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Pausen bei Kinofilmen |
messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
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Bei Kinderfilmen macht es ja durchaus Sinn Pausen einzubauen.. der Betreiber kann ja nicht nach jeder Vorstellung 100 Bezüge wechseln..
Ich hasse Pausen bei Kinofilmen.. allerdings hasse ich auch Leute die mitten im Film aufstehen und auf Toilette gehen.
außerdem:
-Leute die 1 L Becher kaufen obwohl sie schon fett genug sind.
-Leute die über dumme Witze und Sprüche die die Protagonisten machen auch noch gröhlend lachen.
-Leute die "ja hier" rufen wenn nach der Werbung der Eismann nochmal in den Vorstellungsraum kommt und fragt "will jemand Eis"
-Leute die mich mit psccccchht anquatschen wenn ich grade meinem Bruder den Film erklären will
Pause Grenze ist ab 12 Stunden oder wenn ein Film vorbei ist.
Pausen dienen nur einem Zweck:
Kapital aus dem Harndrang von Kinobesuchern zu schlagen.
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Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
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09.03.2009 18:41 |
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Wie bereits erwähnt (anderer Thread), finde ich Pausen nur dann in Ordnung, wenn sie im Vorfeld angekündigt sind. Egal, ob ein Film nun drei Stunden oder länger geht, man kann sich auch mal die Pipipause verkneifen oder sich leise und unauffällig davonschleichen.
Aber wenn es ein Film ist, in den man komplett versinken kann (z.B. StarWars), ist es eine unerhörte Frechheit, einfach so das Licht anzuknipsen und 10 Minuten Pausen auszurufen. Und natürlich den Chips-und-Cola-Studenten reinzuschicken, damit der noch ein paar überteuerte Sachen verkaufen kann.
Mittlerweile ist es bei mir zur Angewohnheit geworden, sehr lange Filme (drei Stunden aufwärts) nicht mehr im Kino anzusehen, sondern zu warten, bis die auf DVD da sind.
Vorteile: Ich kann dann Pause machen, wann ich will. Es rennen keine Chipsverchecker rum. Es klingeln keine Handys. Mein Sofa ist saubequem.
Nachteile: Ich kann eine Woche nach Kinostart nicht wirklich über den aktuellen Film mitreden.
__________________ Edition minus Steinbach punkt DE
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09.03.2009 19:45 |
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Ich kann Pausen auch nicht leiden. Deswegen habe ich auch kein Kabelfernsehen. Man geht gefälligst vor dem Film pissen, scheissen und fressen.
Kino sowieso nurnoch in kleinen Betrieben. Dort weiß sich das Publikum noch zu benehmen und ist ruhig und tritt nicht an die Sitze. Das Multiplex-Publikum dagegen hat großen Spaß am stören.
Gar nicht gehen Schwäter und Kommentierer als "Boah", "Was macht er jetzt", "Nein sowas". So einen hatte ich in "No Country for old Men" vor mir. Sein Pech: Ich war zum zweiten Mal drin und ich habe mich vorgebeugt und seine Fragen beantwortet. Dann hielt er schnell die Klappe.
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09.03.2009 20:08 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Einersteits gehört das Umfeld zum Kino dazu, also gerade Popcorn und die Spannung und die Vorschau (siehe auch: der pervormative Akt des Kinosehens),
gleichzeitig, gibt es Dinge die nerven.
Ein gutes Kino bleibt unersetzlich und die meisten guten Film laufen sowieso nur in guten Kinos.
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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09.03.2009 20:55 |
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Zitat: |
Original von Chiropterus
Ich kann Pausen auch nicht leiden. Deswegen habe ich auch kein Kabelfernsehen. Man geht gefälligst vor dem Film pissen, scheissen und fressen.
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Was für eine gewählte Ausdrucksweise
Und in den öffentlich rechtlichen kommt nur mist das kann man sich ja auch nicht reinziehen.
Ich kann eigentlich nicht sonderlich mitreden... es gab noch nie einen Film der bei uns im Kino unterbrochen wurde.
Den Eismann vor dem Kino kenn ich nur aus München... und da ist der Kult, weil es denn schon ewig gibt und man weiß jetzt geht der Film los.
Tja die Schwätzer und lacher... hmm... die stören mich eigentlich nicht... gibt halt unterschiedliche Menschen... und nachdem wir ja alle so tolerant sind... verstehen wir das doch alle oder?
Naja ehrlich gesagt kann ich das auch nicht haben... aber mit der Zeit merkt man halt dass es auch andere Menschen gibt. Ne Bekannte von mir kommt nicht immer gleich mit wenn was im Film passiert und muss hin und wieder nachfragen damit sie versteht was da passiert.
Messias hat es ja vorher auch erwähnt, dass er es bescheiden findet, wenn man in zur Ruhe bittet während er jemandem den Film erklärt. Also wann ist es denn Störung... immer wenn es die anderen machen und man nicht weiß warum sie es machen oder generell sobald einer nur den Mund aufmacht?
Für alle Motzer bleibt zu Hause...
Zum Pausenproblem... kann ich leider nix sagen, da wir so was nicht haben. Aber für die ein oder andere Frau mit der ich im Kino war wäre es nicht schlecht gewesen. Dann hätte sie die zweite Hälfte auch genießen können
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Quis custodiet ipsos custodes
Große Macht bringt große Verantwortung mit sich!
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10.03.2009 09:08 |
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Mir ist vollkommen egal, ob ein Film eine Pause hat oder nicht. Wenn ich aufs Klo muß, mach ich das im Kino auch bei laufendem Betrieb, zu Hause wird der DVD-Spieler angehalten. So ist jedem gedient.
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10.03.2009 10:13 |
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In einer Vorstellung gab es auch einen "Kommentator". Der Hintermann trat daraufhin an dessen Sitz und meinte "Ich zahle nicht für dein Gelabber !"
Die Wahl der Mittel lehne ich ab, die Intention nicht. Es zerstört die Stimmung wenn Leute kommentieren und reinschwätzen. Nichts gegen nachfragen, aber das geht auch flüsternd und nicht in einer Lautstärke die man trotz Kinoton noch drei Reihen weiter hört.
Aber wie gesagt, ich habe meine Mittel um solche Leute zum Schweigen zu bringen. Komischerweise regen sie die Schwätzer am meisten auf wenn man ihnen reinschwätzt.
Ich bleibe bestimmt nicht zuhause nur weil sich Asoziale nicht benehmen können. Wo kommt man da hin.
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10.03.2009 12:17 |
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