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Geschrieben von Zimmerit am 12.03.2012 um 20:26:

 

Zitat:

Irgendwie noch gar nichts dabei, was ich unbedingt sehen muss

Also bei mir ist es jetzt schon viel zu viel...

Ain Soph
Bad Sector
Black Light Ascension
Brighter Death Now
Cut Hands (William Bennett)
Ex.Order
Fliehende Stürme
Gnomonclast
I like trains (iLiKETRAiNS)
In Slaughter Natives
Jännerwein
Kammarheit
Les jumeaux discordants
Luftwaffe
Minamata
Oniric
Opera Multi Steel
Ordo equitum solis
Ordo Rosarius Equilibrio
Portion Control
Sixth June
Steven Severin
Sutcliffe Jügend
The Exploding Boy
The Invincible Spirit
Thorofon
Vendemmian
Wardruna

Und es ist auffällig viel Industrial dabei dieses Jahr. Das wird ein Fest.

(..und sicher lustig falls sich ein paar von den Deppenkindertechno-Spacken versehentlich auf ein echtes entsprechendes Konzert verirren.. )

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Geschrieben von A.N. Other am 12.03.2012 um 20:32:

 

Was ist denn von den Industrial Sachen a.) ästhetisch und/oder b.) musikalisch "außergewöhnlich"? Bzw. was wären für dich absolute "Must-See" Sachen?
(Bevor ich mir jetzt die Mühe mache, alle Bands einzeln durchzuklicken)

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Geschrieben von Zimmerit am 12.03.2012 um 21:11:

 

Was verstehst Du denn unter ästhetisch in diesem Bereich? Gerade im Power Electronics - Bereich ist es ja oft weniger schön und mehr agressiv und verstörend (und laut).

Aber gut, ich versuch's:

Brighter Death Now : Fies, laut, gemein, wenn Herr Karmanik gut drauf ist gibts auch eine schöne Show mit Attacken gegen das Publikum, schwer sexuelles Gepose und viel Herumgeschubse vor der Bühne. Dabei aber auch immer etwas schwarzhumorig. Ich mag ihn gern

Cut Hands: Neues Projekt von William Bennett, einem der Gründer der legendären Whitehouse. Ist allerdings klanglich etwas strukturierter als das Hauptprojekt und auch textlich weniger unflätig/misogyn/unfreundlich/lustig. Stattdessen verwendet er viele Percussion-Elemente mit zum Teil stark afrikanischem Einschlag. Wie die Livedarbietung aussieht weiß ich da aber noch nicht.

Ex.Order: Recht gute Power Electronics aus Deutschland, vom Klangbild her weniger agressiv, mehr bedrohlich, brodelnd und getragen-düster, hat manchmal auch Ambient-Einflüsse.

In Slaughter Natives: Eher orchestral-bombastisch, ist glaub ich für unbedarfte Hörer trotz der finsteren Thematiken am einfachsten zu konsumieren.

Minamata: Old School Industrial / Power Electronics, zum Teil sehr noisig, aber strukturoert genug um sich zu bewegen, arbeitet viel mit auf die Klänge abgestimmten Farb und Video-Projektionen, vorwiegend Instrumental. kein "Shouter" wie bei den anderen, ebenfalls sehr gut (und alt).

Suttcliffe Jugend: Sind eine meiner Lieblingsbands in dem Bereich, gibt es schon ewig und erinnern oft etwas an die alten Whitehouse (mit denen gab es auch personelle Verbandelungen). Ergo agressiver, durchschlagender Lärm, wenig freundliche oder gar politisch korrekte Texte, sehr dunkel, sehr gemein, sehr laut, großer Spaß und entsprechend Party und freundliches Geschubse im Publikum.

Kammarheit: Müßte ich selber nochmal reinhören, hab ich grad nichts konkretes im Ohr.

Thorofon: Sind relativ eingängig, klangen zuletzt bei aller Krachigkeit schon fast etwas minimalelektronisch und haben bei neueren Stücken auch "Songstrukturen". Machen ebenfalls viel Spaß.


EDIT: Must Sees:

Sutcliffe Jugend (!!!)
Cut Hands
Minamata
Brighter Death Now (wenn man's mag )

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Geschrieben von Chiropterus am 12.03.2012 um 23:16:

 

Kiz kommen nicht? Dann fahr ich nicht hin.

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Geschrieben von A.N. Other am 12.03.2012 um 23:45:

 

Ästhetisch sowohl im "schönen" als auch im "verstörenden" Sinn, das hast du schon richtig aufgefasst
Klingt auf jeden Fall interessant, ich glaube ich nutze das WGT mal wieder als Horizonterweiterung, letztes Jahr war ja auch sehr viel unerwartet Interessantes dabei

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Geschrieben von A.N. Other am 27.04.2012 um 15:32:

 

Damn, bei mir ist auch schon verdammt viel interessantes dabei, die Hälfte davon will ich auch tatsächlich noch sehen. Und der ganze Kulturkram zwischendurch mit Oper / Balett, Theater, Kino etc ist noch nicht eingeplant...

Adversus
Agonoize - for teh lulz
Ain Soph
Alice Neve Fox
B-Movie
Brighter Death Now
Clan of Xymox
Cut Hands
Dave Ball
Dead Voices On Air
Derniere Volonte
Element
Euzen
Evi Vine
Fliehende Stürme
Galerie Schallschutz
Haujobb
Hekate
iliketrains
In slaughter Natives
Jordan Reyne
Lacrimosa
Les Yeux Sans Visage
Love is colder than death
Luftwaffe
Montserrat Caballé
Mueran Humanos
Näo
Of the Wand & the Moon
Opera Multi Steel
Ordo Rosarius Equilibrio
Red Lorry Yellow Lorry
Sigue Sigue Sputnik
Sixth June
Skinny Puppy
Subheim
Sutcliffe Jügend
The Exploding Boy
The Invincible Spirit
Todtgelichter

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Geschrieben von Zimmerit am 16.05.2012 um 21:13:

 

Das komplette Programm ist nun seit gestern auf der WGT-Seite abrufbar. Leider sind die Überschneidungen bei den für mich relevanten Konzerten gewaltig, nichtsdestotrotz stellt sich langsam Vorfreude ein. Und ein gewisser Organisationsstress, Pfingsten ist schon wieder viel zu bald...

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Geschrieben von A.N. Other am 17.05.2012 um 10:48:

 

Argh nein, warum sind Jännerwein und die beiden Ordos im Felsenkeller? Da fand ich Rome vom Sound her schon unglaublich schlecht

Und mit Brighter Death Now hätte ich eigentlich auch eher im Volkspalast gerechnet...

Ansonsten gehen die Überschneidungen für mich halbwegs, tut weh auf ein paar Sachen verzichten zu müssen, hätte aber übler sein können.

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Geschrieben von Sylvia am 17.05.2012 um 13:27:

 

Grmlngrmlngnhaaaaahrf.... Ich sag nur Samstag Abend... =_=

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Geschrieben von Fenrisulfr am 18.05.2012 um 01:14:

 

Der Felsenkeller ist mir negativ in Erinnerung geblieben, weil das Ding eine Menschensauna war.