 Heute bei fudder.de: Ich steh' dazu - Ich bin Cyber |
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Original von Zimmerit
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| zumal wir einst der verachteten Gruppe angehörten ^^ |
Ach so? Wir wurden auch verachtet weil wir keine Ahnung von Musik haben, uns allzuoft in den Clubs aufführen wie die letzten Idioten und darüber hinaus denken Eurodance und Kindertechno wären irgendwie böse oder besonders und hätten etwas mit "Gothic" oder gar "Industrial" zu tun?
Da schau her. Also mir ging es nie so.^^(...) |
1) Vllt hat man euch nicht wegen der von dir aufgeführten Punkte verachtet,sondern hatte dafür was anderes auf der Pfanne?
2) Ist aber schön für dich,wenns dir nie so ergangen ist,das muß aber nicht auf alle zutreffen.
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| Meine Güte, ist es nicht in dem Alter normal, daß man auf Trendzüge aufspringt und die wechselt wie Unterhosen? |
Für manche Leute sicher, aber eben nicht für alle. Zum Glück. |
Siehst du? Es gibt eben doch solche und solche. (siehe oben)
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EDIT: Und ja, als Jugendlicher neigt man tendenziell oft zum scheisse sein, und als Nachwuchs wurde man auch früher kritisch beäugt. Da gab es aber auch diesen ganzen Cyber-Blödsinn noch nicht, und der Abstand war nicht so dermaßen riesig. Mit solchem Nachwuchs gibt es in der Regel einfach keine Gemeinsamkeiten mehr, zumal das sich ja leider auch kaum auswächst wenn sie älter werden. |
Wie deucht mir diese Diskussion so bekannt...man ersetze "Gothic" durch "traditionellen Metal" (einschließlich Thrash/Death/Black) und "Cyber" durch "Metalcore" und wir sehen,das ganze gibz in ähnlicher Form auch anderswo *gähn* Das Sortiment von mißtrauischer Beäugung bis zu offener Ablehnung.
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Original von Firebolt
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Original von Fenrisulfr
Meine Güte, ist es nicht in dem Alter normal, daß man auf Trendzüge aufspringt und die wechselt wie Unterhosen? war nicht jeder gleich so reif und tiefsinnig von Geburt an. Ich selbst bin auch kein Fan der Cybers, aber irgendeine Gruppe muss es ja immer geben, auf der man rumhacken und lästern kann, wär ja sonst langweilig und führt Menschen näher zusammen. Bin jedenfalls müde davon. |
signed....
(...) |
Sind wir irgendwo schon zu dritt.
Ist,wie gesagt alles nichts neues,gibz auch anderswo,und wurde immer alles aus irgendeinem Grund abgelehnt.
Und nun zurück zum Hauptfilm...
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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Striga Jawbreaker: 19.02.2011 02:07.
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19.02.2011 02:02 |
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Zimmerit 
Modiktator
Dabei seit: 10.03.2005
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| Wie deucht mir diese Diskussion so bekannt...man ersetze "Gothic" durch "traditionellen Metal" (einschließlich Thrash/Death/Black) und "Cyber" durch "Metalcore" und wir sehen,das ganze gibz in ähnlicher Form auch anderswo *gähn* Das Sortiment von mißtrauischer Beäugung bis zu offener Ablehnung. |
Nur gibt es im Metalbereich meines Wissens eben keine ursprünglich sehr vielfältige Club- und Veranstaltungsszene, die durch die Invasion entsprechender Schwachköpfe vielerorts effektiv zerstört wurde und wird. Das läßt sich nur bedingt vergleichen.
Und selbst abgesehen davon, auch ohne je ein Metaller gewesen zu sein (ich mag manches (weniges) aus dem BM-Bereich und da hört es dann auch auf, hat mit "traditionellem Metal" auch wenig zu tun): Ich kann Metalhörer die mit Metalcore (das sind diese seltsamen HipHop-E-Gitarren-Gemische oder?) nichts anfangen können und das ablehnen ebenfalls verstehen, auch wenn ihre Subkultur vermutlich weniger darunter leidet, bzw. untergeht.
Überhaupt, früher kam man doch meines Erachtens u.a. in eine Subkultur weil man sich mit ihr identifizierte und damit auch ihre Grundlagen kennenlernen wollte, jedenfalls wenn man dabei blieb. Man machte nicht einfach nach Gutdünken etwas völlig anderes daraus und schiss auf das was es eigentlich mal war. Jedenfalls nicht in solchen Größenordnungen wie das heute der Fall ist.
Konsequent wäre wenn diese Leute einfach ihr eigenes Ding machen und nicht etwas bereits bestehendes entern und zu verändern versuchen würden. Genau das passiert im Grunde aber, leider aufgrund ihrer schieren Masse und der damit verbundenen "Kaufkraft" oft mit Erfolg, und verbunden mit einer Unwissenheit, Ignoranz und Dummheit die weh tut.
Ergo ist es auch völlig in Ordnung diese Leute nicht zu mögen, und das braucht man auch nicht zu verstecken. Wenigstens frisst man den Mist so nicht in sich hinein.
EDIT: Und ja ich weiß, geschmacksbefreite Spacken gibt es auch im Rest der Szene zuhauf, Tendenz steigend. Die tragen das aber halt meißtens nicht so als gut sichtbares Banner mit sich herum.
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Die Zeit lässt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit.
(Oswald Spengler)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zimmerit: 19.02.2011 03:22.
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19.02.2011 03:11 |
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Fenrisulfr
Großer Auserwählter
Dabei seit: 21.06.2005
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Klingt für mich irgendwie nach dem typischen Symptom, daß es in jedem Menschenzeitalter gab "Früher war alles besser udn es entwickelt sich alles ins Negative" (wird das nicht immer gewettert, daß die Jugend immer mehr verkommt? 
Klar ist die eigene Generation nie davon befallen.)
Klar kann ich verstehen, daß alte Hasen das stört, gehöre ja selbst mit dazu und ich finde es erschütternd, daß heuter Nachwuchs nichtmal mehr was mit Bauhaus anfangen kann, aber man hat immernoch seine gleichgesinnte und auch der Cybertrend wird mal aus der Mode geraten. Ich finds ja lustig, wie sehr auch heutzutage alte Gothicklischees und übermäßiges Styling wie kalkweiß geschminkte Haut abgelehnt wird, weil man dem Klischee nicht entsprechen will, aber ich gleite vom Thema ab.
Und im übrigen ist Metalcore recht ähnlich dem Deathmetal und was du meinst, nennt man Nu Metal und auch das ist abgebbt. 
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"To do is to be" (Socrates)
"To be is to do" (Plato)
"Do be do be do" (Frank Sinatra)
Kunstgallerie auf Deviantart
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Fenrisulfr: 19.02.2011 04:49.
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19.02.2011 04:48 |
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Original von Zimmerit
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| Wie deucht mir diese Diskussion so bekannt...man ersetze "Gothic" durch "traditionellen Metal" (einschließlich Thrash/Death/Black) und "Cyber" durch "Metalcore" und wir sehen,das ganze gibz in ähnlicher Form auch anderswo *gähn* Das Sortiment von mißtrauischer Beäugung bis zu offener Ablehnung. |
Nur gibt es im Metalbereich meines Wissens eben keine ursprünglich sehr vielfältige Club- und Veranstaltungsszene, die durch die Invasion entsprechender Schwachköpfe vielerorts effektiv zerstört wurde und wird. Das läßt sich nur bedingt vergleichen.
Und selbst abgesehen davon, auch ohne je ein Metaller gewesen zu sein (ich mag manches (weniges) aus dem BM-Bereich und da hört es dann auch auf, hat mit "traditionellem Metal" auch wenig zu tun): Ich kann Metalhörer die mit Metalcore (das sind diese seltsamen HipHop-E-Gitarren-Gemische oder?) nichts anfangen können und das ablehnen ebenfalls verstehen, auch wenn ihre Subkultur vermutlich weniger darunter leidet, bzw. untergeht.
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naja, zerstört wird die szene sicher nicht...eher vermischt.
ich kann diese kurzhaarigen kerle, die in ihren baggiepants beim konzert rumhüpfen und um sich schlagen zwar nicht haben...geschweige denn ihre musik...
dennoch kann man ne gewisse verwandtschaft, respektive weiterentwicklung nicht leugnen und trotz allem find ich, sollte ein gewisser zusammenhalt bestehen..
ich unterhalt mich zB lieber mit so nem corer oder evtl auch mit einem dieser sog. "emos" (an deren existenz ich bis heute nid ganz glaub, weil jeder, den ich aufgrund seines äusseren in diese schublade gesteckt hätte, von sich behauptet, keiner zu sein) als mit ner gelackten houseschwuppe..
ein pudel sieht au nid grad aus, als ob er vom wolf abstammt, trotzdem versteht sich besser mit dem bernhardiner, als mit der giraffe...
ich find, kleine witze oder mal n spruch sind ok..ansonsten find ich aber,man muss jeden so tolerieren wie er ist und sich damit abfinden, dass szenen/stle/musikrichtungen sich ändern und man nicht alles gut finden kann..siehe das metalcore beispiel..
also entweder man ignoriert diese leute und zieht weiter sein eigenes ding durch...oder man bleibt den "zerstörten, unterlaufenen" etablissements fern...oooooder..man bringt sie alle um.
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Daniel B. 1985-2011 Ruhe in Frieden, wir sehen uns, Kamerad!!!
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19.02.2011 22:15 |
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Zimmerit
Modiktator
Dabei seit: 10.03.2005
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| Und im übrigen ist Metalcore recht ähnlich dem Deathmetal und was du meinst, nennt man Nu Metal und auch das ist abgebbt.
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Wieder was gelernt.
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| ich find, kleine witze oder mal n spruch sind ok..ansonsten find ich aber,man muss jeden so tolerieren wie er ist und sich damit abfinden, dass szenen/stle/musikrichtungen sich ändern und man nicht alles gut finden kann..siehe das metalcore beispiel.. |
Ich toleriere doch diese Leute. Es haut ihnen doch auch niemand aufs Maul, ich finde nur man darf ihnen dennoch sagen daß man sie scheisse findet und warum. Tolerieren bedeutet nur daß man etwas erträgt, aber nicht daß man es nicht kritisieren kann oder darf. Wer mir in den Garten kackt (und jemand der mir meine heimatliche Subkultur herunterwirtschaftet tut das sozusagen) der wird auch entsprechend behandelt.
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| ich unterhalt mich zB lieber mit so nem corer oder evtl auch mit einem dieser sog. "emos" (an deren existenz ich bis heute nid ganz glaub, weil jeder, den ich aufgrund seines äusseren in diese schublade gesteckt hätte, von sich behauptet, keiner zu sein) als mit ner gelackten houseschwuppe.. |
Mir sind "normale" Technohörer immer noch weitaus sympathischer als diese Cyberspacken. Mit ersteren hab ich zwar auch wenig gemeinsam, aber sie sind immerhin ehrlich und versuchen nicht etwas anderes zu sein als das was sie nunmal sind. Mit "Cybergoths" verbindet mich (und viele andere in dieser Subkultur) dagegen gelinde gesagt überhaupt nichts.
(Eigentlich gibt es die auch nicht wirklich, das Wort ist schon hirnrissig. Denn wofür immer sich diese Leute auch halten, und wie auch immer sie von der Musikindustrie als Zielgruppe umworben werden, Goths oder Gruftis sind sie keine.)
@Tifaly: Ich will hier gar nichts holen, nur meinen Standpunkt klar machen und vertreten.
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Die Zeit lässt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit.
(Oswald Spengler)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Zimmerit: 19.02.2011 23:34.
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19.02.2011 23:28 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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| Durch die Gasmasken und die Kunsthaare soll einem vor Auge geführt werden, wie es in der Zukunft aussehen könnte. |
Dazu KIZ:
"Ich habe eure Zukunft in eurer Scheiße gelesen
Ratet mal wie sie aussiehst, sie sieht scheiße aus"
yeah alder
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"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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20.02.2011 00:23 |
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