Seid ihr Fastnachsbegeistert? |
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Ich hasse Fasching!!! Früher als kleines Mädel fand ich es okay, wobei es mich z.T. auch genervt hat. Dieses aufgesetzte "gute Laune haben" ist wohl mit das nervigste.
In die Kölner Gegend würde ich mich zu der Zeit gar nicht getrauen. Wobei der "Mist" schon auf andere Städte überschwappt.
Ich kann mich noch erinnern, als in Leipzig irgendso ein Umzug war und ich panisch davor weggelaufen bin. War froh, als ich dann in Sicherheit vor denen war.
Ist ja nicht auszuhalten. Wenn ich trinken will, kann ich jeder Zeit mit Freunden weggehen und brauche dazu keine Festlichkeiten um durch die Gegend zu torkeln.
__________________ "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, das Erste ist die menschliche Dummheit und das Zweite ist das Universum, beim zweiten bin ich mir aber noch nicht so ganz sicher." - (Albert Einstein)
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05.02.2005 01:48 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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uih - so feiert man fasnet im ortenaukreis:
Ortenau - Offenburg - 04.02.2005 - 17:26 Uhr
Fastnacht - Die Polizei kam nicht aus den Stiefeln -Zahlreiche Auseinandersetzungen im ganzen Kreis
Die Nacht vom „Schmutzigen Donnerstag“ zum Freitag ist eine der einsatzintensivsten für die gesamte Ortenauer Polizei. Denn überall finden Fastnachtsveranstaltungen mit mehr oder weniger starkem Zuspruch statt. Eines haben alle gemeinsam: Es wird viel Alkohol getrunken. Der wiederum enthemmt und es kommt zu Körperverletzungen oder Schlägereien. Die Polizei weiß das und verstärkt, wie übrigens auch für den Rest der Fasent, überall die Einsatzkräfte, zeigt Präsenz. In Absprache mit der Polizei haben viele Veranstalter auch darauf reagiert und Ordner- oder Security-Dienste eingerichtet, um dieses Phänomen unter Kontrolle zu halten. Vielfach zeigen die Maßnahmen Wirkung, aber leider nicht überall.
Denn wie ein roter Faden ziehen sich in der Nacht zum Freitag Berichte über Körperverletzungen durch die Vorkommnisse der Ortenauer Polizeireviere. Insbesondere junge Leute waren es, die enthemmt durch den Alkohol aggressiv reagierten. In nahezu allen Fällen sind die Täter bekannt. Ruhiger ging es im Verkehrsbereich zu, nur eine Hand voll Blutproben musste angeordnet werden. Bei Alkoholkontrollen, beispielsweise im Raum Lahr, fand man durchweg Nüchterne hinter dem Steuer.
Die Lahrer Polizei hatte wegen Fasnachtsveranstaltungen insgesamt fünf Einsätze zu bewältigen. Im Lahrer Westen warfen Punker ein Reklamehäuschen um, weil sie nicht schnell genug in eine Diskothek kamen. In Lahr-Reichenbach gab es bei einer Fastnachtsveranstaltung drei Auseinandersetzungen, von denen die Polizei erfuhr. Unter anderem mischte sich ein 18-Jähriger ungefragt in ein Streitgespräch innerhalb einer Gruppe ein und schlug einem die Faust ins Gesicht. Als er später noch mit einem 40 Zentimeter langen Dolch herumfuchtelte, nahm die Polizei ihm diesen ab. In Rust beleidigte ein 20-Jähriger ein Pärchen und schlug dem Mann letztlich die Faust ins Gesicht. Eine Frau, die schlichtend eingreifen wollte, bekam auch Schläge.
Im Kinzigtal konzentrierten sich die fastnachtlichen Polizeieinsätze auf Hofstetten. Dort wurde einem 16-Jährigen ein Schneidezahn eingeschlagen. Ein betrunkener 18-Jähriger versuchte auf der Straße Fahrzeuge anzuhalten. Und letztlich mischte sich in Hornberg ein Angetrunkener in eine Diskussion zwischen zwei Taxi-Fahrern und deren Fahrgäste und schlug letztlich einem der Taxi-Fahrer ins Gesicht.
Keine Harmonie herrschte offensichtlich zwischen mehreren jungen Leuten, die in Niederschopfheim vor der Harmonie-Halle in eine Schlägerei verwickelt waren. Ein Verletzter musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
In der Schutterwälder Straße in Offenburg haben sich fünf Mann gegenseitig verhauen und dann anschließend darüber gestritten, wer überhaupt mit der Schlägerei angefangen hat. Mehrere Auseinandersetzungen soll es auch rund um den Hexenball gegeben haben, wobei zwar die Polizei gerufen wurde, aber von Geschädigten oder gar Tätern nichts mehr zu sehen war.
In Kehl gerieten zwei Männer aneinander, weil einer nach Mitternacht mit Böllern herumgeworfen hatte. In Kork stürzte ein Betrunkener und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gleichfalls in Kork wurden auch zwei Jugendliche von einer Gruppe Fremder angegriffen und leicht verletzt. Einen der Verdächtigen hat die Polizei festgenommen. Andere Jugendliche, die aggressiv auf Sicherheitsdienst und Polizei los gingen, bekamen Platzverweise.
In Achern wurde ein Mann in Trunkenheitsgewahrsam genommen. In Lauf gab es eine Rangelei vor der Festhalle. Besucher haben auf dem Heimweg Müllsäcke aufgerissen und den Inhalt verstreut. In Kappelrodeck wurde ein Jugendlicher beraubt, ein Festbesucher wurde auf dem Heimweg angegriffen (siehe gesonderte Berichte zu Kappelrodeck).
In Oberkirch hatte die Polizei wegen Körperverletzungen insgesamt sechs Einsätze zu fahren. In fünf Fällen konnten die Täter sofort ermittelt werden. Bedeutendster Fall war ein Angriff mit einer Eisenstange auf zwei Fastnachtsbesucher, wobei eine der Männer erheblich verletzt wurde. Der Bundesgrenzschutz konnte den Haupttäter 80 Minuten später in Bahnhofsnähe festnehmen. (Siehe gesonderter Bericht)
36-Jähriger schlägt 44-Jährigen mit Eisenstange nieder:
Oberkirch. Was mit einer fröhlichen Nacht begonnen hatte, endete für zwei 44 und 49 Jahre alte Männer im Krankenhaus. Sie hatten die Nacht über in Oberkirch Fastnacht gefeiert und machten sich kurz nach 07.00 Uhr auf den Weg zum Bahnhof, um von dort in Richtung Zusenhofen zu fahren. Schon unterwegs wurden sie von zwei Fremden angesprochen und um Zigaretten angebettelt. Doch darum kümmerten sie sich nicht.
Am Bahnhof kauften sie sich Fahrkarten, setzten sich auf die Bank und warteten auf den Zug. Doch sie hatten keine Ruhe, denn die beiden Aufdringlichen kamen wieder, versuchten erneut Zigaretten zu betteln und schlugen auch irgendwelche Tauschgeschäfte vor. Als die beiden Fastnachter auch darauf nicht eingingen, fingen die Fremden an zu schimpfen und spuckten den Männern vor die Füße. Erst als einer aufstand, gingen sie weg.
Doch wohl nur scheinbar. Die zwei Fahrgäste gingen zu den Gleisen und warteten im Stehen auf die S-Bahn. Doch unvermittelt kam von hinten einer der „Schnorrer“ und schlug dem 44-Jährigen eine Eisenstange oder Ähnliches auf den Kopf. Der stürzte sofort auf den Boden. Der Täter ließ aber immer noch nicht ab und trat dem Opfer gegen den Kopf. Erst als auch noch der Fahrdienstleiter aus seinem Raum kam, rannte er davon. Der 49Jährige, der den Täter verfolgen wollte, stürzte unglücklich und verletzte sich dabei im Gesicht. Beide mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Eine erste Fahndung der Polizei verlief zunächst ohne konkretes Ergebnis. Doch gegen 08.30 Uhr sah ein Zeuge den Hauptverdächtigen wieder in Bahnhofsnähe. Er gab dem Bundesgrenzschutz, der diesen Fall weiter bearbeitet, einen Tipp. So konnten die Beamten einen 36-Jährigen festnehmen, der aus Osteuropa stammt und seit einiger Zeit im Renchtal lebt. Die Polizei hatte wegen ähnlicher Straftaten schon mehrfach mit ihm zu tun.
Unklar ist aber bislang, wer sein Begleiter war und wo das Tatwerkzeug, mutmaßlich eine Eisenstange, geblieben ist. Wer hierzu Hinweise geben kann, soll sich an den Bundesgrenzschutz in Offenburg, Telefon 0781/91900, oder an den Polizeiposten in Oberkirch, Telefon 07802/70260, wenden.
17-jähriger Tunichtgut beraubt 16-Jährigen:
Kappelrodeck. Der Täter ist für die Polizei alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Der 17-jährige gebürtige Osteuropäer hat wegen Beleidigung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzungen und Raub schon verschiedene Anzeigen bei der Polizei vorliegen. Jetzt kommt ein weiterer Raub dazu.
Am „Schmutzigen Donnerstag“ war ein 16-Jähriger nach dem Kappelrodecker Fastnachtsumzug noch in einer Gaststätte. Dort war es bereits zu einer Rangelei zwischen mehreren Jugendlichen gekommen, der Wirt verwies sie letztlich des Lokals. Der 17-Jährige ging auf den ein Jahr Jüngeren zu und fragte ihn, wie viel Geld er dabei hätte. Man würde ihn heute Abend in Ruhe lassen, wenn er bezahle. Der Jüngere zückte daraufhin eingeschüchtert seinen Geldbeutel und gab dem anderen zehn Euro. Doch der griff unverfroren dem Jungen selbst in den Geldbeutel und holte weitere drei Euro raus.
Als der Jüngere sein Zeche im Lokal bezahlt hatte, traf er draußen wieder auf den 17-Jährigen und dessen Clique. Der Räuber ging erneut auf den Jüngeren los und schlug ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Aus der Gruppe heraus gab es dann auch weitere Angriffe gegen Bekannte des Jüngeren. Und als die Mutter des Opfers kam, um ihren Sohn abzuholen und dabei die Clique zur Rede stellte, bekam sie auch noch eine Ohrfeige. Letztlich konnte die Polizei den Verdächtigen noch vor Mitternacht am Bahnhof Kappelrodeck festnehmen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Junger Mann rettet sich in Bäckerei: Kappelrodeck Grundlos angegriffen wurde in der Nacht zum Freitag in Kappelrodeck ein 21 Jahre alter Arbeiter. Er war gegen 05.40 Uhr auf dem Nachhauseweg von der Fastnacht, als er merkte, dass er von einem Unbekannten verfolgt wird. Der griff ihn plötzlich ohne Grund an und schlug auf ihn ein.
Der Geschädigte, der Verletzungen im Gesicht und am Ohr erlitten hatte, flüchtete in eine Bäckerei, der Täter hinter ihm her. Als der Schläger von mehreren Personen angesprochen wurde, fing er an zu drohen, „dass die Bäckerei später brennen würde, wenn man ihn festhält.“ Er entkam zunächst unerkannt. Die Polizei kam aber noch im Laufe des Vormittags auf die Spur eines 17-Jährigen, der im Achertal wohnt und zwischenzeitlich die Tat auch eingeräumt hat.
Gemeldet von Emil Roth, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher der Polizeidirektion Offenburg, 04.02.05, 14.21 Uhr
das war was los
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05.02.2005 10:02 |
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Zu viele Idioten, zuviel Schnaps. Keine gute Kombination. Manche denken wohl man könnte zu Fasnacht alles machen. Genau wie Silvester.
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05.02.2005 17:31 |
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Wut
2 pr0n 4 u
Dabei seit: 09.01.2005
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Ich denke, ihr lügt alle...keiner mag Fasnet, aber alle sind se weg *Behauptungen in den Raum schmeiß*
Ich mag Fasnacht. Da wo ich wohn ist es schön ruhig, und um die Uhrzeiten, zu denen ich aus dem Haus gehe, sind die Meisten schon betrunken oder in irgendwelchen Zelten versumpft
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05.02.2005 20:26 |
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incolume
Geheime Meisterin
Dabei seit: 16.12.2004
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Ok ich gebs zu kleine Umzüge mit hübschen Kostümen find ich auch ganz nett
Gibts aber sehr selten und so mitreisen tun mich selbst die nicht. Heute zwangsweiser Familienumzugsbesuch in Durlach, vielleicht wird der ja ganz lustig, war noch nie vorher da und man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben
ink
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06.02.2005 11:22 |
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Norja
Geheime Meisterin
Dabei seit: 02.01.2005
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Dieser ätzende Fasnachtsumzug, der hier in jedem noch so kleinen Kaff stattfinden muss, hat mich heute morgen geweckt!
Normalerweise würd' ich jetzt noch schlafen. Mich um halb drei schon rauszuholen... mein Zimmer ist echt der einzige Ort in diesem Haus, wo man den Umzug hört... und ich kann mir echt besseres vorstellen als von diesem Guggenmusiklärm geweckt zu werden.
Und dann die Besoffenen, die einen versuchen anzugrapschen, wenn man vom Arbeiten heim fährt und einfach nur seine Ruhe haben will...
__________________ Drink up me hearties yo ho!
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06.02.2005 15:59 |
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psychaotic
she knows you're worthless
Dabei seit: 25.11.2004
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ich mag fasching auch net.
mir gehen sowohl die vielen besoffenen idioten wie auch das dauernde
geklimper von irgendwelchen glöckchenbehangenen kostümen und
die beshicene musik derbe auf den sack...
bin froh wenns rum ist ^^
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06.02.2005 16:28 |
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Scarlett
Geheime Meisterin
Dabei seit: 15.12.2004
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Ich guck mit meinen Eltern immer irgendwelche Prunksitzungen an. Find ich ganz witzig. Aber dieses ganze "JAaaa es ist FAsching jetzt sind wir alle fröhlich" Kotzt mich an. Ich brauch doch net aufn Datum warten um Spaß zu haben, oder?? Also nee nee nee. Fasching ist echt nimmer das was es mal war, vor allem wenn man mal so liest was Pagan gepostet hat. Da hörts doch echt auf!
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07.02.2005 13:03 |
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Fastnacht = scheisse!!!
mir wurden donnesrtag auf freitag 2 skulpturen demoliert von ein paar Fastnachtsbegeisterten leider hab ich es net mitbekommen sonst hätte ich mein hausordnung eichemassiv konisch gedreht sprechen lassen *heul*
dummheit ist die seltsamste aller krankheiten da nie der betroffene selbst daran leidet
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07.02.2005 21:43 |
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