 Lörrach - Tote und Verletzte im Krankenhaus |
Kruemelkeks
unregistriert
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Interessant ist ja auch, dass diesmal (bisher) nicht einmal das Wort "Killer"-Spiel genannt wurde. Die Frau ist halt eben keine 20 mehr, die wird natürlich nicht vor dem PC sitzen.
Ich seh es wie Dunkelbunter. Wieso haben die Leute ihre Waffen und so viel Munition zu Hause? Wozu brauchen sie diese in der eigenen Wohnung?
Hat jeder nen Übungsschießstand im Keller?
Wenn sie ihrem Hobby nachgehen möchten, warum nicht, aber dann sollte man eben dies wirklich stärker kontrollieren und auch etwas einschränken.
Natürlich findet jemand der es machen möchte einen Weg. Sofern die Person es wirklich plant, egal wie schwer es ist an Waffen heran zu kommen. Es geht aber auch darum es einfach zu erschweren. Unmöglich wird es nur dann wenn es gar keine Waffen gibt.
@Leopatra: Nur weil die ein Hobby nicht gefällt und du es nicht verstehen kannst es als dumm zu bezeichnen, ist verdammt engstirnig.
@Fire: Das ist kein Schwert, das ist ein langes Stück Metall 
Und jepp, mal aus einer anderen Sicht. Sind halt nicht immer die jugendlichen die vor dem PC hocken und von der Schule geschmissen wurden.
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21.09.2010 11:07 |
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Raistlin 
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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| Zitat: |
Original von Kruemelkeks
Interessant ist ja auch, dass diesmal (bisher) nicht einmal das Wort "Killer"-Spiel genannt wurde. Die Frau ist halt eben keine 20 mehr, die wird natürlich nicht vor dem PC sitzen. |
Bei den letzten 'Amok'läufen [mMn wird hier viel zu wenig differenziert] sprach auch keiner von Killerspielen. Ihr müsst nicht jedes Mal Angst um euer Spielzeug haben, wenn jemand um sich ballert.
| Zitat: |
| Ich seh es wie Dunkelbunter. Wieso haben die Leute ihre Waffen und so viel Munition zu Hause? Wozu brauchen sie diese in der eigenen Wohnung? |
Die Gegenfrage ist: Wo sollen sie sonst sein? Das Thema ist ja nicht neu, genausowenig die Diskussion. Was bleibt ist ein logistisches Problem. Man kann natürlich sagen, dass die Munition am Schussstand zu sein hat. Nur ist es praktisch unmöglich die zig verschiedenen Munitionssorten alle einzulagern. Dazu sind es einfach viel zu viele. Es sei denn, man führt Deutschlandweit ein Einheitsmodell mit Einheitsmunition ein und es gibt keine andere mehr. Ob das möglich ist, weiß ich nicht. Vermutlich nicht, da Jäger mWn verschiedene Waffentypen und Munition brauchen.
Ein anderes Problem hierbei ist das Sicherheitsbedenken. Denn wenn wir die Waffen im Schützenvereinsheim lagern, also ein Waffenlager gründen, haben wir erst Recht ein Sicherheitsproblem. Wenn da jemand einbricht, kann er vermutlich eine ganze Untergrundarmee mit Waffen ausrüsten. Und selbst wenn wir nur die Munition dort lagern. Wieviele Kilogramm Munition wäre das dann? Halte ich doch für arg gefährlich das alles am gleichen Ort zu lagern.
Von daher ist es schon besser, wenn jeder sein Zeug daheim hat. Da kann es zwar passieren, das ab und einer mal damit um sich schießt, aber das ist kein Vergleich dazu, was passiert, wenn dort jemand das Lager plündert und plötzlich eine ganze Privatarmee bewaffnet.
Davon abgesehen: Wer spontan durchdreht, findet überall eine Waffe, die er benuten kann. Ein paar Molotovcocktails sind schnell gebastelt. Und wer einen Mord oder ähnliches plant, wird auch nicht davon abgehalten, dass die Waffen ein paar Häuser weiter in einem Sportvereinsheim liegen.
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Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 21.09.2010 11:39.
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21.09.2010 11:34 |
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zondan
Meister
Dabei seit: 13.06.2008
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Also ich bin zwar jetzt kein Sportschütze, aber 300 Schuss Munition reichen vielleicht für 2xTraining! Von nem Profischützen weiß ich, dass die sich gern gleich einige Tausend Schuss kaufen, die aus einer Charge kommen, da jede Charge ein bisschen anders ist und wenn es auf 1/10 Ringe ankommt ist das wichtig! Außerdem wird´s da wie überall Mengenrabat geben!
Ich glaub Amokläufe würden selbst dann noch passieren, wenn alle Waffen verboten währen, denn:
1. Molotowcocktails kann sich jeder bauen!
2. Messer, Äxte usw. kann man nicht verbieten
3. Selbst mit einem Verbot gibt es auf dem Schwarzmark sicher noch genug Waffen
4. Autos eignen sich auch um Menschen zu töten
5. gibt sicher noch mehr!
Also wenn einer vorhat Menschen zu töten wird er es auch schaffen!
Ich warte auf den ersten Amoklauf eines Nahkämpfers, der seinen Körper zur Waffe gemacht hat, will man dann Kampfsport verbieten?
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21.09.2010 12:50 |
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Es geht ja nicht darum, dass man es zu 100% verhindert, sondern dass man versucht das Risiko zu minimieren. Und wenn Vereine das logistisch nicht schaffen, dann muss ich darüber nachdenken, ob ein Sport mit solchen Tötungsinstrumenten noch Sinn macht.
Warum sollten Schützenvereine die Waffen nicht lagern ?
Sollen doch die Sportschützen mal anstatt für die fünfte oder sechste Waffe lieber das Geld in einen Tresor im Schützenheim finanzieren.
Wenn ich schon lese, dass die Dame aus Lörrach 1996 aus dem Schützenverein ausgetreteen ist, dann läuft etwas gewaltig schief 
Und bei dem Vater von den Winnenden Amokläufer verstehe ich die Staatsanwaltschaft nicht.
Da heisst es, dass fahrlässige Tötung schwer zu Beweisen sei, weil selbst bei ordnungsgemässer Aufbewahrung der Sohn den Code kannte und rankommen konnte.
HALLLLOOOOO ??????
Ordnungsgemäss bedeutet für mich, dass der Inhaber der Waffen nur alleine den Code kennt.
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21.09.2010 17:37 |
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@Zondan: Stimmt genau.
Ich möchte nur an den Fall mit dem Messerstecher,der bei der Eröffnungsfeier des Berliner Hauptbahnhofes mehrere Menschen verletzt hat,erinnern.
Oder die Schülerin,die letztes Jahr eine Untat geplant hatte. Hatte die Täterin nicht eine andere Schülerin mit einem Messer oder Schwert verletzt? Und war die Waffe für die geplante Tat nicht ein zu einer Art Bombe umgemodelter Feuerlöscher?
| Zitat: |
Original von Raistlin
Ein anderes Problem hierbei ist das Sicherheitsbedenken. Denn wenn wir die Waffen im Schützenvereinsheim lagern, also ein Waffenlager gründen, haben wir erst Recht ein Sicherheitsproblem. Wenn da jemand einbricht, kann er vermutlich eine ganze Untergrundarmee mit Waffen ausrüsten. Und selbst wenn wir nur die Munition dort lagern. Wieviele Kilogramm Munition wäre das dann? Halte ich doch für arg gefährlich das alles am gleichen Ort zu lagern. |
Da fällt mir ein:
Haben die Vierfachmörder von Eislingen ihre Waffen nicht seinerzeit auch aus dem Schützenvereinsheim geklaut gehabt? Da war dann auch nichts mit Tresor zu Hause.
Als ich heut morgen auf der Titelseite der Zeitung die große Schlagzeile von wegen "Debatte um Waffenrecht" gelesen habe,dachte ich nur: Was wollen sie jetzt noch machen?
Hier ein sehr interessanter Artikel zum Thema.
Wenn ich lese,was da noch alles im Spiel war,man müßte noch viel mehr,von dem auch (so gut wie) jeder wissen dürfte,daß es gefährlich ist,verbieten.
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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Striga Jawbreaker: 21.09.2010 17:38.
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21.09.2010 17:37 |
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| Zitat: |
Original von Malarija
zum Thema weiblich: Ja, es ist ungewöhnlich. Nur 5% aller Amoktäter sind weiblich. |
Gestern wurde in einer Nachrichtensendung eine Trauma-Expertin befragt,die der Täterin eine "männliche Persönlichkeit" (oder sowas) attestierte,von wegen "rationales Denken" und so.
Was dann wohl für eine "weibliche Persönlichkeit" typisch oder "passender" gewesen wäre?
Allgemein:
Bin übrigens mal gespannt,ob und wenn ja,wie die EMMA den Fall aufzugreifen gedenkt,weiblicher Täter und alle Opfer männlich.Winnenden war der EMMA-Berichterstattung zufolge ja eine frauenfeindliche Tat...
| Zitat: |
zum Thema Waffe:
Ihr seid so undifferenziert bisher. Jaja, klar, wenn ich sauer bin, bin ich sauer.
Aber Zugangsbarrieren schrecken immer ab!
Messer, Äxte und Autos beinhalten ganz andere psychologische Hintergründe als Waffen. Generell schützen schärfere Waffenschutzgesetze vor Durchgeknallten mit Schusswaffen. Und die sind nicht automatisch die Durchgenknallten mit dem Messer.
(...) |
Undifferenziert?
Der Begriff "Waffe" umfaßt noch mehr als Pistolen und Gewehre.
Messer und Äxte können auch als Waffe verwendet werden.Und dann wären da ja auch noch die Hieb-/und Stichwaffen,die als solche hergestellt werden.
Und selbst wenn die Gesetze vor "Durchgeknallten mit Schußwaffen" Schutz bieten: Was ist,wenn dann ein Durchgeknallter mangels Schußwaffe mit einer Hieb-/Stichwaffe losrennt,was ist dann mit dem Schußwaffengesetz?
Ein "Durchgeknallter" kann sich eben auch anderer Dinge als "Waffe" bedienen,auch solcher Dinge,die ursprünglich gar keine Waffe sind. Deshalb auch die mehrfache Erwähnung von Messern,Äxten (also die für den Hausgebrauch) und Autos.
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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
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21.09.2010 20:20 |
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| Zitat: |
Original von Striga Jawbreaker
| Zitat: |
Original von Malarija
zum Thema weiblich: Ja, es ist ungewöhnlich. Nur 5% aller Amoktäter sind weiblich. |
Gestern wurde in einer Nachrichtensendung eine Trauma-Expertin befragt,die der Täterin eine "männliche Persönlichkeit" (oder sowas) attestierte,von wegen "rationales Denken" und so.
Was dann wohl für eine "weibliche Persönlichkeit" typisch oder "passender" gewesen wäre?
Allgemein:
Bin übrigens mal gespannt,ob und wenn ja,wie die EMMA den Fall aufzugreifen gedenkt,weiblicher Täter und alle Opfer männlich.Winnenden war der EMMA-Berichterstattung zufolge ja eine frauenfeindliche Tat...
| Zitat: |
zum Thema Waffe:
Ihr seid so undifferenziert bisher. Jaja, klar, wenn ich sauer bin, bin ich sauer.
Aber Zugangsbarrieren schrecken immer ab!
Messer, Äxte und Autos beinhalten ganz andere psychologische Hintergründe als Waffen. Generell schützen schärfere Waffenschutzgesetze vor Durchgeknallten mit Schusswaffen. Und die sind nicht automatisch die Durchgenknallten mit dem Messer.
(...) |
Undifferenziert?
Der Begriff "Waffe" umfaßt noch mehr als Pistolen und Gewehre.
Messer und Äxte können auch als Waffe verwendet werden.Und dann wären da ja auch noch die Hieb-/und Stichwaffen,die als solche hergestellt werden.
Und selbst wenn die Gesetze vor "Durchgeknallten mit Schußwaffen" Schutz bieten: Was ist,wenn dann ein Durchgeknallter mangels Schußwaffe mit einer Hieb-/Stichwaffe losrennt,was ist dann mit dem Schußwaffengesetz?
Ein "Durchgeknallter" kann sich eben auch anderer Dinge als "Waffe" bedienen,auch solcher Dinge,die ursprünglich gar keine Waffe sind. Deshalb auch die mehrfache Erwähnung von Messern,Äxten (also die für den Hausgebrauch) und Autos. |
Man kann immer sagen, ja da hätte der ja ne Nagelfeile genommen.
Jedoch handelt es sich bei den meisten Messern oder Äxten jediglich um Werkzeuge.
Scharfe Schusswaffen sind un bleiben aber Mordinstrumente. Wenn einer dies sportlich betreiben will, dann soll er Luftwaffen nehmen oder Paintball nehmen.
Man führt ja Panzerschiessen oder Bombenbauen auch zur Sportart aus und daher sollten scharfe Waffen nur in die Hände gehören, die das auch zur Ausübung des Berufes brauchen.
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21.09.2010 22:52 |
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Und wie schießt man mit Druckluft auf 100 oder 200 Meter?
In dem Fall in Lörrach haben die Behörden versagt. Die Frau war seit über 10 Jahren nicht mehr im Verein, ihre Waffen hatte sie noch. Und das obwohl sie nie wieder ihre Berechtigung erneuert hat.
In Winnenden ließ der Vater die Waffen rumliegen, bei dem Mord in Eislingen wurden die Waffen aus dem Schützenhaus gestohlen. Das Problem sind nicht die Gesetze, das Problem sind die Menschen.
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21.09.2010 23:18 |
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Original von Chiropterus
Und wie schießt man mit Druckluft auf 100 oder 200 Meter?
In dem Fall in Lörrach haben die Behörden versagt. Die Frau war seit über 10 Jahren nicht mehr im Verein, ihre Waffen hatte sie noch. Und das obwohl sie nie wieder ihre Berechtigung erneuert hat.
In Winnenden ließ der Vater die Waffen rumliegen, bei dem Mord in Eislingen wurden die Waffen aus dem Schützenhaus gestohlen. Das Problem sind nicht die Gesetze, das Problem sind die Menschen. |
Aber was wäre in den beiden Fällen, wenn entweder die Waffen nicht aheim liegen dürften bzw. wenn man Schiesssport einschränkt.
Wieso muss man in einem Sport 200 -sonstwo schiessen ?
Mit Schusswaffen lernt man nur das gezielte Treffen mit Mordinstrumenten und das ist kein Sport mehr.
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21.09.2010 23:23 |
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