...manche unserr Mitmenschen.... |
Amaterasu
Geheime Meisterin
Dabei seit: 22.08.2005
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09.06.2008 22:09 |
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Nicht ganz von der Hand zu weisen ist die Argumentation gewisser (demokratisch gesinnter) Monarchisten, die sagen, man brauche eine politische Instanz, die unabhängig von Wahlkampfgetöse mit Augenmaß ihr Urteilsvermögen in die Waagschale werfe, etwa wie es heutzutage schon desöfteren das Bundesverfassungsgericht tut.
Meiner Meinung nach hat das Modell aber zahlreiche andere Schwächen
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09.06.2008 23:10 |
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Den Willhelm? Den wollte doch noch nie jemand haben, das war doch die Unfähigkeit von Gottes Gnaden...
... ich finde es auf jeden Fall sehr seltsam, in der Herrkunft bzw. im Familiennamen eine Qualifikation für ein Amt zu sehen. Nicht dass heutige Beurteilungsmassstäbe weniger abartig oder diskriminierend wären, aber das spricht nun auch nicht grad für die Monarchie...
... und es gibt ja WM und EM Titel, Schumi, Herbert Grönemeyer und Jürgen Drews - die haben ja auch was königliches.
__________________ Wer ist gerufen, wenn der Mensch verreckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer ist der Retter und lebt ganz versteckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer macht das Paradies auf Erden perfekt?
Das Insekt! Das Insekt!
Kri kri kri, kra kra kra
das Insekt ist endlich da
um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?
(Der Plan)
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09.06.2008 23:34 |
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Die Idee eines lebenslang agierenden Souveräns mag ja ihre positiven Aspekte haben, wie die angesprochene Losgelöstheit vom engen zeitlichen Fokus der 4-Jahres-Perioden unserer Demokratie, aber ich denke doch dass die potentiell katastrophalen Schwachpunkte, wie sie unzählige wirklich, wirklich schlechte Herrscher im Lauf der Geschichte demonstriert haben, weitgehend überwiegen.
Eine Monarchie nach dem Vorbild Englands, wo die Queen ja sozusagen eine mit unserem Bundespräsidenten vergleichbare, repräsentative Rolle einnimmt, ist als Konzept da schon etwas anderes - da viele Menschen im Grunde Nostalgiker sind ist es einfacher, sich für einen Monarchen zu begeistern und sich national zu identifizieren, als für einen Präsidenten.
( Eine etwas quergedachte, aber nicht von der Hand zu weisende Möglichkeit, das zu verdeutlichen, ist die Anzahl der Attentate auf gekrönte Häupter - die gab es zwar auch, aber in weitaus geringerer Zahl als beispielsweise Präsidenten ermordet wurden. Es scheint einfach etwas anderes zu sein, einen König zu töten. Da zittert eher mal die Hand....ein Präsident ist ein Typ im Anzug wie jeder andere Politiker...na, egal...zurück zum Thema )
__________________ Entropy needs no maintenance.
Wer die Wahrheit sagt, sollte immer einen Fuss im Steigbügel haben !
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10.06.2008 06:58 |
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Ich hätte gerne Philosophenkönige...
Erbmonarchie stinkt.
__________________ .
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10.06.2008 08:04 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Original von [robson]
Ich hätte gerne Philosophenkönige...
Erbmonarchie stinkt. |
Ich hätte gerne mich als König - ich finde darauf könnten wir uns einigen
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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10.06.2008 09:03 |
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NineBerry
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 28.02.2005
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10.06.2008 11:02 |
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