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Geschrieben von Chaos am 14.08.2006 um 14:36:

  Wie weit würdet ihr gehen?

Mich interessiert die frage, wie weit ihr für euren Traumberuf gehen würdet, was ihr dafür anstellen würdet und inwieweit ihr denkt, dass ihr ihn schon erreicht habt oder auf bestem Wege dorthin seid.

Anlass für diesen Thread ist der Tod eines Models aufgrund von herzversagen, da diese - nach Aussage der Angehörigen - wochenlang nichts mehr gegessen hatte.

Quelle

Das soll jetzt bitte kein Thread über das Hungern der Models werden, sondern sich ausschließlich um die besagte Thematik handeln, danke.


Ich für meinen Teil würde recht weit gehen, um meinen Traumberuf zu erlangen - ironischer Weie, weiß ich aber noch nciht einmal, was ich vorhabe. So würde ich beispielsweise durchaus viele Kilometer - fern ab von Familie etc. - ziehen, um an diesem Ort vielleicht besser ausgebildet werden zu können. Vermutlich würde ich dadurch Beziehungen und Freundschaften kaputt machen oder stark schädigen. In irgend einer Form gesundheitsschädliche Dinge würde ich nicht eingehen, abgesehen von Stress - vielleicht viel Stress? Ich stehe auf eine Art und Weise gerne unter etwas Stress, manchmal auch etwas mehr, aber dennoch würde ich nie zu anderen als legalen Aufputschmitteln etc., nur um leistungsfähiger sein, greifen. (Letzter Punkt bezieht sich aufs Lernen etc...)



Geschrieben von Diirgec am 14.08.2006 um 14:39:

 

Kann nicht sagen wie weit ich gehen würde da ich es in meinem leben immer hab laufen lassen und doch meinen traumberuf nachgehe.

Aber diese Models haben doch eh nen kräftigen schatten (auch wenn das nicht disktuiert werden sollte)



Geschrieben von VigilNoctis am 14.08.2006 um 14:58:

 

Meine Definition vom Traumberuf bedeutet, dass ich eben NICHT Dinge tun muß, die nicht meiner Art entsprechen. Nur als Beispiel: Ich esse gern - also würd ich nie dafür hungern. Wenn ich viel Wert auf Familie und Freunde und deren unmittelbare Anwesenheit bei mir legen würde, würde ich auch nicht weggehen.

Wenn ich bestimmte Prioritäten für mein Leben habe, die ich nicht aufgeben möchte, dann muß mein Traumberuf sich diesen Dingen unterordnen. Ich würde also mit anderen Worten nichts aufgeben, was ich nicht sowieso früher oder später aus anderen Gründen ohne große Sorge gestrichen hätte. Die Entscheidung für den Traumberuf sollte - nach ehrlicher Betrachtung - nicht sehr schwer fallen - sonst ist es nicht der Traumberuf...



Geschrieben von suckersLove am 14.08.2006 um 15:41:

 

Für meinen Traumberuf würd ich den Wohnort wechseln (wobei, hab ich sowieso vor xD), würd ne Trennung von meinem Partner hinnehmen (wobei, momentan hab ich sowieso keinen xD ~ okay, ist momentan auch nicht relevant) und würde ein gewisses Zeit- / Arbeitspensum in Kauf nehmen...

Solange der Job mir Spaß macht und es eben genau das ist, was ich schon immer tun wollte - warum nicht?

Die Frage ist nun, was ich gerne machen würde u.u" Ich schwanke in Richtung Journalismus / Publizistik, wozu mir schon viele geraten haben, andere wiederum eher dagegen sind.. also, ich weiß nicht >.<"



Geschrieben von hrabnarwen am 14.08.2006 um 15:57:

 

wenn man im Job aufgeht merkt man gar ned, dass was anderes evtl. zu kurz kommt...
spätestens wenns dann zuviel wird, wird einem klar, dass man irgendwie keine Zeit mehr für Freundschaften und Hobbies hatte
wenn sich der Traumjob nach Jahren als nimmer so traumhaft entpuppt, muss man evtl. von neuem anfangen - mit Job und Freizeit

deshalb würd ich erstmal langsam sagen, gaaanz langsam
no nix hektischs ;o)

deshalb vertreibe ich meine Esoterik-Sachen erstmal nebenberuflich und online
und geh ein paar mal im Jahr mit meinem Stand fort
das ist zwar immer wie n kleiner Umzug, macht aber total Spaß und ich zehre noch lange von dem guten Gefühl das mir so ne Messeteilnahme bringt...



Geschrieben von Teroon am 14.08.2006 um 16:37:

 

Hm, mir ist zur Zeit noch nicht mal klar, was ein Traumberuf für mich sein könnte, aber es gibt ein paar Punkte, die erfüllt sein müssten:
Interesse am Beruf
Sicherheit
Aufstiegsmöglichkeiten
Kreativität
Flexibilität
Modernes Arbeitsklima
Angemessene Bezahlung

Wenn die Punkte erfüllt sind wäre ich durchaus bereit Einiges für einen solchen Job zu tun. Allerdings nur so lange wie es meine Gesundheit nicht signifikant gefährdet. Ganz stressfreie Jobs findet man ja nie und anpassen muss man sich ja selbst wenn man sich selbständig macht, dann sogar noch mehr als in einer Firma.
Allerdings ist ein Job, so gut er auch sein mag, für mich niemals Lebensinhalt. Ich brauch grundsätzlich noch andere Beschäftigungen, vor allem natürlich Freunde und Hobbies und wie Vigil bereits gesagt hat gehört zu einem Traumjob eigentlich, dass man die nicht aufgeben muss. Einschränken wäre für mich ok, das musste ich im Zivildienst ja auch machen, aber wenn ich ganz darauf verzichte werde ich krank und das fällt dann wieder unter "signifikante Gesundheitsgefährdung".
Wenn man für einen Job wirklich bereit ist sein Leben aufzugeben, bzw. der Meinung ist das machen zu müssen, dann würde ich sagen ist es der Job nicht wert.
Das zeigen auch die Beispiele aus Japan, wo es tatsächlich so ist, dass Männer nur für ihren Job leben und dann in ein Loch fallen wenn sie pensioniert werden (falls sie so alt werden). Und wenn man dann noch die Scheidungsraten von Frauen kennt dern Männer in den Ruhestand gehen, dann zeichnet das ein klares Bild.



Geschrieben von Blutregen am 15.08.2006 um 01:26:

 

Oh Man schwere Frage:gruebel
Ich habe ein Job der mir spass macht und viel Zeit fordert ,
aber dennoch nicht mein Traumjob ist.
Ich wollte immer was mit Computern machen und bin Koch geworden keine Ahnung
Ist es mein Traumjob weil er mir spass macht ?
Ich weiss es nicht.
Was anderes Vorstellen kann ich mir nicht
Ich habe es damals gelernt weil ich nichts anderes gefunden habe.
Alles aufgeben und was mit Computern machen -NÖ

Ich würde meinen (krisensicheren)Job nicht für eine Träumerei aufgeben .
Wer weiss ob der andere Job besser istkeine Ahnung

Ich würde für meinen Traumjob nur soweit gehen wie es realistisch ist .
Sprich : Nicht meine Existenz und Gesundheit gefährden



Geschrieben von Forkfighter am 15.08.2006 um 13:53:

 

Da geb ich Blutregen recht. Wichtig ist das einem der Job Spass macht, nur wenn einem der job Spass macht kann man auch gute Leistung erbringen, was wiederum zum Erfolg führt.



Geschrieben von Rose am 19.10.2006 um 23:21:

 

Bin ich auf dem besten Wege dahin, gib morgen die Anmeldung für die Schule nächstes Jahr ab *freu* und hab mich an einem Englisch Kurs angemeldet um wieder rein zukommen!

Jetzt zu dem Model: Da hätten die Bekanten von ihr längst einschreiten müssen! Für einen Beruf sich kaputt zu machen ist hirnlos, da hat man doch nichts mehr vom Leben, wenn man 30 ist und aus gemustert wirt als Model!



Geschrieben von alexiel am 19.10.2006 um 23:23:

 

hm ... recht weit ...

denke der wegzug war schon ein schritt den man als recht weit ansehen kann ... raus aus allem vertrauten und geliebten ... rein ins unbekannte und das alles nur, um das zu werden was ich werden will ...

denke mom es war die richtige entscheidung, auch wenn ich weiß dass ich noch viel an mir arbeiten muss um dann mal gut zu sein in dem was ich machen will!


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