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Geschrieben von Disciplefreak am 01.02.2005 um 15:36:

 

oder angetrunken ist meiner meinung nach ein unterschied zwinkert



Geschrieben von Dawn am 01.04.2005 um 03:07:

 

hallo

also ich würd mal sagen die Hauptaussage dieses Gedankenexperiementes ist es, zu verdeutlichen das solange man etwas nicht beobachtet man nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sagen kann welchen Zustand das Teilchen hat. Wahrscheinlichkeiten ist hier das Stichwort.

Als reine Theorie würd ich die Quantenmechanik nicht abstempeln. Alle Vorhersagen die getroffen wurden, sind auch tatsächlich nachgewissen worden.

Das Beispiel mit dem Betrunken würd ich mal so erklären. Wenn man betrunken ist, fällt man meistens irgendwie auf (negativ oder posetiv). Das heisst viele Beobachter (hehe nennen wir die angetrunkenen Kollegen mal so). Also viele Leute die am nächsten Tag mit einer höheren Wahrscheinlichkeit (wieder das Stichwort) als der Betrunkene wissen was geloffen ist. Somit ist man meistens betrunken gewesen wenn am nächsten Tag schlimme Gerüchte im Umlauf sind, was gestern nicht alles passiert ist. Hier sollte man aber die Wechselwirkung (jaja wie klugscheisserisch) zwischen den Beobachtern beachten. Ich mein wenn man mit der Bank umgeflogen ist (also das ist jetzt was wirklich passiert ist), dann wars am nächsten Tag wahrscheinlich gleich die Bank und der Tisch.

so hoff das kommt jetzt nicht so besserwissend rüber

ich sag nur mal cheers!



Geschrieben von Zicke am 01.04.2005 um 10:11:

 

Es geht hierbei eigentlich um die Erklärung der Nachweisbarkeit eines Quantenzustandes. Man kann Quantenzustände nicht nachweisen, ohne das verschränkte Quant dadurch zu "verändern" (weil man durch Herausfinden des Zustands von Quant1 den Zustand von Quant2 festlegt). Sprich: in dem Moment, wenn man nachschaut, legt man den Zustand des verschränkten Quants fest. Bis dahin haben die Quanten aber beide Zustände, bei Schröder eben "lebendig" bzw. "tot".

Edit: Sorry, wenn ich hier bereits Stehendes wiederholt habe, ich hab versäumt, alle Beiträge zu lessen.


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