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Geschrieben von Blackrose am 27.05.2012 um 18:59:

 



Endlich "Jane Eyre" von Charlotte Brontë gelesen und dementsprechend jetzt auch den (neuesten) Film gesehen. Eigentlich hätte ich das schon gerne im Kino, aber andererseits wollte ich das Buch so und so lesen und schöner finde ich das immer in der Reihenfolge.

Hier erstmal der Trailer, für alle, die nichts von dem Film gehört haben:
http://www.youtube.com/watch?v=IwuAwcU6fbE

Ich kann beides, also Buch und Film, jedenfalls sehr empfehlen, ich mag den leichten Gruseltouch, die Geschichte, die Charaktere, die Bilder. Der Film setzt für mich das Buch sehr gut um, auch wenn er nach mir gerne hätte noch länger sein dürfen, mit noch mehr Szenen aus dem Buch, aber ich gebe zu, für alle, die das Buch nicht gelesen haben, wäre der Film dann wahrscheinlich langweiliger. So ist der Film schnell und spannend erzählt, trotzdem ist nichts Wichtiges zum Verständnis der Geschichte weggefallen.



Geschrieben von dEVILs LaDy am 06.06.2012 um 18:45:

 

Ich habe zuletzt im Kino "American Pie: Das Klassentreffen" gesehen.

Mir persönlich hat er endlich wieder gut gefallen.
Für Leute, die Teil 1 bis 3 mochten, wird dieser ein absolutes Muss sein. Endlich wieder Jim, Michelle, Stiffler, Finch und die anderen typischen Schauspieler, die in den Pie-Teilen 4 bis 7 ja nun nicht mehr wirklich vertreten waren.. Lustige Szenen sind demzufolge vorprogrammiert. ;-)



Geschrieben von Raistlin am 06.06.2012 um 23:22:

 

“Selbst Schafe haben mehr Kampfgeist”
_______ Huntsman zu Snow White über den Bereitschaftsstatus der verbündeten Armee

Snow White and the Huntsman

Oder auch 'Bioware präsentiert Dragon Age 3'. Also könnte man jedenfalls meinen, wenn die böse Hexe sich in einen Drachen verwandelt hätte. Statt dessen verwandelt sie sich in schwarze Vögel. Schlechte Designentscheidung, wie ich finde. Oder sehen wir hier den Film zu 'A Feast for Crows'? Jean D’Arc meets Game of Thrones? Reitet die Prinzessin doch immerhin schon in voller Plattenrüstung in die Schlacht. Natürlich ohne Helm, würde ja die Frisur ruinieren. Die Prinzessin heißt übrigens auch in der deutschen Version durchgehend Snow White. Vermutlich klingt Schneewitchen nach den letzten Verfilmungen des Märchens zu kindisch, auf dass man dem gewohnten deutschen Namen lieber den Anglizismus vorzieht.

Ansonsten sind alle wichtigen Bestandsteile des Märchens integriert. Der Jägersmann, gespielt scheinbar von Bobby Roode, der als TNA-World Champion nicht ausgelastet genug ist und deshalb Babyface turnt, um sie aus dem finsteren Wald zu erretten. Der Apfel, der sie in einen Scheintod versetzt. Der Troll, der.. hm, wobei, ich glaube der ist neu. Gab es im Original einen Troll? Dafür fehlen dann der Kamm und ein paar andere Kleinigkeiten, aber das ist Nörgelei. Immerhin tauchen noch Zwerge auf. Sie singen zwar nicht mehr „Hey Zwerge, Ho Zwerge“, da ihnen die Stimme von Otto Waalkes abhandengekommen ist, aber auch das hätte wohl nicht mehr in das Erwachsenenthema gepasst. Selbst die Feen sehen aus wie kleine Gollums und mit einem Spiegel hat der Spiegel im Saal auch nichts mehr zu tun. Zum Haare kämmen und Schminken dürfte der jedenfalls gänzlich ungeeignet sein.

Jedenfalls, der Film ist ganz okay. Schöne Bilder, prächtig düstere Landschaften, die übliche Geschichte an den Zeitgeist der Fantasyfilme angepasst, inklusiver dazugehöriger Schlachten. Ist jetzt aber auch alles nichts Besonderes gewesen. Trotz der Laufzeit von über 2 Stunden hat man stets das Gefühl, dass man viel mehr aus dem Stoff hätte machen können. Leider legt auch die Logik zwischendrinn ab und an mal eine Pinkelpause ein, bspw. als die Prinzessin wieder zum Leben erweckt wird. Und gen Ende haut die Logik mitsamt dem richtigen Ende wohl schon mal vorzeitig aus dem Kinosaal ab um noch den Bus zu kriegen, oder so. Anders kann ich mir – ohne Spoilern zu wollen - den Schluss des Filmes nicht wirklich erklären. Das wirkt so, als hätte jemand beim Drehen geschrien „So, Leute.. das Geld ist alle. Macht an der Stelle Schluss!” und aus die Maus. Wirkt irgendwie Unsauber zu Ende gebracht. Wie ein Schaf – um den Bogen zum Anfangsfilmzitat zu schlagen - das man nicht zu Ende geschoren hat.

7 von 10 Schafen zeigen dennoch nicht nur Kampfgeist sondern auch die Hufe nach oben für diesen Film. Ein Schaf für jeden Zwerg, wenn man so will. Die waren nämlich wirklich das Highlight.



Geschrieben von messias am 27.06.2012 um 22:33:

 

Moneyball


Hat mir sehr gut gefallen. Und ich mag weder Baseball, Sport, Sportfilme, Mathe und Wirtschaft.
Ich weiß erlich gesagt garnicht was ich an dem Film nicht so gut fand das er nicht 10/10 bekommen sollte.. trotzdem:
9/10 Spielern erreichen die Base.

PS: nicht von dem Poster oben täuschen lassen, endlich mal ein Film in dem man Brad Pitts wahres Alter sieht ^^



Geschrieben von messias am 29.06.2012 um 07:52:

 

J. Edgar

Hier geht zur Kritik



Geschrieben von Raistlin am 13.07.2012 um 17:58:

 

Den neuen Spider-Man die Woche im Kino gesehen und fand ihn recht gut. Besser als die alten Teile, bei denen ich mich einfach nie mit dem dortigen Peter Parker anfreunden konnte. Scheiß auf Tobey Maguire, auch wenn Andrew Garfield natürlich als Funkel-Vampir Edward im Vorfeld auch einen schweren Stand bei mir hatte. Vielleicht etwas viel Kitsch - kennt man ja vom Twilight-Cast - aber ich fand es aber schön die Echse als Antagonist präsentiert zu bekommen. Spidermans Version von Jackl & Hyde, Verwandter vom Hulk und das Marvel-Pentant zu DCs Killer-Croc ist jetzt zwar auch nicht grade die originellste Aushängefigur aus dem Villian-Roster, wurde aber richtig gut in dem Streifen rübergebracht.

8 von 10 Schafe schwingen sich an Wollfäden durch die Gegend, wogegen 2 sich irgendwie im Netz verfangen. Schafe sind halt keine Spinnen, ne.



Geschrieben von Dunkle_Schattenlady am 14.07.2012 um 13:27:

 

Zitat:
Original von Raistlin
Den neuen Spider-Man die Woche im Kino gesehen und fand ihn recht gut. Besser als die alten Teile, bei denen ich mich einfach nie mit dem dortigen Peter Parker anfreunden konnte. Scheiß auf Tobey Maguire, auch wenn Andrew Garfield natürlich als Funkel-Vampir Edward im Vorfeld auch einen schweren Stand bei mir hatte. Vielleicht etwas viel Kitsch - kennt man ja vom Twilight-Cast .


äh geschockt Andrew Garfield war nicht der Edward in Twilight das war Robert Pattinson

Andrew ist eher aus Social Network bekannt grosses Grinsen

sonst Stimme ich dir zu find ihn auch viel besser wie die Teile mit Tobey



Geschrieben von Raistlin am 02.08.2012 um 11:07:

 




Geschrieben von Raistlin am 06.10.2012 um 00:00:

 

BRONSON

Krimineller. Häftling. Legende.

So die Schlagwörter auf der Hülle der DVD bzw. BluRay. Und wahrlich, das letzte Wort gilt auch für Tom Hardy. Bevor er als Bane im diesjährigen dritten Teil der Batman-Reihe Ruhm beim Mainstream-Publikum erlangte, legte er in der Rolle des Michael Peterson – später nur noch unter dem Namen Charles Bronson bekannt - sein Meisterstück ab, das ihm den Durchbruch als Schauspieler bescheren sollte. Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt Regisseur Nicolas Winding Refn das Leben Englands berühmtesten Häftlings.. und hält damit das Publikum bis zum Abspann nach ca. 90 Minuten in seinem Bann.

England im Jahre 1974: Kein guter Jahrgang für die Kinder der Monarchie. Und so verbringt auch der kleine Michael seine Schulzeit eher damit sich mit Mitschülern und Lehrern zu prügeln, als etwas anständiges zu lernen. Kein Wunder also, dass im Anschluss nicht die große Karriere wartet, sondern nur ein Job in einer kleinen Fish’n Chips-Bude. Doch Michael hat größere Pläne für die Zukunft. Er möchte ein Star werden. Berühmt. Eine Legende. Also überfällt er eine Poststelle und wandert dafür 7 Jahre in den Knast, wo er sich den Kampfnamen Charles Bronson erwirbt, nach den berühmten gleichnamigen Schauspieler.

Bronson erzählt seine Geschichte mittels Rückblenden von einer Bühne aus, auf der er sich wie ein Clown schminkt und aufführt. Die ganze Zeit über werden die gezeigten Szenen aus seinem Gefängnisleben von ihm kommentiert. Er idealisiert die Haft und sieht sich selbst als großer Star, als einen Künstler und Berühmtheit und im Grunde erlangte er diesen Ruhm wirklich. Er gilt noch heute als der gefürchtetste – und teuerste - Gefangene in der Geschichte des Landes. Immer wieder prügelt er sich mit den Wächtern oder nimmt gar Geiseln. In den seltenen Momenten, die er zwischen Gefängnisstrafen in Freiheit verbringt, verdient er sich sein Geld mit illegalen Straßenkämpfen gegen Mensch und Kampfhund, doch diese Freiheit ist nur von kurzer Dauer. Bronson liebt den Knast, deshalb sieht er zu, dass er immer wieder dort landet – und jeder, der versucht ihm zu helfen, muss bald auf schmerzhafte Art und Weise feststellen, dass ihm überhaupt nicht zu helfen ist.

Der Film ist sicher keine typische Abendunterhaltung. Er geizt nicht mit schwarzem Humor, ist jedoch weder Komödie noch ein Actionfilm, denn die Kampfszenen sind in der Regel recht kurz und seltener, als man jetzt vielleicht vermuten mag. Es handelt sich um eine Charakterstudie und als solche funktioniert der Film hervorragend, was vor allem an dem großartigen schauspielerischen Talent von Tom Hardy liegt. Da erscheint es im Nachhinein nur um so ironischer, dass Hardy in der Rolle des Bronson den Film mehr oder weniger mit den Worten beginnt, dass er kein guter Schauspieler sei. Aber auch die anderen Figuren – vom Gefängniswärter über Kunstlehrer und den Discobetreiber - machen ihren Job hervorragend und sind teilweise von herrlich skurriler Natur.

9 von 10 Schafe tragen ob des Films das irre Grinsen Michael „Bronson“ Petersons im Gesicht.



Geschrieben von Blackrose am 06.10.2012 um 00:17:

 

Ich fand in letzter Zeit sehr schön:

Ziemlich beste Freunde
Ich denke, der sollte allseits bekannt sein. Sehr witzig, überhaupt nicht platt, trotz "SchweresSchicksalThema".

Martha Marcy May Marlene
Sehr feinfühliger Film, sehr schöne Bilder, gute Story. Alles sehr zurückhaltend und dezent, immer nur Andeutungen/Unklarheiten. Sehr spannend.

Shame
Knaller! Geile Bilder, super schön endlich mal wieder ungekünstelte Nacktheit zu sehen. Hat ein gutes Tempo, deshalb auch an keiner Stelle langatmig, trotz zurückhaltender Handlung.

Sammy
Toller Kinderfilm. Die RettetdieWeltthematik, die immer wieder einfließt, müsste zwar jetzt nicht sein, aber die Story ist ansonsten sehr schön und zuckersüß.

Glück
Tolle Geschichte, tolle Charaktere. Vielleicht etwas dick aufgetragen in der Hintergrunddramatik, aber die Liebesgeschichte ist trotzdem zuckersüß.

Hangover
Ja ich weiß, ich bin sehr spät dran. Ich hab ihn ewig nicht gesehen, weil ich dachte, es wäre sehr platt. Aber ich finde den Humor trotzdem einfach großartig, selten soviel gelacht grosses Grinsen


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