[Review] 22.- 24. Juni 2007 - Southside |
Alesana
Hallucinogenique
Dabei seit: 26.12.2004
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Marilyn Manson hab ich nur die ersten 3 Lieder angeschaut.. Hat mir nicht so sehr gefallen, aber wie ich sah hatten andere Leute eigentlich ihren Spaß. .Sah zmd so aus als ob alle abgingen ^^
Editors hab ich mir bisschen von meinem Zelt aus angeschaut, hatte nen super tollen Zeltplatz, da konnte man auch die Konzerte verfolgen und da die Leinwände groß genug waren, hab ich nicht nur die Musik gehört. Waren ganz gut muss ich sagen ^^
__________________ als Dein Anwalt rate ich Dir, fahr' so schnell Du kannst
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25.06.2007 17:27 |
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Alex B.
Geheimer Meister
Dabei seit: 14.07.2005
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Habe das erste mal ein richtig entspanntes Southside erlebt, ohne werkeln und so, und erst mal "Hut ab", die Lösung mit den groben Hackschnitzeln hat aus der Schlamm-Hölle doch noch ein ordentliches Geläuf gemacht.
Musikalische Gewinner waren für mich eindeutig die Editors und Snow Patrol. Beide profitierten von klarem Sound, durchdringenden Stimmen und (bereits einsetzender) Dunkelheit, bei einem Lichttechnik-Einsatz, der ansatzweise diese Beschreibung verdient (auf der Hautbühne war das Flackern kaum der Musik zuzuordnen!)
Placebo und Incubus gebe ich gerne das Urteil solide Live-Bands (vom Sound) und begeisternd (was die Fans betraf).
Bei Interpol kann ich mich Mulciber nur anschliessen: Frechheit! Ein lustloses Dahingehüstel, dass meine Wertschätzung der Band nicht gerade nacxh oben ansteigen lässt.
Pearl Jam und QotSA haben jeweils ein "wir spielen jetzt keine Hits" und enden mit einem "Best-OF"-Set vielleicht auch nicht die glüklichste Strategie für ein Festival-Publikum angewendet.
Klar zu erkennende Tendenz war, dass Schraddel-Bands noch schrammeliger klangen und Beat-belastete Bands wie F4 und Beastie Boys viel lauter aufgedreht wurden (konnte man störend an der anderen Bühne hören!). Ich würde hier noch zu Me First & The Gimme Gimmes ergänzen, dass bestimmt nicht perfekter Sound Priorität war, sondern, wie sie selbst immer wieder "süffisant" bemerkten mit "Wir-spilään-Covers-you-know" für gute Stimmung sorgten.
Für einen erhöhten Bewegungsfaktor sorgten auch die Dropkick Murphys, die ich unterm Strich auch zu den Gewinnern zählen würde.
Der gehörte Rest von Manson gibt kein echtes Urteil her. Ich würde aber urteilen, dass man da auf einem reinen Konzert besser aufgehoben ist.
Bloc Party habe ich leider ganz verpasst.
Als großen Mangel für die Gäste emfand ich das EINE nächtens hoffnungslos überfüllte Disco-Zelt. Der Sound war zwar im Vergleich zu den vergangenen Jahren bedeutend mehr an die auf dem Festival gespielte Musik angepasst und auch die nicht live vertretenen Bands (wegen des Zusammenbruches der Zeltbühne) wurden dort gespielt. Aber schnell mal rein war gar nicht möglich und viele suchten, endlich drinnen angekommen, ob der Fülle gleich wieder den Ausgang. Anregung an den Veranstalter mindestens ein weiteres Zelt für die Zeit zwischen den Konzerten (ist immerhin ein Drittel des Festivals!)
Zur angesprochenen "Qualität" des Publikums würde ich nicht ganz so schwarz sehen, denn viele haben wirklich einfach nur genossen (liegt vielleicht auch an der Auswahl der Bands und meiner eigenen Positionierung vor der Bühne), stimme aber zu, mindestens so viele Idioten ertragen haben zu müssen - von Rempeln über Quetschen, blöd Rumgrölen, Anpöbeln bis "Getränkt-zu-werden", war leider auch wieder alles vertreten. Scheint aber einfach die moderne "Festivalkultur" zu sein.
Erstaunlich lange hat das "Abfertigen" am Eingang am Freitagabend gedauert. Dafür war die Ableitung bei der Abreise vorbildlich gelöst.
Mein Fazit bleibt aber durchaus postiv: Für eine Veranstaltung der Größe vorbildlich organisiert und solange das gerade bei mir um Ecke geboten ist, werde ich auch weiterhin hinpilgern (um zwischendrin heimisches Bett, Dusche und Porzellan-WC zu geniessen!)
__________________ Hinweis:
www.darknightsfuturedays.de.ms - ist eine Tanzveranstaltung mit Hits aus dem "Schwarzen Bereich" - die Mischung setzt sich überwiegend aus Dark-/Goth-Rock, Elektro, Club-Classix, Future Pop & Wave zusammen. Je nach Gast-DJ gibt es auch Batcave, EBM, Mittelalter oder Noise.
Wem dies nicht zusagt, dem empfehlen wir, qualitativ höherwertige Veranstaltungen zu suchen & dort dann viel Spass!
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25.06.2007 21:29 |
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