 Thema: Nocte Obscura Electro Festival verboten |
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Ich weiß zwar nicht, welches Problem Du hast, aber sicherlich lässt sich auch das lösen 
Du willst Dich nicht in eine Schublade stecken lassen? Kein Problem. Von mir aus gerne - ich lass mich auch nicht gerne in eine Schublade stecken. Aber um Schubladendenkern zu erklären, worum es im Grunde eigentlich geht, muss man ihnen leider auch in Schubladen verpacken, was sich normalerweise nicht in Schubladen verpacken lassen will, damit sie es verstehen und man sie nicht überfordert.
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Es gibt eine positive Entwicklung zu berichten. Uns wurde mitgeteilt, dass man bereit ist, den Dialog, den ich vorgeschlagen habe, einzugehen. Somit können wir uns als Szene erklären und Missverständnisse ausräumen.
Was die Internetseite angeht: stimmt, das muss noch aktualisiert werden. Ich werde mich gleich dran machen.
Nachtrag: die Info steht jetzt.
@Blendwerk
die Behauptung, Cephalgy sei einfach nur schlecht, ist Dein subjektives Empfinden. Ich bin zwar auch nicht der Fan von der Musik, würde mir aber nicht anmaßen, zu behaupten, dass die Band einfach nur schlecht sei. Es mag sich hier um Spitzfindigkeiten handeln (aber ich glaube, dass ich hier in diesem Forum für sowas genau richtig bin), aber es würde der Wahrheit erst dann entsprechen, wenn Du schreiben würdest, dass Du diese Band einfach nur schlecht findest.
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| Thema: Nocte Obscura Electro Festival verboten |
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Ich habe sehr viel Sinn für Humor. Manchmal brauch ich zwar auch ein bisschen Zeit, das humoristische an etwas zu entdecken. Aber inzwischen kann auch ich über bestimmte Dinge lachen, die dieses Thema betreffen.
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| Thema: Nocte Obscura Electro Festival verboten |
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Schön, dass es wenigstens ein paar Leuten ein gewisses Amüsement bereitet.
Ich kann euch aber versichern, dass wir (noch) keine Bekanntschaft mit der Rechtsabteilung der Stadt Gießen gemacht haben. Und damit die Chance ein weniger geringer ist, habe ich den Text entsprechend angepasst. Es ist allerdings auch ein rhetorisch-strategisch wichtiger Schritt, aus der Provokation und öffentlichen Anprangerung heraus zu kommen (aus dem Grund ist auch der ursprüngliche Thread in den internen Bereich gekommen). Sonst wäre ein zusammenführendes Gespräch, das wir nun, nachdem die erste Aufregung überstanden ist, mit der Stadt Gießen anstreben, nur schwer möglich.
Leider kam es im ursprünglichen Thread teilweise zu zweifelhaften Postings. Andererseits: ihr mögt es vielleicht nicht kennen, dass emotional erregte Menschen sich gegenseitig immer höher schaukeln und dabei das eigentliche Problem aus den Augen verlieren, weil sie sich an Dingen aufreiben, die eigentlich eher unwesentlich sind.
@inner_conflict
Mag sein, dass Du die Phrase "Ehre der Schwarzen Szene" als komisch erachtest. Das sei Dir auch unbenommen - jeder hat sein eigenes Bild von der "Szene" und man muss uns ja schließlich nicht immer ernst nehmen.
Aber ist es Dir möglicherweise auch in den Sinn gekommen, dass diese meine Aussage, die Du so amüsiert (zumindest wirkt das auch mich so) zitierst, einen leider ziemlich ernsten und für Dich nicht zugänglichen Hintergrund haben könnte? Hast Du mal erfahren, was eine Stadt "legal" alles mit Dir machen kann, wenn Du ein Problem für sie darstellst?
@Chiropterus
Wenn Du den Text richtig gelesen und verstanden hättest, dann hättest Du auch selbst merken können, dass Dein Kommentar über die Liedtexte der Bands dem Problem von Hämorriden am Arsch in nichts nachsteht. Mitnichten waren irgendwelche Liedtexte - so sinnbefreit sie auch auf manchen wirken mögen - Gesprächsthema. Einzig und allein das Aussehen der Bands sowie Bildmaterial auf deren Internetseiten waren hier Stein des Anstoßes. Denkt man an die meisten anderen Bands der schwarzen Szene (und ich spreche hier nicht nur von den Gothics, sondern auch von den Metallern), so würden sie ebenfalls unter das Urteil "menschenverachtend" fallen. Es ist also absolut irrelevant, welche Bands für die Veranstaltung geplant waren. Hätten wir "The Birthday Massacre", "Soko Friedhof" und "Eisregen" engagiert (jetzt mal davon abgesehen, dass diese Bands von der Musik her gar nicht zusammen passen würden), hätte das Ergebnis nicht anders ausgesehen.
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