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Zum Ende der Seite springen Linux, v.a. Ubuntu - Diskussions Thread
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sven423 sven423 ist männlich
Geheimer Meister


Dabei seit: 23.01.2007

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1+2: FULL ACK

3: Auch richtig, aber es geht ja nicht nur um den Linux-Kern, sondern viele Anwendungen. Und im Fehlerfall würde ein professioneller Unternehmer durchaus Entwickler engagieren um seine Mission-Critical Application zu retten. Was nur geht wenn die Sourcen verfügbar sind.

4: a) homogene Systeme sind gefährlich. Zeitnahe Ausfälle sind wahrscheinlich, sie sind anfällig für Sicherheitsprobleme. Heterogene Systeme können die Risiken da abfedern. Es bleibt natürlich die Frage ob das einem die zusätzlichen Kosten wert sind...

b) Interoperabilität wäre die schöne Lösung: wir definieren Formate und Schnittstellen sodass wir Daten miteinander austauschen können. Aber da sträuben sich viele proprietäre Softwarehersteller mit allen Mitteln dagegen, auf Kosten der Kunden, aus oben genannten Gründen. Ist die Frage: will man das als Kunde unterstützen?

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Darkerradio Free Music Charts Februar 2011
17.02.2009 23:04 sven423 ist offline E-Mail an sven423 senden Homepage von sven423 Beiträge von sven423 suchen Nehmen Sie sven423 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sven423 in Ihre Kontaktliste ein
GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 05.08.2005

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Nunja, als Kunde will ich vor allem mein spezifisches Problem gelöst haben. Wenn Microsoft mir eine Lösung anbietet, die am günstigsten ist, nehm ich die. Egal wie proprietär die nun ist. Und offenbar ist genau das der Fall.
Zudem: Stell doch mal Leute ein, die die Software, welcher Art auch immer, bedienen oder gar betreuen sollen. Was finde ich denn auf dem Arbeitsmarkt? Außer ein paar Studenten und Server-Administratoren kennt doch keiner Linux.

Punkt 3: Ich bezweifle, daß der Entwickler einer Software anfängt, im Betriebssystem rumzusuchen, das nicht aus seiner Feder stammt. Umso mehr, da die Wahrscheinlichkeit viel höher liegt, daß der Fehler in seinem eigenen Produkt liegt, als ausgerechnet im Betriebssystem. Und selbst wenn... dann hat er also einen Bug im Linux-Modul xy festgemacht. Was hat er davon? Er wird kaum seinen Kunden sagen, kompiliert Euren Kernel mit unserem Patch neu. Wenn Du das versuchst, werden die Dich auslachen. Fehler im OS hin oder her.

Zum Punkt Heterogenität: Der Planer sieht keine eventuell anfallenden Kosten (im Fehler- oder Angriffsfall), er sieht nur die tatsächlichen Kosten. Eine Firma, die in größeren Mengen Dienstwagen bereitstellt, kauft auch nicht x verschiedene Marken und Typen, weil damit ja die Ausfallrate sinken könnte. Im Gegenteil, man beschafft möglichst identische Fahrzeuge.
18.02.2009 00:16 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
miniversum miniversum ist männlich
Ritter der Sonne


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Dabei seit: 19.06.2007

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Zitat:
Original von sven423
Support gibt es auch für freie Software. Beispielsweise von Novell, Red Hat, Canonical und vielen anderen. Ist genauso schweineteuer wie bei vergleichbaren Firmen aus der proprietären Welt.

Nur damit ich das klar verstehe was du mir damit sagen willst: Die Verlangen Geld für den Support ihrer eigenen Profukte. Ok... Was ist jetzt der Unterschied zu gekaufter Software inder der Support schon enthalten ist?
Zitat:
Original von sven423
Die Offenheit ist nicht Notwendig, weil niemand Support leisten könnte.
Im Gegenteil: wenn ich bei uns in den Amarok-Channel sehe hat es dort ca 200 Leute, die wenigsten davon Entwickler. der Rest idlet und macht Support. In Foren sieht es ähnlich aus. Und wenn mich jemand dafür bezahlt mach ich das gerne auch professionell.

Richtig. Gibts es allerdings einen direkten Hersteller der dafür Support anbietet sagt ja woll keiner "Nee ich frag wen anders". Da werden dan auch EIGENTLICH keine Foren benötigt. Schau dir doch mal an was für Tolle Tips und Triks in den ganzen Foren und tollen PC Magazinen rumgeistern. das sind alles Dinge die auch in der Form, meist sogar genauer erklärt auf den Technit und Support Seite von Microsoft zu finden sind. Müsste manch einer also nur mal lesen...
Zitat:
Original von sven423
* Du kannst die Software modifizieren. Dazu hört man oft "aber ich kann doch garnicht programmieren". Mag sein. Aber viele können es. Oder sie können sich Leute einkaufen, die es erledigen. Wenn eine Firma auf eine proprietäre Software setzt, Änderungen benötigt und der Hersteller pleite geht kann das die Existenz kosten. Bei Freier Software stellt man eben selbst die notwendigen Entwickler ein. Sicher einfacher gesagt als getan. Aber möglich!

Wenn ich einen Entwikler einstelle der das Know How besitzt so eine Software zu ändern kann ich ihn auch gleich eigene Software schreiben lassen.
Zitat:
Original von sven423
* Nebenbei darf man die Software unter gleichen Bedingungen verbreiten. Auch ganz fein. lächelt

Warum ist das Fein für Dich? Willst du das KnowHow anderer als dein eigenes ausgeben oder welchen Nutzen soll das haben?

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"Alles, was lebt, bewegt sich. Und andersrum."
(Barbara Morgenstern)
18.02.2009 19:15 miniversum ist offline E-Mail an miniversum senden Beiträge von miniversum suchen Nehmen Sie miniversum in Ihre Freundesliste auf
Nachtschatten Nachtschatten ist männlich
Erhabener Ritter


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Dabei seit: 10.01.2006

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Zitat:
Original von inner_conflict
Internet: Schon mal von einem Virus gehört, der Linux angreift?

Malware ist auch unter Linux machbar, wie ein Artikel von neulich beschreibt. Der Autor des Artikels redet zwar von "Virus", gemeint sind aber Schädlinge in Richtung Trojaner.
20.02.2009 00:06 Nachtschatten ist offline E-Mail an Nachtschatten senden Beiträge von Nachtschatten suchen Nehmen Sie Nachtschatten in Ihre Freundesliste auf
VigilNoctis VigilNoctis ist weiblich
MODernisierte Irre


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Dabei seit: 19.10.2004

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So, ich hab mein Thinkpad (1.2GHz, 512 Mem, 40GB) platt gemacht und Ubuntu draufgetan. Und siehe da, es hängt sich ständig beim Starten auf. Ich kann mich einloggen, es macht nervtötend klingeling, und dann kann ich (je nach Geduld) mehrere Stunden auf eine zart-kackbraun bis orange farbige Oberfläche schauen, die mal mein Desktop werden sollte.

Im Vergleich: vor nem halben Jahr hab ich mir nen neuen Rechner und Windows XP zugelegt. Die Installationszeit war etwa gleich lang, nämlich irgendwas bei 2,5 Stunden. Danach konnte ich surfen.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Ubuntu schlecht ist oder Windows toll. Es hat nur beides seine Macken. Und diese Macken kann ich als blöder Enduser genauso wenig beiseitigen, egal ob mein OS aus Redmond oder den Kellern meiner Nerdbekanntschaften kommt. Ich ändere lediglich die Leute, die ich um Hilfe anbettel.
Dieser ganze Kram von wegen offene Software ist rein moralisch betrachtet möglicherweise ein unterstützenswerter Grund. Aber die praktische Seite ist für den Endnutzer nicht vorhanden - da könnte ich genauso gut auch japanische Filme im Original schauen. Ich hab mir sagen lassen, die wären dann viel besser (und ich wäre natürlich ausgesprochen cool grosses Grinsen )... aber verstehen würd ich halt trotzdem nix.

Zusammenfassend: welches OS man nutzt, hängt schlicht davon ab, welches eben mehr Nutzen bringt. Und es gibt einige Gründe, warum das Windows ist und nicht Linux für manche Leute - oder eben auch andersrum. Und der große Pulk von Surfern dazwischen geht wohl nach Gewohnheit und Intuitivität.

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People are more violently opposed to fur than leather because it's safer to harass rich women than motorcycle gangs.

The single biggest problem with communication is the illusion that it has taken place. - George Bernard Shaw

My opinions may have changed, but not the fact that I am right. - Ashleigh Brilliant

Just remember: if the world didn't suck, we'd all fall off.

20.02.2009 09:13 VigilNoctis ist offline E-Mail an VigilNoctis senden Homepage von VigilNoctis Beiträge von VigilNoctis suchen Nehmen Sie VigilNoctis in Ihre Freundesliste auf
GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 05.08.2005

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Daß Linux auf Notebooks oft Macken hat, darüber hat die c't vor einiger Zeit schon berichtet. Das fängt bei fehlenden Treibern und ungenügender ACPI-Unterstützung an und hört bei fehlender Akkulaufzeitoptimierung auf.

Auf meinem EeePC 901 bleibt auch Windows XP drauf. Für den Fall der Fälle hab ich Ubunu Eee auf ner SD-Karte installiert, die bei Bedarf gebootet wird.
20.02.2009 09:19 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
VigilNoctis VigilNoctis ist weiblich
MODernisierte Irre


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Danke, liegt also glücklicherweise nur bedingt an mir.
Empfehlen die da ein bestimmtes Linux, das am wahrscheinlichsten auch auf nem Notebook tut? Ich wollt noch ein paar andere ausprobieren, allerdings war ich bis jetzt zu faul zum ziehen.

Auf der anderen Seite ist halt IBM-Hardware noch ziemlich gut unterstützt. Sollte eigentlich auch mit Ubuntu starten. Mein WLan-Chip wird höchstwahrscheinlich nicht unterstützt - aber wenigstens bis zu dieser Fehlermeldung wollt ich schon kommen können. Ein älteres Ubuntu hatte vorher einigermaßen funktioniert, allerdings auch erst nach mehrfacher Installation ohne ersichtliche Unterschiede (was dann schon wieder sehr krass an Windows-Willkürlichkeit erinnert).

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20.02.2009 09:27 VigilNoctis ist offline E-Mail an VigilNoctis senden Homepage von VigilNoctis Beiträge von VigilNoctis suchen Nehmen Sie VigilNoctis in Ihre Freundesliste auf
GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 05.08.2005

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Die Unterschiede zwischen den einzelnen Distributionen bezüglich Lauffähigkeit sollten eher klein sein. Allerdings steht Ubuntu im Ruf, noch am besten zu funktionieren bzw. die meisten Treiber mitzubringen.

Wenn ich Du wäre, würde ich als Alternative mal OpenSUSE ausprobieren.
Ansonsten ist die Frage, ob es unbedingt Linux sein muß, wenn Du ein Unix willst. OpenSolaris wäre ja auch eine leistungsstarke Alternative,
20.02.2009 09:31 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
sven423 sven423 ist männlich
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Dabei seit: 23.01.2007

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Zitat:
Original von GrafKrolock
Daß Linux auf Notebooks oft Macken hat, darüber hat die c't vor einiger Zeit schon berichtet. Das fängt bei fehlenden Treibern und ungenügender ACPI-Unterstützung an und hört bei fehlender Akkulaufzeitoptimierung auf.


Also inzwischen hat Linux eher den Ruf akkuschonender zu sein als Windows.
Was Treiber angeht: da kaum ein Hersteller (lobende Ausnahmen wie Intel gibt es) schon vor der Veröffentlichung eines Gerätes Dokumentation oder sogar fertige Linuxtreiber herausgibt hängen wir da oft ein paar Monate hinterher, ja.

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20.02.2009 11:19 sven423 ist offline E-Mail an sven423 senden Homepage von sven423 Beiträge von sven423 suchen Nehmen Sie sven423 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sven423 in Ihre Kontaktliste ein
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Naja, aber davon abgesehen scheint Laptop-Betrieb nicht unbedingt hohe Priorität bei der Entwicklung gehabt zu haben. Linux ist doch jahrelang mit steinalter APM-Technologie rumgelaufen, wenn es um so Dinger wie Standbymodus ging.
Zudem sollte das System schon in der Lage sein, die dynamische CPU-Takt-Anpassung automatisch und ohne extra zu konfigurierendes Programm zu aktivieren. Ich selbst hab unter Ubuntu Eee noch keine Laufzeitmessung durchgeführt, werde ich aber demnächst mal tun. Der 901er EeePC läuft unter Windows unter durchschnittlicher Last jedenfalls ca. 7 Stunden (mit WLAN). Bin gespannt, wie sich das unter Linux verhält.
20.02.2009 11:36 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
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