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Zum Ende der Seite springen Lebenserhaltende Maßnahmen?
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diary_of_dreams diary_of_dreams ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 04.11.2004

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.. hmmm ... da darf ich ja nu nix zu sagen ... sonst verlier ich noch meinen job *smfg* .... ich kann nur sagen das ich es nich gut finde das leute >80 jahren noch reanimiert werden um dann als pflegefall im krankenhaus zu enden ...

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Better to be hated for who you are than loved for who you`re not
11.01.2005 18:59 diary_of_dreams ist offline E-Mail an diary_of_dreams senden Homepage von diary_of_dreams Beiträge von diary_of_dreams suchen Nehmen Sie diary_of_dreams in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie diary_of_dreams in Ihre Kontaktliste ein
Chiropterus Chiropterus ist männlich
SarkasMOD


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Dabei seit: 14.10.2004

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Ich lehen LM wenn absehbar ist dass nicht mehr zu machen ist. Das Problem ist hier das Gesetz. Tiere kann man einschläfern lassen, Menschen nicht.
11.01.2005 19:09 Chiropterus ist offline E-Mail an Chiropterus senden Beiträge von Chiropterus suchen Nehmen Sie Chiropterus in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Chiropterus in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Chiropterus: - YIM-Name von Chiropterus: - MSN Passport-Profil von Chiropterus anzeigen
Serendipity Serendipity ist weiblich
Geheime Meisterin


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Dabei seit: 05.12.2004

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Zitat:
Original von Fili

Dennoch sage ich klipp und klar, wenn Alex noch schlimmere Schmerzen bekommen sollte und er ohne tabletten nicht mehr über die Runden kommt, werde ich ihn einschläfern lassen. Auch wenn Krebs oder irgendwelche Tumore festgestellt werden sollten, werde ich nicht lange zögern. Ich liebe meinen Hund wirklich. Doch ich denke, dass er nicht unnötig leiden sollte. Denn das will ich ja auch nicht.


Hm...das halte ich für ein schwieriges Thema. Wie können wir uns als Menschen anmaßen über das Leben oder Tod eines Haustieres zu bestimmen? Vielleicht lebt das Tier ja trotzdem gerne und will gegen die Schmerzen ankämpfen, die es hat und noch nicht aufgeben. Ich wüßte nicht, ob ich das in so einer Situation so entschlossen entscheiden könnte.

Zum Thema: Wenn ich ohne Hilfe von Maschinen nicht mehr überleben könnte und es auch keine Aussicht auf Besserung gibt, dann hat es auch keinen Sinn mehr den Körper künstlich am Sterben zu hindern. Das ist irgendwie unnatürlich. Aber wer entscheidet eigentlich, ob Maschinen abgeschaltet werden oder nciht? Machen das die Angehörigen?

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"Man kann auf seinen Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen bleiben" - Erich Kästner
11.01.2005 23:25 Serendipity ist offline E-Mail an Serendipity senden Beiträge von Serendipity suchen Nehmen Sie Serendipity in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Serendipity in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Serendipity: Eowyn17680
Fili Fili ist weiblich
in nos primum dat insultum


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Dabei seit: 13.10.2004

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Ich entscheide schon in diesem Moment über Leben und Tod.
Mein Dicker ist nun 11 Jahre alt. Brauch ab und an mal ne Tablette gegen die Schmerzen. Und das sind richtige Hämmer. Wenn er diese wirklich täglich bräuchte und dennoch nicht mehr gescheit seinen haufen machen kann, nicht mehr das Bein heben kann und nimmer laufen kann - dann entscheide ich mich für den Tod. Denn vegetieren lasse ich ihn nicht.
Ich empfinde es auch als schmerzhaft so zu reden und es dann auch durchzuführen. Wenn mein Dicker verletzt ist, bin ich einem Zusammenbruch nahe. Doch dennoch lasse ich ihn nicht leiden. Und wenn ich nichts machen kann, außer ihn auf Drogen zu halten die nur seine Schmerzen etwas lindern? Nein - tut mir leid. Da ich leide ich selbst darunter. Ich möchte wenn ich zum Beispiel Krebs hätte nicht jeden tag an diesen Schmerzen leiden. Möchte nicht auf Morphium gesetzt werden ect. Sondern ich würde mir dann selbst das Leben nehmen, bevor ich dahinvegetiere.
Und ich liebe meinen Hund viel zu sehr, als das ich ihn noch über Monate oder Jahre leiden lasse.

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||..............WeNN IcH sTeRbE.............||
||.......KoMMe iCh iN deN HiMMeL.......||
||.............DeNN iN dEr HöLLe.............||
||.BiN iCh ScHoN mEiN LeBeN LaNg.||
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11.01.2005 23:33 Fili ist offline E-Mail an Fili senden Beiträge von Fili suchen Nehmen Sie Fili in Ihre Freundesliste auf
Serendipity Serendipity ist weiblich
Geheime Meisterin


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Dabei seit: 05.12.2004

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Verstehe mich nicht falsch, ich sage nicht, dass es falsch ist einem leidenden Tier die Schmerzen zu nehmen. Oftmals ist es bei Menschen absolut unhuman sie am Leben zu halten und vegetieren zu lassen und der Tod wäre für sie eine Erlösung. Dies geht aber nicht, bei uns ist Sterbehilfe nicht erlaubt.

Aber ein Tier kann uns nicht sagen, ob es aufgeben möchte oder ob es die Schmerzen noch ertragen kann. Ich hab mein Kaninchen einschläfern lassen müssen, weil es Epileptiker war und irgendwann weder laufen noch sehen konnte und immer stärker abmagerte weil es nichts mehr essen konnte. Leicht war es auch nciht aber in diesem Fall habe ich mich auch dafür entschieden, weil das Tier nur noch gelitten hatte.

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"Man kann auf seinen Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen bleiben" - Erich Kästner
11.01.2005 23:45 Serendipity ist offline E-Mail an Serendipity senden Beiträge von Serendipity suchen Nehmen Sie Serendipity in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Serendipity in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Serendipity: Eowyn17680
Unbekannter Nr. 1
unregistriert
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Mein Miezebaby wurde fast 21 Jahre alt, war immer gesund, bis auf die letzte Woche, in der sie spürte das es zu Ende ging. Ich bin froh das ich mich mit sowas nicht auseinander setzen musste

^^v^^
12.01.2005 00:27
Wut Wut ist männlich
2 pr0n 4 u


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Dabei seit: 09.01.2005

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Lebenserhaltende Maßnahmen bei Tieren? Hab ich jetzt noch nie gehört, aber wer es will und es für richtig hält, der soll es machen.

Aber um zu den Lebenserhaltenden Maßnahmen beim Menschen.
Ich persönlich halte sie für äußerst fragwürdig und teilweise auch für überflüssig. Möchte jemand jedoch am Leben bleiben und setzt sich Ziele, die er nach wie vor erreichen will, trotz tödlicher Krankheit, sos chafft er/sie das auch mit einem Willen der stark genug ist. Ich habs schon oft genug gesehen, wie Menschen zum sterben kamen, und wir, oder ihre Verwandten oder wer auch immer, ihnen wieder Mut gemacht haben, und sie noch das ein oder andere Ziel unbedingt erreichen wollten, und die meisten haben das auch geschafft, ohne lebenserhaltende Maßnahmen.

Zudem erachte ich das als ein friedlicheres Sterben, da man meist glücklicher ist, das gewollte noch erreicht zu haben

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12.01.2005 11:05 Wut ist offline E-Mail an Wut senden Beiträge von Wut suchen Nehmen Sie Wut in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Wut in Ihre Kontaktliste ein
Lord_Toran Lord_Toran ist männlich
Der, der nie da is


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Dabei seit: 02.01.2005

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Einem 11 jährigen Jungen nach einem Unfall wieder zubeleben find ich in Ordnung
Aber einen 80 jährigen der sein leben bereitz hinter sich hat, und etwas Später eh an jirgendwas anderes stirbt, ist verschwendung von Geld und Medizinischem Personal (haben wir eh gerade zu viel) und sollte meiner meinung gelassen werden, ich will nicht Herzlos erscheinen aber viele dieser Älteren Menschen sehnen sich nach dem Tot, sie leiden unter Schmerzen vergessen die Namen ihrer Kinder, es ist ein Ackt des Mitleids diese Menschen dann Würdig Sterben zu lassen!!!!

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Sieh mich an, denn ich bin dein Tod, und man nennt mich Toran!

Hauf leisen Pfoten schleicht sich das Rudel an seine Beute heran. Wenn du sie heulen Hörst ist es zu Spät!
12.01.2005 12:12 Lord_Toran ist offline E-Mail an Lord_Toran senden Beiträge von Lord_Toran suchen Nehmen Sie Lord_Toran in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lord_Toran in Ihre Kontaktliste ein
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