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 "A Twist in the Myth" - Blind Guardian |
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| "A Twist in the Myth" - Blind Guardian |
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Gibt es hier eigentlich Menschen die Blind Guardian hören??
Ich höre mir gerade das brandneue ALbum "A Twist in the Myth" an und stelle enttäuscht fest, dass der "neue" Sound von "A Night at the Opera" beibehalten wurde und die Songs nicht die gewohnte Stärke haben. 
Was ist eure Meinung zum Album?
So long...
P.S.: Noch eine Woche bis zum Konzert in Stuttgart!! *FREU* 
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And I have failed to tolerate society
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02.09.2006 15:58 |
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Raistlin 
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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| RE: "A Twist in the Myth" - Blind Guardian |
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| Zitat: |
Original von DevilsPlaything
Gibt es hier eigentlich Menschen die Blind Guardian hören?? |
Jupp.
| Zitat: |
| Ich höre mir gerade das brandneue ALbum "A Twist in the Myth" an und stelle enttäuscht fest, dass der "neue" Sound von "A Night at the Opera" beibehalten wurde und die Songs nicht die gewohnte Stärke haben.
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Es gibt bestimmte Ereignisse im Leben eines Menschen, die von so großer Seltenheit sind, und so erhabener Schönheit, dass jeder wünscht nur ein einziges Mal Zeuge eines solchen Wunders zu werden. Offenbarungen, für die sich Gläubige in finsterster Kälte zusammenraufen würden, nur erwärmt von der einen Hoffnung im Herzen, das Licht zu sehen. Ohne Zweifel, ohne Reue. Momente, wie sie inspirierte Götter malen, oder die wilden Pinselstriche der Natur in einer glücklichen Fügung von Zufall und Elementen. Es gibt nicht viele solcher Momente in der Lebensspanne eines einzelnen Menschen. Vielleicht eine Handvoll.
Eine Sonnenfinsternis ist solch ein Moment. Kometenschwärme, die in der Atmosphäre verglühen, sind solch ein Moment. Der Anblick des Polarlicht in der dunkelsten und längsten Nacht des Jahres im ewigen Eis, ist solch ein Moment.
"A Night at the Opera" ist definitiv ein solcher Moment.
Man stelle sich vor:
Ein altes Opernhaus inmitten der Zeit. Leise rieseln die Jahrhunderte an dem marmorblanken Gemäuer vorbei. Durch die kargen Fenster des Bauwerks scheint ein warmes Licht. In seinem Inneren drängen sich Zuschauer eng Schulter an Schulter. Der rote, goldbestickte Vorhang öffnet sich und auf die Bühne treten einige der schillerndsten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte. Ein Wissenschaftler, ein Philosoph, eine Prophetin, ein Zauberer, ein Rittersmann und ein Tischlersohn. In dieser einen Nacht haben sie sich versammelt um der brodelnden Welt von ihren Leben zu singen. Ihrem Streben, ihrem Scheitern, ihrem Triumph und ihrer Qual. Und nur für diese eine Nacht klagen uns Galileo Galilei, Friedrich Nietzsche, Kassandra, Raistlin Majere, Tristan und Jesus Christus von den Bürden ihrer Schicksale und künden am Rand von Zeit, Raum und Bühne von der Glorie ihres Erfolges oder der Schmach ihres Scheiterns. Willkommen in der Dämmerung jenseits aller Morgen. Willkommen im Haus, das Geschichte schreibt. Vorhang auf für das Erblühen eines neuen Sterns am Firmament der Götter. Vorhang auf für eine Legende, wie sie nur einmal gesungen wird.
Für mich klar die beste Platte der Barden. Auf der Scheibe stimmt einfach alles und sie ist eine der wenigen CDs, die man komplett [naja, okay, THE MAIDEN AND THE MINISTREL KNIGHT klicke ich regelmässig weg..] durchhören kann, immer und immer wieder.
Das neue Album kenne ich leider nicht.. noch nicht.. Aber wenn sie wirklich im Stile von "A Night at the Opera" gehalten ist, dann wäre dies alles andere als eine Enttäuschung.
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Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
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02.09.2006 16:35 |
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Gut, okay, Geschmacksache. Meiner Meinung nach ist Nightfall in Middle-Earth und Imaginations From[...] um einiges besser als A Night at the Opera (welches ich mir gerade anhöre um deine Meinung nachvollziehen zu können (das mit den Wundern und so)) und v.a. A Twist in the Myth.
Zugegeben habe ich die neue Scheibe erst einmal durchgehört und mir nur einen ersten Eindruck verschaffen können.
Vieleicht ist es ja ein Album (wie auch A Night[...]) welches erst nach mehrmaligen hören besser und besser wird und sich dann zu einem Juwel in der Plattensammlung entwickelt. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
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02.09.2006 16:44 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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Naja, noch mal zu "A Night..", da ich - wie gesagt - noch nicht über das eigentliche Thema mitdiskutieren kann:
Für mich ist "A Night.." ein Komet am Musikhimmel. Dieser Komet scheint grell.
Für manche vielleicht zu grell.
Wie nicht anders zu erwarten war, zeigte sich Blind Guardian mit “A Night at the Opera” experimentierfreudiger denn je. Und wie es immer ist, wo in der Kunst experimentiert wird, gibt es Erfolge und es gibt Leute, die das Ergebnis nicht mögen werden. Die Musiker selbst sagten damals, der Stil sei irgendwo zwischen "Imagination from the other Side" und "Nightfall in Middle-Earth" anzusiedeln. Dies bestätigte sich für mich auch beim hören. Weshalb ich jetzt nicht ganz verstehe, wieso du genau diese beiden Alben nennst, aber "A Night.." nicht magst 
Wobei man als sich da allerdings auch fragen kann, ob die Barden sich nicht der Einfachheit halber für eine der beiden vertretenen Prioritäten hätten entscheiden können, anstatt offensichtlich beides haben zu wollen.
Ich sehe es eher so: Song für Song stellt "A Night.." in seiner Qualität ihr bis dato konstant hochwertigstes Werk dar. In ihrem Gesamtschaffen nimmt es neben Ausnahmealben wie "Imaginations.." oder "Nightfall.." einen Platz ein wie ein Smaragd neben einem Diamanten: Er mag etwas strahlender leuchten, und etwas feiner geschliffen sein, aber eine Schönheit verblasst nicht neben der anderen, zumal nicht wenn sie so eng beisammen liegen.
| Zitat: |
| Vieleicht ist es ja ein Album (wie auch A Night[...]) welches erst nach mehrmaligen hören besser und besser wird und sich dann zu einem Juwel in der Plattensammlung entwickelt. |
Das ist meist der Fall. Blind Guardian Songs sind im Laufe der Zeit, und spätestens seit "Nightfall in Middle-Earth", zu einer komplexen Angelegenheit geworden, die nur in trainierten Ohren auf Anhieb Sinn ergeben. Alle weniger verwöhnten Ohren dürfen sich auf Beschwerde einreichende Gehirne einstellen, die zu viele gleichzeitig zu verarbeitende Eindrücke reklamieren und mit Streik und Ausschütten von anti-blind-guardian-gerichteten Frusthormonen drohen. Das ist jedenfalls eine Möglichkeit. Andere wären vollkommenes Verachten, vollkommenes Ignorieren oder vollkommenes Bemühen. Jedenfalls sehe ich das so
Nur mal als Beispiel AND THEN THERE WAS SILENCE: Bereits von seiner Singleveröffentlichung bekannt, bildete dieser 14 Minuten Epos den würdigen Abschluss eines gloriosen Albums. Hier werden Mythos und Traum durch Kassandras sehende Augen zu atemraubenden Bildern verwoben. Die unheilvolle Stille vor dem Sturm in der Gegenwart verschwimmt mit Visionen von Schlachten, Tod und Vernichtung. Als Opfer eines genialen erzählerischem Tricks beschreitet der Hörer gemeinsam mit Kassandra den Weg durch ihre Prophezeiungen des drohenden Krieges, die sich schließlich erst am Ende des Liedes im Bild des heimwärts segelnden Königsohns Paris im unabwendbaren Schrecken erfüllen. ATTWS ist ein musikalische Götterleistung. Ein mehrschichtiges, hochkomplexes Meisterwerk, das beizeiten aus mehr Tracks zu bestehen scheint als die Iliad Verse hatte. Und es ist ein Wunder, das sich dem Aufgeschlossenem erst in wiederholtem Hören verkündet, dann aber unbedingten Glauben erweckt.
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02.09.2006 16:58 |
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Raistlin... ich lese sehr sehr gerne deine Kommentare, denn deine Ausdrucksweise ist Balsam für meine Ohren. 
Aber ich bin grade echt nicht in der Lage auf solchem Niveau weiterhin zu diskutieren^^
Ich werd mal intensiver ANATO hören und mich vieleicht überzeugen lassen, dass es besser ist als ich angenommen hatte.
So long...
P.S.: Sonst noch andere Meinungen von anderen Usern?? *umguck*
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02.09.2006 18:30 |
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sceadara
Erhabener Ritter
Dabei seit: 15.10.2005
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also ich hoere ja auch hin und wieder blind guardian
frueher verstaerkt aber heutzutage nicht mehr so
ueber den stil im neuen album hab ich mich ehrlich gesagt gefreut.
es ist geschmacks sache, wohl wahr, ich finde die klaenge sind verdammt gelungen.
aber die alten sind immernoch ebenso gut wie jetzt die neuen da gibts nix.
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05.09.2006 13:06 |
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Hmmmmjaaaaaa, okay, A Night at the Opera ist doch nicht sooo schlecht. Eigentlich sehr gut... *zugeb*
Und das Konzert in Stuttgart hat alle Erwartungen übertroffen.
VALHAAAAAAALLLAAAAAAAAAA!!!
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12.09.2006 14:49 |
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Oh ja...das Konzert war sehr geil. =)
Ich verdamme noch immer meine Kamera, dass vor'm Bard's Song der Akku ausgegangen ist...
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12.09.2006 15:54 |
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Khargoth
Geheimer Meister
Dabei seit: 06.02.2006
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Konzert war wie erwartet geil...die sind einfach die größten - das wußt ich vorher schon. 
Das beste Album von Blind Guardian?
Hmmm...Tales from the Twilight World
Aber ich kann das eh schwer sagen, da ich die ganze Band göttlich finde.
Vom neuen Album find ich einige Sachen auch genial z.B. eben aufm Konzert das Lied "Another Stranger Me"...aber am besten war einfach Bard's Song und Valhalla...besonders Valhalla macht einfach Laune da drin zu stehen und joar...Valhalla alles eben
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Kenne deinen Feind und kenne dich selbst, dann wirst du in tausend Schlachten niemals unterlegen sein. - Sun Tzu - Die Kunst des Krieges
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12.09.2006 18:10 |
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nordavind
Geheime Meisterin
Dabei seit: 14.10.2004
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a twist in dä mischt ist zunächst gewöhnungsbedürftig. dann wirds besser und steigert sich unvermutet zum richtigen ohrgasmus !
ich hab das album jetzt seit erscheinungsdatum hier rumliegen und konnte mich erst letzte woche richtig damit beschäftigen. meine damalige angst vorm konzert in pratteln, ich würde kein lied kennen war völlig unbegründet da sie (bis auf fly und another stranger me) nur alte sachen gespielt haben *sabber*
und als ich dann vor einer woche die cd angeworfen habe, fiel mir auf welche klasse dieses album wirklch hat. da wird eine enorme spielerische bandbreite abgedeckt - und diese proggressiven einschübe - wie im himmel! naja dieser versuch einer rezension wird dem album eh nicht gerecht, daher nur der tipp an alle die sich bisher nicht getraut haben: REINHÖREN. mit den ohren wenns geht
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Doch als sie Ylmirs Leib erhoben,
aus ihm das mächtige Midgard schufen,
da schien die Sonne auf die Felsen -
und Grün entsprang der Welt...
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14.11.2006 00:35 |
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Un†o†en
Geheimer Meister
Dabei seit: 25.01.2006
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hm habe das neuste Werk von BG inzwischen auch seit ner weile und es gefällt mir mit jedem mal hören besser.
Weis zwar nicht wieso ich in das Album reingehört hab aber mir war bereits beim 2 Track klar das ich den Laden nicht ohne dieses Album verlassen werde. X) Bin eigentlich nicht so der BG hörer und kannte bisher nur das Livealbum das ich mal hatte aber irgendwann wegen Geldmangels verkauft habe (damals war mir meine CD Sammlung eben noch nicht heilig ^^).
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Count to one, it´s okay to live.
Count to two, it´s okay to rest.
Count to three, it´s okay to think.
It´s okay to live at my pace.
My Pace by SunSet Swish
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14.11.2006 10:55 |
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Kanashi
Geheime Meisterin
Dabei seit: 19.12.2006
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ich war ebenfalls auf dem blind guardian konzert in stuttgart (war auch mein aller erstes metalkonzert
) und ich muss sagen: ES.WAR.GÖTTLICH!
Selbst heut guck ich mirn och auf Youtube die Konzertmitschnitte an und muss mich an das Konzert erinnern...herrlich...alle Songs mitgegröhlt...und nach dem Konzert ne kratzige Stimme...das liebe ich
Mein Bestes Album von der Band ist eigentlich auch A Night At The Opera. Aber auch NIghtfall in Middle-Earth find ich genial aber auch A Twist in the Myth, da die zwar den Stil von ANATO übernommen haben (wollten? *kopfkratz*), aber dennoch haben sie sich weiter entwickelt.
ich kanns kaum noch erwarten bis das "orchestra" Album von der Band rauskommt <3
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22.12.2006 15:21 |
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Tach
Naja, ich bin auch eher Fan der alten Platten... Ab a night at the opera haben die mir nicht mehr so gefallen. Auch bei mehrmaligem anhören nicht... Für mich ist das beste Album von denen Imaginations from the other side. Aber das ist halt Geschmackssache.
Das Konzert in Stuttgart fand ich aber auch genial. Lag vielleicht daran daß überwiegend altes gespielt wurde...
Gruß
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30.12.2006 11:50 |
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