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Geschrieben von sarain am 21.10.2004 um 20:00:

 

kann sein
vielleicht liegt es auch daran das ich keine köter mag



Geschrieben von Wasteland am 21.10.2004 um 20:18:

 

Man muss jedoch sagen das die Statistik ein wenig unnütz ist. Ich mein, jeder dritte Hundebesitzer hat einen Schäferhund. Wenn es in % wäre, wäre es hilfreicher.



Geschrieben von Aracos am 21.10.2004 um 20:26:

 

Da muss ich dir zustimmen Wasteland aber es ist nunmal ein Fakt das jeder Hund nen Tier is und von jedem Hund die gleiche Gefahr ausgeht, was das beißen angeht.
Übrigens laut erfahrenen Hundlern gibt es gar keine Kampfhunde - den Begriff haben die Medien entwickelt und die Regierung hat ihn aufgenommen.
Es sollte eben klar sein das man mit nem Hund ne Verantwortung hat und 3mal so wachsam sein muss wenn nen Kind in die Nähe kommt.
Ich nehme selbst unseren "Trottel" (11jähriger Golden Retriever) dann an die Leine.



Geschrieben von Fili am 21.10.2004 um 22:19:

 

Wenn uns ein Kind entgegen kommt, wird Alex normalerweise auch recht kurz gehalten. Dann machen die Eltern mit ihrem Kind eh nen großen Bogen. 2 Fliegen mit einer Klappe. Mein Hund wird gemieden und selbst wenn ein Kind uns zu Nahe kommen sollte, habe ich Alex defenitiv im Griff.



Geschrieben von ScorpionTDL am 14.11.2004 um 17:30:

 

*auchmalkurzwaszumthemasag*

Ich denke die ganze geschichte um Kampfhunde ist von den Medien wahnsinnig aufgepuscht worden.

Das Hunde je nach Rasse zu unterschiedlicher agressivität neigen ist wohl unbestritten, allerdings handelt es sich dabei meiner meinung nach um eine Veranlagung, durch erziehung wird aus einem Hund endweder ein Schößhündchen das im Garten mit den Kindern rumtollen kann oder eine tödliche Waffe die einen Erwachsenen im Bruchteil einer Sekunde töten kann.

Ob ein Hund gefährlich ist oder harmloß muss von Fall zu Fall einzeln betrachtet werden.

Allerdings habe ich auch die erfahrung gemacht das der umgang der Menschen, gerade von vielen Kindern mit Hunden mehr als fragwürdig ist.
Wenn ich ein kleines Kind sehe das laut schreiend auf einen Hund loß rennt weil es spielen will und diesen dann anfängt zu triezen und der eiegentlich friedliche Hund dann zubeißt, tut mir leid dann hat weder Hund noch Hundehalter etwas falsch gemacht sondern derjeniege der das Kind erzogen hat.
Ein Hund ist ein Tier das dem Menschen gefährlcih werden kann, keine frage und genau das sollte der Mensch nie vergessen, das heißt nicht das der Mensch Angst vor Hunden haben sollte aber eine gesunde Portion Respekt sollte vorhanden sein.
Und genau dieser Respekt fehlt einem großteil der bevölkerung, zumindest habe ich da Stark das gefühl.


Zum Thema allgemeine Anleinpflicht: Halte ich persönlich nicht von.
Ich bin selber aufm Land aufgewachsen, bei uns im Dorf laufen heute noch genug Hunde rum, unangeleind, gehören zu einem der Höfe und sind so ziemlich unbeaufsichtig. Und das sind größtenteils auch größere die einem Kind ohne probleme gefährlich werden könnten.
Und auch zu meiner Kindheit liefen da hunde rum die ggf auch mal gebissen haben wenn man denen zu nah gekommen ist, das wussten alle, und als Kind hast du von deinen Eltern eingetrichtert bekommen dem Tier nicht zu nah zu kommen.
Meine Eltern haben selber nen Hund, zwar nur nen kleinen, da Tier hat freien auslauf, der Garten ist nicht eingezäunt und wenn meine Mutter mit den Pferden unterwegs ist kommt durchaus vor das der Hund die erste Hälfte der Strecke mit läuft und dann keinen bock mehr hat und sich nach hause trollt.
Und ich erinner mich noch gut an zeiten wo größere öffentliche Veranstaltungen waren (Dorffeste uä) und da lief meist ne ganze Meute Hunde frei rum.
vom kleinen Terrier bis zum großen Schäferhund.
Komisch das da nie was passiert ist........



Geschrieben von Fili am 14.11.2004 um 17:44:

 

Tja, was soll ich dazu sagen?
Auf nem Land nen Hund frei laufen lassen - weiß nicht - bin ich kein Fan von. Es sollte wenn ein eingezäuntes Grundstück sein. Ich finde, dass ein Hund genau seine Grenzen kennen sollte.
Wir haben auch einen Hund. Einen Husky-Mischling. Wenn wir Kinder auf der Straße sehen, dann ist Alex Beifuß. In einer Wirtschaft habe ich Alex auch recht nah bei mir. Ich hatte schon mal den Fall, dass ein 2-3 Jahre altes Kind auf den Alex zugestürmt ist und ihm am Schwanz zog. Ich hab das Kind ziemlich bös angeschissen. Was es sich wohl dabei denke. Danach habe ich die Eltern zusammengeschissen, was sie sich wohl dabei denken Ihr Kind hier rumrennen zu lassen und hier nen Hund zu ärgern. Sie haben sich tausendmal entschuldigt.
Auch hatte ich es einmal, dass ich mit Alex in einem Hundepark spazieren war (angeleint wohl gemerkt) und mir kam eine Mutter mit Ihren 2 Söhnen entgegen und die hatten Stöcke in der Hand und sind mit den Stöcken auf den Alex zu gerannt und wollten ihn wirklich treten und schlagen! Darauf hin habe ich die Mutter zur Rede gestellt. Sie kam mit so einem Spruch das mein Hund beißen würde und daraufhin eingeschläfert werden sollte. Danach meinte ich nur, dass ich sie gerne anzeigen würde und wegen Verleumdung anklagen würde. Und ich warf Ihr an den Kopf, dass sie bevor sie mir Tipps zur Erziehung meines Hundes geben solle, erst mal Ihre Kinder erziehen müsste!
Wenn es solche Menschen noch mehr gibt - wundert es mich nicht, dass manchmal die Tiere wirklich zu beißen. Egal ob nun "Kampfhund" oder Teppichratte.



Geschrieben von ScorpionTDL am 14.11.2004 um 17:54:

 

Och die Hunde bei uns wissen schon wo ihr gebiet ist und wo sie zu hause sind.
Klar ist was komplett anderes als in der Stadt, wenn wir mit unserer kleinen in der Stadt unterwegs sind ist die auch angeleint schon allein weil die sonst aus neugierde überall rumstöbern würde wo sie nix zu suchen hat.
Hunde die wirklich agressiv sind und von sich aus auf menschen loß gehen würden laufen bei uns schlicht nicht frei durch die gegend. Da denke ich ist jeder Halter selber in der Verantwortung dafür zu sorgen.
Wenn der Halter das nicht kann dann sollte er den Hund auch nicht Halten dürfe.
Personen die aufgrund körperlicher einschrenkungen oder aufgrund von Karakterzügen offensichtlich nicht in der Lage sind ein KFZ im öffentlcihen verkehr zu fahren dürfen das ja auch nicht.

Ein weiteres Problem bei der ganzen Hunde sache ist warscheinlich auch das sehr viele Tiere in Städten in Wohnungen gehalten werden, ein in meinen augen denkbar ungünstieger Platz für Hunde. Hund haben in einer Stadtwohnung meiner meinung nach nichts zu suchen. So ein Tier braucht seinen auslauf und es kann mir niemand erzählen das er die zeit und lust hat dem Hund diesen auch zu geben wenn er immer dabei sein muss.



Geschrieben von Unbekannter Nr. 1 am 14.11.2004 um 18:52:

 

Ich mag Hunde generell nicht. Noch nie, schon als Kind nicht.
Ich bin ein reiner Katzenmensch...

Es gibt nur 2 Hunderassen die ich mag. Huskies und irische Hirtenhunde.

^^v^^



Geschrieben von Disciplefreak am 14.11.2004 um 23:38:

 

wenn diese hunde halt beliebt sind bitte sehr, aber man sollte schon auflagen oder sowas erlassen.
Nur ist da halt das Problem, dass jeder Hundebesitzer sagt "jaaaa mein Benno, der ist doch nicht böse blablablabla" und daher... naja ist halt die handhabung der regelei nicht sonderlich gut.

ich persönlich hab nix gegen die viecher solang sie nicht negativ auffallen.



Geschrieben von Fili am 15.11.2004 um 06:07:

 

Man sollte Auflagen bekommen und haben (wie zum Beispiel Wesenstest, Leinenpflicht) egal was man für einen Hund hat. Egal ob Pinscher oder Dogge. Und jeder Hunderbesitzer sollte in meinen Augen einen "Hundeführerschein" machen ...
sicherlich fragt Ihr Euch, wieso ich als Hundebesitzer solche Auflagen will - ist ganz klar - der Hund ist ein Tier und man in Lage sein können, dieses Tier zu bändigen udn zu zügeln. Egal ob es nun eine kleine Mistkröte ist oder ein Bernhardiner.
Ach ja - und dieser Hundeführerschein müsste alle 5 Jahre erneuert werden!


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