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Trojaner nutzen den Medienplayer |
Lord_Toran
Der, der nie da is
Dabei seit: 02.01.2005
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Trojaner nutzen den Medienplayer |
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Zitat: |
Internet: Trojaner bedrohen Media Player
Gefährliche Musik: Eine Funktion im Windows Media Player, die ursprünglich zur digitalen Rechteverwertung gedacht war, kann zum Einfallstor für Trojaner werden.
Die Schadprogramme nutzen die nur unzureichend geschützte Windows Media Digital Rights Management (DRM)-Funktion des Media Players um Adware, Viren und Dialer auf die Rechner von Internet-Nutzern zu laden.
"Beim Start einer infizierten Datei versucht der Media Player, die entsprechende Lizenz aus dem Internet zu laden", erklärt Jeanine Rother, Sprecherin des Herstellers von Antiviren-Programmen Panda Software in Duisburg. Statt zu einer Internetadresse mit Lizenzen leite der Trojaner den Player zu einer Adresse, von der aus Adware, Spyware, Dialer und andere Viren auf den Computer geladen werden.
Infizierte Dateien seien bisher hauptsächlich in Peer-To-Peer-Netzwerken wie Kazaa oder Edonkey aufgetaucht, sagt Rother. Damit Nutzer diese Schad-Programme herunterladen, werden sie als Videofilme getarnt.
Zuerst Werber, dann Hacker
Die infizierten Files tragen nach Angaben von Panda Software die Dateiendung ".wmv". Es sei außerdem zu befürchten, dass infizierte Dateien auch in Anhängen von E-Mails verschickt werden.
Dass diese DRM-Funktion des Media Players Sicherheitslücken hat, zeichnete sich bereits Wochen vor den aktuellen Trojaner-Angriffen ab: In Musiktauschbörsen wie Kazaa oder Edonkey waren immer häufiger Musik- und Filmdateien aufgetaucht, die über die DRM-Funktion im Media Player Werbung auf die Computer der Nutzer laden. Nach den Werbern haben nun offenbar Hacker dieses Einfallstor entdeckt.
DRM deaktivieren hilft
Um den Media Player sicherer zu machen, könnten Anwender die automatische DRM-Funktion in den aktuellen Versionen neun und zehn unter dem Menüpunkt "Extras" und "Optionen" deaktivieren, sagt Cyrill Glockner, verantwortlich für digitale Medien bei Microsoft in Neuss.
"Das Aufspielen des Service Pack 2 für Windows XP bietet weiteren Schutz", sagt Glockner. Automatische Downloads der Trojaner und Viren unter Windows XP würden nach dem Aufspielen der kostenlosen Zusatzsoftware blockiert. Nutzer können dann zumindest vor jedem Download aus dem Internet ihr OK geben oder eine verdächtige Übertragung stoppen.
Schutz gegen die Trojaner bieten aktuelle Virenschutzprogramme oder der Einsatz anderer Medien-Abspielsprogramme wie zum Beispiel WinAmp, dem ZoomPlayer oder dem RealPlayer. Kostenlose Versionen dieser Programme können aus dem Internet heruntergeladen werden. (dpa) |
Micrrosoft beweist mal wieder wie sicher ihre Software is, ich bin nur froh das ich den Medienplayer nicht nutze!
__________________ Sieh mich an, denn ich bin dein Tod, und man nennt mich Toran!
Hauf leisen Pfoten schleicht sich das Rudel an seine Beute heran. Wenn du sie heulen Hörst ist es zu Spät!
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16.02.2005 12:33 |
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Luath unregistriert
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Tja, ganz sicher das es nur der Mediaplayer von Microsoft ist? Und nicht auch alle anderen Player die den Gang ins Netz öffnen...
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16.02.2005 13:01 |
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Lord_Toran
Der, der nie da is
Dabei seit: 02.01.2005
Themenstarter
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Ich kann dir auch nur sagen was in diesem artikel steht, 100% sicher kann man sich nie sein deshalb immer ne gute firewall und einen antivirus parat haben!
__________________ Sieh mich an, denn ich bin dein Tod, und man nennt mich Toran!
Hauf leisen Pfoten schleicht sich das Rudel an seine Beute heran. Wenn du sie heulen Hörst ist es zu Spät!
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16.02.2005 13:11 |
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Luath unregistriert
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Die heutige Generation aus Viren macht sich kaum mehr etwas aus einer Standard-Firewall wie sie meist angeboten wird... da muss immer der neuste Stand da sein!
Und Anti-Viren-Progs? Auch immer brav updates herholen
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16.02.2005 13:13 |
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Medienplayer ist einfach Schrott. Ich benutze den nie.
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16.02.2005 13:56 |
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