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Geschrieben von lunafee am 25.08.2006 um 09:43:

 

Ich war gestern in "Trennung mit Hindernissen".
Der Film hat mich interessiert, da es zwar für 1.000 Möglichkeiten sich kennenzulernen ca. 100.000 Filme gibt (fiktive Zahlen), aber nur sehr wenige, in denen die Beziehung schon existiert oder, was noch seltener vorkommt, in denen sie in die Brüche geht.
Und da es mir sehr oft so geht, dass ich mir am Ende eines Filmes auf die Lippe beiß um nicht lachen zu müssen und damit jedem anderen die "romantische" und "ach so süße" Szene zu zerstören oder dass am Schluss von mir solche Sätze kommen wie: "Ja, ganz nett. Aber das Happy End hätten sie weglassen können." oder "Wie unrealistisch!", dachte ich: "Hey, perfekt. Da geh ich mit ner Freundin rein. Ich bekomm meine Trennung und sie ihr Happy End."

In dem Film geht es - wie bereits angedeutet - um die Beziehung von Brooke (Jennifer Aniston) und Gary (Vince Vaughn). Am Anfang wird einem im Schnelldurchlauf gezeigt, wie sie sich kennengelernt haben (meiner Meinung nach ne echt süße Szene, die auch noch wirklich passiert sein könnte). Aber der eigentliche Film beginnt mitten in der Beziehung. Die zwei haben eine gemeinsame Wohnung und sie erwarten ihre Familien zu Besuch. Brooke steht in der Küche und kocht, hat bereits sauber gemacht, Garys Sachen weggeräumt, etc.
Gary kommt nach Hause. Allerdings hat er statt 12 Zitronen nur 3 mitgebracht. Das und die Tatsache, dass er sich faul vor den Fernseher wirft, während sie den größten Stress hat, führt schon zu dem ersten Streit, der nach dem Essen mit den Familien noch weiter ausartet. Brooke wünscht sich mehr Anerkennung und Respekt für das, was sie für die Beziehung tut und vor allem, dass Gary auch mal mehr zur Beziehung beiträgt, als zu existieren. Gary hingegen sieht alles als selbstverständlich und möchte nach Feierabend vor allem eins: seine Ruhe!
Brooke trennt sich von ihm - in der Hoffnung, dass er sich ändert.
Stattdessen entbrennt ein Streit um die Wohnung, in dem es eher darum geht, dass keiner der beiden auf den anderen verzichten möchte. Um das dem anderen klar zu machen, wird auf die üblichen Tricks zurückgegriffen: eifersüchtig machen, genau das tun, was den anderen nervt, usw.

Der Film besticht dadurch, dass man sich in vielen Szenen selbst wieder erkennt, bzw. sie nachvollziehen kann. Es sind keine perfekten Partner. Genausowenig wird nur einem der beiden die Schuld am Scheitern der Beziehung zugeschrieben. Es werden typische Handlungsweisen von Mann und Frau aufgezeigt, die - wie gesagt - eher verbinden als langweilen.

Fazit: Ich habe gelacht und ich war kurz davor eine Träne zu vergießen (was bei mir wirklich höchst selten ist).
Es ist eine romantische Liebesgeschichte mit Happy End, die trotzdem realistisch ist und bei der man das Gefühl hat, dass so etwas auch im wahren Leben passiert.
Wundervoll und sehr empfehlenswert!

(Gerade auch für die Männer, die ihrer Freundin versprochen haben in ne Schnulze zu gehen. Dieser Film ist zwar romantisch, verzichtet aber auf großen Kitsch. zwinkert )



Geschrieben von Seleva am 25.08.2006 um 09:50:

 

Woody Allen's Stadtneurotiker.... aach was soll man noch groß dazu sagen? Immer wieder lusitg, wie die meisten Allenproduktionen eben zwinkert



Geschrieben von Mulciber am 25.08.2006 um 12:25:

 

Zitat:
Original von Seleva
Woody Allen's Stadtneurotiker.... aach was soll man noch groß dazu sagen? Immer wieder lusitg, wie die meisten Allenproduktionen eben zwinkert


Stimme ich zu 111% zu.

@messias,

Das Studio Ghibli (eben das von dir genannte) macht praktisch nur gute Filme und meine Hitliste ist:
- Die letzten Glühwürmchen
- Chihiros Reise ins Zauberland (^^)
- Mein Nachbar Totoro (wegen diese Pelzteilen)
- die beiden Filme mit der Katze

.. eigentlich ist wirklich alles ansehbar, auch wenn manche Werke ein wenig zu kindlich wirken und mir dann doch manche Animes (zB. end of evangelion mehr zusagen), man merkt das künsterlische Handwerk


So und heute abend geht es in "C.R.A.Z.Y." - bin gespannt wie dieser Film wirkt, werde euch natürlich infomieren - ich weiß darauf wartet ihr schon gespannt.



Geschrieben von cRaShMaKeR am 25.08.2006 um 12:31:

 

meine Freundin hat mich malwieder ins Kino gezerrt letztens.. vor 3wochen oder so?

Fluch der karibik 2

hmhm. einige lustige sachen, aber einfach zu klar was sich da mit der handlung abspielt. bis auf die lach-flashs die der ein oder andere kriegen kann ( mein weib ) gibts da eigentlich nix besonderes zwinkert nerviges ende ^^





möp o.O ich gug eh nie filme und dergleichen^^



Geschrieben von lunafee am 25.08.2006 um 12:56:

 

Ja, das "Ende" war wirklich zum Kotzen. So, wie die auf die Fortsetzung aus sind.....
Naja, und teilweise fand ich es ein bissel arg überspitzt. Aber ein Captain Jack Sparrow macht das wieder wett.
Also, ich bereue es auf jeden Fall nicht, dass ich rein bin, auch wenn das ein oder andere nicht so toll war. Aber meine Begeisterung für Piraten - und natürlich besonders für Captain Jack Sparrow - und die ein oder andere amüsante Szene sorgten doch dafür, dass ich mich auf den 3. Teil freue.



Geschrieben von messias am 25.08.2006 um 13:00:

 

Zitat:
nerviges ende ^^
jepp ich bring denn Arsch um der für den Scheiß verantwortlich ist flucht
EDIT: nachdem ich den 3. Teil gesehen hab und sicher bin das keiner mehr kommt ^^


Zitat:
Das Studio Ghibli (eben das von dir genannte) macht praktisch nur gute Filme
joa ich kenne keinen schlechten aus der Fabrik. Von wegen japanischer Walt Disney zeigt den Vogel

Ich hab gestern noch das Experiment gesehen kannte den zwar schon aber naja...
ganz gut zwar nicht überagend aber ganz gut.
Story kennt warscheinlich eh fast jeder...



Geschrieben von Dunkle_Schattenlady am 25.08.2006 um 15:50:

 

Der Perfekte Mann

ist so ein teenie film mit der Hilary Duff wollte ihn erst nicht anschauen bin dan hängen geblieben also wer auf romantische filme steht in dem es um den perfekten partner geht ist bei dem film an der besten adresse als tip läuft zurzeit auf Premiere

edit : beim Dvd abend gestern abend

Wahnsinnig verliebt :

klasse französischer film mit Audrey tatou
wirkt als liebesfilm doch mitten des films nimmt er eine wendung

Corpse Bride :

endlich gesehen fand ihn nett aber vom hocker hat er mich nicht wirklich gehauen ,das gesinge ging mir irgendwann auch auf den keks



Geschrieben von Heavens_Tears am 26.08.2006 um 14:34:

 

Zitat:
Original von Sequenzer
[...] und "Constantine"


...der letzte Film den ich sah war (dank dem zitierten Herren zwinkert ) "Constantine"... und ich war echt überrascht. Hatte irgendwie erwartet, dass ich ihn ganz schrecklich finden würde, aber das genau Gegenteil war der Fall, wirklich ein sehr guter Film - spannend, ausgefeilte Story, tolle Darsteller (vor allem Lucifer und der junge Gehilfe von Constantine grosses Grinsen ).



Geschrieben von F-4 am 26.08.2006 um 14:37:

 

Miami Vice

Einen Vergleich zu der Serie, die als Vorlage diente, kann ich nicht ziehen, da ich sie nie wirklich gesehen habe.
Jedenfalls handelt es sich um einen sehr guten und soliden Actionfilm, der nur spärlich von komödiantischen Einlagen Gebrauch macht und insgesamt eine eher düstere und spannende Atmosphäre erzeugt.
Der vom gleichnamigen Regisseur stammende Film "Heat" lässt sich wohl am ehesten mit dem Film vergleichen. Vor allem die Feuergefechte sind sehr gut inszeniert und bieten eine nette Abwechslung zu dem sonstigen John-Woo-Ballett.



Geschrieben von Morris am 26.08.2006 um 19:03:

 

Hab mor vorhin die Neuverfilmung von "Das Omen" angeschaut. Als Fan des Originals war ich mir sicher, dass das Remake absolut grauenhaft und schlecht ist. Grauenhaft ist er nicht unbedingt, gut aber auch nicht ^^
Wo im Original die Atmosphäre tiefgründiger kaum sein könnte, wird im Remake einfach nur eine Geschichte erzählt, viele Szenen sind nahezu 1:1 übernommen, viele auch in einem vollkommen neuen und weniger passenden Gewand.
Alles in allem ist der Film ganz gut zu ertragen, aber nichts besonderes.


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