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Requiem for a Dream |
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Nach so vielen Filmen ist es nicht mehr so einfach, noch einen reingewürgt zu bekommen. Einen Film zu sehen, der einen noch richtig fertig machen kann.
Darren Aronowsky hat das Kunststück fertig gebracht: „Requiem for a dream“ ist ein Werk, nach dem man richtiggehend abfeiern kann, wie gut es einem doch geht, daß man nicht drogenabhängig ist und jetzt schnell etwas Lustiges sehen kann, damit man keine Alpträume bekommt...
Ein ruhiger, fast betulicher Beginn versetzt dabei das Publikum in trügerische Ruhe. Langsam nimmt das Schiff Fahrt auf. Vier Personen. Eine ältere Dame, die allein die meiste Zeit vor dem Fernseher verbringt. Ihr Sohn, der gerne mal den Fernseher versetzt, weil er hie und da gern Drogen genießt. Sein schwarzer Freund, mit dem er das als Geschäft plant. Seine Freundin, in die er verliebt ist und deren Geschäft er fördern möchte.
Was daraufhin folgt, ist wahre Meisterschaft. Aronowsky schickt den Zuschauer eine rasante Abwärtsspirale hinunter, die immer mehr an Geschwindigkeit zunimmt, einen Trip in die Hölle, in die Verdammnis. |
Quelle: (Achtung Spoiler) http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=5664&rid=89810
(Review von Moonshade)
Ein "schönes" Gefühl, endlich mal wieder nach einem Film komplett platt zu sein, das hatte ich das letzte Mal nach Oldboy und das ist leider schon eine gute Weile her.
Ich bin begeistert, dass es noch Filme gibt, deren "Hype" bzw. nahezu durchweg positiver Ruf mehr als gerechtfertigt ist - und Requiem for a Dream ist einer davon.
Es fällt schwer, diesen Film zu beschreiben, man muss es erlebt haben. Er fängt harmlos an, bis zur Mitte fragt man sich: toll - und das soll der üble Drogenfilm sein? Es steigert sich, man denkt: Okay, langsam kommt es meinen Erwartungen nahe und dann wird plötzlich eine Grenze überschritten, wo man ein unangenehmes Gefühl im Magen bekommt und mitfühlt, wie alles außer Kontrolle gerät, wie man mit in diesen Sog gezogen wird und nicht entkommen kann.
Es ist, wie beschrieben, eine Abwärtsspirale, die am Anfang sehr, sehr weite Kreise zieht und gegen Ende hin bis zu einem schmerzhaften Punkt unerträglich schnell und unangenehm wird.
Ein sehr gutes Gesamtkunstwerk, auditiv sowie visuell - und vor allem emotional.
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A great prosperity came, as life conquered even the highest mountains
Mass extinctions came wave after wave
but empty niches always quickly refilled
to once again prosper, grow, and reproduce
Someday the next great emigration will occur
as we leave this existence looking for another
The journey will begin anew
I hold within me all the memories that have passed
Who am I...
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02.01.2008 22:58 |
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Tollwut
[:Krankheit:]
Dabei seit: 16.03.2005
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jared leto *rawr*
ah dieser film... ich bin still traumatisiert - so ein schöner film ;_;, geblendet von jared-theemogod >D-leto
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"Women aren't cats, we aren't pets, we are just people trying to cross the freaking street to get an ice-cream"
[Beth Ditto]
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02.01.2008 23:10 |
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Seleus
Geheimer Meister
Dabei seit: 16.11.2004
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sehr genialer film mit verdammt geilem sound....
__________________ - solus|mors -
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03.01.2008 10:39 |
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Tollwut
[:Krankheit:]
Dabei seit: 16.03.2005
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Zitat: |
Original von Seleus
sehr genialer film mit verdammt geilem sound.... |
ich hab den o.s.t. auch schon rauf und runter gehört
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03.01.2008 10:44 |
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Impressum
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