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Geschrieben von Finna am 22.06.2009 um 13:59:

 

Charlotte Brontés "Jane Eyre"
Bin gerade fertig mit Jane Austens "Persuasion" und es hat mir wahnsinnig gut gefallen, obwohl man sich anfangs ein wenig durchkämpfen muss, aber das is ja überall so.
Jane Eyre ist bis jetzt interessant geschrieben und spricht meine gesamte Gefühlspalette an, vom Beschützerinstinkt über Gefühle als Tante über alles eben XD Wer's kennt weiß ja auch warum - das nenn ich mal geschädigte Kindheit und da kann man nicht Plattenbaugeschädigt also Ausrede nehmen.



Geschrieben von Ishaèll am 22.06.2009 um 14:20:

 

hmm ich geb mir grad " al gore - angriff auf die vernunft" äusserst gutes buch !



Geschrieben von Mulciber am 22.06.2009 um 15:22:

 

"Die Logik der Sorge - Verlust der Aufklärung durch Technik und Medien"
von Bernard Stiegler

Es lohnt sich, Inhalt ist (überraschend) Medienkritik, bzw. Psychotechnik-kritik, bin noch nicht fertig, ist an manchen Stellen ein wenig überladen, aber es trifft einen Punkt.



Geschrieben von Zimmerit am 24.06.2009 um 14:31:

 

Sehr viel, leider das meißte Prüfungsbedingt, zuletzt

Colin Crouch - Post-Democracy

Ansonsten, privat und zur Zerstreuung wenn ich Zeit finde:

Curzio Malaparte - Die Haut



Geschrieben von Raistlin am 24.06.2009 um 18:05:

 

"Flop" von Jason Starr ausgelesen. Ein sehr unterhaltsamer Krimi mit vielen Kehrwendungen und.. ahm.. "Flops". Das Ende ist herrlich zynisch und das Schriftbild ordentlich flüssig. Machte Spaß zu lesen.



Geschrieben von Blackrose am 25.06.2009 um 18:16:

 

Wir lesen noch an dem von Raistlin ausgeliehenen "Simulant" von Chuck Palahniuk .... sowas von geil grosses Grinsen

Und für mich alleine les ich "Bonk" von Mary Roach ... sehr interessant und informativ lächelt



Geschrieben von Prudence am 25.06.2009 um 18:48:

 

Für mich allleine les ich grad: Eine Zeit ohne Tod:

Es ist der 1. Januar in einem nicht näher bezeichneten Land. Etwas, wofür es kein Beispiel in der Geschichte gibt, geschieht: An diesem Tag stirbt niemand. Und auch am folgenden Tag nicht, und am darauffolgenden. Selbst die Königinmutter, bei der es aussah, als würde sie den Jahreswechsel nicht mehr erleben, verharrt im Sterben. Der Tod selbst scheint zu streiken...



Geschrieben von Seleva am 03.07.2009 um 18:28:

 

Schillers Räuber... Ich find absolut keinen Zugang zu diesem Drama, auch wenns im Grunde nichts enthält, was nicht verständlich wär.
Wirklich ein Drama.. im wahrsten Sinne des Wortes.
Da mocht ich Kohlhaas ja noch mehr... Jaja, diese Sternchenthemen..

Naja aber... auf Kafka freu ich mich zwinkert



Geschrieben von Breaca am 15.07.2009 um 17:14:

 

Blut und Knochen von Stuart MacBride

Hab bis jetzt erst 100 Seiten gelesen aber ich finde es ist spannend geschrieben .Mal sehen wann ich fertig werde damit



Geschrieben von Striga Jawbreaker am 20.07.2009 um 16:04:

 

Neben diversen Elektronikbüchern bin ich grad mit "Cave Canem" von Akif Pirincci fertig geworden. Roman Nr.3 aus der "Felidae"-Reihe

Diesmal hat es Detektiv-Kater Francis mit einem Wesen zu tun,zu dessen Opfern Katzen und Hunde zählen. Was den Konflikt zwischen den beiden Arten,die unter einer Art Waffenstillstand leben,immer weiter schwelen läßt.
Zumal die Opfer Bißspuren aufweisen,die sowohl auf die eine als auch auf die andere Art als möglichen Täter hindeuten.

Eine bedeutende Rolle spielt eine Truppe von Spürhunden,die den Namen "Cave Canem" (hüte dich vor dem Hund) trägt;die Hunde wurden zur Zeit des Kriegs im alten Jugoslawien zum Auffinden von Minen und später auch von Massengräbern im Kriegsgebiet eingesetzt und sind durch die Grausamkeiten,die sie dort gesehen haben,traumatisiert.

Alle Spuren führen schließlich zu einer Art verrücktem Wissenschaftler,der an den Katzen und Hunden der Gegend ein Experiment durchführen wollte,wie aus ohnehin existierenden Konflikten ein offener Krieg werden kann.

Eine recht spannende Geschichte.
Klassische Stilmittel kommen auch vor,wie der Protagonist,der den Fall zunächst widerwillig annimmt,genau wie den ihm zugeteilten Partner,mit dem er sich dann im Laufe der Geschichte doch anfreundet.
Und der verrückte Wissenschaftler ist diesmal nicht verrückt im Sinne von 'schrullig',sondern im Sinne von 'geistesgestört'.


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