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Autor Beitrag
Thema: Metal aus der Gegend
rudi22

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30.06.2008 10:39 Forum: Metal / Gothic-Metal / Metalcore / Hardcore / Punkrock


Zitat:
Original von Einherjer
[quote]

wiedermal ein beweis, wie man mit einseitiger recherche den teufel an die wand malen kann:

rabenvolk grüßten mit "Sieg heil Satan" im gästebuch des schwarzen kreis südgermanien, weil sie kurze zeit vorher von der exakt selben seite aus einem völlig belanglosen Grund als NSBM Band abgestempelt wurden (siehe: http://fightfascism.wordpress.com/2007/1...ackmetal-bands/) worüber sie sich selbst ärgerten und sich darüber lustigmachten. wer den gruß im kontext nachliest wird auch die ironie dahinter sofort erkennen können.

Im Banner "Against the Influence of Antifa-Scum" heißt es weiter "Black Metal=Anti-Human! No place for Politics and political correctness". Dieser Banner ist KEIN Kampfslogan der rechten Szene! Sonst würde er "Black Metal=Anti-Semit" oder ähnlich lauten

Bilder von zerstörten Städten und toten Soldaten aus dem 2.Weltkrieg sind sicher auch keine NS-Propaganda, außer man ist Masochist.

und was fans/symphatisanten in myspace-gästebüchern schreiben, darauf haben wir keinen einfluss


Satanismus und Heidentum verherrlichen Freiheit, Individualität und kritisches, eigenständiges Denken und sind sicher nicht mit Faschismus vereinbar!


die band grüsste mit "best arysk regards from germany" BEVOR irgendein konzert abgesagt wurde oder sonst was. wenn man - angeblich unberechtigt - als nsbm-band abgestempelt wird, ist es also erlaubt, mit "sieg heil"-grüssen um sich zu werfen? tolle argumentation, muss ich schon sagen. generell ist das in diesen kreisen offenbar ein äusserst beliebter gruss, auch der betreiber des myspace-accounts "schwarzer kreis südgermanien" grüsst damit. "black metal" ist "antimenschlich"? "kein platz für politik und politische korrektheit"??? seit den 1990ern ist der begriff "political correctness" ein kampfbegriff der rechten und rechtsextremen: http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Korrektheit

kritisches denken wäre mir im blackmetal noch nicht begegnet, nur dumpfe intoleranz und das dreschen von rechten phrasen, aber die alten braunhemden-träger freuen sich und reiben sich die hände!
Thema: Metal aus der Gegend
rudi22

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11.04.2008 22:18 Forum: Metal / Gothic-Metal / Metalcore / Hardcore / Punkrock


ähm kanns sein dass du mein posting überlesen hast? hier gehts nicht um "heil" sondern "sieg heil" und das ist ja wohl ein klitzekleiner unterschied...
Thema: Metal aus der Gegend
rudi22

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11.04.2008 20:41 Forum: Metal / Gothic-Metal / Metalcore / Hardcore / Punkrock


Zitat:
Original von Chiropterus
Uthark und Rabenvolk wurden beschuldigt.

Rabenvolk unterschreibt mit "Heil", Uthark hat ein Lied namens "Panzerdivision" und beide haben mit dem ominösen "Schwarzes Kreis Südgermanien" zutun. Das dürfte gereicht haben.

EDIT:
Doch nicht, es waren offenbar Kontakte zu den falschen Leute auf Myspace.
Antifa-Meldung
Mitgefangen, mitgehangen. Vielleicht sollte man nicht jeden Kontakt auf Myspace annehmen. zwinkert


lieber chiropterus, wenn du schon die "antifa-meldung" verlinkst, könntest du zumindest bei der wahrheit bleiben. nicht das lied "panzerdivision" und das wort "heil" haben zur absage geführt sondern sprüche wie "sieg heil" der band "rabenvolk"... die band "schattenreich" wird in dem text mit keiner silbe erwähnt. ist halt pech, wenn man mit solchen bands gemeinsam auftritt

Zitat:
Am Samstag, 15. März sollte in einem Jugendzentrum in Ulm die Band „Rabenvolk“ zusammen mit der Band „Uthark“ und zwei unpolitischen Gruppen im Rahmen eines Konzertes auftreten, dieses wurde von den BetreiberInnen des Jugendzentrums jedoch sofort abgesagt, nachdem sie über die ideologische Orientierung von „Rabenvolk“ informiert wurden.



Die 2007 gegründete Band aus Stockach, Baden Württemberg, zählt offenbar zu den Nachwuchsbands im neonazistischen Flügel der deutschen Black Metal Szene. Mit dem Spruch “Best Arysk regards from Germany” (übersetzt: „Beste arische Grüsse aus Deutschland“) im Myspace-Gästebuch der US-Black-Metal Band “Vinterskog” (die in ihrem Blog etwa über die “verdammten Juden” hetzt) zeigt die Gruppe bereits sehr deutlich, welche Ideologie sie vertritt. In einem anderen Gästebuch grüsst die Band mit „Sieg Heil Satan!“. Ein Split-Tonträger mit zwei anderen Bands („Massengrab“ aus Deutschland und „Ritualmord“ aus Österreich) erschien 2008 bei dem brasilianischen Neonazi-Label „Holokaostor Productions“. Der Betreiber des Labels grüsst etwa in einem Myspace-Gästebuch ebenfalls mit „Sieg Heil“. „Rabenvolk“ zählen sich zu einem durchwegs aus Blackmetal-Nachwuchsbands bestehenden Zusammenschluss, der sich „Schwarzer Kreis Südgermanien“ nennt. Mit dabei in diesem Bund sind zumindest einige rechtsextreme und neonazistische Musikgruppen, die sich brauner Symbolik bedienen:

Während sich die Band „Uthark“ aus Ravensburg darauf beschränkt, auf ihrer Myspace-Seite Bilder des Zweitens Weltkrieges und Leichenberge zu präsentieren und auf einem Banner gegen den „influence of antifa scum“ (übersetzt: „Einfluss des Antifa-Abschaums“ – ein in der rechten Blackmetal-Szene beliebter Kampfslogan) zu wettern, gleichzeitig betonend, „unpolitisch“ zu sein und weder Fremdenhass/Rassismus noch Antifaschismus zu unterstützen, präsentieren sich andere Bands schon viel eindeutiger: So etwa die bayrische Band „Svartedauden“. Die „Myspace“-Präsenz ist unter dem Namen „8svartedauden8“ registriert, wobei hier offensichtlich der neonazistische Code „88“ also zweimal der achte Buchstabe des Alphabets, somit „Heil Hitler“, gemeint ist. Die Band verwendete in der Vergangenheit eine Grußkarte, die ein Keltenkreuz in Verbindung mit einem zum Hitlergruss ausgestreckten weißen Arm zeigt.

Im Gästebuch des ebenfalls dem „Schwarzen Kreis“ angehörenden und aus Baden-Württemberg stammenden Soloprojektes „Sturmgebet“ freuten sich „Rabenvolk“ schon auf das Konzert in Ulm: „Heil Dir Nächstes Wochenende wird Ulm zerstört!! Heil!“. Ein weiblicher Fan kündigte an: „(…) in Ulm (…) da wird rumgehitlert (…)“. Mit letzterem ist das Zeigen des Hitlergrusses gemeint, mit VertreterInnen der Neonazi-Szene war bei dem Konzert in Ulm also zu rechnen. Die Reaktionen der beiden genannten Bands bzw. ihres Umfeldes auf die Absage des Konzertes tragen auch nicht gerade dazu bei, den Rechtsextremismusverdacht zu entkräften: „Verdammt! Diese drecks Antifa (sic)! Kaum mehr als ein Pack lebensunwerter Spinner!“ meint der Myspace-User „Schwarzer Kreis Südgermanien“. “Rabenvolk” rufen unverhohlen zu Gewalt auf: „Smash the scum!“. „Uthark“ beharren weiterhin darauf, dass sie und „Rabenvolk“ unpolitisch seien: „Der Gig in Ulm wurde von einem Spinner, der uns und Rabenvolk bezichtigte, rechtradikal zu sein, zunichte gemacht! Wir wollen hier nocheinmal erklären, dass wir keinen NSBM sondern War Black Metal machen, also Krieg thematisieren, und keine Nazi Ideologie! Wir distanzieren uns AUSDRÜCKLICH von RASSISMUS und FREMDENHASS! FUCK OFF an die Antifa, die immer wieder unpolitische Konzerte von Black Metal oder Pagan Metal Bands grundlos zunichte macht! Ihr seid die waren (sic) Faschisten! Wir werden in Zukunft Konzerte geben, ob ihr wollt oder nicht! ES IST KRIEG!!!“.
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