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Umfrage: Wen wählt ihr?
Piratenpartei 10 45.45%
SPD 5 22.73%
CDU 3 13.64%
Bündnis 90 / Die Grünen 2 9.09%
Die Linke 1 4.55%
Die Partei 1 4.55%
FDP 0 0.00%
REP 0 0.00%
NPD 0 0.00%
ÖDP 0 0.00%
Die Violetten 0 0.00%
APPD 0 0.00%
Andere 0 0.00%
Insgesamt: 22 Stimmen 100%
 
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Autor
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GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 05.08.2005

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Das sind Altlasten aus den 80ern. Der Konservative als verkappter Nazi und Lieblingsfeindbild der Linken.

Manches geht ein bißchen an der Realität vorbei. Die BW-Grünen sind nicht wirklich eine linke Partei. Nur deshalb haben sie aktuell so viel Zuspruch erhalten.
Es ist kein Geheimnis, daß Kretschmann zu Zeiten Oettingers lieber mit diesem koaliert hätte als mit der SPD, die ihm immer etwas suspekt und altbacken vorkam.

Was ist an einer Schulpolitik verkehrt, die längere Zeit gemeinsames Lernen propagiert? Man mag sich erinnern, daß meine Sympathien sicherlich zu allerletzt der politischen Linken gilt, aber ich war in Freiburg auf einer Gesamtschule, habe dort im Nachhinein auch nicht alles als Gold empfunden, was glänzt, aber die hohe Durchläßigkeit zwischen den einzelnen Zweigen war ganz gewiß ein Vorteil für Spätentwickler oder Leute, die von ihren Eltern sonst auf eine Hauptschule geschickt worden wären, weil sich das in bester Familientradition so gehörte.
Weiland kämpfte übrigens auch und gerade die FDP mit an der Seite der Befürworter des Gesamtschulkonzeptes gegen die Politik des ungeliebten Mayer-Vorfelders. Seltsamerweise hat sich deren Standpunkt seitdem enorm geändert.

Nun, man darf gespannt sein, was kommt. Die Atompolitik spielt dabei für mich nur am Rande eine Rolle. Weniger Sorgen bereit mir der Einfluß der Grünen, als vielmehr der SPD und ihrem Drang, Geld auszugeben, das sie nicht hat (-> NRW).
30.03.2011 11:01 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
Chiropterus Chiropterus ist männlich
SarkasMOD


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Dabei seit: 14.10.2004

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Fleischhauer ist einfach nur billig. Er bedient das Klischee eines kommunistenhassenden rechtsaußen für den alle ausserhalb der Cdu nur blümchenpflückende Kiffer sind die nichts zustande bringen. So ist die Welt aber nunmal nicht mehr. Für mich ist "konservativ" nicht zwangsläufig etwas Negatives, aber Fleischhauer ist trotzdem ein Depp. Aber was was erwartet man denn auch von Spon.

Die Realität sieht anders aus. Merkel hat die Cdu ordentlich vor die Wand gefahren.

@Raist
Also Mod weißt du aber dass komplete Artikel nicht übernommen werden dürfen. zwinkert
30.03.2011 14:37 Chiropterus ist offline E-Mail an Chiropterus senden Beiträge von Chiropterus suchen Nehmen Sie Chiropterus in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Chiropterus in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Chiropterus: - YIM-Name von Chiropterus: - MSN Passport-Profil von Chiropterus anzeigen
Raistlin Raistlin ist männlich
Battlesheep > Battleship


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Dabei seit: 06.01.2005

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Zitat:
Original von Chiropterus
@Raist
Also Mod weißt du aber dass komplete Artikel nicht übernommen werden dürfen. zwinkert

Afaik darf man das mittlerweile wieder Problemlos. Abgesehen davon geht alles andere ohne Link schlecht, da ich den per Mail bekommen habe zwinkert

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Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
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30.03.2011 16:45 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 05.08.2005

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Zitat:
Original von Raistlin
... Schon die Aufwertung der Straße zu einer Art Spontanplenum, auf dem sich, abseits der Wahlurne, der eigentliche Volkswille artikuliert, ist eine urlinke Idee. Jede Demonstration lebt seit 1968 von dem Gedanken, dass ein paar tausend Menschen, die selbstgemalte Schilder hochhalten und mehr oder minder geschickt gereimte Verse vortragen, ernster zu nehmen sind als parlamentarische Mehrheiten.

Sehr entlarvend, dieser Satz. Jeder Schweizer ist stolz auf seine Möglichkeit, per Wahlzettel die Geschicke des Landes ggf. auch gegen den Willen von Parlament und Regierung mizubestimmen, und hier wird die Nase gerümpft, wenn es darum geht, Parlamentariern ihr vermeintliches Entscheidungsmonopol streitig zu machen. Nach dem Motto: Alle fünf Jahre wählen gehen und sonst bitte die Fresse halten.

Inwieweit das in weiten Teilen Europas gelebte Modell, daß die Regierung die Gesetze macht, mit dem Prinzip der Gewaltenteilung vereinbar ist, steht auch noch im Raum. Nirgendwo steht geschrieben, daß Exekutive und Legislative der gleichen politischen Richtung angehören müssen. Dieser Sachverhalt untergräbt im Gegenteil die Kontrolle der Regierung durch Bevölkerung und Parlament.
30.03.2011 17:32 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
Graf Rabe
Hermaphrodit

Dabei seit: 30.10.2010

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Bezüglich des Schulsystems bin ich sehr gespannt, ob sich was ändern wird. Ich selbst hatte das Glück, nach der vierten Klasse (d.h., wenn man gerade dabei ist, irgendwie Multiplizieren zu lernen) für das Gymnasium eingestuft worden zu sein.
Ich finde es mittlerweile schon sehr abartig, dass in dem Alter Kinder bereits separiert werden und gesagt wird "Du kannst das Abitur schaffen", "Du zwar nicht, aber kannst immerhin halbwegs lernen", "Du bist ein Idiot". Ja, Prinzipiell stehen einem in Deutschland alle Wege der Bildung offen. Man kann problemlos von der Hauptschule über die Werkrealschule gehen und dann noch die gymnasiale Oberstufe nachholen. Das geht sogar als Erwachsener.
Aber wer von denen, die das Potential dazu haben, macht das auch wirklich? Hier existieren viel zu scharfe Grenzen zwischen den Bildungswegen, als dass man das spontan verwirklichen würde.

Eine gemeinsame Grundschulzeit von +2 Jahren wäre sicher ein Anfang. Eine Gemeinschaftsschule ein Ziel.
Ja, das wird alles verdammt viel Geld kosten. Und Zeit. Ebenso wird es unglaubliche Widerstände von Lehrerschaft und Verwaltung geben, da sich Menschen nur ungern Änderung in ihrer Umwelt wollen. Bestimmt wird es auch eine Revolte besorgter Gymnasialmuttis gebe, die ihre kleinen Genies nicht zusammen mit Hauptschulschlägern sehen wollen. Auch wird es Widerstand seitens der Schülerschaft geben, wenn sich Gymnasialschüler nicht auf ein Niveau mit Realschülern oder gar Hauptschülern begeben wollen (what the fuck - wenn bereits in so einem Alter ein derartiges Abgrenzungsverhalten antrainiert wird, wie soll diese Gesellschaft dann später irgendwie zusammen halten?).
Aber es geht hier um Bildung, um Chancen der Kinder, die das selber nicht steuern können. Letzten Endes ist diese Qualifikation noch eines der Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, um Wohlstand und Lebensqualität halten zu können.
31.03.2011 07:09 Graf Rabe ist offline E-Mail an Graf Rabe senden Beiträge von Graf Rabe suchen Nehmen Sie Graf Rabe in Ihre Freundesliste auf
Zimmerit Zimmerit ist männlich
Modiktator


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Dabei seit: 10.03.2005

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Zitat:
Ich habe versucht Jan Fleischhauers "Werk" (Unter Linken: Von einem, der aus Versehen konservativ wurde) zu lesen und bin kurzzeitig ohnmächtig geworden, da ich an meiner eigenen Kotze zu ersticken drohte.

Was hat Dich daran denn so gewürgt? Partiell fand ich es etwas langatmig, zum Teil natürlich auch überspitzt und nicht sehr tiefgründig, aber vieles was er da an Kritik äußert trifft meines Erachtens eben leider schon ziemlich ins Schwarze. Und daß es längst überfällig war entsprechende Kritik zu üben und zu äußern steht für mich auch außer Frage. Ganz unabhängig davon was man nun von diesem Autor hält.

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Die Zeit lässt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit.

(Oswald Spengler)

31.03.2011 10:45 Zimmerit ist offline E-Mail an Zimmerit senden Beiträge von Zimmerit suchen Nehmen Sie Zimmerit in Ihre Freundesliste auf
Raistlin Raistlin ist männlich
Battlesheep > Battleship


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Dabei seit: 06.01.2005

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Zitat:
Original von Graf Rabe
Bezüglich des Schulsystems bin ich sehr gespannt, ob sich was ändern wird. Ich selbst hatte das Glück, nach der vierten Klasse (d.h., wenn man gerade dabei ist, irgendwie Multiplizieren zu lernen) für das Gymnasium eingestuft worden zu sein.
Ich finde es mittlerweile schon sehr abartig, dass in dem Alter Kinder bereits separiert werden und gesagt wird "Du kannst das Abitur schaffen", "Du zwar nicht, aber kannst immerhin halbwegs lernen", "Du bist ein Idiot". Ja, Prinzipiell stehen einem in Deutschland alle Wege der Bildung offen. Man kann problemlos von der Hauptschule über die Werkrealschule gehen und dann noch die gymnasiale Oberstufe nachholen. Das geht sogar als Erwachsener.
Aber wer von denen, die das Potential dazu haben, macht das auch wirklich? Hier existieren viel zu scharfe Grenzen zwischen den Bildungswegen, als dass man das spontan verwirklichen würde.


Generell sehe ich hier überhaupt keinen Grund zur Änderung. Nach vier Jahren Grundschule kann man als Lehrer eigentlich schon ganz gut einschätzen, wie lernfähig der Schüler ist. Und es ist ja nicht so, als würde die Sortierung nach der vierten Klasse endgültig sein. Sie ist nur vorübergehend. Später kann man immer noch hin und her wechseln.

Ich habe das ja selbst so gemacht. Ich war durch meine Grundschulnoten erst auf dem Gymnasium, fand es dort dann nach drei Jahren zu schwer und bin runter auf die Realschule, habe dort meinen Abschluss gemacht und bin - zusammen mit vielen anderen - im Anschluss wieder aufs Gymnasium fürs Abitur. Wo genau ist also das Problem? Keiner schreibt dem Schüler vor, wenn er nach 4 Jahren eingeteilt wird, das er dort dann auch bleibt und diesen Weg stur durchzieht. Wenn er besser wird, geht er hoch, wenn es zu schwer ist, geht er runter. Simple. Der Weg zum Abitur ist so auch nicht länger, man macht nach der 10ten in der Real einfach mit der 11ten auf dem Gymnasium weiter.

Dagegen finde ich es Sinnfrei die Schüler zwei Jahre länger zusammen zu halten. Wir sind nun mal nicht alle Gleich und unterscheiden uns im Lernen und in der Intelligenz. Eine Einteilung in drei Gruppen, a.k.a. Gymnasium, Realschule, Hauptschule [+Förder- und Sonderschulen für Ausreißer nach beiden Seiten] macht also durchaus Sinn, damit jedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend voran kommt und niemand unter- bzw. überfordert wird. Wenn man die Grundschulzeit verlängert, dann passiert aber genau das.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 31.03.2011 19:13.

31.03.2011 19:08 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
Gothpunk Gothpunk ist männlich
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Zitat:
Original von Raistlin

Generell sehe ich hier überhaupt keinen Grund zur Änderung.


http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse...,521201,00.html

Jetzt rat mal, welches Schulsystem Finnland hat. zwinkert
Kanada hat auch kein Dreigliedriges. Da dauert die Grundschulzeit z.B. schon 6-7 Jahre.
Warum also nicht von den Besten lernen?
Außerdem hat der UNO-Bildungsbericht 2007 offengelegt, dass die Lehrer für die Aufteilung in drei unterschiedliche Schultypen nicht genügend geschult seien.
Zudem ist es ja bekannt, dass die Herkunft des Kindes mitentscheidet über die Schulempfehung. Bei gleichen Noten bekommt das Akademikerkind eine Empfehlung für das Gymnasium und das Arbeiterkind eine Empfehlung für die Hauptschule.
Eine Schulreform sit mehr als überfällig.

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31.03.2011 20:20 Gothpunk ist offline E-Mail an Gothpunk senden Beiträge von Gothpunk suchen Nehmen Sie Gothpunk in Ihre Freundesliste auf
Raistlin Raistlin ist männlich
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Zitat:
Original von Gothpunk
Warum also nicht von den Besten lernen?


Dann wäre BW aber wirklich das letzte Bundesland, das irgendwelche seltsamen Experimente wagen müsste. Man darf ja nicht vergessen, wer uns in diesem Ranking runterzieht. Wir haben hier im Vergleich zu bspw. Bremen 40 Punkte mehr. So weit sind wir hier nicht vom finnischen Ergebnis weg [die eine deutlich geringere regionale Abweichung haben, als wir. Die besten Regionen sind also auf Augenhöhe mit den schlechtesten, was bei uns überhaupt nicht der Fall ist].
Davon abgesehen sitzen in Finnland auch nur ca. 18 Schüler in einer Klasse und der Migrantenanteil liegt knapp bei 1 Prozent. DAS sind die entscheidende Faktoren an denen man sich orientieren sollte. Nicht an der längeren Grundschulzeit.

Btw.:

Peru: 6 Jahre Grundschule
Mexiko: 6 Jahre Grundschule
Bulgarien: 7 Jahre Grundschule
Serbien: 8 Jahre Grundschule

Willst du dich auch an DIESEN Ländern orientieren?

Zitat:
Außerdem hat der UNO-Bildungsbericht 2007 offengelegt, dass die Lehrer für die Aufteilung in drei unterschiedliche Schultypen nicht genügend geschult seien.


Allerdings macht es mMn durchaus Sinn, dass man auch die Lehrerausbildung voneinander trennt und die Leute auf jeweils einen bestimmten Schultyp konzentriert. Ein Gymnasiallehrer muss schließlich weitaus komplexeren Unterricht gestalten, als ein Grundschul- oder ein Hauptschullehrer.

Zitat:
Zudem ist es ja bekannt, dass die Herkunft des Kindes mitentscheidet über die Schulempfehung. Bei gleichen Noten bekommt das Akademikerkind eine Empfehlung für das Gymnasium und das Arbeiterkind eine Empfehlung für die Hauptschule.


Eine Empfehlung ist genau das. Eine Empfehlung. Wie vorhin bereits ausgeführt ist das nichts endgültiges.
Dein Argument hier wird gerne gebracht, dahinter steckt aber durchaus ein tieferer Sinn, warum das so ist: Eine Akademikerfamilie kann die Leistungsdefizite ihrer Kinder weitaus besser ausgleichen. Zum Einen können sie aufgrund ihrem eigenen Bildungsgrad den Kindern Wissen vermitteln und zum Anderen haben sie natürlich auch die finanziellen Mittel für Nachhilfe, PC mit Lernprogrammen, Förderkursen etc. - ein Arbeiterkind hat diese Mittel nicht. Von daher ist dies völlig logisch.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 31.03.2011 21:50.

31.03.2011 21:46 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
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Was ist ein Ranking beim Thema Schule wert? Über wen werden da die Punkte vergeben, über die gesamte Bevölkerung?
Wenn ich so lange siebe, bis nur die allerbesten übrigbleiben, kann ich mich über einen Spitzenplatz beim Niveau meiner Schulen freuen. Grund zum stolz sein ist das trotzdem nicht, wenn allen anderen das Fortkommen erschwert wird.
Gute Pisa-Ergebnisse sind doch kein Selbstzweck.
31.03.2011 23:47 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
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