 Oh mein Gott |
Wut 
2 pr0n 4 u
Dabei seit: 09.01.2005
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Neulich Abend hatte ich eine Eingebung, eine Erleuchtung, oder nur einen noch größeren Sprung in der Schüssel, als normalerweise auch schon.
Und zwar begab sich folgendes:
Ich lag gemütlich im Bett und hab gelesen.In dem Buch wurde irgend etwas von einem Traum geredet und ich begann zu denken.
Was, wenn das Leben nur geträumt ist? Nicht verstanden? Gut...ich auch nicht.
Und zwar ähnelt das alles etwas der, ich nenne es einmal, "Matrix Theorie". In dieser Theorie/diesem Film, wird ja die Meinung vertreten, man träume sein Leben sozusagen. Je4doch ist man in der wirklichen Welt an einen Apparat angeschlossen, der einen künstlich ernährt. Schön und gut.
Mir ging jedoch durch den Kopf...
Wenn ich schlafe träume ich immer, das ist bewiesen. Auch wenn ich mich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern kann. Es kommt uns einfach wie ein leerer Abschnitt vor, in welchem wir uns erholen.
Jedoch mache ich mir des Öfteren Gedanken über den Tod, das Sterben an sich, und über das, was danach kommen mag.
Dann setzte ich den obigen Weg mit den Erfahrungen gleich, die ich während meiner Kreislaufzusammenbrüche gemacht hab. Ja, ich denke darüber nach, an was ich währenddessen gedacht habe, sofern ich gedacht habe, und wie es sich angefühlt hat.
Letzendlich fiel mir auf, das ich mir so den Tod und das danach vorstelle. Man nimmt nichts mehr wahr, es ist komplett schwarz, und es herrscht eine wunderbare Stille.
Jedoch wieder weg davon, und zu dem gleichsetzen.
Was wenn, mal von dem irren Gedanken ausgehend, der Tod sei wirklich so, wie ich es mir während dem Kreislaufkollaps vergestellt habe? Jedoch träumen wir mit einem anderen Teil unseres Gehirnes, was weiß ich. Und dieser Traum ist unser jetziges Leben. Zugegeben, ein sehr intensiver Traum und so jetzt gar nicht vorstellbar. Das ist mir durchaus klar, doch ich habe es nicht geschafft, diesen Gedanken abzuschütteln, da er mir doch irgendwie zu schlüssig vorkommt. Es würde auch den Gedanken der Wiedergeburt erklären..irgendwie.
Das alles ist sehr schwer zu beschreiben und ich weiß, dass ich damit eventuell eine gewaltige Diskussion losreissen könnte, welches als Hauptthema den Tod, das Sterben und das Zeug danach beinhaltet, aber das ist mir momentan recht egal.
Kommentare? Reisst den Beitrag auseinander, macht mich nieder, stimmt mir zu...blubb keine Ahnung.
Ich bin gerade etwas arg durcheinander und weiß nicht einmal, ob ich damnit hier richtig bin, wenn man es genauer betrachtet...
P.D.
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17.04.2005 01:57 |
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Und wenn es so wäre wie würde sich dein Leben ändern ?
Genau.
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17.04.2005 03:05 |
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Thavador
Geheimer Meister
Dabei seit: 27.01.2005
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Der Tod ist sicher anders.
Friedlicher - denke ich mal.
Träumen ist meditieren.
Du kommst, ob Du es willst oder nicht, ganz nah an Deinen
seelischen Kern. Innere Unausgeglichenheit spiegelt sich zum
Beispiel in schockierenden Träumen wieder. Ganz klassisch
ist da der plötzliche "Freie Fall" vor der ersten Traumphase.
Das ist das deutlichste Zeichen dafür, dass sich am
Stress im Leben etwas ändern muss.
Und diese Matrix-Theorie ist für mich einfach nur ein
weiterer Fluchtversuch aus der Realität. Der Film "Matrix"
war schon beeindruckend, die Theorie wie sie dort aus-
geführt wurde interessant... aber aktuell nicht realistisch.
Klar, in Zukunft, wenn wir noch stärker von den virtuellen
Drogen, dem puren Konsum und der Technologie abhängen
mag etwas ähnliches möglich sein. So wie der Techno-Core
im SciFi-Roman "Die Hyperion-Gesänge" der den Geist so einnimmt,
dass er auch physischen Schaden anrichtet - obwohl es nur virtuell
ist.
p.s.:
Ich kann "Hyperion", "Der Fall von Hyperion" und "Endymion" nur
empfehlen! Autor: Dan Simmons.
Oder zu dem Thema natürlich die Werke des Philip K. Dick.
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Breathing in the madness, spitting out the lies
Searching for an answer, keep your alibis
Don't know where we're goin', just know where we've been
Remember when the clock strikes twelve, the losers always win
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Forsaken fashion dolls
will follow you forever
white eyes of sheer despite will dog you 'till you die
Forsaken fashion dolls
You're meant to be together
just cry your silent scream tonite
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17.04.2005 11:22 |
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| Zitat: |
Original von Wut
Und zwar ähnelt das alles etwas der, ich nenne es einmal, "Matrix Theorie". |
Diese "Matrix Theorie" ist nichts weiter als eine interpretierte Fassung von Platons Höhlengleichnis. Und im übrigen ist die Geschichte von Matrix irgendwie geklaut, so scheint es mir, denn ein paar Jahre vorher kam der Film "The 13th Floor" in die Kinos, welcher ein ähnliches Story-Konzept beinhaltete. Nur die Handlungen waren anders...
| Zitat: |
| Und dieser Traum ist unser jetziges Leben. Zugegeben, ein sehr intensiver Traum und so jetzt gar nicht vorstellbar. |
Nicht vorstellbar, ja. Utopie. Warum? Im Film Matrix wußten die Menschen nicht mal mehr, welches Jahr sie hatten. Sie hatten kein Zeitgefühl mehr und konnten die Geschichte des Menschen nicht nachvollziehen anhand von Beweismitteln. Wir hingegen können das und wissen in welchem Jahr wir leben. Wir wissen wer wir sind und was wir tun und demnach können wir nicht in der (oder _einer_) Matrix sein.
| Zitat: |
Original von Chiropterus
Und wenn es so wäre wie würde sich dein Leben ändern ? |
Die entscheidende Frage ist wohl eher: Ist das überhaupt noch ein _Leben_ ???
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25.04.2005 13:07 |
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Leviathan
Geheimer Meister
Dabei seit: 02.11.2004
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| Zitat: |
Original von Wut
Was, wenn das Leben nur geträumt ist?...Jedoch ist man in der wirklichen Welt an einen Apparat angeschlossen, der einen künstlich ernährt.? |
Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, allerdings fragte ich mich: "Was wäre, wenn unser Leben ein Traum ist, und das was wir träumen unser wirkliches Leben ist?
Aber selbst wenn, so schnell würde das auch so bleiben, denn so schnell kann man daran bestimmt nichts ändern... Aber würde man überhaupt etwas ändern wollen? Es wäre schon ein unvorstellbarer Unterschied, und ich bin mir nicht sicher ob ich mich in meiner Lebensweise so stark umgewöhnen wollen würde!
| Zitat: |
Original von WutMir ging jedoch durch den Kopf...
Wenn ich schlafe träume ich immer, das ist bewiesen. Auch wenn ich mich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern kann. Es kommt uns einfach wie ein leerer Abschnitt vor, in welchem wir uns erholen.
Jedoch mache ich mir des Öfteren Gedanken über den Tod, das Sterben an sich, und über das, was danach kommen mag.
Dann setzte ich den obigen Weg mit den Erfahrungen gleich, die ich während meiner Kreislaufzusammenbrüche gemacht hab. Ja, ich denke darüber nach, an was ich währenddessen gedacht habe, sofern ich gedacht habe, und wie es sich angefühlt hat.
Letzendlich fiel mir auf, das ich mir so den Tod und das danach vorstelle. Man nimmt nichts mehr wahr, es ist komplett schwarz, und es herrscht eine wunderbare Stille. |
Da gibt es einen kleinen Denkfehler: Wenn man nichts mehr wahrnimmt nimmt man auch keine Schwärze und keine Stille mehr war.
| Zitat: |
Original von WutJedoch wieder weg davon, und zu dem gleichsetzen.
Was wenn, mal von dem irren Gedanken ausgehend, der Tod sei wirklich so, wie ich es mir während dem Kreislaufkollaps vergestellt habe? Jedoch träumen wir mit einem anderen Teil unseres Gehirnes, was weiß ich. Und dieser Traum ist unser jetziges Leben. Zugegeben, ein sehr intensiver Traum und so jetzt gar nicht vorstellbar. Das ist mir durchaus klar, doch ich habe es nicht geschafft, diesen Gedanken abzuschütteln, da er mir doch irgendwie zu schlüssig vorkommt. Es würde auch den Gedanken der Wiedergeburt erklären..irgendwie. |
Ich muss zugeben dass ich diese Gleichsetzung nicht ganz nachvollziehen kann, kannst du es nochmal versuchen etwas verständlicher zu beschreiben? *g*
| Zitat: |
| Original von WutDas alles ist sehr schwer zu beschreiben und ich weiß, dass ich damit eventuell eine gewaltige Diskussion losreissen könnte, welches als Hauptthema den Tod, das Sterben und das Zeug danach beinhaltet, aber das ist mir momentan recht egal. |
Das ist schon OK so, die Leute hier sollen mal weniger Mist ins Humor-Forum posten und mal etwas mehr ihre grauen Zellen anstrengen 
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Leviathan: 25.04.2005 13:55.
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25.04.2005 13:55 |
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Vor dem dem selben Problem wie du, Wut, stand bisher jeder Philosoph.
Vielleicht hilft dir was Kant dazu gesagt hat:
Das bloße Bewußtsein meines eigenen Daseins beweist das Dasein der Gegenstände im Raum außer mir.
Verstehst du ? Die Dinge müssen existieren damit du sie erfassen kannst.
Natürlich könneten wir trotzdem in einer entsprechend perfekt programierten Matrix stecken. Oder Schatten an der Wand sein, oder frei im leeren Raum schwebende Kugeln, oder intelligente Krichtiere.....
STOP !
Niemand, absolut niemand kann wissen ob das so ist oder nicht. Die Frage ob es Gott gibt oder was nach dem Tod kommt haben alle eins gemeinsam: Sie sind nicht eindeutig zu beantworten.
Auch dazu hat Kant geschrieben. Es ging ihm um den Unterschied zwischen der Erscheinung, phainomena, und der Realität. (noumena)
Der Versuch, über die Welt der Erscheinung hinauszugehen, Begriffe außerhalb der ihnen durch ihren empirischen Gebrauch gesetzten Grenzen zu gebrauchen, führt unentrinnbar in Paradoxien, Fehlschlüsse und tatsächliche Wiedersprüche.
Also denk so viel du willst über die Matrix und die Erfassbarkeit des Todes nach. Eine klare Antwort wirst du nicht finden und falls doch: Lass es mich wissen.
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25.04.2005 20:54 |
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@groteske .. wenn du tod bist, wirst du wohl nichteinmal mehr schwarz sehen
den etwas das nicht existiert, kann auch keine gedanken in sich tragen
und der gedanke an schwarz, ist existent!
peter ich glaub das is eher was fürs nächste treffen
müssen uns mal nebenander hocken.. aber glaub sowas sollten wir eher beim achim machen.. ist n tolles thema zum duskitieren, habe schon einige stunden meines lebens mit solchen themen verschwendet...
mein grundsatz dafür: das leben ist stets existent, es hat immer existiert, wenn auch nicht in der form von lebewesen wie wir es heute kennen, und es wird niemals enden - den wo nichts ist, kann nichts sein, und wo nichts sein wird, wird nie etwas gewesen sein..
schonmal eine mathematische formel gerechnet, und für JEDEN wert 0 verwendet? ergebnisse werden wohl kaum positiv, geschweigeden negativ sein
das leben ist die zeit die dir bleibt, das leben anderer zu sichern
€: @drunter, errechne mir mal nen cosinus
und bedenke in welchem zusammenhang man nen cosinus etc verwendet
.. klugscheißer
^^
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| Zitat: |
Original von Judas
Deinen Nazischeiß kannst du dir übrigens in deinen Bauernarsch schieben, ich lass mir ja viel gefallen aber sone Scheiße kannst du dir am Zürcher Stammtisch mit deinen neuen eidgenössischen Homies liefern, jedoch nicht mit mir. |
Ich frag mich bis heute was für Homies Judas meint, ich hab fast nur SpäMies!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cRaShMaKeR: 26.04.2005 00:20.
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25.04.2005 23:57 |
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| Zitat: |
Original von cRaShMaKeR
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schonmal eine mathematische formel gerechnet, und für JEDEN wert 0 verwendet? ergebnisse werden wohl kaum positiv, geschweigeden negativ sein
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Ich muss wiedersprechen, Cosinus von 0 ist 1. Die Eulersche Zahl^0 ergibt ebenfalls 1 und Phi^0 ist 1.
Das ist allein dass was ich Matheschwächling zusammenkriege und es reicht schon um die Ausage jede Formel wird 0 wenn man 0 für jeden Wert einsetzt zu wiederlegen.
Ok das ist Klugscheißerei aber es musste sein
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26.04.2005 00:09 |
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Soulblade
unregistriert
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Das Leben ist kein Traum.
Der Tod ist nicht das Ende.
Soll heißen dein körper gibt zwar seine Funktionen auf, aber du lebst in den Gedanken anderer Menschen weiter. Tot bist du erst wenn sich niemand mehr an dich erinnert.
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01.05.2005 13:21 |
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Impressum
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