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Geschrieben von A.N. Other am 17.03.2006 um 13:15:

  Blogs

Zitat:
Weblogs, auch Blogs genannt, sind Online-Journale, die sich durch häufige Aktualisierung und viele Verlinkungen auszeichnen. Die meisten Blogs setzen bei einem neuen Artikel einen oder mehrere zentrale Server davon in Kenntnis. Jedes Weblog ist ein für sich eigenes Journal. In einem typischen Weblog hält ein Autor (der Blogger) seine Surftour durch das World Wide Web fest, indem er zu besuchten Webseiten einen Eintrag schreibt. Eine besondere Form dieses "Festhalten des eigenen Surfverhaltens" wird in einem Linkblog ausgeübt. Es gibt aber auch Fach-Weblogs, in denen ein Autor Artikel zu einem bestimmten Thema veröffentlicht. Andere Blogger teilen auf ihrer Webseite Einzelheiten aus ihrem privaten Leben mit. Typischerweise linken Blogger auf andere Webseiten und kommentieren aktuelle Ereignisse. Viele Einträge bestehen aus Einträgen anderer Weblogs oder beziehen sich auf diese, so dass Weblogs untereinander stark vernetzt sind. Die Gesamtheit aller Weblogs bildet die Blogosphäre. Die Blogosphäre bezeichnet sich selbst oft auch als (Klein-)Bloggersdorf.


Quelle: Wickipedia.de, http://de.wikipedia.org/wiki/Blog


Da neulich wieder etwas auf der Computer-Seite unserer Zeitung (Südkurier) über Blogs stand (jeder x-te Jugendliche hat einen Blog etc), frage ich mich, ob ich der einzige bin, an dem dieses Massen(?)-Phänomen total vorbeigezogen ist? paranoid

Finde die Idee eines Onlinetagebuches interessant, wobei es doch irgendwie widersprüchig ist, weil ich, hätte ich ein Tagebuch, dieses Tagebuch nur für mich selbst schreiben würde und nicht um mir die Meinung von anderen einzuholen (dazu gibt es Foren zwinkert ). Allerdings scheinen das wohl die meisten Leute anders zu sehen?



Geschrieben von Zimmerit am 17.03.2006 um 13:22:

 

Tja, also es gibt da einige die ich öfter mal lese...

www.shesaiddestroy.org ist fein,
www.argh.de ist auch recht lesenswert..

Jugendliche sind das aber keine mehr...bei den wenigsten lesenswerten übrigens.



Geschrieben von VigilNoctis am 17.03.2006 um 13:37:

 

Und noch weniger jugendlich ist bildblog.de, dafür aber sehr interessant zu lesen...

Aber sonst les ich da auch recht wenig. Private Blogs find ich gradezu tödlich uninteressant - da hab ich genug eigene Belange. Und politische oder gesellschaftliche Blogs ähnlicher Art wie oben sind mir noch nicht weiter über den Weg gelaufen bis jetzt - vielleicht ändert sich das mit diesem Thread lächelt



Geschrieben von misfitgrrrl am 17.03.2006 um 18:15:

 

myspace.com

und livejournal...ich finds interessant zu lesen, wie es anderen so ergeht, außerdem leben meine freunde teilweise in anderen Ländern, bzw. am anderen Ende von Deutschland, und so bekomme ich die höhen und tiefen mit...das müssen ja keine öffentlichen tagebücher sein...wenn ich mich auskotze, dann immer nur so dass meine freunde das sehn können...



Geschrieben von Steelrose am 18.03.2006 um 01:43:

 




Geschrieben von Tifaly am 18.03.2006 um 11:07:

 

Vor nem halben Jahr fand ich blogs total interessant, hab sowohl die von bekannten als auch von unbekannten leuten gelesen.
Mittlerweile sind noch 2 übriggeblieben.



Geschrieben von DemonSect am 19.03.2006 um 14:23:

 

hm mal ganz witzig, aber auf dauer doch meist belanglos und zeitintensiv.
manchmal findet man bei der suche nach dokus gute blogs von programmierern,
die probleme, die ihnen so die tage übern weg gelaufen sind beschreiben und wie
sie die gelöst haben. da ist das dann doch sehr sinnvoll.



Geschrieben von cyrusmendi am 21.03.2006 um 08:44:

 

meine meinung von blogs is auch nicht so doll... aber ich hab mir 2 auf meine personalisierte google seite genommen und muss sagen, wenn man die richtigen hat, dann erfährt man meist sinnvolles (oder auch eher unsinniges -> wie z.B. microsofts live tour durch LA mitn auto *g*). also thema blogs... wer zeit hat, seine ganze lebensgeschichte ins netz zu stellen solls machen. es gibt bestimmt genug user, die es interessiert grosses Grinsen



Geschrieben von Abtreter am 21.03.2006 um 08:58:

 

Blogs empfinde ich als persönliches Mitteilungsinstrument ganz interessant, nutze es selbst aber nicht, weil ich auch so genug Leute zum Zutexten habe.
Blogs lesen ist zu 99,9% uninteressant, weil irgendwelche selbsternannten "Künstler" ihre Unfähigkeit raushängen lassen. vielleicht bin aber auch ich zu blöd...
Der verbleibende 1/10 Prozent hats dann aber mal in sich, ist entweder lustig oder tatsächlich mal lesenswert.


Treter



Geschrieben von xyrill am 21.03.2006 um 09:14:

 

Ich kann nicht wirklich verstehen, warum jemand das Bedürfnis verspürt für alle Öffentlichkeit Tagebuch über einen belanglosen Alltag in der Pubertät zu schreiben, außer Realitätsverlust bezüglich dem Bewußtsein der mitlesenden Augen, aber sowas findet man ja recht häufig im Netz in allen Bereichen. Solche Tagebuch-Blogs finde ich einfach nur sinnlos und SEHR langweilig.

Interessant wird's hingegen, wenn z.B. eine Reise beschrieben wird oder ähnliches Interessantes. Auch Blogs von Teenies kann man nicht immer in eine Schublade werfen, siehe hier:
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,390149,00.html
Naja, und letztendlich mache ich ja auch nichts anderes mit meiner Maske, siehe:
dokumentation

Es ist also nur eine Frage dessen, was man draus macht. Das Medium an sich lässt sich nicht wirklich bewerten, nur das Ergebnis. Aber da gibts freilich mehr schlechte als gute Blogs ;o)

xyrillisches Grüßle


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