 Gewalt gegen Emos in Mexiko |
Mulciber 
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Original von Zimmerit
Ich denke das war Ironie. |
Ich kenne Chiropterus und würde sagen "Veto!", das ist keine Ironie ...
( ... war das nun ironisch?)
Ja - die armen Emos - soll ich jetzt für emos weinen? DAS ist Ironie.
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"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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07.04.2008 20:52 |
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Ich finds einfach stumpfsinnig.
Ok, ich hab sowieso Probleme, wegen Emos und diesen ganzen Selbstverletzungskiddies, weil alle auf einmal ne Emotional instabile Persönlichkeitsstörung haben und ich somit ein Emo bin Oo .. laut denen *drop* Aber trotzdem find ich nicht grade gut, was da steht. Nur, weil jemand halt was toll findet... bitte, solang man andere damit in Ruhe lässt.. muss man doch nicht gleich zu Steinen greifen und sie auf die "schuldigen" werfen.
Sowas ist niveaulos und erschüttert meine Einstellung "Akzeptiere jeden, wie er ist. Wen du nicht magst, ignoriere.. oder grummel vor dich hin, wenn du sie siehst." ..
Jedenfalls kann ich das leider irgendwie gar nicht komisch finden..
Good night,
Doro
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Es lebe das allheilige Spiegelei!
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07.04.2008 22:12 |
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Antilicht
Geheime Meisterin
Dabei seit: 12.04.2006
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Mir fällt bei derlei Debatten nur immer wieder auf, dass sämtliche Vorurteile / Klischees / Witzchen jeder Art, die heute über Emos gemacht werden, vor zehn Jahren für die Darkies galten (Dichten, Depressionen, SVV, Sensibilität...). Das hat nichts mir "Kulturklau" oder ähnlichem Unfug zu tun - es gibt nur ein neues "Feindbild", auf dem so mancher Bekloppte rumhackt wie auf eine hundertjährige Eiche. Ein bisschen wie die frühen Emanzen: "Ihr habt uns jahrelang unterdrückt, jetzt sind wir dran!"... Vielleicht bin ich zu bieder oder zu desinteressiert.
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Und du, Herzlose.
Suchst du etwa nach ... Absolution?
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"Ceterum censeo, Carthaginem esse delendam!"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Antilicht: 07.04.2008 22:26.
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07.04.2008 22:23 |
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gothykk
Hermaphrodit
Dabei seit: 27.12.2007
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Ich finde das ebenso lustig/komisch/amüsant/... wie du. Mein Beitrag diente auch nur dazu, dass man diese Verfolgungen (noch - und das wäre ein Armutszeugnis) nicht mit gewissen Zeiten in Verbindung bringen kann bzw. sollte.
Man muss eben Menschen nicht gewalttätig gegenübertreten. Das meinte ich mit meiner "stumpfsinnigen Phrase", denn "Gewalt ist keine Lösung" ist eben eine solche, obwohl ich sie genauso meine. Kurzum, ich bin DAGEGEN, um es klar auszudrücken.
Gruß
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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
· [ Johannes Brahms ] ·
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07.04.2008 22:24 |
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....täusch ich mich, wenn ich behaupte, das Emos Gruftis als Prügelopfer abgelöst haben?
... was ich von Altgruftis so höre, geht in die Richtung, dass auf Gruftis teilweise auch Jagd gemacht wurde, weil die sich ja nicht wehrten...
Mh früher war wohl Gewalt sehr viel verbreiterter in den Jugendkulturen, also was sich Mods und Rocker, Punks und Teds, Punks und Teds mit den Skins, Punks und Skins gegen andere Skins, die einzelnen Gruppen in sich (verschiedene Gangs, Banden etc), gekloppt haben, das war schon heftig.
... ich hab sowas nie erlebt, auch nicht in der Punkszene. Nur an der Provinz wird's wohl nicht gelegen haben.
Nun ja, Emo, ich gebe zu, ich mag's auch nicht. Es ist einfach alles geklaut, wenn es wenigstens noch was mit Emocore aus den 80ern zu tun hätte, hat es aber nicht - weder musikalisch noch modisch. Dabei find ich manche Oldschool Emo Band ganz ok, aber davon hat ja keiner dieser jungen Hüpfer eine Ahnung.
Regt mich bei den Gruftis übrigens genau so auf, wenn Leute ernsthaft sagen, noch nie was von Joy Division gehört zu haben.
Es ist nicht einmal das Unwissen, das nervt, sondern auch die totale Abwesenheit jeglicher Motivation, sich für die Geschichte der "eigenen" Subkultur zu interessieren (was ja nicht mit einschliesst, dass man das allles gut findet).
Hängt wohl auch damit zusammen, dass man in jungen Jahren seine Individualität proklamiert und folglich nicht wissen will, dass es das alles schon einmal gab und dass tausende Menschen dasselbe durchgemacht, gefühlt, gelebt, gedacht etc. haben. 
Nun ja, was die Homo These betrifft. Ich find die ehrlich gesagt gar nicht so abwegig, sowohl Punk und als Gothic waren ziemlich androgyn, sprich: es gab modisch eine Annäherung des männlichen an das weibliche Geschlecht (was ja oft als "schwul", "tuntig", "unmännlich" etc. angesehen wurde/wird).
Allerdings ist dieses tuntige aus dem Punk schon lange verschwunden und männliche Gruftis sind - bis auf einige geschminkte Batcaver in Minirock - weniger weiblich als vor 10, 20 Jahren. Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich Fotos ankucke.
Die Trennung der Geschlechter ist in Jugendkulturen schon sehr stark (gerade bei den Hopsern und Skins), dass dieses ganze Emo Zeugs eben auch deswegen so unter die Räder kommt, weil es da diese Trennung nicht zu geben scheint, find ich gar nicht so an den Haaren herbeigezogen.
| Zitat: |
| wegen Emos und diesen ganzen Selbstverletzungskiddies |
... das gab's und gibt's auch in der Punkszene. War aber früher punkig, sich was in den Arm zu ritzen und nicht emo....
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Wer ist gerufen, wenn der Mensch verreckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer ist der Retter und lebt ganz versteckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer macht das Paradies auf Erden perfekt?
Das Insekt! Das Insekt!
Kri kri kri, kra kra kra
das Insekt ist endlich da
um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?
(Der Plan)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von inner_conflict: 07.04.2008 22:34.
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07.04.2008 22:31 |
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Mit der ganzen Emo-Sache hab ich auch nichts am Hut und fälle deshalb auch kein Pauschal-Urteil über die dazugehörigen Menschen als solche.
Thema Modetrend: Wie wir alle wissen,flauen Trends nach einer gewissen Zeit wieder ab und dann trennt sich für gewöhnlich die Spreu vom Weizen,d.h. diejenigen,denen die Bewegung,Subkultur oder wie mans auch nennen mag,wirklich etwas bedeutet,bleiben dabei,andere verlieren das Interesse und wenden sich neuen Sachen zu.
Was die Altersgruppe der 14-15jährigen angeht,so ist es auch möglich,daß es für manche nur eine Phase ist.
Zum Bericht: Mordaufrufe sind grundsätzlich übertrieben. Als würden die Gothics,Punks und Metaller,die im Bericht Erwähnung finden,nicht auch zu Subkulturen gehören,die als der Gesellschaft ablehnend gegenüberstehend gelten.Irgendwas läuft da schief (oder ist schief gelaufen?).Woher kommt das ganze überhaupt? Revierkämpfe?
Wenn die Meldung nicht mehr so aktuell ist, wärs mal interessant zu wissen,was zur Zeit grad vonstatten geht.
| Zitat: |
Original von Finna
Na super, klar, nur weil ihr sie nicht leiden können, lasst uns sie nicht ignorieren, weil das ja zu erwachsen wäre, lasst sie uns foltern und töten - das kenn ich doch aus der Geschichte irgendwo her.... |
Hier gleich die Geschichte bemühen? Bei den Mordaufrufen in Mexiko ließe sich darüber nachdenken. Aber hier im Forum?
Ich glaub wenn das Trendhafte an der Geschichte abgeflaut ist (siehe oben),werden auch Spötteleien jeglicher Art langweilig.
Bei diesem Thema kommen mir doch glatt wieder die "Feindbilder" in den Sinn,die gelegentlich in Leserbriefen an Metal-Zeitschriften zu finden sind,als da wären die 15jährige Bullet for my Valentine-Hörerin und der 14jährige Slipknot/Nightwish/Marylin Manson-Fan.
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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
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08.04.2008 22:22 |
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Chiropterus
SarkasMOD
Dabei seit: 14.10.2004
Themenstarter 
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Original von gothykk
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... stumpfsinnige Phrase ... Gewalt ist keine Lösung ... blaaa ... stumpfsinnge Phrase ... blaaa ...
Edit: Picture 
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Ich habs mir verkniffen.... du bist mein Held !
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09.04.2008 14:17 |
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Impressum
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