 Thema: [Stammtisch] Mannheim / Heidelberg |
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Oh Mann, schon wieder nix. Tut mit leid, Leute, dass ich nicht am Bismarckplatz war. Ich hatte vor, heute abend zu kommen, an der Uni hat`s aber leider zu lange gedauert. Mache gerade ein zeitraubendes Praktikum. Ich hoffe, Dutsch war nicht der Einzige?
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| Thema: [Stammtisch] Mannheim / Heidelberg |
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Tut mir leid, Leute, so genial (billig) die Spaghetti im Vater Rhein auch sein mögen und so gerne ich dort hingehe, muss ich sagen, dass ich wohl nicht mit von der Partie sein kann. Bin nämlich nicht aus der Gegend und fahre dann heim. Find`s aber super, dass hier im Lande was geht!
Freitag wäre aber noch anzudenken... Wo genau wollt ihr euch auf dem Weihnachtsmarkt treffen?
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 Thema: Gehörschutz auf Konzerten? |
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Nun ja, ich hätte vielleicht auch mal Ohrstöpsel auf Konzerten tragen sollen, hab mir bestimmt die Ohren schon ein bisschen ramponiert. Papier ist nicht nur gefährlich reinzurutschen, sondern taugt auch nicht wirklich (auch nicht gegen Schnarchen). Ich hab Gehörschutzstopfen von der Bundeswehr (gibt`s in gelb und tonnenförmig und grün und torpedoförmig), die sind ganz gut, dämpfen aber auch so ziemlich das ganze Frequenzspektrum ab.
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| Thema: [Stammtisch] Mannheim / Heidelberg |
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Servus allerseits!
Wäre auch an einem Treffen in HD / MA interessiert. Ich werde aber voraussichtlich leider weder am 22.12. noch am 13.1. kommen können *grummel*. Hab ich sonst noch einen Termin überlesen oder wär das vorerst alles, was geplant ist?
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| Thema: Wenn euch noch 24 Stunden bleiben... |
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 07.12.2006 01:19 |
Forum: Gruft |
Schwierig, schwierig. Ich hätte wohl keinen Nerv für Vergnügungen in der Art wie Essen oder Poppen. Würde mir auch nicht die Zeit nehmen, alle möglichen Verwandten und Freunde zu benachtrichtigen, wenn ich es erst so kurzftistig wüsste. Die allerwichtigsten (Freundin, Eltern) aber bestimmt.
Auf jeden Fall würde ich den meisten Leuten gegenüber die totale Scheißdrauf- und Nach-mir-die-Sintflut-Stimmung aufziehen lassen.
Das wäre natürlich auch eine sehr praktische Gelegenheit, mit Leuten abzurechnen, von deren Urteil man abhängt oder die sonst irgendwie gesellschatftlich Macht über einen haben. Da könnte man durchaus das eine oder andere Exempel statuieren.
Wahrscheinlich würde ich die letzten Stunden alleine verbringen wollen, in Meditation z.B., um vom Stofflichen und Konkreten Abstand zu gewinnen und mich auf das gefasst zu machen, was da kommt (was auch immer). Kann aber auch sein, dass mich tatsächlich ganz andere Gefühle reiten würden. Das ist, denke ich, eine Situation, in die man sich schlecht vorher reinversetzen kann.
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| Thema: lass uns freunde bleiben |
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Ich kann mir schon vorstellen, dass es wirkllich funktionieren kann, nach einer Trennung Freunde zu bleiben. Meine Erfahrung ist es allerdings nicht, eher so was in der Art: "Ok, wir passen nicht richtig zu einander, trennen wir uns mal auf Probe." Und dann ging jeder seiner Wege. Wenn wir uns mal zufällig treffen, reden wir nett miteinander, das war`s dann aber auch. Ich denke, das Wichtigste ist, dass man nicht im Streit auseinander geht, sondern sich auf irgendwas einigt. Es gibt kaum etwas Ätzenderes als Leute, mit denen man nicht mehr vernünftig reden kann, weil sie einen abgeschrieben haben. Das kann hier bestimmt der eine oder die andere nachempfinden, oder?
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| Thema: Die Bahn |
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Wenn man sich Zeit nimmt, kann man auch ohne Bahncard recht günstig fahren. Ich bin mal von Heidelberg nach München gefahren und zwar mit dem Heidelberger Semesterticket nach Würzburg (leider reicht es nur in der West-Ost-Ausdehnung recht weit) und von dort mit dem Bayern-Ticket für 18 € nach München. Das ganze hat ca. 6 h gedauert, aber ein Freund von mir, der mit Bahncard von Frankfurt mit dem ICE nach München fuhr, hat mehr bezahlt.
Ich hab auch schon mal eine 12-stündige Fahrt mit dem Wochenendticket von Kaiserslautern nach Berlin für 30 € hingelegt (wir waren zu zweit, also eigentlich nur 15 €). Das ist aber eher abenteuerlich.
Was ich total bescheuert an der Bahn finde, ist, dass man ohne Weiteres mal abends irgendwo festsitzen kann. Kleine Anekdote: Als ich 2004 von Wacken kam, musste ich das letzte Stück (ca. 150 km) mit dem Zug fahren. Es war schon spät, ich wollte in Bingen umsteigen, bekam aber keinen Anschluss mehr. Was tun? Die Nacht über bis 5 Uhr morgens rumsitzen? Zum Glück war es nicht mehr weit von zu Hause (ich meine nicht Heidelberg) und mein Vater ließ sich breitschlagen, mich abzuholen. Das geht aber nicht immer so glimpflich ab. Ich finde, die Bahn sollte für solche Fälle Notunterkünfte bereitstellen. Ne überdachte Pritsche in der Ecke hätte mir in dem Moment schon gereicht.
Ne dritte Klasse wie früher mit Holzbänken wär doch mal war. Die würde ich für finanzielle Ersparnis liebend gerne in Kauf nehmen.
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| Thema: Partnerwahl |
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| Zitat: |
Original von Antorbok
Naja, möglich ist alles in der Liebe. |
So sieht`s aus, Antorbok. Fragt sich dann nur, wie lange das gut geht. Am besten halten meiner Meinung nach Beziehungen, in denen die Partner ähnliche Charakterzüge und Interessen haben. Man hört ja immer wieder von total unterschiedlichen Leuten, die zusammen sind und wie gut sie sich ergänzen, das scheint mir aber eher die Ausnahme zu sein und ich kann diese Erfahrung nicht teilen.
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| Thema: Fremdsprachen |
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Meine Stärken lagen in der Schule eher auf Sprachen als auf Naturwissenschaften, in Mathe und Physik war ich meistens ziemlich schlecht. Das hat sich an der Uni geändert, da ich jetzt ne Naturwissenschaft studiere. Es ist schon ein Riesenunterschied, ein Fach in der Schule oder an der Uni zu haben.
In der Schule hatte ich Französisch und Englisch. Zwei Jahre lang hab ich nebenher noch Russisch gelernt und später ein Jahr Schwedisch. Gerade Schwedisch finde ich ganz amüsant, wenn man Deutsch und Englisch kennt.
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| Thema: Wie schnell verliebt ihr euch? |
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| Zitat: |
Original von VermissterTraum
ich will nur psychologischen rat haben. |
Liebe Vermisster Traum, dein Zustand lässt sich wohl als Verliebtheit einordnen. Dafür sind Unaufmerksamkeit im Alltag, ein gewisses "Durchgeknalltsein" der Person gegenüber und der Wunsch nach Kontakt zur Person klare Anzeichen. Also bist du offenbar in der Lage, auf den ersten Blick in jemanden verliebt zu sein, was sicherlich nicht für alle gilt.
Dass die Person jemand anders sehr ähnlich ist, den du magst, kann durchaus von Bedeutung sein. Denn zu einem gewissen Grad drückt sich auch der Charakter in der Erscheinung aus (jedenfalls soweit derjenige bewusst Einfluss auf sein Äußeres nehmen kann). Solche "Vorurteile" sind also nicht von vorne herein falsch. Aber Genaueres erfährst du sicher erst beim weiteren Kennenlernen.
Ich hoffe, das hilft dir irgendwie weiter.
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| Thema: Rauchen |
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Bin mir gar nicht sicher, wie ich mich da selber einordnen könnte. Ich rauche normalerweise nicht, höchstens auf Parties, in Kneipen, im Urlaub oder wenn mir jemand eine anbietet. Am liebsten sind mit die blauen Gauloises. Wenn in meiner Nähe geraucht wird, stört mich das nicht, höchstens beim Essen.
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| Thema: Kult-Spiele |
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Steh hauptsächlich auf Strategie, aber auch Rollenspiel / Egoshooter.
Für PC halte ich für Kult:
- Warcraft II: gemessen an der Zeit absolut bahnbrechend, ich hab es geliebt, eigene Schlachten editiert... Warcraft III kommt meiner Meinung nach nicht ran.
- Starcraft & Brood Wars: In manchem anderen Spiel sehnt man sich nach Belagerungspanzern...
- Gothic II: Mittendrin-Gefühl triffts. So lange man sich noch nicht auskennt, absoluter Hammer.
- Doom II: Overkill in Level 30
- Duke Nukem: vor allem das kranke Supermarktlevel, die Klos und die Scheine-Streuen-Funktion
- Diablo I: das ganze Dorf voller Waffen und Gold
- Diablo II: am besten gefiels mir auf dem Berg Arreat
Ohne diese Spiele würde mir schon was fehlen 
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| Thema: "Bunte" Partys - Genuss oder Qual? |
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In den ersten Semestern war ich definitiv häufiger auf Uniparties als heute, da hatte ich auch noch mit mehr Kommilitonen engeren Kontakt. Aber das verläuft sich ja später immer.
Meiner Meinung nach kann man mit der Musiksender-Mucke dort leben (hach, waren das noch Zeiten, als es "Schattenreich" auf onyx gab), so lange der Alkoholpegel stimmt und Freunde dabei sind (stimme Seleva zu). Trotzdem kann ich mir Schöneres vorstellen und erwische mich immer wieder dabei, wie ich mit verschränkten Armen und einem Bier in der Hand in der Ecke stehe.
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| Thema: Wie schnell verliebt ihr euch? |
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Es kommt immer wieder mal vor, dass ich von einer Person total in den Bann geschlagen bin und dann versuche, so oft wie möglich in ihrer Nähe zu sein. Bin aber auch eher zurückhaltend und tue mir mit dem Ansprechen schwer. Was mich da antreibt, ist, denke ich, eine Vorstufe des Verliebtseins.
An dieser Stelle möchte ich auch Deep Blue zitieren, stimme aber auch iceangel zu:
| Zitat: |
| Das verliebtsein hat sich eben immer erst während der Partnerschaft entwickelt. |
Das eigentliche Verlieben, also das, was meine Gedanken und Gefühle unaufhörlich auf die Person richtet, kommt erst später, wenn ich sie besser kenne und klar ist, dass sie auch an mir interessiert ist (was lange Zeit nicht der Fall war, gegenwärtig führe ich aber eine ziemlich ausdauernde Beziehung). Es gehört zu den schönsten Dingen der Welt, zu erleben, wie sich die gegenseitige Begeisterung und Zuneigung zwischen zwei Menschen aufschaukelt! Und das geht, bei mir zumindest, nicht von heute auf morgen.
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| Thema: Dialekte |
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Meine Eltern kommen beide aus der Pfalz (immerhin aus entgegengesetzten Ecken), ich bin aber mit Hochdeutsch aufgewachsen. Das heißt nicht, dass ich gar keinen Dialekt spreche, im Umgang mit anderen von sich aus Dialekt sprechenden Pfälzern kann isch a schunnemol no Häzensluscht lospälsere.
Wenn man sich im Netz mal umschaut, wird man entdecken, dass Pfälzisch als nicht sonderlich sexy gilt... *räusper* Eigentlich gefällt mir dieser Dialekt auch gar nicht so gut, da kann ich dem Berlinerischen schon eher was abgewinnen ;-)
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| Thema: Totenschändungen durch deutsche Soldaten |
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Meiner Meinung nach muss man mit derartigen Entgleisungen rechnen, wenn man Soldaten in Einsätze schickt. In der Stresssituation des Dauereinsatzes und gerade im Krieg kann es schon mal vorkommen, dass man den Respekt vor dem Leben verliert, was spielen die Toten dann noch für eine Rolle? Ich denke, die Ereignisse sollten uns und vor allem unseren Politikern klar machen, dass es einen sauberen Krieg nicht geben kann. Krieg ist dreckig und menschenverachtend, alles andere sind Versuche, ihn schön zu reden.
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| Thema: Glauben - was passiert nach dem "Tod"? |
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| Was entsteht wird auch zu Grunde gehen, unabhängig von der Zeit. Wenn ich sterbe ist es recht egal wieviel Zeit vergangen ist, ob Zeit überhaupt existiert bzw. in welcher Form. Ich bin tot, ausgelöscht. Ob meine Seele danach noch existiert, Zeit noch existiert.. gestorben bin ich - sei es auch nur mein derzeitiger Körper - dennoch. |
Ich denke, zum Entstehen wie auch zum Vergehen brauchen Dinge Zeit. Sonst sind sie entweder da oder nicht. Ohne dass Zeit vergeht, kann man also auch nicht sterben, man kann nur lebendig oder tot sein.
| Zitat: |
| Das Problem ist, dass auch andere die Erinnerung haben mit dem Bus gefahren zu sein. Die Meinungen überschneiden sich. Und ich bilde mir auch bestimmt nicht ein, dass der andere nur das Gleiche erzählt, sondern er tut es tatsächlich. Gemeinsame Erinnerungen und so. Also wird es wohl passiert sein. |
Ok, aber ich würde sagen, wenn ich mich erinnere, mit dem Bus gefahren zu sein, und du dich daran erinnerst, das gleiche getan zu haben, bezieht sich das nicht unbedingt auf das Gleiche. Könnte doch sein, dass es gar keine objektive Außenwelt gibt, so dass man also gar nicht davon sprechen kann, dass tatsächlich jemand mit dem Bus gefahren ist. Man kann höchstens sagen, dass jemand diesen Eindruck hat. Ein "tatsächlich Passieren" gibt es also vielleicht gar nicht, nur die Vorstellung, die jemand davon hat.
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| Die Erlebnisse bauen aufeinander auf. Die Reaktionen und Aktionen bauen darauf auf. Deshalb sprechen wir von Vergangenheit, da sie unser aktuelles Handeln beeinflusst. Alles, was wir tun und auch denken und empfinden, liegt ein vorangegangenes Erlebnis zu Grunde. In diesem Falle baut meine Antwort, die ich in diesem Moment schreibe, auf deinem Vergangenen auf. Da sowohl du, als auch ich, und die Leute mit denen ich mich darüber unterhalte, weil sie es ebenso im Forum gelesen habe, uns daran erinnern, wird es wohl auch tatsächlich passiert sein. |
Du setzt eine ganze Menge voraus, wenn du davon ausgehst, dass es tatsächlich einen kausalen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart gibt, denn streng genommen ist es ja nur das, was dir selbst bewusst wird.
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| Wenn mich jemand erschießt, dann hat die Zeit recht wenig zu tun. Mein Tod hätte in dem Fall der Schütze erschaffen. Natürlich hätte er mich nicht erschossen, wenn es keine Zeit gäbe. Dann würde ja alles still stehen. |
Vielleicht gibt es ja nur deine Vorstellung, erschossen zu werden und eine wie auch immer geartete Vorstellung, dann tot zu sein, aber keine Realität, in der dich jemand erschießen kann. Dann liegt die Erschaffung von allem, was du wahrnimmst, bei dir selbst.
| Zitat: |
| Was dich ausmacht ist dein Denken. Nicht die Zeit. |
Zum Thema Denken: Hat man einen Geist, der aktiv denken kann, also eine Handlungsfreiheit hat, was er denkt, oder sind unsere Gedanken wie auch die Informationen über die "Außenwelt" nur Wahrnehmungen und Eindrücke? Im zweiten Fall hätte man vielleicht einen Geist, der wie vor einer Leinwand sitzt und seine eigenen Gedanken präsentiert bekommt, die er sich aber nicht selbst gemacht hat. Wo kommen die Gedanken dann aber her? Zumindest wäre das so denkbar.
| Zitat: |
| Würde ich nur dauernd den Körper wechseln und die Erinnerungen annehmen, dann würde ich nicht sterben und nicht geboren werden, da ich gar keine Substanz hätte. Auch meine Gedanken wären nicht bei mir, sondern bei "Etwas" und dieses Etwas stirbt nach wie vor einmal und vergeht dann, wie jedes andere lebende Objekt. |
Es könnte natürlich allerdings sein, dass man gar niemanden braucht, der etwas wahrnehmen kann, damit es eine Wahrnehmung gibt. Sie könnte sich auch völlig selbst genügen, sinnfrei, zusammenhanglos, einfach nur da.
Mir ist selbstverständlich auch klar, dass ich, wenn ich im Alltag des Lebens zurechtkommen will, natürlich eine objektive Außenwelt und auch einen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart anerkennen muss. Damit befinden wir uns aber auf einer völlig anderen Diskussionsebene.
Hier noch ein Surftipp, wo jemand interessante Gedanken offenbart: http://mitglied.lycos.de/achfa/nut.htm
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| Thema: Viking-,Pagan-,Folkmetal |
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Ich möchte mich hier auch mal zu den Liebhabern von Drachenbooten und Metfässern gesellen. Mir sprechen bzw. singen Thyrfing, Amon Amarth, Ensiferum, Equilibrium, Moonsorrow, Lumsk, Falkenbach und die anderen Recken aus dem Herzen. Allerdings sollte der Gesang für meinen Geschmack nicht zu clean sein und mit Humppa kann man es auch übertreiben. Für zünftige Pogo-Orgien aber immer wieder gerne!
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| Thema: Glauben - was passiert nach dem "Tod"? |
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Nun ja, ich habe mich bei der Umfrage für die Wiedergeburt entschieden. Das passt noch ehestem mit meinen Gedanken zusammen, die ich mal eben ausführen möchte:
Bevor wir davon sprechen können, dass wir einmal sterben werden, müssen wir erst einmal überlegen, was Zeit überhaupt bedeutet. Wie kommen wir dazu, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sprechen? Jeder hat in jedem Moment Erinnerungen und eine Art Gegenwartswahrnehmung. Wir glauben, dass es auch andere Zustände bzw. Momente unseres Selbst gibt, in dem das, was wir in anderen Zuständen als Erinnerung bezeichnen, die Gegenwartswahrnehmung ist. Wenn ich mich jetzt also erinnere, vorhin mit dem Bus gefahren zu sein, so gehe ich davon aus, dass es einen Zustand meines Selbst gibt, oder "gab", in dem ich gegenwärtig die Wahrnehmung habe, mit dem Bus zu fahren. Die Erinnerung könnte aber auch irgendeinen zusammenhanglosen Schwachsinn enthalten und manchmal tut sie das auch. Also, das heißt, wir haben uns die Vorstellung von der Zeit und damit unseren Tod selbst geschaffen.
Und selbst wenn ich die Zeit irgendwie anerkenne, ist längst nicht geklärt, welchen Zusammenhang es eigentlich zwischen diesen verschiedenen Zuständen "meines Selbst" geben soll. Was macht "mich" überhaupt aus? Vielleicht ist man ja jeden Moment jemand anders? Das hieße, das wir jeden Moment sterben und geboren werden. Abgefahrene Vorstellung, oder?
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