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Zum Ende der Seite springen Serifen oder nicht, das ist hier die Frage?
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
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 RE: Serifen oder nicht, das ist hier die Frage? [robson] 20.02.2009 14:34
 RE: Serifen oder nicht, das ist hier die Frage? GrafKrolock 20.02.2009 14:48
 RE: Serifen oder nicht, das ist hier die Frage? [robson] 20.02.2009 14:51
 RE: Serifen oder nicht, das ist hier die Frage? xyrill 20.02.2009 17:18

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[robson] [robson] ist männlich
Mensch


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Dabei seit: 30.03.2005

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Es gibt ja auch nicht die Serifen, sondern verschiedene Arten von Serifen, die den Lesefluss unterschiedlich beeinflussen, fette oder sehr feine Serifen eher negativ, mittelmäßige eher positiv (bis zu einem Fünftel schneller als serifenlose).
Alles in Allem ist das wohl Gewöhnungssache, in Westeuropa, das eine ganz andere kalligraphische Serifentradition als z.B. Osteuropa, die USA etc., sind für Fließtexte momentan immer noch die Serifenschriftarten angesagt, wir befinden uns aber in einer Zeit des Umbruchs, was v.a. daran liegt, dass wir durch die vorherrschenden serifenlosen Bildschirmschriftarten - weil Serifen an den gewöhnlichen Bildschirmen mitunter sehr undeutlich werden - auf die Nichtserife getrimmt werden. Was wir am Bildschirm einüben, wollen wir natürlich dann auch auf dem Papier haben, so ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir auch vermehrt in Druckbuchstaben bzw. ohne Serifen schreiben werden, wenn wir überhaupt noch auf Papier schreiben sollten.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von [robson]: 20.02.2009 14:38.

20.02.2009 14:34 [robson] ist offline E-Mail an [robson] senden Beiträge von [robson] suchen Nehmen Sie [robson] in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie [robson] in Ihre Kontaktliste ein
GrafKrolock GrafKrolock ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 05.08.2005

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Oh, da spricht wohl der Experte lächelt
Ob im Druck Serifenschriften so schnell abgelöst werden, weiß ich nicht. Immerhin schreiben wir bei handschriftlicher Druckschrift seit eh und je ohne Serifen.
Und da bisher so ziemlich alle E-Books Flopps waren... zumindest im direkten Vergleich zu Papierpublikationen... Ist so ähnlich wie mit den elektronischen Bilderrahmen: Rahmen, die Elektrizität brauchen, haben sich bisher nicht so wirklich auf breiter Front durchgesetzt.
20.02.2009 14:48 GrafKrolock ist offline E-Mail an GrafKrolock senden Beiträge von GrafKrolock suchen Nehmen Sie GrafKrolock in Ihre Freundesliste auf
[robson] [robson] ist männlich
Mensch


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Dabei seit: 30.03.2005

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Zitat:
Ob im Druck Serifenschriften so schnell abgelöst werden, weiß ich nicht. Immerhin schreiben wir bei handschriftlicher Druckschrift seit eh und je ohne Serifen.


Aber eben nicht in der normalen Schreibschrift, das ist ja gerade der Knackpunkt.

Experte nein, aber ich habe beruflich oft mit Handschriften, Inschriften und Drucken aus einem Zeitraum von ca. 2000 Jahren zu tun, da bekommt man einen recht guten Überblick, was es so alles gibt und wie sich die Geschmäcker und Gewohnheiten ändern.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von [robson]: 20.02.2009 14:58.

20.02.2009 14:51 [robson] ist offline E-Mail an [robson] senden Beiträge von [robson] suchen Nehmen Sie [robson] in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie [robson] in Ihre Kontaktliste ein
xyrill xyrill ist weiblich
...huch!...


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Dabei seit: 23.03.2005

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Hier die Antwort aus der Typografie ^^

Es ist nachgewiesen, dass Serifenantiquas wie die französischen oder venezianischen Renaissance-Antiqua und die Barock-Antiqua (z.B. Garamond und hier gehört auch die Times rein) für Fließtexte am besten geeignet ist.

Eine serifenlose Linear-Antiqua (wie z.B. die Arial o. Helvetica), klassizistische Antiqua (z.B. Bodoni) oder serifenbetonte Linearantiqua (z.B. Rockwell) sind hingegen nur für kürzere Texte geeignet, letztere sogar eher nur für Überschriften - aber wohl auch 'ne Geschmackssache.

Grüßle
xyrill
20.02.2009 17:18 xyrill ist offline E-Mail an xyrill senden Homepage von xyrill Beiträge von xyrill suchen Nehmen Sie xyrill in Ihre Freundesliste auf
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