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Thavador Thavador ist männlich
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Hier geht's immer noch um die Wertigkeit Mensch vs. Tier.
Bzw. darum, ob der Mensch seine Überlegenheit tatsächlich so schamlos
ausnutzen darf.

Erst mal sind alle Leben im Groben gleich wichtig. Die Verwandten sind
aber wichtiger als irgendwer aus Land X in Kaff Y von dem man jetzt das
erstemal hört. Wir sind logischerweise mit unseren Artgenossen verwandter
als mit einem Bären. Also sind die Leben unserer Artgenossen wichtiger.
(Einwurf: Nur der Mensch verteilt solche Wertigkeiten, ein Delphin z.B. offenkundig
nicht, und Delphine haben erwiesenermaßen mehr Grips als der Mensch, ihnen
fehlen nur die nötigen Werkzeuge um auf den Gebieten zu trumpfen die der
Mensch für sich erschlossen hat.)
Zurück zum Thema: Folglich kann man, wenn man objektiv bleibt, ein
Bärenleben nicht dem eines Menschen gleichsetzen - ausser man ändert seine
Sicht dieser Dinge durch einen langen Prozess voller Gedankengänge im
Bereich der Ethik, Psychologie, Evolution oder gehört einer Religion an
die das Leben der Tiere dem des Menschen gleichsetzt.

So, bei diesem Bär ging es aber nicht darum ob er einem Menschen hätte
gefährlich werden können - es ging also nicht darum irgendwelche Leben
miteinander abzuwiegen. Hier ging es einfach darum wie lang diejenigen
den Bären dulden die die größeren Mittel haben.
Der Bär griff Schafe nur nachts an, also muss er in seinem
Erfahrungsschatz schon aufgenommen haben:
"Die Menschen schlafen nachts."
Dass die meisten wilden Tiere die den Menschen kennen erst mal Angst vor
dem Menschen haben ist sicherlich allen klar.
Und ich bin immer noch der Überzeugung dass der Bär die Schafe aus Hunger
angegriffen hat, aber nicht fertigessen konnte weil der Bauer wach wurde.

Es haben also allein Machthaber die Entscheidung getroffen: "Jetzt muss
er sterben." Ohne dabei, aus meiner Sicht, objektiv zu handeln.
Und zudem noch mit Steuergeldern.

Der Gerichtsprozess, sofern es tatsächlich einen geben wird, wäre wirklich
sehr interessant. Durch diesen wird dann nämlich festgelegt wo das Tier
in unserem Rechtssystem steht.
Und: Darf der Mensch ohne weiteres über das Leben eines anderen
Lebewesens gebieten?

Zu den Kerlen die in Bärenkostümen im Wald rumrannten - die haben ihr
Leben so dem Leben des Bären (stellvertretend für alle Tiere) gleichgesetzt.
Aus ethischer Überzeugung, nehme ich mal an - so viele Naturreligionen gibt
es in unserem Land nicht mehr.
Meinen Respekt haben sie, da ich auch eher dazu tendiere den Menschen
allen anderen Lebewesen gleich zu setzen - aus Überlegungen über Ethik,
Psychologie und die Evolution heraus.

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28.06.2006 01:24 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
Raistlin Raistlin ist männlich
Battlesheep > Battleship


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Dabei seit: 06.01.2005

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Zitat:
Original von Thavador
Hier geht's immer noch um die Wertigkeit Mensch vs. Tier.
Bzw. darum, ob der Mensch seine Überlegenheit tatsächlich so schamlos
ausnutzen darf.


Schamlos.. Quatsch. Lies den Artikel. Der Bär war eine Bedrohung. Und zwar eine, die man eben nicht fangen und einen Maulkorb verpassen konnte.

Und dann schäm dich das nächste mal bitte, wenn du eine Fliege erschlägst, oder auf eine Ameise trittst.. Mörder!

Zitat:
Erst mal sind alle Leben im Groben gleich wichtig. Die Verwandten sind


Nein. Wenn ein Mensch einen Menschen tötet, tötet er seinesgleichen. Wenn ein Mensch einen Bären tötet, dann tötet er eine andere Art. Außerdem war der Abschuß die letzte Möglichkeit, wie der Wiki-Artikel auch schön aufzeigt.. er war nicht instinktiv, wie ein Tier eben handeln würde. Man kann ja nicht einfach mit ihm kommunizieren.

Abgesehen davon interessiert es mich auch nicht sonderlich, wenn irgendwo fremde Menschen andere Menschen töten, die ich nicht kenne.

Zitat:
und Delphine haben erwiesenermaßen mehr Grips als der Mensch


Rein biologisch anhand der Hirnwindungen gesehen. Das war es dann aber auch schon. Ihm fehlen natürlich auch einfach die Mittel, um davon überhaupt wirklich profitieren zu können.

Zitat:
Der Bär griff Schafe nur nachts an, also muss er in seinem
Erfahrungsschatz schon aufgenommen haben:
"Die Menschen schlafen nachts."


Schafe schlafen nachts auch. Außerdem hat er kein Recht fremde Schafe zu töten. MÖRDER! Warum tut er das? Weil die Schafe unter ihm stehen. Nun denn, dann kann sich der Mensch auch über ihn stellen.

Arme Schafe..

Zitat:
Dass die meisten wilden Tiere die den Menschen kennen erst mal Angst vor
dem Menschen haben ist sicherlich allen klar.


Der Bär zog durch Dörfer. Ich bezweifle, das ein Bär Angst vor einem kleinen Kind hat. Und wenn er sich provoziert wird, dann hat er auch keine Angst mehr von einem Menschen. Stell dir vor, du gehst vor die Tür und überrascht den Bär in deinem Vorgarten. Daraufhin fühlt er sich erschreckt und greift dich an.. und das dürfte der Normalfall sein, wie der Bär reagieren wird.

Zitat:
Und ich bin immer noch der Überzeugung dass der Bär die Schafe aus Hunger
angegriffen hat, aber nicht fertigessen konnte weil der Bauer wach wurde.


Die armen Schafe!

Zitat:
Es haben also allein Machthaber die Entscheidung getroffen: "Jetzt muss
er sterben." Ohne dabei, aus meiner Sicht, objektiv zu handeln.
Und zudem noch mit Steuergeldern.


Rofl. Und zudem noch mit Steuergeldern. Ja klar, es ist ja auch viel billiger einen Bären mit Experten und High-Tech-Fallen und allem Schnickschnack zu jagen, statt eine Kugel in den Lauf zu stecken und ihm vom örtlichen Jäger abknallen zu lassen.
...
Lies mal den Artikel auf Wiki. Die Jagt, ihn lebendig zu fangen, hat bereits 100.000 Euro gekostet. Eine Verfolgung mit Fangversuchen kostet wesentlich mehr, als ihn zu erschießen, das sollte eigentlich jedem Grundschüler klar sein. Ganz zu schweigen von den Schäden an den ARMEN SCHAFEN und anderen Tieren, sowie ihren Ställen. Der Bär hat eine Menge Schaden angerichtet. Die Fangversuche kostet eine Menge und benötigten Experten. Eine Patrone hingegen kostet kaum etwas.

Es wurde erst beschlossen, dass er sterben muss, nachdem alle anderen Versuche gescheitert sind.

Zitat:
Darf der Mensch ohne weiteres über das Leben eines anderen
Lebewesens gebieten?


Stell dir selbst die Frage, wenn du das nächste mal eine Fliege, Spinne, Ameise, sonstwas tötest!

.
.
Btw.: Vegetarier?

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Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
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28.06.2006 02:00 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
messias messias ist männlich
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Erstmal @Thavador *klatsch* kann ich nur unterstreichen.

Dann @Raistlin
Zitat:
Schamlos.. Quatsch. Lies den Artikel. Der Bär war eine Bedrohung. Und zwar eine, die man eben nicht fangen und einen Maulkorb verpassen konnte.

Oh es ist ja soooo ein Aufwand ein Bären mit einem Betäubungspfeil niederzustrecken und ihn zu verfrachten. Andernorts passiert sowas mit größeren Tieren. Und ich finde für eine bedrohte Tierart ist das nicht zu viel verlangt. Vor allem wenn der Mensch es zu verantworten hat das sie bedroht ist.

Zitat:
Nein. Wenn ein Mensch einen Menschen tötet, tötet er seinesgleichen. Wenn ein Mensch einen Bären tötet, dann tötet er eine andere Art.
1. warum kümmern dich dann die Schafe? Sehr unlogisch. Warum sagst du eigentlich immer Art und nicht Rasse? Und es gibt Menschen die nicht besonders Menschlich handeln in Bezug auf ihre eigene Rasse siehe z.B. Charles Manson (btw. willst du den auch in die Gesellschaft einfügen?)

Zitat:
Abgesehen davon interessiert es mich auch nicht sonderlich, wenn irgendwo fremde Menschen andere Menschen töten, die ich nicht kenne.
Das ist nicht fehlendes Interesse sondern reine Ignoranz.

Zitat:
Rein biologisch anhand der Hirnwindungen gesehen. Das war es dann aber auch schon. Ihm fehlen natürlich auch einfach die Mittel, um davon überhaupt wirklich profitieren zu können.
Wer weiß wenn der Mensch sie nicht vorher ausrottet etablieren sich die Delphine ja irgendwann. Und wer weiß was die so planen im Moment...paranoid

Zitat:
Schafe schlafen nachts auch. Außerdem hat er kein Recht fremde Schafe zu töten. MÖRDER! Warum tut er das? Weil die Schafe unter ihm stehen. Nun denn, dann kann sich der Mensch auch über ihn stellen.

Arme Schafe..
So ein Blödsinn kein Tier tötet weil das Opfer unter ihm steht. Macht ist eine Erfindung des Menschen.
Zeig mir einen Wolf der seine Stufe in der Rangordung ausnuzt.

Zitat:
Der Bär zog durch Dörfer. Ich bezweifle, das ein Bär Angst vor einem kleinen Kind hat. Und wenn er sich provoziert wird, dann hat er auch keine Angst mehr von einem Menschen. Stell dir vor, du gehst vor die Tür und überrascht den Bär in deinem Vorgarten. Daraufhin fühlt er sich erschreckt und greift dich an.. und das dürfte der Normalfall sein, wie der Bär reagieren wird.
Ah Okeee? Erscheckte Bären greifen Menschen an klaaar. Warum sollte er das tun? Ein Bär greift dann an wenn er sich z.B. in seiner Behausung bedroht fühlt.
Wenn ein Bär in einem Vorgarten herumlungert dann brauchst du nicht viel zu tun damit er abhaut das kann dir jeder Wildhüter sagen der schon mit Bären zu tun hatte. Wie hoch ist eigentlich die Zahl der Verlezten durch Bären in diesem Jahr 1 oder niedriger?

Zitat:

Rofl. Und zudem noch mit Steuergeldern. Ja klar, es ist ja auch viel billiger einen Bären mit Experten und High-Tech-Fallen und allem Schnickschnack zu jagen, statt eine Kugel in den Lauf zu stecken und ihm vom örtlichen Jäger abknallen zu lassen.
...
Lies mal den Artikel auf Wiki. Die Jagt, ihn lebendig zu fangen, hat bereits 100.000 Euro gekostet. Eine Verfolgung mit Fangversuchen kostet wesentlich mehr, als ihn zu erschießen, das sollte eigentlich jedem Grundschüler klar sein. Ganz zu schweigen von den Schäden an den ARMEN SCHAFEN und anderen Tieren, sowie ihren Ställen. Der Bär hat eine Menge Schaden angerichtet. Die Fangversuche kostet eine Menge und benötigten Experten. Eine Patrone hingegen kostet kaum etwas.

Es wurde erst beschlossen, dass er sterben muss, nachdem alle anderen Versuche gescheitert sind.

Toll sowas mit Geld aufzuwiegen. Vielleicht sollte man Mörder und Vergewaltiger auch einfach zum Abschuss freigeben. Und die die schon in Haft sind kann man ja auch einfach erschießen die kosten ja schließlich auch Steuergelder.Und Warum erschießt man nicht gleich alle Tiere der Welt die dem Menschen theoretisch gefährlich werden könnten? Ich meine Wildreservarte kosten ja sicher auch eine gewisse Summe an Personalkosten.

Zitat:
Stell dir selbst die Frage, wenn du das nächste mal eine Fliege, Spinne, Ameise, sonstwas tötest!

Ich möchte mal wissen welcher Depp den ganzen Tag damit verbringt Insekten zu töten. Sowas kindisches hab ich das lezte Mal mit 10 gemacht.
1. Auch Fliegen haben eine Funktion und Daseinsberechtigung.
2. Fliegen werden weder zur Tötung gezüchtet noch sind sie eine bedrohte Tierart.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von messias: 28.06.2006 03:55.

28.06.2006 03:52 messias ist offline E-Mail an messias senden Homepage von messias Beiträge von messias suchen Nehmen Sie messias in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie messias in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von messias anzeigen
Thavador Thavador ist männlich
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Woher willst Du wissen ob ich nicht schon bei der kleinsten Fliege
Gewissensbisse habe? ...

Zitat:
Schamlos.. Quatsch. Lies den Artikel. Der Bär war eine Bedrohung.

Leere Behauptungen.
Nichts was die Bedrohung bezeugt, kein Mensch der durch ihn zu
Schaden kam.

Zitat:
Außerdem war der Abschuß die letzte Möglichkeit

Und selbst da hätten sie noch die Möglichkeit gehabt eine Waffe einzusetzen
die die Chance hat ihn nicht zu töten sondern ggf. nur zu betäuben.
Edit: Es gibt Betäubungsgewehre die auf lange Distanzen funktionieren.
Der Nachteil dieser Gewehre ist leider, dass sie das Ziel bei ungenauem
Treffer tötlich verletzen können. Aber es hätte dadurch eine Chance
gegeben, dass er jetzt noch lebt und trotzdem gefangen wurde.

Zitat:
Rein biologisch anhand der Hirnwindungen gesehen. Das war es dann aber auch schon. Ihm fehlen natürlich auch einfach die Mittel, um davon überhaupt wirklich profitieren zu können.

Was ihn aber weiterhin zum intelligentesten lebenden Wesen macht.
Delphine haben Teilschlaf, dabei schalten sie dann eine Gehirnhälfte
aus - aber den größten Teil des Tages sind beide aktiv.

Zitat:
Schafe schlafen nachts auch. Außerdem hat er kein Recht fremde Schafe zu töten. MÖRDER! Warum tut er das? Weil die Schafe unter ihm stehen. Nun denn, dann kann sich der Mensch auch über ihn stellen.

Arme Schafe..

Weil er sie zum Überleben brauchte.
Der Mensch brauchte den Tod des Bären nicht zum Überleben.

Zitat:
Der Bär zog durch Dörfer.

Glaube ich Dir nicht.

Zitat:
Ja klar, es ist ja auch viel billiger einen Bären mit Experten und High-Tech-Fallen und allem Schnickschnack zu jagen, statt eine Kugel in den Lauf zu stecken und ihm vom örtlichen Jäger abknallen zu lassen.

Wer hat bitte High-Tech angewandt? Doch nur die die ihn erschossen haben.
Die Tierschützer versuchten ihn mit einem fucking Blasrohr zu fangen.

Zitat:
Darf der Mensch ohne weiteres über das Leben eines anderen
Lebewesens gebieten?

Ich stelle mir jedesmal die Frage wenn wegen mir auch nur das kleinste
Lebewesen den Tod fand - wo ich merkte, dass ich eines getötet habe.
Wenn man eine Ameise zertritt dann hat das nichts damit zu tun, dass
man seine Überlegenheit ausnutzt - man sieht sie einfach nicht
und macht es ausversehen. So wie ein Wirbelsturm ohne, dass es
sein willentliches Ziel ist, Häuser zerfetzt.

Ich würde mich btw. nicht auf Wikipedia berufen. Die Professoren wissen
sehr gut warum sie Referate in denen Wikipedia als Quelle auftaucht
nicht durchgehen lassen.

Edit:
Noch mal was zur Bedrohung die der Bär angeblich darstellte.
Es ist schlichtweg unwahr, dass dieser Bär einem Menschen hätte gefährlich
werden können. Sollte er einen Menschen aus Angst bedrohen ist das noch
lang kein Kampf! Jeder gescheite Mensch kauert sich dann zusammen, legt
sich auf den Boden und weicht auf jeden Fall aus wenn so ein Tonnenviech
auf ihn zuwalzt. Dann lässt auch ein Bär vom einzelnen Menschen ab
- da er dadurch signalisiert bekommt "Ich bin keine Bedrohung für Dich."
Bären töten Menschen nicht, nur wenn der Mensch ihn provoziert greift
der Bär an. Und man kann einen Bär nicht übersehen, wenn man ihn nicht
im Blickfeld hat während er heranstampft dann macht er laut genug auf
sich aufmerksam. Wenn der Bär aus Provokation in den Kampf übergeht,
dann kann es sein dass er den Menschen tötet - aber eigentlich kämpft der
Bär auch nur so lang bis der Mensch vor ihm liegt... regungslos oder
lebendig ist ihm dabei egal - er will ihn ja nicht wirklich töten.

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Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Thavador: 28.06.2006 08:27.

28.06.2006 08:07 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
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Schicke Diskussion hier... geschockt

So unglaublich das sein mag, ich kann diesmal eher Raistlin beipflichten. Der Mensch ist das "höhere" Wesen, weil er sich dazu gemacht hat und da erst beim (bzw. seit dem etwas anders denkenden) Menschen der Spruch "Leben und leben lassen" aufkam, gilt zwischen Mensch und Tier noch immer "Friss oder werde gefressen".
Der Mensch hat in diesem Fall auch meiner Meinung nach das Recht des Stärkeren, da er über die notwenidige Technik verfügt, aus für ihn sicherer Entfernung präzise zu töten oder im Idealfall zu betäuben.

Letzteres war jedoch scheinbar nicht in dem bisherigen Zeitrahmen möglich, in dem glücklicherweise niemandem (außer armen Schafen verlegen und einigen anderen Tieren) etwas passiert ist.
Die Entscheidung, den Bären zum Abschuss freizugeben, wird sicher niemandem leicht gefallen sein, zumal den entscheidenden Ebenen die folgenden Diskussionen inkl. Folgen (Morddrohungen - hallo?) bewusst gewesen sein könnten, aber wäre tatsächlich mehr passiert und der Bär wäre beispielsweise in eine Schule eingedrungen und hätte dort etwas "gespielt", wären plötzlich die jagdwillige Fraktion die Heldentruppe, die es ja vorausgesagt hat und ein Mob von Eltern hätte berechtigt nach dem Kopf derjenigen geschrien, die den Bären weiter frei laufen ließen.

Es ist zweifelsfrei bedauerlich, dass der Bär tot ist. Mildere Methoden wären sicher allen (auch nur an Diskussionen) Beteiligten lieber gewesen, aber in Anbetracht zu vermutender Folgen, denn es wäre mit hoher Sicherheit nicht bei Tieren als Opfer geblieben, und der finanziellen Opfer des Staates zur weiteren Verfolgung und aufwendigen nichttödlichen Jagd auf den Bären wurde eben entschieden, dass dies nicht weiter tragbar wäre. Nicht schön und hässlich kontrovers, aber notwendig...


Treter

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Zitat:
Friss oder werde gefressen

Der Bär hat kein einziges Menschenleben gefährdet, und darauf beharre ich
auch weiterhin - bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann.
Und was will ein Bär in einer Schule wo Krach ist und es
von Menschen nur so wimmelt?!

Und weiterhin gilt für mich:
Ein Tier tötet um zu überleben,
der Mensch so oft nur aus Willkür.

Gerade der Tod dieses Bären war die Folge menschlicher Willkür.

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28.06.2006 08:36 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Thavador
Der Bär hat kein einziges Menschenleben gefährdet

Richtig! Bis zum Tötungszeitpunkt nicht... Über alles andere kann man nur spekulieren...
Gefährdet oder nicht gefährdet ist jedoch aus unserer Sicht einfach zu beschreiben. Aus Sicht einer Behörde waren Menschenleben gefährdet, weil eine Situation mit sogenannter Gefahr im Verzug bestand.
Behörden sind u. a. zur Gefahrenabwehr für den Bürger zuständig. Eine Gefährdung (die Möglichkeit, dass eine Person, räumlich und/oder zeitlich mit einer Gefahrenquelle zusammentreffen kann) lag entsprechend vor. Dies bedeutet kein Ermessen der Behörde mehr, ob sie überhaupt handelt, es verpflichtet sie zur Gefahrenabwehr (in etwa: Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen zum Vermeiden von Gefahren, die durch Personen oder Sachen ausgehen, und zur Reduzierung einer Gefährdung. Sie soll mit Abwehrmaßnahmen Sicherheit erzeugen und labile Lagen stabilisieren).

Zitat:
Und was will ein Bär in einer Schule wo Krach ist und es
von Menschen nur so wimmelt?!

Der Bär war, noch einmal: NICHT scheu, und wenn er sogar Siedlungen durchstreift hat, störten ihn Krach und Menschen scheinbar nicht.

Zitat:
Gerade der Tod dieses Bären war die Folge menschlicher Willkür.

Der Staat oder seine Instanzen hat Verantwortung für seine Bürger. Das "Übel" Bär musste bekämpft werden. Dabei sollten angemessene (den Zweck erfüllende, aber nicht übertriebene) Mittel angewandt werden, was lange versucht wurde. Dieses fruchteten nicht, also wurde das nächstliegende Mittel benutzt und zwischen frei laufen lassen (unverantwortlich und das ist nicht das, was ein Staat sich nachsagen lassen sollte), fangen/betäuben (anhand der uns bekannten Fakten nicht bzw. nur erschwert durchführbar) und töten (das zugegeben krasseste Mittel) gibt es keine weiteren Möglichkeiten.

Und noch einmal: Das Resultat gefällt mir auch nicht, aber es ist das einzig richtige für die umliegenden Wohngegenden, was getan werden konnte!


Treter

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Abtreter: 28.06.2006 09:37.

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Abtreter, was erfindest du denn für abwegige Szenarien?
Bär spielt in ner Schule *Kopf schüttelt

ich hab hier nen interessanten Link gefunden
Infos zum Verhalten von Bären, Wölfen und Luchsen

da ist unten auch ne interessante Auflistung ab wann der Eingriff durch den Menschen in das freie/wilde Leben eines Bären notwendig wird...

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28.06.2006 09:47 hrabnarwen ist offline Beiträge von hrabnarwen suchen Nehmen Sie hrabnarwen in Ihre Freundesliste auf
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Danke an hrabnarwen...

Toller Artikel: s. Abb. 4
Anhand dieser steht sogar das in Gebäude eindringen direkt nach dem Betreten von Siedlungsgebieten mit Handlungsbedarf.
Das mit der Schule war eigentlich als gaaaaanz schlimmes Beispiel gedacht, aber was, wenn der Bär auf nen Schulfhof einer abgelegeneren Schule tappst und plötzlich klingelt es zur Hofpause?
Ich mag Kinder und das schlimmste wäre, wenn einem unschuldigen Kind etwas zustoßen würde. Was aber wäre los, wenn genau dies passiert wäre?


Treter

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Abtreter: 28.06.2006 10:03.

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hrabnarwen
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bitte Abtretet ;o)

das sind alles Spekulationen, das kann jetzt niemand mehr sagen
dass sowas nicht passieren darf ist klar
dass dann Köpfe rollen ist auch klar

es ist eine Zwickmühle

und solange der Bär keine Menschen angegreift, solange hat er alle Sympathien auf seiner Seite...

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28.06.2006 10:28 hrabnarwen ist offline Beiträge von hrabnarwen suchen Nehmen Sie hrabnarwen in Ihre Freundesliste auf
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Amen...
Dein Beitrag war eigentlich ein angebrachtes Schlusswort... zwinkert


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@hrabnarwen Sehr interressant.
Zitat:
Wie häufig sind Bärenangriffe?

Gemäss einer Literaturrecherche sowie der Befragung von Fachleuten durch skandinavische Biologen kam es zwischen 1900 und 2000 in ganz Europa zu insgesamt 36 tödlichen Bärenangriffen auf Menschen. Allein 24 ereigneten sich in Rumänien während der Herrschaft von Nicolae Ceaucescu. Der Diktator war vom Ehrgeiz besessen, als grösster Bärenjäger aller Zeiten in die Geschichte einzugehen, was ihm - rein quantitativ betrachtet - vermutlich gelungen ist. Sein Waidmannsheil war indessen nur möglich, weil die Bären des Landes zu Höchstbeständen herangezüchtet und gefüttert worden waren. Zudem erfolgten Aussetzungen von Zootieren. Damit wurden gefährliche Begegnungen zwischen Mensch und Bär regelrecht provoziert.
In Westeuropa gab es im 20. Jahrhundert keinen einzigen Todesfall. In der Ausrottungsgeschichte des Bären in der Schweiz, für welche 718 Nachweise aus der Zeit von 1342 bis 1923 ausgewertet wurden, ist ein einziger tödlicher Angriff überliefert. Das Opfer hatte den Bären mit einem Gewehrschuss verletzt. Zu kritischen Situationen kann es im Wesentlichen unter drei Voraussetzungen kommen:

Ein Bär wird von einem Jäger angeschossen.
Ein Mensch begegnet unvermittelt einer Bärin mit Jungen.
Ein Bär wird beim Fressen an einem Kadaver gestört.

Auch dabei handelt es sich oft um einen Jagdunfall: Der Jäger hat ein Wildtier erlegt, dieses aber nicht sofort gefunden. Bei der Nachsuche trifft er dann auf einen Bären, der dank seiner feinen Nase der Schnellere war.

@Abtreter ich denke Abb. 4 ist eher als Massnahmentabelle gedacht. Was man wann tut. Ich habe noch nie davon gehört das ein Bär versucht in bewohnte Gebäude einzudringen (warum sollte er auch? Der riecht ganz bestimmt nicht das Essen im Kühlschrank.) ich denke das ist ein Zusatz zu Ställe. Ich meine da könnte ja auch stehen: "dringt ein Bär in den Bundestag ein ist er sofort zu töten" desshalb heißt das aber nicht das Bären eine Gefahr für den Bundestag sind.

Zitat:
Der Bär war, noch einmal: NICHT scheu, und wenn er sogar Siedlungen durchstreift hat, störten ihn Krach und Menschen scheinbar nicht.
Vor allem in der Nacht ist in baayrischen Dörfern sehr viel Krach, ja glaube ich auchverlegen

Zitat:
Das mit der Schule war eigentlich als gaaaaanz schlimmes Beispiel gedacht, aber was, wenn der Bär auf nen Schulfhof einer abgelegeneren Schule tappst und plötzlich klingelt es zur Hofpause?
...und 50 Kinder auf den Schulhof stürmen? Ganz klar, er haut ab. Was sollte er auch machen 50, wenn auch jungen, Menschen entgegenlaufen? Sehr unglaubwürdig.

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Zitat:
Ein Bär wird von einem Jäger angeschossen.

Wenn der Betäubungsschuss genauso wenig sitzt, ist vielleicht Amok angesagt und der Schütze hat KEINEN Sicherheitsabstand.

Zitat:
Ein Bär wird beim Fressen an einem Kadaver gestört.

Beim Reißen von Schafen oder sonstigem Nutzvieh ist es durchaus wahrscheinlich, dass der Bär gestört wird, oder?

Zitat:
Original von messias
ich denke Abb. 4 ist eher als Massnahmentabelle gedacht. Was man wann tut. Ich habe noch nie davon gehört das ein Bär versucht in bewohnte Gebäude einzudringen

Zu ersterem: Jawohl, seh ich ein. Ein Maßnahmenkatalog sagt jedoch auch aus, dass darüber nachgedacht wurde und bestimmte Verhaltensweisen aufgrund von Erfahrungen abgeschätzt wurden.
Zu zweitem: Wie auch? Bei uns gibts normalerweise keine Bären und Berichte aus Sibirien und Alaska werden nicht bis zu uns vordringen.

Zitat:
Vor allem in der Nacht ist in baayrischen Dörfern sehr viel Krach, ja glaube ich auchverlegen

Guter Einwand!


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Zitat:
Original von messias
Oh es ist ja soooo ein Aufwand ein Bären mit einem Betäubungspfeil niederzustrecken und ihn zu verfrachten. Andernorts passiert sowas mit größeren Tieren. Und ich finde für eine bedrohte Tierart ist das nicht zu viel verlangt. Vor allem wenn der Mensch es zu verantworten hat das sie bedroht ist.


Ja, es ist ein riesen Aufwand, einen Bären mit einem Betäubungspfeil niederzustrecken. Das wurde ja versucht. Dazu muss man allerdings auf eine Distanz von 30-80 Meter an den Bär heran und danach sollte man sehr schnell rennen können, bis die Betäubung wirkt. Ein Bär ist kein kleines Reh. Dazu empfehle ich den Beitrag von Xyrill weiter vorne.

Zitat:
1. warum kümmern dich dann die Schafe?


Ich mag Schafe. Bären mag ich nicht. Außerdem starben wesentlich mehr Schafe, als Bären, der Bär ist ergo ein Massenmörder. Siehe auch: Beiträge von inner_conflict.

Zitat:
Sehr unlogisch. Warum sagst du eigentlich immer Art und nicht Rasse?


Weil Rasse auch unter Menschen gebraucht wurde und wird [Rassengesetz, Rassenideologien.. um nur 2 Schlagwörter zu nennen].

Zitat:
Das ist nicht fehlendes Interesse sondern reine Ignoranz.

Und es ist Heuchellei zu behaupten, es geht einem nahe, wenn irgendwo in China ein Mensch stirbt. Mit jeder Sekunde sterben zig Menschen weltweit, denen wir keinen Gedanken würdigen. Ich begrenze mein Interesse lieber auf Personen, die mir nahe gehen und ich kenne, statt es sinnlos zu verschwenden. Das kannst du Ignoranz nennen, ich beschäftige meine Gedanken jedoch lieber mit relevanteren Themen.

Zitat:
Wer weiß wenn der Mensch sie nicht vorher ausrottet etablieren sich die Delphine ja irgendwann. Und wer weiß was die so planen im Moment...paranoid


Und sie winken zum Abschied und bedanken sich für all den Fisch..

Zitat:
Zeig mir einen Wolf der seine Stufe in der Rangordung ausnuzt.

Wölfe und Löwen töten die Jugen ihrer Konkurrenten. Sie sehen sie als Bedrohung. Andere Tierarten machen das auch. Aber worum es hier ging: Tiere töten, zur Nahrung, andere Tiere, die in der Nahrungskette unter ihnen stehen. Was ist daran Quatsch? Das ist nun mal die Realität. Deshalb nennt man es auch: Nahrungskette.

Zitat:
Erscheckte Bären greifen Menschen an klaaar. Warum sollte er das tun? Ein Bär greift dann an wenn er sich z.B. in seiner Behausung bedroht fühlt.


Das Bären, wenn sie erschreckt werden, Menschen angreifen, ist eine biologische Tatsache. Dazu empfehle ich dir Fachliteratur oder ein kurzes Gespräch mit einem Biologielehrer, eventuell auch einfach googlen oder den Blick in Wikipedia.

Zitat:
Toll sowas mit Geld aufzuwiegen.

Der Einwurf, dass die Tötung des Bäres vom Steuerzahler finanziert wird, kam nicht von mir.

Zitat:
Vielleicht sollte man Mörder und Vergewaltiger auch einfach zum Abschuss freigeben. Und die die schon in Haft sind kann man ja auch einfach erschießen die kosten ja schließlich auch Steuergelder.Und Warum erschießt man nicht gleich alle Tiere der Welt die dem Menschen theoretisch gefährlich werden könnten? Ich meine Wildreservarte kosten ja sicher auch eine gewisse Summe an Personalkosten.


Jetzt redest du schon wieder von Mensch vs. Mensch und ich sage dir schon wieder, dass es einen deutlichen Unterschied macht, ob der Mensch über seinesgleichen diskutiert, oder über ein Tier.

Zitat:
Ich möchte mal wissen welcher Depp den ganzen Tag damit verbringt Insekten zu töten. Sowas kindisches hab ich das lezte Mal mit 10 gemacht.


Wieso den ganzen Tag? Es reicht doch schon, wenn du eine Spinne tötest. Der Spruch "Alles Leben ist gleich viel wert" kam doch von dir. Das ist reine Heuchellei.

Zitat:
Original von Thavador
Woher willst Du wissen ob ich nicht schon bei der kleinsten Fliege
Gewissensbisse habe? ...


Ich nehme das an. Wenn nicht, dann vermute ich, dass du ein sehr kompliziertes Leben voller Vorwürfe führst.

Zitat:
Nichts was die Bedrohung bezeugt, kein Mensch der durch ihn zu
Schaden kam.


Eine Bedrohung besteht nicht erst, wenn jemand zu Schaden kam.

Zitat:
Edit: Es gibt Betäubungsgewehre die auf lange Distanzen funktionieren.
Der Nachteil dieser Gewehre ist leider, dass sie das Ziel bei ungenauem
Treffer tötlich verletzen können. Aber es hätte dadurch eine Chance
gegeben, dass er jetzt noch lebt und trotzdem gefangen wurde.


Unsinn. Es gibt Gewehre, die haben Reichweiten von 150 Metern, korrekt. Aber damit kannst du keinen Bären betäuben, weil ihre Ladung - um eine solche Reichweite zu erreichen - viel zu gering ist, noch ist wahrscheinlich, dass diese Munition anschließend auch noch das Fell und die Haut des Bären durchtrennt. Wenn Experten angeben, dass die Reichweite zur Betäubung zwischen 30-80 Meter beträgt, dann wird das auch stimmen, unabhängig was so alles in einem Spielwarenkatalog für Betäubungsgewehre angepriesen wird.

Zitat:
Weil er sie zum Überleben brauchte.
Der Mensch brauchte den Tod des Bären nicht zum Überleben.


Aber für die Ruhe seiner Gesellschaft. Außerdem kann so ein Schafmordender Bär einen Hirten durchaus in den Ruin treiben, und dann kann er finanziell eben nicht mehr überleben..

Zitat:
Glaube ich Dir nicht.


Dann bist du schlicht Unfähig dich zu informieren. Ich poste hier Fakten. Wenn du den Artikel, den ich dir von Wiki hier verlinkt habe, nicht lesen willst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Das ist jedenfalls eine Tatsache. Ob du das nun glaubst, oder nicht.
Wenn du keine Ahnung hast, dann solltest du vielleicht mal Dieter Nuhr fragen, was der dazu sagt.

Die Sache ging übrigens auch durch sämtliche Medien..

Zitat:
Die Tierschützer versuchten ihn mit einem fucking Blasrohr zu fangen.

Und was ist mit der Bärenfalle, die Extra angefertigt wurde? Na?

Zitat:
Ich würde mich btw. nicht auf Wikipedia berufen. Die Professoren wissen
sehr gut warum sie Referate in denen Wikipedia als Quelle auftaucht
nicht durchgehen lassen.

Wiki ist umstritten, sobald eigene Meinungen ins Spiel kommen: Faktentechnisch ist Wiki allerdings recht zielsicher, da dort auch nur sichere Quellen akzeptiert werden, was man auf den Diskussionsseiten schön nachlesen kann. Wiki selbst taugt als Uni-Quelle hingegen nichts, weil es sich selbst nur aus Quellen zusammen setzt. Deshalb wird es von vielen Professoren nicht akzeptiert, da nur Sekundärquelle. Aber davon abgesehen, kannst du die Sachen auch auf anderen Seiten nachlesen. Im Artikel selbst jedenfalls bezieht man sich auch nur auf Fakten, die bekannt und relevant sind. Die Aussage über die Betäubung geht mit den Betäubungsexperten überein und die Beweise zur Belegung, dass der Bär Dörfer durchquert hat, sind ebenfalls vorhanden.

Kam übrigens auch alles in den Nachrichten.

Zitat:
Jeder gescheite Mensch kauert sich dann zusammen, legt
sich auf den Boden und


..und das erzähl mal einem kleinen Kind, das zum ersten mal einen lebenden Bären sieht. Abgesehen davon setzt bei erwachsenen Menschen im Augenblick der Panik auch gerne mal der Verstand aus, dann denkt er eben an soetwas auch nicht mehr, sondern handelt rein instinktiv.

Oh, und ein Schlußwort habe ich auch noch:

„Die Ethik des Naturschutzes leugnet die Herrschaft des Menschen über die Erde. Die niederen Arten sind hier zu unserem Gebrauch. Gott sagt es selbst: Geht, seid fruchtbar und mehret euch, vergewaltigt den Planeten - er ist euer. Große Autos mit hohem Benzinverbrauch - das ist die biblische Vision.“

Zitat von Ann Coulter. US-Konservative und Traumfrau (Foto unten).

http://www.strangepolitics.com/images/content/4145.jpg

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28.06.2006 12:09 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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Du ignorierst einen wichtigen Punkt in all dem was Du hier dementierst.
Der Bär tötet um zu überleben, und nicht um aus einer Laune heraus seine
Macht über ein schwächeres, weniger intelligentes Wesen walten zu lassen.

Du stellst die Menschen als die höchsten Wesen dar welche über alles
gebieten was sich auf diesem Planeten bewegt. Wenn das wirklich so wäre
müssten wir keine Angst vor einem Bären haben. Es war aber eindeutig Angst, Angst von
Unwissenden, Angst von denen die durch Hollywoodfilme und andere Ammenmärchen
geblendet worden sind. Der Bär sei grundsätzlich ein Killer wenn er in die
Nähe von Menschen kommt.

Du und Deine Schafe - die Schafe waren sein Futter ohne welches er
nicht über die Runden gekommen wäre. Also ist er kein Mörder.
Mörder töten nicht weil sie das Opfer zum Überleben brauchen.
Und wie Dein so hoch gepriesenes Lebewesen selbst mit "Nutztieren" wie
Schafen umgeht ist Dir sicher auch nicht entgangen.

Dass das nicht stimmt, dass ein Bär amok läuft wenn er
beim Fressen gestört wird zeigten doch eindeutig die nicht komplett verspeisten
Schafskadaver! Da ist 100%ig der Bauer dazugekommen und der Bär hat sich
im selben Zuge verdrückt.
Klar, der Bär wäre dann gefährlich geworden wenn er gemerkt hätte,
dass ein Wesen in seiner Nähe zum Angriff übergeht! Tiere wissen Kinder
von Erwachsenen sehr wohl zu unterscheiden - Kinder wären nie in
Gefahr gewesen, ausser ein Erwachsener hätte im Beisein von Kindern auf
den Bären geschossen, eingeschlagen oder sonst irgendwie einen Angriff
gestartet.

Und, dass Wölfe die Jungen eines rivalisierenden Rudels töten ist
Mumpitz und zeigt nur dass Du sehr gern plakativ redest.

Zitat:
Wenn Experten angeben, dass die Reichweite zur Betäubung zwischen 30-80 Meter beträgt, dann wird das auch stimmen, unabhängig was so alles in einem Spielwarenkatalog für Betäubungsgewehre angepriesen wird.

Bei der Angabe der Experten ging es um das Blasrohr.

Zum "Glaube ich Dir nicht."
Zeig mir etwas was beweist, dass er durch Dörfer zog.
Und damit meine ich kein Textdokument - und wenn, dann nur eins mit
Amtsstempel und Datumsangabe. Wenn ein Bär durch ein Dorf zieht
wird er fotografiert, mindestens von einer Handykamera...

Zitat:
Aber für die Ruhe seiner Gesellschaft. Außerdem kann so ein Schafmordender Bär einen Hirten durchaus in den Ruin treiben, und dann kann er finanziell eben nicht mehr überleben..

Zeig mir einen Bauer der sein Geld noch hauptsächlich durch die Zucht
von Schafen macht und den der Tod von drei, vier Schafen in den Ruin
treiben würde.

Zitat:
Und was ist mit der Bärenfalle, die Extra angefertigt wurde? Na?

Das hatte mit High-Tech nix zu tun und war sicher auch kein Auftrag über
mehrere tausend Euro.

Zitat:
„Die Ethik des Naturschutzes leugnet die Herrschaft des Menschen über die Erde. Die niederen Arten sind hier zu unserem Gebrauch. Gott sagt es selbst: Geht, seid fruchtbar und mehret euch, vergewaltigt den Planeten - er ist euer. Große Autos mit hohem Benzinverbrauch - das ist die biblische Vision.“

Wenn die Überheblichkeit in Hinsicht auf den Umgang mit der Natur
bisher kein Manifest hatte dann ist es das. jeder der dieses Zitat als
Leitfaden sieht outet sich als gleichgültiger Hornochse.

Zitat:

Eine Bedrohung besteht nicht erst, wenn jemand zu Schaden kam.

Oh doch, da es vorher nicht bewiesen ist.

Zitat:
Der Einwurf, dass die Tötung des Bäres vom Steuerzahler finanziert wird, kam nicht von mir.

Der kam von mir. Ich sehe nicht ein, dass sie mit den Steuergeldern nicht
versucht haben ihn zu fangen sondern lieber teurere Apparaturen auffahren um
ihn zu töten.

Und noch etwas zu den Behörden die auf den Schutz der Bürger aus sind.
Sagt das bitte mal einem Mädchen welches gerade vergewaltigt wurde und
von keiner staatlichen Seite großartig Hilfe bekommt - es dann auch noch
fertig gemacht wird wenn es abtreiben will. "Schutz durch Behörden"
ist Träumerei und sicher kein taugliches Ersatzmotiv für den Abschuss des Bären.

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@Thavador
Es geht nicht nur um die bisherigen Fakten, die aus den letzten Jahrhunderten bekannt sind, die zur Beurteilung der Situation herangezogen wurden, es geht auch (sehr viel mehr) um die Wahrscheinlichkeit eines Übergriffs, die eine Behörde zur Handlung zwingt.
Passiert etwas, ist das Palaver richtig groß und wärst Du es oder einer Deiner Verwandten und Freunde, der wirklich zufällig von dem Bären nur umgerannt wird, würdest Du wahrscheinlich nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob der Bär schuld ist oder nicht.
Stell Dir einfach mal friedlich eingestelltes, aber dennoch mit 50 km/h auf Dich zubewegte mindestens 200 Kilo Fleisch und Knochen vor. Allein diese Gefahr gilt es auszuräumen, von den anderen ganz hässlichen Möglichkeiten mal abgesehen.

Zitat:
Wenn ein Bär durch ein Dorf zieht
wird er fotografiert, mindestens von einer Handykamera...

Euer Argument hebelt Euch selbst aus: Handykamera im Dunkeln? Mit Blitz wird niemand machen, wer will schon den Bären auf sich aufmerksam machen?

Zitat:
Das hatte mit High-Tech nix zu tun und war sicher auch kein Auftrag über mehrere tausend Euro.

Du würdest Dich wundern, was sowas evtl. kostet. Es geht nicht nur um ein Bäreneisen wie vor 200 Jahren, es gehört auch betreuendes Personal dazu, das angefahren und bezahlt werden muss und dann kostet es...

Zitat:
Eine Bedrohung besteht nicht erst, wenn jemand zu Schaden kam.
Zitat:
Oh doch, da es vorher nicht bewiesen ist.

DAS sieht der Gesetzgeber wesentlich anders, das nennt sich, wie ich schon erwähnte, Gefahrenabwehr.

Zitat:

Und noch etwas zu den Behörden die auf den Schutz der Bürger aus sind...

Sorry, das passt hier nicht hin...


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Zitat:
Original von Thavador
Du ignorierst einen wichtigen Punkt in all dem was Du hier dementierst.
Der Bär tötet um zu überleben, und nicht um aus einer Laune heraus seine
Macht über ein schwächeres, weniger intelligentes Wesen walten zu lassen.


Der Bär tötet in erster Linie mal ein schwächeres, weniger intelligentes Lebewesen. Weil es in der Kette unter ihm steht. Er könnte auch ein stärkeres, intelligenteres Wesen versuchen zu töten, aber das würde ihm kaum gelingen. Bären töten sich gelegentlich btw. auch gegenseitig. Und das nicht, um sich zu fressen.

Und eigentlich sind Bären Allesfresser. D.h. sie müssen gar nicht töten, um zu überleben.

Und drittens hat der Bär auch Schafe gerissen, ohne sie zu fressen. Mehrere. Machen Wiesel z.b. auch - die löschen ganze Hühnerställe aus, um dann ein paar Eier zu klauen.

Zitat:
Du stellst die Menschen als die höchsten Wesen dar welche über alles
gebieten was sich auf diesem Planeten bewegt.


Das ist auch korrekt so.

Zitat:
Wenn das wirklich so wäre
müssten wir keine Angst vor einem Bären haben. Es war aber eindeutig Angst, Angst von
Unwissenden, Angst von denen die durch Hollywoodfilme und andere Ammenmärchen
geblendet worden sind. Der Bär sei grundsätzlich ein Killer wenn er in die
Nähe von Menschen kommt.


Also erstens mal tötet er unsere Nutztiere. Also unser Eigentum (Ja, Tiere als Eigentum). Das ist schon mal ein finanzieller Verlust, den man nicht einfach hinnimmt. Er kann ja nicht einfach unser Eigentum zerstörren - das müssen wir schließlich schützen, damit er nicht noch mehr Schafe oder Hühner reißt.

Zweitens rührt unsere Überlegenheit durch die Technologie. Ohne müssen wir tatsächlich Angst haben.

Zitat:
Du und Deine Schafe - die Schafe waren sein Futter ohne welches er
nicht über die Runden gekommen wäre.


Es waren aber nicht seine Schafe, sondern unsere - wobei unsere für die Menschen steht. Das ist ein finanzieller Verlust. Außerdem machst du hier gerade etwas, was völlig gegen deine allgemeine Heuchellei spricht: Du bewertest Schafe als etwas, das weniger wert ist. Du bewertest Schafe als Bärenfutter. Damit ein Bär überleben kann, müssen viele Schafe sterben. Damit viele Schafe überleben können, muss hingegen nur ein Bär sterben. [Damit der Bär keine Schafe mehr töten kann]

Wenn Leben gleich viel wert ist: Warum ist dann bei dir ein Schaf weniger wert als ein Bär?
Wenn Leben gleich viel wert ist, ist es doch konsequenter, wenn ein Bär stirbt, statt viele Schafe!

Zitat:
Und, dass Wölfe die Jungen eines rivalisierenden Rudels verspeisen ist
Mumpitz und zeigt nur dass Du sehr gern plakativ redest.


Wo habe ich geschrieben, dass Wölfe Jungen verspeißen? Ich sagte töten. Und das ist ein Fakt. Wenn ein Wolf den Alpha-Wolf herausfordert und unterliegt, dann wird er verjagt und seine Welpen werden getötet. Grausam, aber wahr!

Zitat:
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Nicht nur. Ein Betäubungsgewehr hat auch nur eine zuverlässige Reichweite von etwa 20-75 Metern, je nach Typ.

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28.06.2006 13:33 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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Dass der Bär bei grober Fahrlässigkeit gefährlich wird ist klar,
und das sollte eigentlich jeder wissen. Und trotzdem hatten so
viele Angst vor diesem Bären.

Natürlich ist er gewaltig und ein einzelner Mensch ohne tötliche
Waffe hätte in einem Kampf auch keine Chance gegen ihn.
Aber warum muss es beim Zusammentreffen von Mensch und
Tier zum Kampf kommen? Sind wir wirklich so primitiv?

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28.06.2006 13:35 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
xyrill xyrill ist weiblich
...huch!...


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@ Abtreter und Raistlin

ehrlich, ich erstarre in Bewunderung angesichts Eurer Geduld huldigen
Habt Ihr zu viel Zeit? ;o)


@ Thavador und messias

Jede Art kümmert sich als allererstes um das Überleben der eigenen Spezies. Das macht der Bär so.
Das macht der Mensch so.

Das versucht euch Raistlin mit einer Engelsgeduld klar zu machen. Nix Götter oder so'n Quatsch.

Der Bär hatte NOCH nicht getötet.
Angesichts dessen was über die Verhaltensweisen eines Jungbären bekannt ist war es aber zu 100% sicher, dass es früher oder später zu einem Zusammenstoß mit Menschen kommen würde.
Genau DAS galt es zu verhindern!

Es ist immer sooo leicht über etwas zu urteilen, wenn man zuhause auf seinem Sofa vor einem Rechner sitzt. Und nicht am Waldrand wohnt und Kinder hat, die man nicht mehr rauslassen mag aus Sorge vor einem Zusammenstoß.

Zitat:
Kinder wären nie in in Gefahr gewesen


Sorry, aber das ist aus biologischer Sicht nicht korrekt. Ein Bär verteidigt sich, wenn er sich bedroht fühlt oder wenn er sein Revier verteidigen will. Er ist omnivor, sprich er frisst auch gerne Fleisch wenn er es bekommen kann. Das bedeutet das zu seinem Beutespektrum in erster Linie Aas gehört oder Lebewesen die krank oder schwach (Jungtiere!) sind.

Grundsätzlich gilt:
Das Kindchenschema bei Mammalia (Säugetieren) funktioniert NUR bei der eigenen Spezies (bis auf wenige Ausnahmen) und selbst da nicht immer.

Na, ich will mal nicht allzuviel texten Zunge

Gruß
xyrill

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 28.06.2006 13:45.

28.06.2006 13:44 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Thavador
Sind wir wirklich so primitiv?

Ja, sind wir... Weil wir uns bedroht fühlen, weisen wir den anderen in seine Schranken. Schlimmstenfalls töten wir ihn. Womit wir wieder bei "Friss oder werde gefressen" wären, auch wenn das hier nicht wörtlich zu nehmen ist...


Treter

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