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Geschrieben von lightbringer am 15.06.2011 um 21:50:

  Was tun wenn man den Zeitpunkt des eigenen Ende kennt

Die ultimative Frage eines jeden Gothics (wurde wahrscheinlich schon 1000 mal hier gestellt): Was würdet ihr tun, wenn ihr den Zeitpunkt eures eigenen Todes kennen würdet, z.B. bei einer schweren Krankheit.
Normal weiterleben als ob nichts wäre? Die restliche Zeit exzessiv leben, ohne Rücksicht auf Verluste? Das ganze abkürzen und euer Ende selbst bestimmen?

Ich persönlich würde wohl eine Art Verabschiedungsparty ausrufen, würde alle Menschen einladen, die mir etwas bedeuten und jedem etwas aus meinem Fundus schenken.
Wahrscheinlich würde ich die Ruhe der Natur suchen und mein Ende dann eher einsam abwarten, damit mich die Leute, die mir etwas bedeuten noch eine gute letzte Erinnerung an mich haben.

Zur Erklärung: Vor längerer Zeit hatte ich eine schwere Operation, bei der durchaus die Option bestand, daß ich nicht mehr erwachen würde - wie man aber lesen kann, so ist aber alles gut verlaufen huldigen

Was würdet ihr tun?



Geschrieben von Firebolt am 16.06.2011 um 07:26:

 

Normal weiter leben. Ich führe ein gutes Leben. Noch mal prüfen ob die Lieben abgesichert sind und wenn ja. Who cares ^^



Geschrieben von lightbringer am 16.06.2011 um 07:48:

 

Zitat:
Original von Firebolt
Noch mal prüfen ob die Lieben abgesichert sind und wenn ja. Who cares ^^

Heißt Lieben Familie oder Umfeld?



Geschrieben von Firebolt am 16.06.2011 um 19:39:

 

ist das nicht Wurst... die Lieben sind die, die einem "lieb" sind.... kann auch Familie sein.... muss aber net ^^



Geschrieben von Pat Satanus am 16.06.2011 um 19:51:

 

Viel zwingender ist doch die Frage, was man machen soll, wenn der Zeitpunkt des eigenen Endes schon hinter einem liegt.



Geschrieben von Raistlin am 16.06.2011 um 20:29:

 

Vor ein paar Wochen sollte ja auch die Welt untergehen. Auf nichts ist heutzutage mehr verlass, nicht mal auf das Ende der Welt.



Geschrieben von Mulciber am 16.06.2011 um 20:36:

 

Definitiv noch eine Runde Computerspiele spielen.



Geschrieben von Leopatra am 16.06.2011 um 21:07:

 

Zitat:
Original von Pat Satanus
Viel zwingender ist doch die Frage, was man machen soll, wenn der Zeitpunkt des eigenen Endes schon hinter einem liegt.


Die Frage find ich auch viel interessanter. ^-^

Ich bin ja schonmal fast abgenuckelt. Ein tolles Erlebnis, kann ich jedem nur empfehlen.

Sollte ich wirklich mal sterben werde ich spuken. Aber vielleicht tue ich das ja schon. Ich weiss es manchmal nicht so genau. *g*



Geschrieben von lightbringer am 17.06.2011 um 10:05:

 

Um das ganze mal wieder auf normale Bahnen zu lenken:

Wäre das eine Option?
http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima494.html

Menschen, die ihr Ende sehen Opfern ihr Leben für andere.
Sinnlos hin oder her, ich habe trotzdem einen rießen Respekt vor solchen Menschen.

Der Unterschied zwischen Lieben und Familie (besonders Kinder) ist relativ einfach:
Meine Freunde (ich meine hiermit echte Freunde, keine Bekannten) stehen mit beiden beiden im Leben. Sie sind nicht von mir abhängig und können ihr Leben auch ohne mich bestreiten.
Sobald jedoch Kinder im Spiel sind, sieht das ganze wieder anders aus ...


@Leopatra: Hat dich das nicht zum nachdenken animiert?



Geschrieben von Leopatra am 17.06.2011 um 15:42:

 

http://a5.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/254302_210113182359469_100000823665062_501840_266352_n.jpg

Ein Vorher / Nachher Foto. Beantwortet das deine Frage?


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