Sarrazin und das Thema der Integration |
Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
Themenstarter
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Original von Pat Satanus
Hmmmm... nun muß ich doch diese Frage stellen, da sie mir weder hier noch an anderen Stellen erläutert wurde. Wie kommt das "jüdische Gen" denn zustande? Ich habe noch nirgends lesen können, daß, und jetzt kommt´s, eine Religion oder ein Glaube genetischen Einfluß ausübt. |
Mit "Juden" sind hier nicht die Gläubigen gemeint, die irgendwann den jüdischen Glauben angenommen haben. Sondern tatsächlich das Volk, nicht die Religion. Das geht aber auch aus dem verlinkten Artikel von netdoktor hervor, denn die Juden haben schließlich auch einen Herkunftsort.
Zitat: |
Der Zeitpunkt, von dem an sich das Erbgut der im Mittleren Osten lebenden und der Richtung Europa migrierten Juden auseinanderzuentwickeln begann, liegt etwa 2500 Jahre zurück. Darüber hinaus lässt das Genom auch Rückschlüsse auf die Zugehörigkeit zu einer der drei Hauptgruppen der Diaspora zu. Aschkenasim, Sepharden und Mizrachim zeigen dabei variierende Grade der Vermischung mit den jeweils umgebenden Bevölkerungsgruppen. |
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Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
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29.08.2010 22:12 |
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hypnos
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.03.2008
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Original von Pat Satanus
Also, was soll der Scheiß mit dem Gen? Müßte da nicht der afro-amerikanische Jude mit dunkler Haut-, Haar- und Augenfarbe das gleiche "jüdische Gen" besitzen wie der hellhäutige mitteleuropäische Jude?
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Naja, natürlich dürfte der Anteil an Konvertiten in den meisten Religionen eher gering sein. Damit würde dann jemand hauptsächlich Jude (oder Christ, Moslem, ...) weil seine Eltern es waren. Zusätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass manche Personen lieber eine Ehe mit jemandem aus der gleichen Glaubensgemeinschaft eingehen. Und damit mag es natürlich einen gewissen Genpool geben, der in bestimmten Glaubensgemeinschaften statistisch häufiger ist als in anderen.
Die Frage ist für mich eher, was genau man mit dieser Information anfangen soll.
__________________ "Musik wird oft als Lärm empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden." - Wilhelm Busch
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29.08.2010 22:17 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
Themenstarter
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Original von hypnos
Auch wenn die von Sarrazin vorgetragenen Probleme bis zu einem gewissen Grad tatsächlich existieren mögen - ich stimme mit seinen Schlussfolgerungen nicht überein. Es bringt nichts, auf einzelne Gruppen einzuprügeln und ihnen z.B. den mangelnden Bildungserfolg ihrer jeweiligen Kinder vorzuwerfen. Vielmehr muss man sich konkret überlegen, was man im Bildungssystem und anderswo unternehmen kann, um daran etwas zu ändern. |
Teils, teils. Vermutlich wird der Herr S. morgen totgeknüppelt, weil alle der Meinung sind, dass wir ein prima System haben, um mit Migranten, die sich nicht anpassen wollen, umzugehen. Haben wir ja auch - in manchen Schulen wird mittlerweile mit über 90% Ausländeranteil die deutschen Schüler konstant gemobbt und verprügelt, muslimische Gefangene fordern Sonderbehandlung, die Polizei traut sich in einige Stadtteile von Berlin gar nicht mehr rein, die Selbstjustiz der Scharia wird angewendet, Sprachkenntnisse von Einwandeneren in der 3. Generation sind nicht vorhanden, und der Staat pumpt jedes Jahr in die Sozialleistungen für diese Bevölkerungegruppe 700 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Pro Jahr. In manchen Orten fühlt man sich als Deutscher bereits fremd, wie man auch gerade auf RTL Spiegel TV zu sehen bekommt. Das führt schon soweit, dass man auf manchem Wochenmarkt nichtmal mehr auf Deutsch einkaufen kann - weil niemand Deutsch spricht!
Ist das ein passendes Immigrationskonzept?
In diesem Sinne ist die Polemik vielleicht auch gar nicht schlecht, auch wenn ich ein Problem damit habe. Aber würde Herr S. nicht so verbal den Finger auf die Wunde legen, würden wir eventuell erst in einigen Jahren merken, dass unsere Politik des Ringelpilz mit Anfassen nicht funktioniert. So schlägt das Thema immerhin eine große Welle und das ganze Land diskutiert darüber.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 29.08.2010 22:23.
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29.08.2010 22:18 |
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hypnos
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.03.2008
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Original von Raistlin
Ist das ein passendes Immigrationskonzept?
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Man darf nicht vergessen, dass wir uns in Deutschland erst seit einigen Jahren überhaupt mit dem Thema "Einwanderung" beschäftigen. Es ist ja nicht so, dass es (verbindliche) Sprachkurse und andere Maßnahmen schon ewig geben würde.
In den 60er Jahren wurden eben keine Akademiker ins Land geholt, sondern einfache Arbeiter, die bei uns für wenig Geld die Drecksarbeit machen sollten. Um die Integration hat man sich nicht gekümmert, weil die ja nach einigen Jahren wieder nach Hause sollten. Man kann ja beklagen, dass es bei diesen Familien oft auch nach mehreren Generationen mit Abitur und Studium noch schlecht aussieht. Ihnen daraus einen Vorwurf zu machen finde ich aber ein starkes Stück.
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29.08.2010 22:32 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
Themenstarter
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Zitat: |
Original von hypnos
Man kann ja beklagen, dass es bei diesen Familien oft auch nach mehreren Generationen mit Abitur und Studium noch schlecht aussieht. Ihnen daraus einen Vorwurf zu machen finde ich aber ein starkes Stück. |
Das sie aber nach 50 Jahren noch immer nicht die Sprache - auch in der dritten Generation - sprechen können, ist allerdings durchaus ein berechtigter Vorwurf. Es ist sicherlich richtig, dass man sich früher von Seiten des Staates nicht sonderlich um die Immigration gekümmert hat, allerdings bin ich der Meinung, dass diese Integration in erster Linie mal von einem selbst ausgehen muss und spätestens in der zweiten Generation sollte man doch die Sprache des Landes, in dem man aufgewachsen ist, lernen. Dafür braucht man nicht unbedingt die Unterstützung des Staates, wenn man das will.
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29.08.2010 22:44 |
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Krabat
Ritter der Sonne
Dabei seit: 27.07.2006
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Zitat: |
Original von Raistlin
In manchen Orten fühlt man sich als Deutscher bereits fremd, wie man auch gerade auf RTL Spiegel TV zu sehen bekommt. Das führt schon soweit, dass man auf manchem Wochenmarkt nichtmal mehr auf Deutsch einkaufen kann - weil niemand Deutsch spricht! |
ich hoffe mal du sprichst aus erfahrung, denn einen spiegel bericht würde ich jetzt nicht gerade als maßstab ansetzen
Zitat: |
Original von Raistlin
Zitat: |
Original von hypnos
Man kann ja beklagen, dass es bei diesen Familien oft auch nach mehreren Generationen mit Abitur und Studium noch schlecht aussieht. Ihnen daraus einen Vorwurf zu machen finde ich aber ein starkes Stück. |
Das sie aber nach 50 Jahren noch immer nicht die Sprache - auch in der dritten Generation - sprechen können, ist allerdings durchaus ein berechtigter Vorwurf. Es ist sicherlich richtig, dass man sich früher von Seiten des Staates nicht sonderlich um die Immigration gekümmert hat, allerdings bin ich der Meinung, dass diese Integration in erster Linie mal von einem selbst ausgehen muss und spätestens in der zweiten Generation sollte man doch die Sprache des Landes, in dem man aufgewachsen ist, lernen. Dafür braucht man nicht unbedingt die Unterstützung des Staates, wenn man das will. |
was war jetzt zuerst da? das sprachproblem und die daraus entstehenden ghettos oder die ghettos und das daraus folgende desintresse sich sprachlich weiterzubilden?
ich sehe es eher als altes problem, das jetzt sichtbar wird
Zitat: |
Original von hypnos
Zitat: |
Original von Raistlin
Ist das ein passendes Immigrationskonzept?
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Man darf nicht vergessen, dass wir uns in Deutschland erst seit einigen Jahren überhaupt mit dem Thema "Einwanderung" beschäftigen. Es ist ja nicht so, dass es (verbindliche) Sprachkurse und andere Maßnahmen schon ewig geben würde.
In den 60er Jahren wurden eben keine Akademiker ins Land geholt, sondern einfache Arbeiter, die bei uns für wenig Geld die Drecksarbeit machen sollten. Um die Integration hat man sich nicht gekümmert, weil die ja nach einigen Jahren wieder nach Hause sollten. Man kann ja beklagen, dass es bei diesen Familien oft auch nach mehreren Generationen mit Abitur und Studium noch schlecht aussieht. Ihnen daraus einen Vorwurf zu machen finde ich aber ein starkes Stück. |
in den 60ern? es gibt noch immer stimmen, die nach billigen arbeitskräften ruffen. wir haben ja keine pflegekräfte oder ingenieure
meiner meinung haben sarrazin`s aussagen den geschmack eines "laternenpfahl ganz unten", als ehemals verfolgte minderheit über andere zu lästern. und dann auch noch eine so schmierig, bräunliche propaganda.
schließlich können nur ausländer kein deutsch und vernachlässigen/mishandeln ihre kinder
__________________ ein beschnittener Busch ist ein Gehölz
Kann ich noch nen Becher Schaum haben?
Achtung!Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen enthalten.
Er verstarb bei dem Versuch Ihr einen zu blasen.
Brotlichtmilieu
Ich hab ne Eichel gefunden!
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29.08.2010 23:24 |
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Zitat: |
Original von hypnos
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Original von Raistlin
Was mich daran stört, ist eher die Art wie er es vorträgt. |
+1
Durch die Art und Weise der Kommunikation und die völlig unnötige Zuspitzung auf dumpfe Parolen ("Kopftuchmädchen") verhindert Sarrazin jede ernsthafte Auseinandersetzung mit seinen Thesen. Solche Sprüche lösen in der Öffentlichkeit einen natürlichen Abwehr-Reflex aus, den Sarrazin als Politiker kennen sollte. Offensichtlich geht es ihm gar nicht ums Thema, sondern um die pure Lust am Krawall.
Auch wenn die von Sarrazin vorgetragenen Probleme bis zu einem gewissen Grad tatsächlich existieren mögen - ich stimme mit seinen Schlussfolgerungen nicht überein. Es bringt nichts, auf einzelne Gruppen einzuprügeln und ihnen z.B. den mangelnden Bildungserfolg ihrer jeweiligen Kinder vorzuwerfen. Vielmehr muss man sich konkret überlegen, was man im Bildungssystem und anderswo unternehmen kann, um daran etwas zu ändern. |
Vollste Zustimmung.
Fakt ist,daß es einen gewissen Prozentsatz an Problemfällen in der betreffenden Bevölkerungsgruppe gibt,genaue Höhe ist mir jetzt unbekannt,deren Fehlverhalten jeglicher Art letztlich ein einziger Bärendienst für deren eigene "Gemeinschaften" ist.
Aber Sarrazin pauschalisiert meiner Ansicht nach zu sehr.
Je mehr ich über das ganze Bohei nachdenke,umso öfter kommt mir die Redewendung "den Esel meinen und den Sack treffen" in den Sinn.
Ob die jetzt hier hundertprozentig als Vergleich paßt,bin ich mir nicht sicher,aber:
Die Behauptung,man wolle ja nur dem Esel einen Klaps geben,um ihn anzutreiben,verliert mehr und mehr an Glaubwürdigkeit,je länger man auf dem Sack herumdrischt.
__________________ Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
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29.08.2010 23:30 |
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Krabat
Ritter der Sonne
Dabei seit: 27.07.2006
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Original von Striga Jawbreaker
Fakt ist,daß es einen gewissen Prozentsatz an Problemfällen in der betreffenden Bevölkerungsgruppe gibt,genaue Höhe ist mir jetzt unbekannt,deren Fehlverhalten jeglicher Art letztlich ein einziger Bärendienst für deren eigene "Gemeinschaften" ist.
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der prozentsatz ist aber meines wissens real einstellig, die aber durch gewisse systemmedien aufgebauscht werden, wodurch die mehrzahl der gut integrierten "ausländer" in ein schlechtes lichtgeworfen wird.
ich teile keineswegs seine meinung ( ich habe schon so sprüche wie: "der sitz beim nächsten nürnberger-prozess mit auf der bank" gehört) und sehe in als vorbote des 4. reiches, nur diesesmal wird es ein sozialrassistisches
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Kann ich noch nen Becher Schaum haben?
Achtung!Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen enthalten.
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Brotlichtmilieu
Ich hab ne Eichel gefunden!
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29.08.2010 23:43 |
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Zitat: |
Original von Krabat
Zitat: |
Original von Striga Jawbreaker
Fakt ist,daß es einen gewissen Prozentsatz an Problemfällen in der betreffenden Bevölkerungsgruppe gibt,genaue Höhe ist mir jetzt unbekannt,deren Fehlverhalten jeglicher Art letztlich ein einziger Bärendienst für deren eigene "Gemeinschaften" ist.
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der prozentsatz ist aber meines wissens real einstellig, die aber durch gewisse systemmedien aufgebauscht werden, wodurch die mehrzahl der gut integrierten "ausländer" in ein schlechtes lichtgeworfen wird. |
Wie gesagt,mir sind genaue Zahlen und/oder Prozente unbekannt,aber wir vertreten beide die Ansicht,daß der Prozentsatz niedrig ist,niedriger als dies ganze Bohei es aussehen läßt.
Zitat: |
ich teile keineswegs seine meinung ( ich habe schon so sprüche wie: "der sitz beim nächsten nürnberger-prozess mit auf der bank" gehört) und sehe in als vorbote des 4. reiches, nur diesesmal wird es ein sozialrassistisches
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Na,bei manchen Kommentaren bei Yahoo!,in denen unreflektiert gejubelt und der werte Herr S. als Meinungsfreiheits-Märtyrer abgefeiert wird,da frag ich mich auch, in welcher Art Land manche leben wollen. *knochenkotz*
Generell frag ich mich,ob Herr S. nicht ein generelles persönliches Problem mit bestimmten Personengruppen hat (auf negativen Begegnungen basierend oder so).
__________________ Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
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30.08.2010 01:27 |
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Zimmerit
Modiktator
Dabei seit: 10.03.2005
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Zitat: |
wehret den anfängen. |
Schwachsinn. Entschuldigung, aber mit dieser dämlichen Floskel wird hierzulande einfach auf alles eingeprügelt was möglicherweise nicht dem Zeitgeist oder der gewünschten öffentlichen Meinung entspricht. Alarmismus und Paranoia ist das, und Denkverbote sind immer Scheisse, egal unter welchem System sie angeordnet werden.
Und ja, Menschen sind genetisch verschieden, ebenso wie es verschiedene Rassen mit verschiedenen genetischen Merkmalen gibt. Das ist einfach ein Fakt, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Und solange niemand die Behauptung aufstellt manche Rassen seien wertvoller als andere verstehe ich auch nicht was daran so schlimm sein soll. Mit Rationalität hat derlei Hysterie defintiv nichts zu tun.
Meine Meinung zu Sarrazin:
Über seine Formulierungen kann man zurecht streiten, daß ändert aber nichts daran daß der Inhalt seiner Äußerungen zu nicht geringen Teilen leider der Realität entspricht. Anstatt hysterisch die Nazikeule zu schwingen stände es einigen Zeitgenossen, gerade in der Politik, besser zu Gesicht sich einmal sachlich mit Sarrazins "Thesen" zu beschäftigen. Aber das sähe dann möglicherweise ja nicht so gut aus, sind sie doch selbst nur allzuoft an den Entwicklungen beteiligt gewesen die hier unverschämterweise kritisiert werden.
Und nein, ich sehe Sarrazin nicht als Helden der Meinungsfreiheit, zumal er leider auch für meinen Geschmack allzu undiplomatisch und zum Teil plumb vorgeht. Seine Kritik ist im Kern aber eben leider berechtigt.
Es ist bspw. eine banale Wahrheit daß man nur den integrieren kann der auch willig und daran interessiert ist integriert zu werden. Ebenso wie es notwendig ist als Immigrant grundlegende Grundsätze und Spielregeln der selbstgewählten neuen Heimat anzuerkennen. Wer dazu bereit ist ist willkommen, wer das nicht will oder sogar erwartet daß sich die neue Heimat der eigenen "mitgebrachten" Kultur unterordnet kann wieder gehen, das ist wohl überall auf der Welt so.
Und dabei ist es völlig unerheblich ob das jetzt "politisch korrekt" ist das auszusprechen oder nicht. Es ist einfach so.
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Die Zeit lässt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit.
(Oswald Spengler)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Zimmerit: 30.08.2010 02:53.
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30.08.2010 02:41 |
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Impressum
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