opeth schließlich schon zur Genüge bewiesen haben, dass sie das schlichtweg können. Allerdings finde ich es dann doch auch fast ein wenig schade, dass auf die Opeth-typischen Death Metal Elemente gänzlich verzichtet wurde (was Opeth doch letzlich zu Opeth macht..) und "Heritage" somit alles in allem ein wenig Spannung genommen wird. Zudem fehlt es den Stücken meiner Meinung nach zu sehr an Struktur. Ich mag Prog Rock sehr gern, allerdings nicht, wenn er mitunter zusehr nach den schlechtesten Porcupine Tree-Stücken klingt (ja, man kann nicht immer nur Tolles produzieren..) und die meiste Zeit kraft- und ziellos vor sich hin plätschert.

Jedenfalls klingt "Heritage" nicht gänzlich nach Reinfall, dennoch bin ich ein wenig enttäuscht, da mich der Vorgänger Watershed schon ziemlich begeistert hat und ich nun auch mit Ähnlichem rechnete. Bin mal gespannt, wie sich meine Meinung im Laufe des Hörens noch ändert, bzw, ich hoffe doch, dass sie es tut- zum Positiven hin.

Jemand gänzlich anderer Meinung..?


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