|
|
Technik und Wissenschaft |
|
Mal ein aktuelles Thema aus Unterricht und Welt:
Welche ethische Ansätze müssen für Wissenschaft und Technik gelten, damit man weiterhin von einer "sicheren Zukunft" reden kann?
Die Problematik ist, dass die Technik zwangsläufig einem unethischen Verhalten vorausgeht. Sei es nun bei der Klontechnik das "zerstören" von Embryonen oder bei der Waffentechnik das Produzieren von Mordmittel. Wissenschaft zieht Technik nach sich, da Technik die praktische Umsetzung der Wissenschaft ist. Was technisch ist, das kann nicht ethisch sein, da es immer Leid und Kummer mit sich bringt.
Was haltet ihr davon? Was bringt die Technik? Was zerstört die Technik?
Kann man Technik ethisch rechtfertigen?
Ihr seid am zuge
|
|
19.03.2005 06:05 |
|
|
darkinferis
Geheimer Meister
Dabei seit: 15.10.2004
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Original von alexiel
kurz und buendig gesagt sollte die wissenschaft bzw technik nach den moralvorstellungen der katholischen kirche auf diesem gebiet gebunden sein. |
Kirche? Dann auch noch katholisch?
Würd emich aber schon mal interessieren, wie du das Begründest, schließlich ist die Kirche ja gegen jegliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und das, mit nur einem Argument: "Der Mensch soll nicht Gott spielen"...
|
|
19.03.2005 21:16 |
|
|
Vanadium
Mechanoide
Dabei seit: 25.11.2004
|
|
Zitat: |
Original von Fili
Ich frage mich auch, was an der katholischen Kirche moralisch ist.
Sorry - ich schweife kurz vom Thema ab ...
aber die katholische Kirche ... *kopfschüttel* - ich denk nur an Kreuzzüge, Ablaßbriefe, Inquisition ect ... tut mir leid - aber an der katholischen Kirche sehe und finde ich nichts moralisches.
Ich denke, dass Technik und Wissenschaft soweit gehen kann und auch nur sollte, wie es mit dem Gewissen zu vereinbaren ist.
Immerhin hat man durch Wissenschaft und Technik einiges in der Geschichte der Menschheit geschafft. Vieles durch Zufall. Dennoch - ohne Wissenschaft und Technik hätten wir kein elektrisches Licht, keinen Kühlschrank, keine Waschmaschine ect.
Waffen und Gentechnik ...
mein Gott ... aber wenn man Embryone hat und diese nutzen kann, um Krebs und andere Krankenheiten die erblich bedingt sind, vernichten kann - wieso nicht?! Waffen ... okay - das ist ein anderer Fall ... aber grundsätzlich bin ich auch dafür. Nur sollten es keine A-B-C Waffen sein. Mit der Begründung:
es muss nur ein Spinner wieder an der Macht sein und die Menschheit ist im Arsch |
da stimme ich voll und ganz zu.
relligion darf in wissenschaft und techink nichts zu suchen haben.
schon früher haben sie wissenschaftler verbrennen lassen und waruM?
nur das ihre tolles weltbild erhalten bleibt und sie die macht haben.
technik kann für mich auch übers ethische gehen zur relation halt
früher war man dar sehr locker , ich finds schade was grad so passiert überall mehr für sicherheit sorgen jeder furtz wird schon elektisch gesteuert da geht bald garnix mehr ohne elektro schrott.
sowas brauchen wir nicht wir sind auch damals schon net ausgestorben wo die flugzeuge noch wöchentlich abgeschiert sind ^^
allso was soll der ganze müll dann?
__________________ This is the sound of our Generation ....
Music is Life ...
|
|
20.03.2005 04:50 |
|
|
Phabian
Geheimer Meister
Dabei seit: 15.03.2005
|
|
ich denke dass sich die ethische masstäbe verändern. wenn die (katholische) kirche einen nutzen us etwas ziehen kann wird sie sich anpassen. das war schon immer so, das ist so, und das wird immer so bleiben.
zum thema gentichnik. mann sollte meiner meinung nach differenzieren was für zellen man verwnendet. wenn man adulte verwendet sehe ich gar keinen probleme. bei bei gezüchteten stammzellen (wie auch immer die heißen) gibts da meiner meinung nach schon so was was nich in ordnung ist. aber embyonale stammzellen sollten meiner meinung nach nicht in der gentechnik verwnedet werden.
waffen sind so ne sache. ich selbst würde mich als militant bezeichnen, und bin der bedienung eines schönen gewehrs nie abgeneigt. aber ich muss hier auch sagen, dass ich massenvernichtungswaffen und fenkampfwaffen ( wie luft-boden raketen o.ä.) zutiefst verachte. nach meiner meinung ist eine tötung im zweikampf vertretbar, aber ein feiger mord von hinten das letzte.
__________________
|
|
20.03.2005 13:03 |
|
|
Aträius unregistriert
|
|
hey son kleiner meuchelmord von hinten is auch ned zu verachten,
bin eigentlich gegen krieg, und somit auch gegen massenvernichtungswaffen, #
was gentechnik angeht........... wenn ihr die meinung der kirche als übertrieben bezeichnet..... kie kirche mag schlimm sein ich bin schlimmer.....ich bin ein feind der mod wissenschaft was kriegswaffen und med /gen technik angeht jedenfalls.
gibt doch nix schöneres als nen kampf miten paar schönen langschwertern, gewehre sind feige
|
|
20.03.2005 13:37 |
|
|
darkinferis
Geheimer Meister
Dabei seit: 15.10.2004
Themenstarter
|
|
Was die Waffentechnologie angeht, so ist jede neue wissenschaftliche Erkenntnis zum Mißbrauch zu benutzen. Man denke nur einmal an Otto Rahn, der die Kettenreaktion kleiner Teilchen erforscht hat. Daraus ergab sich dann die Atombombe...
Aber man sollte nicht einen möglichen Mißbrauch als Gegenargument vorbringen, denn das wäre schwachsinn. Man kann auch mit einem Buttermesser jemanden töten, in so fern ist es unnötig, dass man sagt, dass eine Wissenschaft auch mißbraucht werden kann. In den falschen Händen ist jede Erkenntnis für schlechte Zwecke zu mißbrauchen...
Die katholische Kirche ist immer gegen alles. Sei es nun gegen die Wissenschaft oder gegen sonst irgendwelche Erkenntnisse. Wenn es nach der katholischen Kirche gehen würde, dann gäbe es dieses Forum auch nicht. Warum? Weil man hier die Möglichkeit hat, blasphemische Äußerungen in das www zu setzen. Zumal die Philosophie für die Theologie sowieso eine reine Blasphemie darstellt und unsere Administratoren für das anlegen eines solchen Forums schon auf den Scheiterhaufen gelandet wären...
Das Thema Gentechnik ist sehr beliebt und ein gutes Beispiel dafür, was passieren kann. Einmal haben die Menschen angst vor dem Robotereffekt, andererseits fordern sie auch genau das von der Wissenschaft. Zu den aktuellen Ereignissen (Der Dolly-Schöpfer darf Embryonen klonen) kann man nur sagen: Das ist gerechtfertigt! Habt ihr mal Artikel aus den dritten Welt Ländern gelesen, welche sich mit den Raub und Verkauf von menschlichen Organen beschäftigt haben? Dort kaufen Ärzte den Menschen für ein Butterbrot gerade mal so eine Niere ab. Diese Menschen werden in der Folge nicht klinisch korrekt betreut und sterben.
Wenn dann noch einer ankommt und sagt, dass es falsch ist Embryonen zu klonen und diese zu töten, weil das Mord ist, dann erscheint dieses Argument nahezu lächerlich, da im Moment mehr ausgewachsene Menschen in der Welt sterben, aufgrund des Mangels an medizinischen Möglichkeiten. Wie man sich entscheidet, Menschen sterben, also warum dann nicht Menschen sterben lassen, dafür, dass in Zukunft andere Gesund leben können?
Ich musste vor 2 Wochen eine Präsentation zu dem Thema "Klontechnik und deren Ethik" halten und mein Lehrer meinte, er müsse mich mal testen, ob ich wirklich etwas über das Thmea weiß. Er kam mit dem Argument "Wenn wir die Medizin weiter entwickeln und somit Leben retten können, dann leiden wir bald an einer heftigen Überbevölkerung. Menschen müssen sterben, damit andere weiterleben können, damit wir nicht zuviele werden!"
Was meint ihr zu diesem "Argument"?
|
|
20.03.2005 14:35 |
|
|
|
Das mit der Überbevölkerung ist gar nicht so blöde. Diese Aussage widerspricht zwar allen ethischen Gesetzen, aber früher war es immer so, dass die Natur Populationen eigenständig reduziert hat, durch Krankheiten, Hüngersnöte etc. Mittlerweile gibt es viel zu viele Menschen auf der Erde und der Natur und unserer Umwelt schadet das sehr.
__________________ "Man kann auf seinen Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen bleiben" - Erich Kästner
|
|
20.03.2005 15:24 |
|
|
Aträius unregistriert
|
|
also das mit der überbevölkerung, dem stimme ich zu stelle man sich vor es wären alle menschen gesund und werden im durchschnitt 90 jahre alt (ist seit jahren bemerkbar das die menschen immer älter werden) arbeiten bis 80 um dann in rente zu gehen (´gesunde menschen können das ja dann) das würde zwangsläuffig einen krieg heraufbeschwören da die wirtschaft im einmer wäre zuviele menschen , die menschen werden in hochhäusser gepfärscht säuschen breiten sich früher oder später aus da die masse nichtmehr zu bewältigen ist, und alles ginge wieder den bach hinunter......... eine überbevölkerung ist also möglich würde sich aber auch wieder regulieren. denn es wird immer arbeitsmangel geben und würde die gesammte erde so überbevölkert werden da alle gesund sind wäre es nur eine frage der zeit bis alles in sich zusammenbricht sozusagen ein kartenhaus effekt.
|
|
20.03.2005 15:45 |
|
|
|
|
|
Impressum
|