Unsterblichkeit |
Phabian
Geheimer Meister
Dabei seit: 15.03.2005
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so. dann lass ich malhier meinen senf ab.
also. auf die frage kann ich nur mit einem eindeutigen jain antworten. es kommt darauf an wie man unsterblichkeit versteht. eine körperliche unsterblichkeit wäre nix für michm eher eine unsterblichkeit wie sie zb sokrates, friedrich hecker, oder selbst adolf hitler erreiicht haben. eine unsterblichkeit in den gedanken der menschen. allerdings würe ich schon gerne positiv in der erinnerung der menschen bleiben. ich denke, dass ist so oder so die ienzige art der unsterblichkeit die man erlangen kann. das andere geht über meine vorstellung hinaus, denn wie schon ein altes lied sagt: "alles hat ein ende..."
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29.04.2005 23:43 |
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Soulblade unregistriert
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Es gibt körperliche und geistige Unsterblichkeit
Solange ich in der Gedankenwelt nur eines einzigen Menschen existieren kann bin ich nicht tot.
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01.05.2005 13:10 |
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Vanadium
Mechanoide
Dabei seit: 25.11.2004
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Zitat: |
Original von Phabian
friedrich hecker |
ha ich bin auf einer schule die seinen namen trägt
wie schon gesagt unsterblich keit würde nur lange weile bringen man weiß alles nach ner gewissen zeit ,das einzige was dann noch intressant wäre , wäre mal nen anderer planet aber da wieder holt sich das ganze dann auch wieder
__________________ This is the sound of our Generation ....
Music is Life ...
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01.05.2005 13:28 |
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Ohne mich jetzt direkt zur Frage zu äussern...
Schon die antike Mythologie wusste, dass ewiges Leben ohne ewige Jugend eher eine Qual darstellt. Die Göttin der Morgenröte Eos bat nach einem ihrer zahlreichen Streifzüge nach menschlichen Bettgenossen ihren Vater Zeus, ihrem -ironischerweise wunderschönen- Gatten Tithonos ewiges Leben zu verleihen. Sie hatte aber die ewige Jugend vergessen, so dass Tithonos, nach Verleihung der Unsterblichkeit, wie ein Sterblicher altert, immer hässlicher wird und sogar schrumpft. Nicht sehr angenehm, weshalb Zeus ihn dann auch mitleidig in eine Zikade verwandelt.
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03.05.2005 10:59 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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Never!
Das ist mein einzigster Trost: das ich gehen kann wenn ich keinen Bock mehr habe. Wenn der Rest schon grenzenlos ist, dann wenigstens diese eine Grenze.
xyrillische Grüßle
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03.05.2005 11:20 |
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Miss Mina
Hermaphrodit
Dabei seit: 11.04.2005
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Das ist eine schwierige Frage. Einerseits wäre ich gerne unsterblich. Ich liebe das Leben und habe viel Spass daran. Das Leben ist eh so kurz und vor dem Sterben habe ich Angst. Also wüde ich wahrscheinlich mich für die Unsterblichkeit entscheiden.
Aber würde es wohl dann auch irgendwann bereuen. Vielleicht nicht in den ersten 100 oder 200 Jahre. Aber irgendwann ganz sicher.
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03.05.2005 13:40 |
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Aus nem Haiku:
[...]
Tod birgt die Unsterblichkeit.
Unsterblichkeit ist bestimmt die ersten paar Jahrzehnte interessant, aber sobald man seine Freunde/Liebsten sterben sieht und weiss man kann selbst nicht sterben... Ne Danke!
Alles muss vergänglich sein, sonst hat das Leben doch gar keinen Sinn.
__________________ Paradox0n
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Ein Weiser kann mehr von einer dummen Frage lernen, als ein Dummer von einer klugen Antwort.
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03.05.2005 16:05 |
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tristesse unregistriert
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Nein, unsterblich wollte ich gewiss nicht sein.
Wenn es mir nicht gut geht, bin ich mitunter schon recht froh zu wissen, dass es irgendwann ein ende gibt.
da finde ich filis signatur ganz passend:
nach dem tod komme ich in den himmel, den in der hölle bin ich schon mein ganzes leben.
und wer möchte schon so lange in der hölle weilen?
euren denkanstoss, dass man in den gedanken anderer immer weiterlebt, finde ich ganz nett. Allerdings gibt es auch viele menschen die vergessen wurden und werden, da bin ich mir sicher. Früher oder später wird jeder vergessen glaube ich. Selbst wenn geschichten über ihn geschrieben werden, wird sein wesen mit der zeit verloren gehn und nur noch ein stumpfes abbild wird weitergetragen.
So glaube ich für mich auf jeden fall.
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05.05.2005 18:48 |
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BlackWolf
Geheime Meisterin
Dabei seit: 21.12.2004
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@ tristesse:
Im Rückblick auf mein bisheriges Leben muß ich mir eingestehen, daß ich im Vergleich zu den Genies, gleich ob Philosophen, Musiker oder Maler, doch kaum zu etwas Wesentlichem gebracht habe, jedenfalls nicht für die Menschheit, wie es bei geistig hochstehenden Menschen der Fall ist. Ihre Werke leben, selbst, wenn ihre Namen in Vergessenheit geraten sind.
Die Vorstellung, es wäre für mich mit dem Tode jede Möglichkeit vertan, mich weiter, höher zu entwickeln, und das auf allen Ebenen, würde ich als Ungerechtigkeit empfinden. Ganz abgesehen von der Tatsache, daß nur dieses eine Leben eine völlige Sinnlosigkeit darstellen würde. Die Natur wirkt aber nicht unlogisch in ihrer Gesetzmäßigkeit. Allerdings denke ich hier an eine geistige Unsterblichkeit!
Grüß Euch alle. Black Wolf
__________________ Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt.
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12.05.2005 20:55 |
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Wut
2 pr0n 4 u
Dabei seit: 09.01.2005
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Hmm...Unsterblichkeit.
Nein, ich möchte wirklich nicht unsterblich sein. Auch wenn mir das Leben, was ich lebe gefällt und ich es gerne lebe und ausgiebig lebe, mit allen Höhen und Tiefen. Nein, ich möchte nicht unsterblich sein. Zumindest nicht körperlich. Irgendwann würde ich mir da wohl den Strick nehmen.
Bei manchen Menschen fällt es mir schon schwer zu akzeptieren, dass sie sterben bzw bereits gestorben sind. Sollte ich jemals die Richtige finden und sie verlieren, da ich unsterblich bin und sie nicht. Ich denke das würde ich noch verkraften. Es jedoch vielleicht mehrmals zu müssen, das könnte ich nicht. Wie gesagt, ich lebe gerne, ausgiebig und auch sehr intensiv. Jedoch fühle ich auch intensiv, was mich dann wohl in den Selbstmord treiben würde, sollte ich unsterblich sein. Und ohne Jugend macht das ganze auch kein Spaß. Ich hätte keine Lust, mich nach 100 Jahren nur noch mit dem Rollstuhl fortbewegen zu müssen. Wobei...wer sagt dass ich das nicht schon ab morgen muss? Nun ja, wie dem auch sei...Unsterblichkeit? Nein danke
Ich glaube allerdings an die Wiedergeburt, in Form von was auch immer. Ich glaube an ein Leben danach. Ist das dann nicht auch Unsterblichkeit?
P.D.
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12.05.2005 21:40 |
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