 Auffallen? Toleranz? Abgrenzung? |
Osiris 
Geheimer Meister
Dabei seit: 09.01.2005
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ich kleide mich anders, größtenteils weill ich mich einfach von der Masse abheben will. Warum brauch ich ja nicht zu erläutern.
Dabei muss es aber nicht schwarz sein.
Ein weiterer Vorteil ist das man gleichgesinnte besser erkennt.
Nicht ist schöner wenn man im Schulfoyer unter lauter Anderen plötzlich eine gleichgesinnte Seele entdeckt. Und man kommt auch schnell ins Gespräch.
Und wer genießt die Blicke nicht wenn man als männliches Geschöpf mit einem Rock durch die Straßen rennt.
Schade finde ich es aber, das ich von Leuten die es besser wissen sollten, immer wieder vor den Kopf geworfen bekomme das ich "untrue" bin weill ich nicht umbedingt schwarz rumrenne und keinen Schmuck und Halsbänder trage.
Doch ist es wieder einfach schön in eine Hard n' Heay Disko zu gehen und dabei nicht schwarz zu sein. Dabei kann man vielen wieder ihre eigene Intoleranz vor den Kopf werfen, die sie aber von anderen erwarten.
Das mit den Nietenbändern ist auch so eine Sache. ich ziehe keine an, weill ich einfach bei mir den Sinn dahinter nicht kapiere. Wenn ich aber irgendwelche Nu-metalheadz mit tausenden dieser Dingen über den ganzen Körper verteilt sehe, krieg ich oft echt das kotzen. Einfach weills mittlerweile Mode ist, und keiner mehr weiss was das überhaupt darstellen soll (von Nietengürteln ganz zu schweigen)
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02.02.2005 18:12 |
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Empusa
unregistriert
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Ich bin klamottenmäßig schon immer abseits der üblichen Normen aufgetreten. Doch nicht, um mich abzugrenzen, sondern um meine Persönlichkeit damit wiederzuspiegeln. Komischerweise sind die Sachen, die mir gefallen, nie der aktuellen Mode entsprechend. Das gab in der Pubertät reichlich Probleme, weil man mit nem roten und nen blauen Schuh in die Schule kam, aber mir hats gefallen. Ebenso trag ich seit Jahren nur Hosen mit nem Riesenschlag, egal ob die 70er grad trendy sind oder nicht. Das ist mir doch total bums, ich ziehs an, weils mir gefällt. Ebenso hatte ich seit meinem 14. Lebensjahr an jedem Paar Schuhe Glöckchen. Oje, das hat alle total kirre gemacht. Man hat mir schon die Schnürsenkel zerschnitten, oder die Schuhe weggenommen, nur um Ruhe zu haben. Aber ich fand die Glöckchen praktisch, sozusagen ein Achtung-Ich-komme-Alarmsystem. Da hatte jeder die Möglichkeit, sich rechtzeitig aus dem Staub zu machen.
Hach, und Haare färben. Ich liebe Haare färben. Die warn blau, lila, pink, rot, orange, ... Ich glaub nur Schwarz und grün hab ich mich nie getraut und die braven biederen Farben. Im Sommer wollte ich mir beim Frisör die Haare schwarz mit roten Strähnchen färben lassen. Die Frisörin meinte, das wäre zu krass für meine blasse Haut. Also hat sie sie mir lila mit neon-orangenen Strähnchen gemacht. Sah auch sehr nett aus. *g*
Inzwischen versuche ich aber gemäßigter herumzulaufen, denn schließlich muss ich mich bald für ne Diplomarbeit bewerben, und leider Gottes zählt der erste Eindurck und da spielt das Erscheinungsbild auch eine große Rolle.
Aber wenns ums Weggehen geht, fall ich immer noch gern aus der Rolle.
Und es macht immer wieder nen Heidenspaß, wenn mein Freund und ich beide händchenhaltend im langen schwarzen Ledermantel durch die Straßen und Geschäfte marschieren. Hu, wir sind ja sooo böse. 
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25.02.2005 09:43 |
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psychaotic
she knows you're worthless
Dabei seit: 25.11.2004
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| Zitat: |
Original von Osiris
Das mit den Nietenbändern ist auch so eine Sache. ich ziehe keine an, weill ich einfach bei mir den Sinn dahinter nicht kapiere. Wenn ich aber irgendwelche Nu-metalheadz mit tausenden dieser Dingen über den ganzen Körper verteilt sehe, krieg ich oft echt das kotzen. Einfach weills mittlerweile Mode ist, und keiner mehr weiss was das überhaupt darstellen soll (von Nietengürteln ganz zu schweigen) |
was haben nieten mit numetal zu tun?! die numetals die ICH sehe,
haben zwar welche, aber mir fallen die dinger meistens an
den evil-powermetal-leuten auf... naja is vllt aber genauso verallgemeinert.
wenn nieten dann als halsband, dann aber nur spitznieten, oder als gürtel,
da find ich das allermeiste aber auch hässlich. patronengurte regeln fett 
!
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25.02.2005 09:48 |
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Ich trag eigentlich immer schwarz, liegt vielleicht auch dadran das ich fast keine anderen Klamotten mehr hab*g*
Früher bin ich auch immer aufgestylter rumgelaufen um aufzufallen, aber die Zeiten sind bei mir schon eher rum. Das einzige mal wenn ich noch groß auffallen will dann in der Dizze. Da leb ich meinen Klamottentick dann vollends aus
Ansonsten lauf ich doch eher alternativ rum, also in schwarzen Cargohosen,Kordhosen, Schlaghosen, Bandshirts und Stiefel oder Chucks.
Im Sommer dann halt etwas luftiger. Also nicht wirklich auffällig 
Wobei es ab und mal spaß macht wieder so komisch angeguckt zu werden wenn ma durch die Fußgängerzone läuft. Das ist immer amüsant *g*
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25.02.2005 11:02 |
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iudex
Geheimer Meister
Dabei seit: 24.12.2004
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ich trage sehr gerne schwarz und rot nicht weil ich auffallen will sondern weil mir diese farben schon immer gefallen doch wenn ich in der werkstatt binh is das mit schwarz nicht so wirklich von vorteil da die arbeit mit holz doch sehr viel staub aufwirbelt der anschwarzen klamotten einfach sehr stark sichtbar ist und das dann sehr schesse aussieht
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"Weißt Du was Kapitalismus ist? Angeschissen werden!"
"Also gut. Eliteeinheiten nach Afghanistan!
Aber warum nicht auch in die Deutsche Bank, in die Pharmakonzerne und nach Liechtenstein oder auf die Bahamas!"
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25.02.2005 15:28 |
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Wut
2 pr0n 4 u
Dabei seit: 09.01.2005
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Ich trage schwarz weil...ja warum eigentlich? Weil es mir gefällt. Ich hab nie das Gefühl verspürt, mich krampfhaft von der Masse absetzen zu müssen, nur weil ich mich anderst anziehe. Ich setze mich anderweitig ab, wenn auch nicht immer zur Freude meiner Gesprächspartner.
Ansonsten trage ich gelb, grün, blau, weiß...was eben so da ist.
Nieten? Da erinner ich mich doch immer an diese pösen BM´ler, mit diesen "mein Arm ist eine Nietenarmprothese, und das war nie anderst". Ich kanns mir auch an mir absolut gar nicht vorstellen. Und nur um damit aufzufallen oder zu provozieren ist mir das einfach zu "billig". Ob das, was ich trage jedoch teuer ist oder nicht ist mir völlig egal. Wenn es mir gefällt, dann gefällt es mir, egal wie teuer es ist (gut, zu teuer sollte nicht sien 
)
Ob ich von "Gleichgesinnten" auf der Straße erkannt werde interessiert mich nicht wirklich, und ehrlich gesagt bin ich froh drum wenn ich in der Stadt ein paar Leute weniger grüßen muss. Vor allem, da ich die hier rumlaufenden Leute nur noch lächerlich finde. Und wie die mich immer böse ansehen...da wirds grad ein paar Grade kühler.
Intolerant? Wenn ich jetzt nein sage, dann ist es gelogen und es würde sich zu oben gesagtem widersprechen. Ich würde sagen, dass ich in gewissem Maße intolerant bin, jedoch nur auf Erfahrungen beruhend. Neuem gegenüber bin ich relativ aufgeschlossen (ich glaube, ich widersprech mir hier grad mal wieder selbst), und geh auch da ohne Vorurteile ran, egal wie der/die/das Gegenüber aussieht.
Abgrenzen? Äußerlich nein, von dem was ich sage/mache her gesehen, ja. Jedoch nur, wenn man mich schon etwas.
Habe ich schon gesagt, dass ich nicht so wirklich hier reinpasse?
P.D.
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25.02.2005 16:56 |
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sarain
[Hüpfboje]
Dabei seit: 13.10.2004
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Ich trage Schwarz,weil es mir gefällt!
Doch ich trage es nicht immer, ich trage zur Zeit für mein Leben gern Jeans, hab zwar nur eine aber die trag ich dann gerne!
Ich finds nicht schlimm wenn ich auf der Straße mal nicht erkannt werde, wenn ich das unbedingt wollen würde würde ich nur noch in dem Style rumlaufen!
Ich besitze auch viele helle und farbige Sachen, hab die dann aber eher an wenn ich nicht weggehe, also in der Schule. Kann aber auch sein das ich in einem gelb weißen T-shirt und trotzem der Rest ganz schwarze weggehe und ich fühl mich wohl und das is ja auch das wichtigste
Nieten, naja ich hab Gürtel, Halsband, Armband usw zu Hause aber trage es nicht mehr
Früher gabs mich ohne nicht aber jetzt find ich sie nicht mehr schön und auch unpraktisch!!
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Rauchen
= Ein Ritual, um böse Geister, wie zum Beispiel Nichtraucher, zu vertreiben.
Leben
= zu 100% tödlich und durch Sex übertragbar.
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25.02.2005 18:25 |
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Ich trage privat ausschließlich schwarz, und das schon seit fast 10 Jahren. Nicht unbedingt, weil ich auffallen will (ist nur ein Nebeneffekt, ob positiv oder negativ lass ich mal so im Raum stehen), sondern einfach, weil das meine Lieblingsfarbe ist. Ich fühl mich in schwarzen Klamotten so wohl, wie in keinen anderen. Hab letztens mal ne weiße Unterhose getragen (natürlich unter der Kleidung
), weil der Rest mal wieder alles in der Wäsche war (bin eben manchmal faul). Hab mich den ganzen Tag unwohl gefühlt. Klingt komisch, iss aber so! Ist vielleicht auch gesponnen in manchen Augen...mir aber egal. Beruflich kann ich leider kein schwarz tragen, so fortschrittlich ist der Bund noch nicht. Aber das hab ich eh bald geschafft. Kann als "Verteidigungsbeamter" sowieso nicht so rumlaufen, wie ich es gern würde. Daran liegt es wohl zum Teil auch, daß ich mit der schwarzen Szene noch nicht so viel zu tun habe (kurze Haare, keine Ohrringe erlaubt, keine Piercings, Ringe, Ketten, nur natürliche Haarfarben so läuft der ganze Quatsch beim Bund eben)...leider, wird aber in 187 Tagen radikal geändert!!!
Finde außerdem, daß mir schwarz recht gut steht, schon deshalb, weil ich ein eher blasser Hauttyp bin. Schwarze Klamotten haben auch sonst noch Vorteile...sämtliche Oberteile in meinem Schrank passen zu jeder von meinen Hosen, muss also nicht lang überlegen, was ich anzieh.
Und was die "normalen" von mir denken, ist mir relativ egal. Ich akzeptier die anderen auch, egal wie sie rumlaufen...
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Wenn ich eine Weile ohne Lust & ohne Schmerz war & die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh & elend, daß ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße & lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur [H.Hesse]
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25.02.2005 19:15 |
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Aträius
unregistriert
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Schwarz zu tragen ist mir immer eine freude, ich freue mich täglich,
jedoch lass ich es mir auch nicht nehmen in bordeaux (schreibfehler sind heute gratis)roten gewändern umherzumarschieren oder eben der schnittige kontrast weiss, was gibt es schöneres als mit schwarzen seidenhosen weissens seidenhemdn dazu ne passende weste undn flügeljacket, ein umhang(armloser mantel) ist dabei genauso pflicht wie der Zylinder. selbstverständlich trage ichdas auch ned täglich.... das wär mir viel zu schade alleine aus kostengründen da mit die kohle ned so flüssig aus den hosentaschen läufft... allerdings auffallen tue ich schon gerne , nicht um negativ aufzufallen, ich präsentiere mich eben gerne, wobei ich auch keiner diskussion weiche auch nicht auf offener strasse, und satanist ruft mir schon lange keiner mehr hinterher, das waren zwar noch lustige zeiten, aber es ist doch viel freudiger wenn man auch mal in ruhe ne pizza beim lieblings italiener essen kann.....
toleranz zu anderen farben und kleidungsstielen.... solange andere mich in ruhe lassen können se auch nackert rumrennen, das juckt mich ned die bohne, jeder wie es ihm gefällt....
zu umgedrehten kruzen und pentagrammen....
ich bin kein satanist also trage ich selbstverständlich keine umgekehrten kreuze, ich bin alchemist und magistrat, Aufrechte Pentagramme gehören somit zu meiner grundausstattung, genau wie meine drachenamulette oder das Hexenhauge, der Todesengel lasse ich aufgrund seiner grösse und des gewichtes oft zuhause....
man erkennt mich und das ist gut so, die kundschaft muss ja auch irgendwoher kommen. Aber auffallen um jeden preiss liegt nicht in meinem interesse, da ich meisst nur zu den schwellenzeiten meine wohnung verlasse bzw nach einbruch der dunkeheit, sind die meisten gesellschaftstreuen bürger eh schon zu hause und sitzen am fernsehen, damit sie ja ned die sendungen verpassen in denen über UNS arme gothics abgehetzt wird, siehe Letze woche bei ??TAFF?? weiss ned genau, hörte es nur durh meine schwester....
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14.03.2005 14:01 |
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