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Zum Ende der Seite springen Die Kriegsschuldfrage!
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inner_conflict inner_conflict ist männlich
Satellit

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Dabei seit: 26.12.2005

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Der Punkt ist doch der, dass Deutschland seit Bismarck die Österreicher nur benutzt hat, Willhelm II war definitiv auf Krieg aus, der Flottentick von Willhelm...


Es war die Uneinsicht von Kaiser Franz Joseph, dass er weiterhin an dem Bündnis mit Bismarck und Deutschland festhielt, obwohl Bismarck und Willhelm nur Hohn und Spott für ihren österreichischen Bündnispartner übrig hatten. Der geheime Rückversicherungsvertrag, der den österreichischen Interessen gänzlich widersprach, ist ein Beispiel dafür.


Eine Hofffnung wäre hier wohl der österreichische Kronprinz gewesen, der hatte jedoch keinen Einfluss auf die österreichische Politik und hat sich ja dann auch das Leben genommen.

Wer möchte, kann das gerne alles nachlesen in den kürzeren Roro Biographien, das lohnt sich durchaus und liest sich ziemlich leicht.


Es ist alles nicht so einfach, es gibt nicht nur Fakten, sondern auch noch Ursachen.



Was die Zusammenhänge zwischen erstem und zweitem Weltkrieg betrifft, liegt die Sache etwas komplizierter. Psychologische Probleme der geschlagenen Soldaten waren wohl kaum die alleinige Ursache der bürgerkriegsähnlichen Zustände in Deutschland...


So genug gegen die Wand gelabert...

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Wer ist gerufen, wenn der Mensch verreckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer ist der Retter und lebt ganz versteckt?
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Wer macht das Paradies auf Erden perfekt?
Das Insekt! Das Insekt!
Kri kri kri, kra kra kra
das Insekt ist endlich da
um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?

(Der Plan)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von inner_conflict: 17.01.2007 22:54.

17.01.2007 22:53 inner_conflict ist offline E-Mail an inner_conflict senden Beiträge von inner_conflict suchen Nehmen Sie inner_conflict in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie inner_conflict in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von inner_conflict anzeigen
Commando Commando ist männlich
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Dabei seit: 16.11.2006

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Dieses Thema in einem Forum zu skizzieren, liegt jenseits meiner Fähigkeiten.

Wer sich inhaltlich und auf einem Niveau oberhalb von Guido Knopp und dem Geschichtsunterricht in deutschen Schulen bewegen möchte , empfehle ich folgendes Buch:


DER KRIEG DER VIELE VÄTER HATTE


Keine leichte Kost, politisch unkorrekt und für manche Zeitgeister, auch hier auf dem Forum, ein inhaltlich schwer zu vertauendes wissenschaftliches Werk.


Commando

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01.05.2007 20:11 Commando ist offline Homepage von Commando Beiträge von Commando suchen Nehmen Sie Commando in Ihre Freundesliste auf
Raistlin Raistlin ist männlich
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Dabei seit: 06.01.2005

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Zitat:
Original von Commando
DER KRIEG DER VIELE VÄTER HATTE


Keine leichte Kost, politisch unkorrekt und für manche Zeitgeister, auch hier auf dem Forum, ein inhaltlich schwer zu vertauendes wissenschaftliches Werk.


Commando


Abgesehen davon, dass der Link gesperrt ist und eine Anmeldung verlangt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof
Zitat:
Im Anhang werden insgesamt 178 Quellen- und Literaturverweise angegeben. Hierbei überwiegen revisionistische und rechtsextremistische Autoren (wie z.B. Gerhard Baumfalk, Hans Bernhardt, Friedrich Grimm, Erich Kern, David L. Hoggan, Erich Kern, Paul Rassinier, Jacques Benoist-Méchin, Annelies von Ribbentrop, Heinrich Schulze-Dirschau), umstrittene Historiker, die die Präventivkriegsthese vertreten (wie z.B. Stefan Scheil, Werner Maser, Ernst Topitsch) und Publizisten aus dem rechtskonservativen Milieu (wie z.B. Franz Uhle-Wettler, Heinz Nawratil, Heinz Magenheimer, Dirk Bavendamm). Geschichtswissenschaftliche Standardliteratur zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs findet sich fast gar nicht und wird auch nicht im Text reflektiert


Uuuh.. scheint ja viel zu taugen, das Buch.

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Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
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Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 01.05.2007 20:21.

01.05.2007 20:19 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
Cele Cele ist weiblich
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Dabei seit: 12.08.2006

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Klingt wahrlich nicht nach OBJEKTIVER Lektüre.
Sehr interessant, wenn auch lange zu lesen ist

Fest: Hitler

Geht nicht nur auf den alten Östreicher sondern auch stark auf die Geschichte vor ihm ein.

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Zitat:


Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch


01.05.2007 20:40 Cele ist offline E-Mail an Cele senden Homepage von Cele Beiträge von Cele suchen Nehmen Sie Cele in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Cele in Ihre Kontaktliste ein
Commando Commando ist männlich
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Dabei seit: 16.11.2006

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Zitat:
Geschichtswissenschaftliche Standardliteratur zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs findet sich fast gar nicht


Was widerrum nicht die Quellen und Tatsachenbezüge der "verteufelten" Historiker widerlegt. geschockt
Vielmehr ist es es eine größere Wissenschaftlichkeit Quellen zu nutzen, die noch nicht aufgezeigt und zitiert worden.
Diese Quellen und Fakten aber zu 100% belegt und nachprüfbar sind.

Quellen und Fakten werden nicht dadurch wissenschaftlich, wenn sie von Guido Knopp im RTL II Niveau gebetsmühlenartig aus dem Zusammenhang gerissen, präsentiert werden und er oder andere politisch Konforme sich dabei gegenseitig zitieren.

Wikipediabeiträge, gerade im Bereich Geschichte und Politik, polemisch aufzuarbeiten und dann als WAHRHEIT dastehen zu lassen, ist ein Hobby, welches Wissenschaftler gar nicht nötig haben.
Dieses Problem ist mitterweile so offensichtlich, dass schon Wikipedia darauf aufmerksam wurde.
Leider zu spät, außer für Kochrezepte und Kinderfragen, nutze ich Wikipedia nicht mehr.
Selbst Mord wird dort verharmlost und als Tatsache gelöscht (Jochen Peiper) geschockt

Ich hätte gern eine Liste von "objektiver" Standardliteratur von Dir freut sich
da ich nicht weiß, was darunter zu verstehen ist.

Auch für Menschen mit einer anderen ideologischen Prägung dürfte eine anderes Buch interessant sein.
Bücher und Autoren im Vorfeld zu negieren, ist für mich unmöglich.
Für einen Wissenschaftler gerade im Bereich Geschichts- Politik- und Staatswissenschaften ist es ein absolutes Muss zu vergleichen.
Dieser Themenbereich ist zwar nur eine Interessenfeld von mir, aber diese Arbeitsweise nutze ich auch dort.
Selbst wenn mir Thesen widerstreben, lese ich sie, um inhaltlich zu agieren und nicht polemisch zu reagieren.

Commando

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Commando: 02.05.2007 21:16.

02.05.2007 21:11 Commando ist offline Homepage von Commando Beiträge von Commando suchen Nehmen Sie Commando in Ihre Freundesliste auf
Raistlin Raistlin ist männlich
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Dabei seit: 06.01.2005

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Es ist generell fragwürdig, wenn sich jemand nur auf eine gewisse Gruppe beruft. Gerade dann, wenn die Quellen alle aus der rechtsextremen Ecke kommen.

Und dann wirft man ihm eben auch zurecht vor, das er bestehende Quellen und Wissen vollkommen ignoriert. Das ist eben überhaupt nicht wissenschaftlich. Wäre der Herr Wissenschaftler, hätte er seine These nicht nur aufgestellt, sondern auch die geltende These widerlegt oder sich zu mindest damit auseinandergesetzt. Tat er nicht. Das kann man ihm durchaus vorwerfen.

Das hat nichts mit Wikipedia zu tun. Über Wikipedia muss hier auch nicht diskutiert werden.

Unabhängig von Wikipedia, kann ich keine abweichende Theorie ernst nehmen, die sich nicht mit der derzeit geltenden befasst. Und ich kann keinen "Wissenschaftler" ernst nehmen, der seine Quellen alle aus dem gleichen Bereich zieht, der, eben auch, mehr als Fragwürdig ist.

Und nein, meine Zeit ist mir zu kostbar, um jegliche Literatur zu lesen, obwohl ich sie bereits aufgrund vorliegender Informationen im Vorraus als unglaubwürdig aussortieren kann. Sonst würden wir ein Leben lang nur Schund lesen zwinkert

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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 02.05.2007 21:36.

02.05.2007 21:29 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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.... ich bemerke, dass Du das angesprochene Buch leider nicht gelesen hast.
Ist aber durchaus normal heutzutage, man hat zu etwas natürlich sofort eine Meinung, aber kein Hintergrundwissen.


Quellen aus der "rechtsextremen" Ecke. :gruebel
Wer definiert denn "rechtsextrem" ...schon klar, für manche ist man ja schon rechtsextrem, wenn man nicht eindeutig links ist. grosses Grinsen


Fachfrage:
Wieviel russische Divisionen und vorallem in welcher Aufstellung, standen am 22. Juni 1941 aufgreiht in westlicher Richtung? geschockt


....aber hier noch ein Buch, diesen Autor auch mit der Faschismuskeule zu erschlagen, dürfte schwer sein:

Hitler in Stalins Kalkül

Mir ist aber völlig klar, dass auf bestimmte Thesen in Deutschland sofort ein große Aufgregtheit folgt.
Es ist natürlich schwer, gerade für die jüngere Generation, begreifen zu können, dass das Bild welches von einer 68er Generation in verschiedenen BIldungsstufem vermittelt wurde, Risse bekommt. geschockt

Geschichte ist nicht schwarz weiß, sie hat durchaus auch mehrere Graustufen.

Hier noch etwas zu Schultze- Rohonhof:

Gerd Schultze-Rhonhof wurde am 26. Mai 1939 in Weimar geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums und Abitur in Bonn trat er 1959 in die Streitkräfte ein und wurde zum Panzeroffizier ausgebildet. 1964 und 1965 unternahm er eine halbjährige Studienreise durch Namibia und Südafrika. Nach dreijähriger Verwendung als Chef einer Panzerkompanie absolvierte er die Generalstabsausbildung. Dem folgten Einsätze als Generalstabsoffizier im NATO-Hauptquartier der NORTHAG, in der Truppe und im Verteidigungsministerium und eine Verwendung als Kommandeur eines Panzerbataillons. Danach bildete Schultze-Rhonhof selbst vier Jahre lang angehende Generalstabsoffiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr aus, ehe er nacheinander Kommandeur einer Panzerbrigade, der Panzertruppenschule, der 3. und der 1. Panzerdivision und des Wehrbereichs Niedersachsen/Bremen wurde. Als letzte Dienstaufgaben leitete Generalmajor Schultze-Rhonhof die erste „Partnership for Peace“-Übung der Nato auf ungarischem Boden und nahm als Beobachter an einem ägyptisch-amerikanischen Manöver in der Libyschen Wüste teil. Er schied 1996 auf eigenen Antrag aus, weil er die Mitverantwortung für die Folgen einer unangemessenen Verkürzung der Wehrdienstdauer auf 10 Monate nicht mittragen wollte. Seitdem hat Gerd Schultze-Rhonhof 1997 das Buch „Wozu noch tapfer sein?“ und 2003 das Buch „1939, Der Krieg, der viele Väter hatte“ und weitere Buchbeiträge geschrieben.


ein Rechtsextremer!?

...für mich ein Mann mit Format, Bildung und Prinzipien
..Tugenden die momentan gern negativ skizziert werden

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Commando: 05.05.2007 21:32.

05.05.2007 20:56 Commando ist offline Homepage von Commando Beiträge von Commando suchen Nehmen Sie Commando in Ihre Freundesliste auf
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Satellit

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Dabei seit: 26.12.2005

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Ich empfehle die umfangreiche Doppelbiographie "Hitler und Stalin" von Allan Bullock.....



Man muss ja nicht von einem Extrem ins andere schwenken, Geschichte aus einer politischen Perspektive zu betrachten ist immer falsch...

Revisionistische Geschichtsschreibung ist im Grunde genommen derselbe Irrtum wie die 68er Geschichtsschreibung...


Stalin und Hitler taugten rein gar nix als Generäle, die redeten immer nur von Armeen und waren nicht bereit, in kleineren Einheiten zu denken und zu planen.....

Stalin hat lange nix getan, als er von dem Angriff auf seine Truppen erfahren hat, das ist belegt. Ausserdem sollte man beachten, dass die Russen viel schlechter ausgerüstet waren, als die Deutschen. Divisionen alleine sind nicht alles....



Deine Fachfragen kannst du dir gerne sparen, deinen Vorwurf einer linken Geschichtsschreibung ebenso, ich denke, aus den Zeiten ist man in der Forschung raus..... (aber in den Populärwissenschaften dauert das ja bekanntlich immer etwas länger, nicht wahr?)


Und den Satz:

Zitat:
Und dann wirft man ihm eben auch zurecht vor, das er bestehende Quellen und Wissen vollkommen ignoriert. Das ist eben überhaupt nicht wissenschaftlich.


find ich durchaus zutreffend...


Dass man möglichst viele Quellen einbezieht, das ist doch Geschichte. Quellen ignorieren (egal welcher Art) zeugt von keiner sehr grossen Seriosität....

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05.05.2007 21:38 inner_conflict ist offline E-Mail an inner_conflict senden Beiträge von inner_conflict suchen Nehmen Sie inner_conflict in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie inner_conflict in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von inner_conflict anzeigen
bumbleroot bumbleroot ist männlich
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ist ja wieder ne witzige Diskussion. Aber wo ich Schultze-Rhonhof lese.... Der hatte ja auch zu meiner Bw Zeit keinen guten Ruf. (Panzerfahrer halt.) Vllt. waren meine
Ausbilder und Vorgesetzen aber auch allesamt linksradikal. zwinkert

Aber ein schönen Text hast Commando über ihn gepostet. Der stimmt sicher auch. Bestimmt hat Hitler auch mal einer jüdischen Oma über die Straße geholfen. Ein man mit Tugenden eben.

Nach ein wenig googeln habe ich auch wieder etwas dazu gefunden. Als alter Welt-Abonnent wußte ich aber auch wonach ich suchen muß. zwinkert

In dem Artikel geht es um ein anderes Buch. Aber der (vermutlich linksradikale) Autor macht einen kleinen Rundblick über diese obskure Szene.

... Mindestens so verbreitet wie diese direkt antisemitischen Geschichtsmythen sind in rechtsextremistischen Kreisen Behauptungen, Hitler habe den Zweiten Weltkrieg nicht aus eigenem Willen begonnen, sondern sei gewissermaßen in den Krieg "gezwungen" worden. Der ehemalige Bundeswehrgeneral Gerd Schultze-Rhonhof zum Beispiel macht in seinem jetzt in zweiter Auflage erschienenen Band "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte" gleich sechs Staaten für den deutschen Angriff auf Polen verantwortlich. Zentral ist auch hier wieder die "Widerlegung" der (echten) Hoßbach-Niederschrift von November 1937, einem wichtigen Beweisstück im Nürnberger Hauptkriegsverbrecher-Prozess.
...
"Ohnehin konnte die gängige Strategie rechtsextremer Autoren, mit der vorgeblichen Entlarvung eines einzelnen Dokuments die ganze Beweisführung ins Leere laufen zu lassen, nur die überzeugen, denen jede Vorstellung von der Quellenlage fehlt", schreibt der Historiker Peter Widmann. Denn: "Für jeden Gedanken aus der Hoßbach-Niederschrift lassen sich vor und nach der Besprechung, die sie zum Gegenstand hat, viele entsprechende Zeugnisse finden." Widmann führt unabhängig voneinander an vier Bereichen des NS-Systems vor, dass der Krieg sowohl bewusstes wie unausweichliches Ziel der Regierung Hitler war: an der Ideologie, der Außenpolitik, der Rüstungswirtschaft und der Propaganda. Stets ergibt die seriöse Analyse dasselbe Resultat: "Ohne das Regime Hitlers hätte der Zweite Weltkrieg nicht begonnen." ...

Quelle : http://www.welt.de/print-welt/article274...ythen_sind.html

edit: Ich bin übrigens kein Freund von der Alleinschuld.

mfg

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242 Euro geschenkt!!!

TAKHTAHK

"Die Welt kann rund bleiben, damit ist jedoch schon das Maximum der Kompromissfähigkeit erreicht."
Olaf Schubert (Weltverbesserer)


... ich bin der Böse hier! paranoid

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05.05.2007 22:49 bumbleroot ist offline E-Mail an bumbleroot senden Homepage von bumbleroot Beiträge von bumbleroot suchen Nehmen Sie bumbleroot in Ihre Freundesliste auf
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@inner conflict

Ist mir schon klar, dass Du ein inneres Problem mit dieser Fachfrage hast grosses Grinsen
Warum sollte ich sie mir sparen?
Versuch sie zu beantworten, wenn nicht mir, dann Dir selbst, oder hast Du Angst vor der Antwort geschockt

Zitat:
Revisionistische Geschichtsschreibung ist im Grunde genommen derselbe Irrtum wie die 68er Geschichtsschreibung...


Diesen Satz teile ich, Nein er war und ist meine Intention.


@bumble
????????????????????????
Na gut, wo ich Dir Recht geben muss, ist das mit der Panzertruppe grosses Grinsen

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06.05.2007 01:10 Commando ist offline Homepage von Commando Beiträge von Commando suchen Nehmen Sie Commando in Ihre Freundesliste auf
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