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Geschrieben von cephalgy am 03.08.2010 um 19:58:

 

Nun, ich muss gestehen, ich bin kein sehr aktiver Leser. Das Meiste, das ich bisher gelesen habe, stammte von Stephen King. Und, dass die Charaktere unterschiedlich handeln und unterschiedlich beschrieben sind, ist wahrlich keine Besonderheit, da geb ich dir Recht. War gestern wohl n bisschen müde, als ich den Eintrag geschrieben habe.



Geschrieben von Raistlin am 03.08.2010 um 20:51:

 

Aber vielleicht kannst du ja mal schreiben, ob das Buch tatsächlich so sehr an den Simpsons-Film erinnert, wo ja eine "ähnliche" Situation zu meistern war zwinkert



Geschrieben von yatholen am 03.08.2010 um 22:01:

 

Mich verfolgt immer wieder die Idee einer zusammenbrechenden Zivilisation... deshalb gerade> Essbare Wildpflanzen. Total spannend, nett und gut bebildert, und wer haette gedacht, was man alles essen kann!?... Klatschmohn, Veilchen, Espenblaetter... Amore



Geschrieben von cephalgy am 04.08.2010 um 12:30:

 

ganz ehrlich, an den simpsons film kann ich mich nicht mehr erinnern ^^ Was ich sagen kann ist, dass in dem Buch, nachdem eine unsichtbare Kuppel urplötzlich "über eine Stadt gestülpt" wurde, die Bewohner allmählich den Verstand verlieren. Die örtliche Polizei wird aufgrund Personalmangels mit hormongesteuerten Jungs aufgestockt, einer davon hat davor seine zwei Exfreundinnen ermordet, die in einer Speisekammer versteckt liegen. Der Stadtvorsitzende ermordet den Pastor... naja all solche Grausamkeiten und niemand da, der wirklich für "Recht und Ordnung" sorgt. Aber letztendlich weiß ich nicht, wie sehr diese Idee bzw die Umsetzung mit dem Simpsonsfilm übereinstimmt...



Geschrieben von Mulciber am 04.08.2010 um 13:55:

 

Zur Zeit lese ich alles, was mir von Herrn PKD (the dickhead of dickheads) in die Händen fällt, dazu muss man wenig sagen, da jeder weiß, dass PKD zu den kanonischen Auoten des letzten Jahrhunderts gehört und daher lesenswert ist.

Ansonsten lese ich Mangas und Mangatheorie, muss jedoch gestehen, die wenigsten Bücher sind wirklich gut, immerhin habe ich nun 5 Quellen mit verschiedenen Datierungen - hurray ...

Und küzlich wieder begonnen:
Artaud
Artaud, Meister der Sprache, in die man sich hineinlegen will, empfehle massiv die frühen Schriften, ein Grund weiter zu leben, d.h. weiter zu lesen.



Geschrieben von Wut am 11.08.2010 um 13:55:

 

Heute fertig gelesen:
Carlos Ruiz Zafon - Das Spiel des Engels

Was für ein gequirlter Mist.
Am Bahnhof gekauft, den Namen schonmal gehört, und natürlich prangte bereits ein kleines Klebchen auf dem Cover, dass das Buch als Nachfolger eines Weltbestsellers anpries. Hier hätte ich das Buch schon wieder zurücklegen sollen.
Nachdem ich allerdings mit der Gewohnheit gebrochen hatte, erwartete mich ein verworrenes, uninspiriertes Buch, in dem "gekonnt" Fantasie mit Wirklichkeit verbunden wird. Der Klappentext bauchpinselte weiter und sprach von "700 Seiten Spannung, die einen nicht mehr loslässt".

Nach 20 Seiten dachte ich mir "Was für ein Mist", las jedoch weiter, in der Hoffnung, die Spannung möge noch kommen. Kam sie allerdings nicht.
Der Protagonist überzeugt durch fehlende Eier, und erinnert bisweilen an einen Emo im frühen Barcelona, der niemandem sein Leid klagt, um darin weiter baden zu können. Die große Liebe stirbt, und es scheint ihn nur bedingt zu interessieren. Hin und wieder ein Einwurf, wie schwer ihr Ableben zu schaffen macht, das wars.
Die letzten 200 Seiten waren eine Tortur, die ich nur über mich ergehen lies, da ich das Buch nicht ungelesen in die Tonne treten wollte.

Schreckliche "Literatur", in der man das Gefühl hat, Hr. Zafon habe in den Hauptprotagonisten, einem Schriftsteller im Kampf um Aufmerksamkeit, seine eigene Verzweiflung gelegt, das Buch großartig werden zu lassen.



Geschrieben von MysticAngel am 20.08.2010 um 13:45:

 

Ich lese zur Zeit den ersten Teil der Geralt-Saga
Der letzte Wunsch von Andrzej Sapkowski

Die Bücher sind die Vorlage zum Spiel The Witcher, was ich gerade parallel dazu spiele.




Geschrieben von Dryo am 24.08.2010 um 12:27:

 

Thor - ein Buch mit und über den germanischen Donnergott von Wolfgang Hohlbein! =)



Geschrieben von cephalgy am 24.08.2010 um 21:01:

 

Habe mir heute "Die Galerie der Lügen" von Ralf Isau gekauft.



Geschrieben von VermissterTraum am 25.08.2010 um 22:10:

 

uwe tellkamp - der turm - lese ich egtl nur noch zu ende, bzw. man sollte eher sagen, ich quäle mich durch, um mich darüber zu echauffieren und mich über die unlogischen stellen lustig zu machen. der lesegenuss geht von seitenweisem überblättern bishin zu halbherzigem interesse. definitiv: es gibt besseres.

paul auster - invisible Dance 2


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