Geschrieben von messias am 19.04.2010 um 00:21:
Thirst
Thirst
der neue Geniestreich von meinem momentan absoluten Lieblings Regiesseur Park Chan Wook
Trailer
http://www.youtube.com/watch?v=sG2NCsz1mFc
Handlung:
Der Gutmensch und Pater Sang-hyun arbeitet in einem Krankenhaus (oder Hospitz?) und opfert sich dort für die Patienten auf.
Jedem Tag dem Leid anderer ausgesetzt sucht er nach einer Heilung für schwere Krankheiten und nimmt an einem gefärlichen Experiment teil bei dem die Probanten einen tödlichen Virus injeziert bekomme das sie verbluten lässt.
So stirbt auch der Pater um einiege Sekunden nach dem sein Tod festgestellt wurde wieder zurückzukehren.
Nach und nach verwandelt sich der vorbildliche Katholik in einen sündenden Vampir.
Allerdings versucht Sang-hyun auch als Untoter möglichst keine Menschen zu töten oder zu verletzen
Dennoch begeht er nach und nach alle 7 Todsünden natürllich auch die tollste die "Wollust". Denn
Sang-hyun begehrt die junge Tae-ju die Frau (und ex Stiefschwester) eines alten Schulfreundes unter dem und dessen Mutter
die Junge Frau schrecklich leidet.
Fazit:
Der ABSOLUT beste Vampirfilm den ich je gesehen habe. Dracula mit seinem pseudo Gentelman Getu kann verdammt noch mal einpacken und stupide Emo Vampire sowieso. Auch das absolut genialste Vampir pärchen das ich je gesehen habe. Es macht einfach Spaß ihnen beim streiten zuzuschauen.
Überhaubt gefällt mir das Charackter Design diesmal besonders gut. Keine Figur wirkt deplaziert oder unwichtig für die Handlung. jedenoch so kleine Nebenfigur hat ihre Berechtiung.
Auch beeindruckt hat mich die Kamerafhrung und die tolle Kullisse. Die Weiße Wohnung mit den Neonröhren macht absolut was her. Und die beiden Hauptdarsteller spielen unglaublich gut. Vor allem sie möächte man lieben und hassen zugleich ^^
10/10 Punkten
Geschrieben von Mulciber am 19.04.2010 um 11:09:
Freut mich, dass dir der Film gefallen hat, ich habe ihn mir drei mal im Kino angesehen (inklusive Deutschlandpremiere) und bin auch noch immer sehr fasziniert von dem Film.
Wobei ich "So finster die Nacht" ungefähr gleich gut finde, auch wenn man die beiden Filme vermutlich nicht vergleichen sollte.
Als Erwähnung, der Film ist eine Art Umdichtung von Thérèse Raquin von Émile Zola, das erklärt vielleicht manchen unklassischen Topos.