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Zum Ende der Seite springen Der Bär ist los! und erschossen...
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Thavador Thavador ist männlich
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Zitat:
Du bewertest Schafe als Bärenfutter.


Nein.
Schafe sind Lebewesen die sich hauptsächlich von Gras ernähren.
Von der Natur ist es halt nunmal so vorgesehen, dass ein Bär ein solches
Lebewesen töten muss um seinen Hunger zu stillen.
Wir stillten unseren Hunger nicht an diesem Bären.

Vielleicht haben die Leute die den Abschussbefehl gegeben haben genau
so gedacht wie Du. Dass der Mensch höher steht; der Mensch hat seinen
Lebensraum abgesteckt; wenn jetzt ein anderes Lebewesen einer anderen
Rasse dort eigenständig seinen Trieben nachgeht wird es getötet.
Weil wir Menschen über die Wesen gebieten die in der Nahrungskette unter
uns stehen.

Gut, dass es keine Betäubungsgewehre gibt die auf die Distanz von 100
Metern treffen können wie es ein Jagdgewehr kann sehe ich ein.
Damit ziehe ich auch meine Aussage zurück sie hätten genau so gut
versuchen können ihn mit einem Betäubungsgewehr abzuschießen.
Da Betäubungsgewehre tatsächlich nur maximal bis 50 Meter einsetzbar sind.

Als Heuchler brauche ich mich nicht bezeichnen lassen.

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28.06.2006 13:48 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Thavador
Zitat:
Du bewertest Schafe als Bärenfutter.


Nein.
Schafe sind Lebewesen die sich hauptsächlich von Gras ernähren.
Von der Natur ist es halt nunmal so vorgesehen, dass ein Bär ein solches
Lebewesen töten muss um seinen Hunger zu stillen.
Wir stillten unseren Hunger nicht an diesem Bären.


Aber an den Schafen [urgh]. Und wenn er unsere Schafe frisst, dann haben wir keine mehr. Er begeht also Mundraub. Und niemand lässt sich gern sein Fressen klauen. Versuch mal einem Hund den Knochen wegzunehmen.
Es sind unsere Schafe und unser Eigentum müssen wir beschützen und verteidigen.

Außerdem muss der Bär nicht zwingend töten. Er kann sich auch vegetarisch ernähren.

Zitat:
Vielleicht haben die Leute die den Abschussbefehl gegeben haben genau
so gedacht wie Du. Dass der Mensch höher steht; der Mensch hat seinen
Lebensraum abgesteckt; wenn jetzt ein anderes Lebewesen einer anderen
Rasse dort eigenständig seinen Trieben nachgeht wird es getötet.


Das ist übrigens auch völlig natürlich. Ein fremder Wolf hat auch nichts im Revier eines anderen Wolfsrudel zu suchen.

Zitat:
Als Heuchler brauche ich mich nicht bezeichnen lassen.


Dann hätte ich jetzt gerne Bezug zu folgender Kontroverse:

Wenn jegliches Leben gleich viel Wert ist - wie du ja sagst - wie rechtfertigst du dann die Existenz eines Bäres, der zum überleben Dutzend andere Lebewesen [ARME SCHAFE!!] tötet?

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Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!

28.06.2006 13:52 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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@ Thavador

Du betonst immer das die Natur nur das Töten aus Hunger vorsieht.

Die "Natur" hat noch etliche Varianten mehr entwickelt (ich schließe mal den Menschen aus):

Töten aus Eifersucht (z.B. bei Schimpansen)
Töten aus Rivalität unter Gleichgeschlechtlichen (unzählige Beispiele, ich fange jetzt nicht an aufzuzählen)
Töten aus Platzbedarf, Revierverteidigung
Töten zur Beseitigung fremder Gene (z.B. Löwen oder Menschenaffen)

Letztendlich dient dies alles zur:

- Sicherung der eigenen Gene
- Verbesserung der eigenen Lebensumstände um...
- widerum das Überleben der Gene zu sichern (also ein Kreis)

Letztendlich gibt es auch noch:
Töten aufgrund von Psychosen (allgemein: Mammalia, Aves)

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 28.06.2006 14:08.

28.06.2006 13:59 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
Thavador Thavador ist männlich
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Zitat:
Und wenn er unsere Schafe frisst, dann haben wir keine mehr.

Dann ging es also ums Prinzip?
Oder um einen Fall der sich so sicher nicht mehr so oft ereignen wird?

Andererseits - wenn er wirklich schnell gestorben ist, dann ist die Tat
nicht grausam. Er war gefangen, hatte ein paar Wochen Freiheit,
konnte sie vielleicht sogar genießen. Zumindest soweit wie er
nicht gerade von irgendwelchen Menschen gejagt wurde.

Klar, als Mutter hätte ich in dem Augenblick auch Angst um meine Kinder.
Aber er hat nunmal keinen Menschen angegriffen, und er hatte sicher die
Chance dazu. Hätte er einen Menschen getötet der ihn nicht angegriffen
hat dann würde ich über die Sache anders denken. Aber er hat es nicht und
ich sehe keinen Grund, dass er es hätte irgendwann tun müssen.

Ich verstehe Deine Ansicht über "unser Futter". Dass der Bär uns unser
Fressen geklaut hätte und wir reagiert haben wie ein mächtiges Tier
welchem Futter geklaut wird...
Aber: ein Tier kämpft und vertreibt diesen Rivalen, diesen Dieb.
Wir haben ihn gezielt getötet. Darin sehe ich einen Unterschied.

Das Handeln dieser Politiker war falsch - es war nirgendwo bewiesen,
dass der Bär hätte Menschen gefährlich werden können.
Das einzige was dieses Handeln vielleicht entschuldigt waren die Ängste der
Bewohner in der Region. Es ist aber in meinen Augen eine sehr
schwache Entschuldigung...

Ich diskutiere auch nur so engagiert weil der Bär ein Symbol dafür ist wie
der Mensch mit der Natur umgeht - sein Tod war quasi einer der letzten großen
Beweise für die Unfähigkeit unserer Kultur mit anderen Lebewesen zu leben
ohne ihnen die natürlichen Freiräume zu nehmen.

Zitat:
@ Thavador

Du betonst immer das die Natur nur das Töten aus Hunger vorsieht.

Die "Natur" hat noch etliche Varianten mehr entwickelt (ich schließe mal den Menschen aus):

Töten aus Eifersucht (z.B. bei Schimpansen)
Töten aus Rivalität unter Gleichgeschlechtlichen (unzählige Beispiele, ich fange jetzt nicht an aufzuzählen)
Töten aus Platzbedarf, Revierverteidigung
Töten zur Beseitigung fremder Gene (z.B. Löwen oder Menschenaffen)

Letztendlich dient dies alles zur:

- Sicherung der eigenen Gene
- Verbesserung der eigenen Lebensumstände um...
- widerum das Überleben der Gene zu sichern (also ein Kreis)

Letztendlich gibt es auch noch:
Töten aufgrund von Psychosen (allgemein: Mammalia, Aves)

Dass Kämpfe aus Eifersucht, Rivalität, Platzbedarf in der Natur tötlich ausgehen
können ist mir klar. Aber die Tiere haben es in dem Moment nicht darauf
abgesehen ihren Gegenüber zu töten. Zumindest glaube ich, dass dort
dann nur versucht wird den anderen zu erniedrigen, ihn quasi seiner Position
zu berauben. Wenn der andere aber genau so stark ist wie "man" selbst,
dann wird in der Natur daraus ein Kampf auf Leben und Tod.
Wir Menschen haben aber die Mittel so einen Kampf mit einem Bären,
dem wir mit unserer Technologie und unserem Wissen bei weitem
überlegen sind, nicht auf Leben und Tod zu führen.

Wegen dem Töten zur Beseitigung fremder Gene - was genau wird da
getötet? Ein Neugeborenes? Kennen wir das nicht irgendwoher?
Und was hat das mit Mensch vs. Tier zu tun?
Willst Du dadurch beweisen, dass Tiere potentielle Killer sind?

Die Psychosen - das passiert nur bei Tieren in enger Gefangenschaft
durch den Menschen.

Zitat:
Wenn jegliches Leben gleich viel Wert ist - wie du ja sagst - wie rechtfertigst du dann die Existenz eines Bäres, der zum überleben Dutzend andere Lebewesen [ARME SCHAFE!!] tötet?

Das ist natürlich und der Bär macht dies nicht aus Überzeugung er sei
das mächtigste Wesen auf Erden. Er macht es um zu überleben.
Wir Menschen setzen Wertigkeiten untereinander - Rangordnungen, wie
andere Lebewesen auch. Aber wir setzen ebenso Wertigkeiten unter
verschiedenen Rassen - das macht ausser uns kein Lebewesen.
Wenn jegliches Leben gleich viel Wert ist und ein Bärenleben drei Schafsleben
beendet ist das erst mal ein Mord und in meinem Weltbild eine verachtungs-
würdige Tat - bis ich den Grund dafür erkannt habe und verstehe wieso
das geschehen musste.
Und der Grund "Hunger" ist eines der natürlichsten Triebe die es gibt.
Die Natur wiederum steht in meinem Weltbild über allem.
Genau so würde ich denken wenn ein Schaf drei Bären tötet weil es plötzlich
dringend Bärenfleisch zum Überleben braucht. Was aber nicht passieren wird,
weil eine Nahrungskette existiert die ich nicht leugnen will.
Trotzdem sollte man, meine ich, als Mensch jedem Leben gleich viel Respekt
zollen. Um sich so von dem Primitiven abzuheben welches in uns schlummert.
Ich glaube die Natur hat uns die enorme Fähigkeit komplexe
Zusammenhänge begreifen zu können gegeben damit wir uns von
einfacher gestrickten Wesen abheben und sie achten.
Dass der Mensch die Kontrolle über viele Lebewesen hat und nutzt
ist klar und nichts verwerfliches, das hat früher schon bei Kühen angefangen.
So lange er diesen Tieren mit Respekt begegnet!

Würde der Mensch seinen Lebensraum auf das nötigste beschränken
und anderen Lebewesen ihren nötigen Platz lassen wäre so eine
Diskussion denke ich auch nicht nötig. Aber der Mensch verbreitet sich
nunmal wie eine Krankheit über den Planeten, gerade die Menschen die
sich zivilisiert nennen. Und er lässt seinen Artgenossen dabei in manchen
Fällen auch nicht mehr genug Platz.

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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Thavador: 28.06.2006 14:37.

28.06.2006 14:12 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
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@ll die drauf rumreiten das der bär keine menschen gefährdet. glaubt ihr schafe zu halten ist kostenlos? und jeder der ne größere herde schafe hatt wird die nicht nur für den eigenbedarf züchten sondern mit den Waren (wolle, fleisch) die er daraus gewinnt handeln. daraus folgt: bär reist schafe = keine schafe = keine ware = keine umsätze. d.h. dem Schafbesitzer entsteht ein schaden der, wenn man nichts dagegen unternohmen hätte, die existenz des betriebs und der menschen die von den finanziellen einkünften abhängig sind bedroht hätte. und der staat hatt ja das geld um monatelang zu versuchen nen Bär einzufangen :rolleyes: (was bisher ja immer misslang)

und btw ist es doch ziemlich heuchlerisch um den bären zu heulen aber die schafe zu ignorieren die noch glücklich und zufrieden leben könnten wenn der besitzer nur deren wolle will.

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28.06.2006 14:23 Un†o†en ist offline E-Mail an Un†o†en senden Beiträge von Un†o†en suchen Nehmen Sie Un†o†en in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Un†o†en in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Un†o†en anzeigen
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Zitat:
Aber: ein Tier kämpft und vertreibt diesen Rivalen, diesen Dieb. Wir haben ihn gezielt getötet.


Das Vertreiben eines Rivalen funktioniert beim Tier nach der Rechnung:
maximales Ergebnis
bei
minimalen Energieverbrauch

Warum sollte der eine also den anderen töten, wenn der andere schon wegrennt? ;o)

Selbige Rechnung wurde auch beim Bär aufgestellt, nur hat da das Vertreiben nicht geklappt. Letztendlich war der Energieverbrauch (hier zählt der finanzielle mit) höher zur Vertreibung als beim Töten.

Auch ein Tier tötet, wenn der Aufwand dabei geringer ist. Ein Bär schert sich nicht darum ob bei seinem Lager ein Dachs lebt. Wenn der Gute sich nicht selber aus dem Staub macht (was er aber tun wird *g*) dann wird er platt gemacht.


Zitat:
Zumindest glaube ich, dass dort


Du solltest mal von dieser "glauben"-Position weg. Das ist keine Diskussionsbasis.

Es ist nachgewiesen, das Schimpansen Morde planen und bewußt ausführen, weil ihnen ein Gruppenmitglied mißfällt!

Bei Großkatzen ist es Gang und Gebe, dass ein neuer Rudelführer erstmal die Brut des Vorgängers platt macht und zwar SEHR konsequent. Wegrennen lässt er Jungtiere nicht, dazu ist die Gefahr zu groß, dass eventuelle Junglöwen irgendwann mal wieder kommen.

Nur mal als Beispiel...


Zitat:
Wir Menschen haben aber die Mittel so einen Kampf mit einem Bären,
dem wir mit unserer Technologie und unserem Wissen bei weitem
überlegen sind, nicht auf Leben und Tod zu führen.


Falsch!
Wir sind dem Bären rein von unserer Intelligenz überlegen, ja.
Kräftetechnisch sind wir dem Bär unterlegen.
Es ging hier um die Gefahr Zusammenstöße zwischen wehrlosen Zivilisten und dem Bären zu verhindern. Es ging AUCH darum den finanziellen Schaden in vernünftigen Grenzen zu halten.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 28.06.2006 14:47.

28.06.2006 14:33 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
Riverz End


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Zitat:
Original von xyrill
Das Vertreiben eines Rivalen funktioniert beim Tier nach der Rechnung:
maximales Ergebnis
bei minimalen Energieverbrauch

Warum sollte es also den Rivalen töten, wenn er schon wegrennt? ;o)


Damit er nicht später wiederkommt und es nochmal probiert? Das wäre sehr wohl ökonomischer. Allerdings nimmt man dem Rivalen damit die Chance, sich zu steigern. Das wiederum würde den Wettbewerb innerhalb der Art und zwsichen den Arten beeinträchtigen, worunter langfristig die komplette(n) Art(en) zu leiden hätte(n).
28.06.2006 14:38 Riverz End ist offline E-Mail an Riverz End senden Beiträge von Riverz End suchen Nehmen Sie Riverz End in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Xyrill
@ Abtreter und Raistlin

ehrlich, ich erstarre in Bewunderung angesichts Eurer Geduld huldigen
Habt Ihr zu viel Zeit? ;o)


Danke btw. und ja, die habe ich offensichtlich o.O

Zitat:
Original von Thavador
Zitat:
Und wenn er unsere Schafe frisst, dann haben wir keine mehr.

Dann ging es also ums Prinzip?
Oder um einen Fall der sich so sicher nicht mehr so oft ereignen wird?


Wir haben das Recht unser Eigentum zu schützen. Unsere Schafe [Unsere immer noch: Die Menschen] waren massiv bedroht. Der Bär hätte sicher weitere Schafe getötet und das musste gestoppt werden.

Zitat:
Hätte er einen Menschen getötet der ihn nicht angegriffen
hat dann würde ich über die Sache anders denken.


Muss immer erst etwas passieren? "Drum gehet hin und lasst euch von Bären finden, kauert euch zusammen und hofft, dass der Bär das nicht als Angebot versteht.."

Zitat:
Aber: ein Tier kämpft und vertreibt diesen Rivalen, diesen Dieb.
Wir haben ihn gezielt getötet. Darin sehe ich einen Unterschied.


Er lies sich ja nicht vertreiben, repräsentativ: fangen. Das haben wir ja versucht. Wenn ein Tier kämpft und der Rivale gibt nicht auf, dann geht der Kampf auch bis zum Tod. Kam auch schon bei Bären vor.

Zitat:
Aber die Tiere haben es in dem Moment nicht darauf
abgesehen ihren Gegenüber zu töten.


Ich habe dir doch oben genannt, das Wölfe, Löwen und ein paar andere Tiere die Jugen ihrer Rivalen töten. Und das ist volle Absicht.

Zitat:
Wir Menschen haben aber die Mittel so einen Kampf mit einem Bären,
dem wir mit unserer Technologie und unserem Wissen bei weitem
überlegen sind, nicht auf Leben und Tod zu führen.


Das wurde doch versucht.

@Untoten: Ja, das habe ich auch schon geschrieben zwinkert - und danke dafür, das du auch die Schafe würdigst. Die armen unschuldigen, süßen, knuddeligen, Schafen.. Opfer eines Massenmörders von Bär =|

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28.06.2006 14:39 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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@ Riverz

ökonomischer dann, wenn die Jagd keinen allzu großen Energieverbrauch dar stellt. Wenn der Vertreiber aber mit dem Jagen und Töten des Rivalen soviel Energie verbraucht, dass die Kraft zum Überleben und Fortpflanzen eingeschränkt wird, dann wird er der "Endlösung" lieber die energiesparende Vertreibung inklusive Unsicherheitfaktor vorziehen.

Verdammt, das ist nicht politisch gemeint ;o)



und @ Thavador

ja, Lebewesen sind tatsächlich potentielle Killer.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 28.06.2006 14:49.

28.06.2006 14:42 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
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Das ist richtig. Wenn der kurzfristige Wettbewerb den langfristigen Wettbewerb stört, dann hat letzterer höhere Priorität.
28.06.2006 14:46 Riverz End ist offline E-Mail an Riverz End senden Beiträge von Riverz End suchen Nehmen Sie Riverz End in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Du solltest mal von dieser "glauben"-Position weg. Das ist keine Diskussionsbasis.

Nur weil ich einen einzigen Satz mit "Ich glaube..." angefangen habe?

Geht es hier nur darum meine Ansichten kleinzureden oder um
Wissen auszutauschen und von der Sicht des anderen vielleicht was
zu lernen?

Dass es unter Wildkatzen Morde gibt habe ich nicht bestritten - aber
ein Bär ist keine Wildkatze. Sollte ein Löwe aus dem Zoo ausbrechen
und nicht gefangen werden können dann bin ich schon eher für Abschuss,
weil bei einem Löwen weiß ich, dass er mehrere Menschenleben gefährdet
wenn er anfängt sein Revier abzustecken. Aber wie käme dann so
ein Löwe nach z.B. Österreich? Doch nur durch den Menschen.
In seiner Heimat wissen die Menschen wie man auf solche Tiere reagieren
muss um das eigene Dorf nicht in Gefahr eines Angriffs durch Löwen zu bringen.
Ein Bär hat letztendlich durch die Erfahrungen die seine Rasse mit Menschen
sammeln konnte auch viel größeren Respekt vor dem Menschen
als ein Löwe der solche Siedlungen wie in Europa in den meisten Fällen
überhaupt nicht kennt und auch nicht weiß, dass sie so dicht beieinander
stehen.

Zitat:
@ll die drauf rumreiten das der bär keine menschen gefährdet. glaubt ihr schafe zu halten ist kostenlos? und jeder der ne größere herde schafe hatt wird die nicht nur für den eigenbedarf züchten sondern mit den Waren (wolle, fleisch) die er daraus gewinnt handeln. daraus folgt: bär reist schafe = keine schafe = keine ware = keine umsätze. d.h. dem Schafbesitzer entsteht ein schaden der, wenn man nichts dagegen unternohmen hätte, die existenz des betriebs und der menschen die von den finanziellen einkünften abhängig sind bedroht hätte. und der staat hatt ja das geld um monatelang zu versuchen nen Bär einzufangen :rolleyes: (was bisher ja immer misslang)

und btw ist es doch ziemlich heuchlerisch um den bären zu heulen aber die schafe zu ignorieren die noch glücklich und zufrieden leben könnten wenn der besitzer nur deren wolle will.

Schafe, Bauern, Existenzen: An dem Punkte waren wir schon...
Ich glaube nicht, dass es der Bär geschafft hätte einen Bauern in den
Ruin zu treiben wenn er von ihm drei Schafe reißt und dann weiterzieht.
Und ich heule nicht gezielt um diesen Bären, ich heule darum wie
der Mensch mit der Natur umgeht und sie denkt komplett sein Eigen
machen zu können.

Mein Fazit, und ich hoffe wenigstens das ist für euch einleuchtend:
Der Mensch hat durch die Evolution die Gabe bekommen komplexere
Gedanken zu denken als es die meisten Tiere können. Dadurch hat er
sich ziemlich fix an die Spitze der Nahrungskette katapultiert.
Aber mit solch einer Macht geht meiner Meinung nach auch eine
große Verantwortung einher - wenn wir diese Verantwortung
nicht wahrnehmen wird sich an unserem Umgang mit der Natur nichts
ändern und die Beziehung mit der Natur wird sich immer weiter verzerren.
Bis wir uns irgendwann selbst umbringen sobald wir versuchen uns komplett
von der Natur abzunabeln.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thavador: 28.06.2006 15:02.

28.06.2006 14:55 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
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Ich bin mit vielem was der Mensch mit der Natur macht auch nicht einverstanden. Aber bei so manchen was ich hier gelesen hab kann man sich nur noch an den Kopf fassen (ich sag jetzt mal keine namen). Das raistlin das thema schon aufgegriffen hatte hab ich gesehen nur scheinen ein paar das nicht verstanden zu haben. _Keiner_ hatt sich den Tod des Bären gewünscht aber da alle anderen Versuche zu keinem ergebnis führte und das nunmal alles Geld kostet konnte es nicht ewig so weitergehen mit den Fehlversuchen. Und wenn es immer so weitergegangen wäre mit dem Schafe reissen hätten die schafzüchter sicherlich massive finanzielle verluste.

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Zitat:
Geht es hier nur darum meine Ansichten kleinzureden?


Nope, absolut nicht.
Mir geht es darum meine Position im Verständnis Mensch / Tier = Tier / Tier darzustellen, und die ist offensichtlich conträr zu deiner Position ;o)

Man kann sich vieles aus "dem Bauch heraus holen", emotional argumentieren, kann auch ganz toll und logisch klingen, aber nur auf Verdachtsbasis geht eben am Kernpunkt vorbei.

und dann hat das in meinen Augen auch nichts mehr mit
Zitat:
oder um Wissen auszutauschen

zu tun. Just my two cents. ;o)

Okay, konkreta:

Zitat:
Ein Bär hat letztendlich durch die Erfahrungen die seine Rasse mit Menschen sammeln konnte auch viel größeren Respekt vor dem Menschen


Woher hast du bitte die Information, dass europäische Bären ein Verhaltensmuster erlernt haben was Menschliche Siedlungen und das Verhalten dem Menschen gegenüber betrifft, gerade auch weil der Braunbär in unserer Region praktisch ausgerottet war? Bitte zeige mir die Quelle.

Ich halte gerne hier Rücksprache mit unseren Zoologen was die zu Verhaltensweise von Braunbären tatsächlich zu sagen haben. Das braucht allerdings ein wenig Zeit, morgen könnte ich dir (vorausgesetzt der Energieaufwand lohnt sich, da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher) mehr schreiben.
Interessant im Vergleich dazu übrigens auch Eisbären und Siedlungen (z.B. auf Svalbard) und die dadurch entstehende Problematik.

Zitat:
Aber mit solch einer Macht geht meiner Meinung nach auch eine
große Verantwortung einher


...und verantwortungsvoll wurde auch gehandelt.

Glaub mir, kein Braunbär würde auch nur annähernd mit dem Gedanken spielen den Dachs auf seinem Schlaf- und Fressplatz mit dem Betäubungsgewehr in süße Träume zu versetzen um ihn dann fort, weit fort zu tragen ;o)

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 28.06.2006 15:15.

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@xyrill
Nun kannst Du Dich auch berechtigt selbst "beweihräuchern" zwinkert , Du bringst ebensoviel Geduld und Zeit auf, um Standpunkte klar zu machen.
Ich lese gerade nur begeistert mit...


Treter

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Schlussklausel vor der Werbung:
Forenbedingte Pseudoschlammschlachten trage ich nur per PN unter Berücksichtigung des Beibehaltens aller zur sinnvollen Klärung des Sachverhaltes notwendigen Sachlichkeit aus.



28.06.2006 15:13 Abtreter ist offline E-Mail an Abtreter senden Homepage von Abtreter Beiträge von Abtreter suchen Nehmen Sie Abtreter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Abtreter in Ihre Kontaktliste ein
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bah!

Eigentlich wollte ich gar nicht. Mist!!!
28.06.2006 15:16 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
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muahahahaha!

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Schlussklausel vor der Werbung:
Forenbedingte Pseudoschlammschlachten trage ich nur per PN unter Berücksichtigung des Beibehaltens aller zur sinnvollen Klärung des Sachverhaltes notwendigen Sachlichkeit aus.



28.06.2006 15:20 Abtreter ist offline E-Mail an Abtreter senden Homepage von Abtreter Beiträge von Abtreter suchen Nehmen Sie Abtreter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Abtreter in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Thavador
Zitat:
Du solltest mal von dieser "glauben"-Position weg. Das ist keine Diskussionsbasis.

Nur weil ich einen einzigen Satz mit "Ich glaube..." angefangen habe?


Als ich schrieb, dass der Bär durch Dörfer und Siedlungen zog, da hast du auch geantwortet, du würdest mir nicht glauben.
Da haben mich deine Zweifel an meiner Glaubwürdigkeit auch zutiefst verletzt, da ich doch immer um eine möglichst objektive und faktenreiche Argumentation bemüht bin =|

Ahm, ja.

Moderations-Hinweis@Xyrill und Abtreter:

Bitte das Spammen wieder einstellen. Danke zwinkert

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Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!

28.06.2006 15:25 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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Du hast Recht - auf Wissen basieren meine Vermutungen über das Verhalten
eines Tieres nicht, welches aus einem Gehege ausgebrochen ist in dem es
sein ganzes Leben mit Menschen zu tun hatte.
Da meine Ansichten aber trotzdem ziemlich absolut rüberkamen entschuldige
ich mich dafür.

Sollte jemand Studien über das Verhalten solcher Tiere kennen
wäre mir und vielen anderen geholfen die die Tötung des
Bären für weitestgehend ungerechtfertigt halten.
Entweder unterstützen diese Studien die Ansicht oder sie entkräften sie.

Von meiner Position: dieser einzelne Bär hätte es nicht geschafft einen
Bauern in den Ruin zu treiben, rücke ich aber nicht ab. Weil so viel weiß ich:
Bei Bauern die ihr Geld mit Schafzucht verdienen sind zwei, drei tote Schafe
Nichts. Wenn sie tatsächlich Geld damit verdienen wollen müssen sie
davon hunderte züchten.

Zu den Steuergeldern: Gut, da mag das Geld für den Schutz der Bürger
rausgegangen sein. Weil die die den Auftrag gegeben haben wohl ein
ähnliches Wissenslevel hatten wie ich - sie vermuteten er sei eine Gefahr.
So wie ich vermute er sei keine Gefahr gewesen... Vielleicht.
Oder sie waren klüger und haben eben diese Studien schon durchgelesen,
bzw. sich von Experten für solche entflohenen Tiere informieren lassen
- und diese Studien unterstützen dann deren Standpunkt. Aber das muss
ich für mich selbst erst noch ergründen.

Zum Hauptthema: Mensch gegen Tier.
Ich werde nie von der Position abrücken, dass alles Leben erst mal gleich
viel Respekt verdient hat. Jedes Wesen will überleben, jedes Wesen
will seinem Klan, seinem Volk, seiner Art eine gute Zukunft ermöglichen.
Da sind wir Menschen dem Tier absolut gleich.
Erst die Beweggründe rechtfertigen dann ggf. den Mord an einem anderen
Lebewesen - aber nur wenn es natürliche und berechtigte Beweggründe sind.
Zum Beispiel die tatsächliche Gefährdung mehrere Menschenleben durch diesen
Bär.

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Searching for an answer, keep your alibis
Don't know where we're goin', just know where we've been
Remember when the clock strikes twelve, the losers always win
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will follow you forever
white eyes of sheer despite will dog you 'till you die
Forsaken fashion dolls
You're meant to be together
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Thavador: 28.06.2006 16:20.

28.06.2006 16:09 Thavador ist offline E-Mail an Thavador senden Beiträge von Thavador suchen Nehmen Sie Thavador in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thavador in Ihre Kontaktliste ein
xyrill xyrill ist weiblich
...huch!...


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Dabei seit: 23.03.2005

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Zitat:
dieser einzelne Bär hätte es nicht geschafft einen
Bauern in den Ruin zu treiben


Da hast du sicher recht. Aber darum ging es ja eigentlich auch gar nicht, sondern viel mehr Zusammenstöße zwischen Mensch und Tier, also Unfälle, die sehr wahrscheinlich passiert wären, weil der Bär eben nicht scheu war, zu vermeiden.

Öhm, warum du dich entschuldigst, verstehe ich nicht so ganz, aber vielleicht auch nicht so wichtig. Hier wird eine Diskussion geführt, der eine Pro, der andere Contra :o) Darin sehe ich nichts verwerfliches solange es nicht unter die Gürtellinie geht.
Ich hake mal nach ob man Verhaltensstudien bekommen kann, bzw. Zoologen, die sich speziell mit Ursidae beschäftigen. Aber wenn dich das wirklich interessiert bin ich mir sicher wirst du auch einiges im Netz dazu finden. Jetzt nach dem Vorfall sowiso.

Grüßle
xyrill
28.06.2006 16:22 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
NineBerry NineBerry ist männlich
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Ich finde das alles ziemlich undurchsichtig. Zum einen soll der Bär keine Angst vor Menschen gehabt haben und bei Tageslicht mitten durch Dörfer getrollt sein, zum anderen scheiterten die Einfangversuche daran, dass man den Bären nicht aufspüren konnte bzw. der immer sofort das Weite gesucht haben soll.

Für mich sind das widersprüchliche Aussagen. Aufgrund mangelnder Informationen muss ich somit auf eine Stellungsnahme zum konkreten Bären-Thema verzichten, bin aber schon mal gespannt, welche Tierart uns den Rest des Sommerlochs über beschäftigt.
28.06.2006 20:52 NineBerry ist offline E-Mail an NineBerry senden Homepage von NineBerry Beiträge von NineBerry suchen Nehmen Sie NineBerry in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie NineBerry in Ihre Kontaktliste ein
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