Fili
in nos primum dat insultum
Dabei seit: 13.10.2004
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01.11.2004 17:19 |
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Hallo zusammen,
...mir fällt da spontan eine Geschichte ein bei der ich mich aus reiner Blödheit oder einfach weil ich war wie ich war - bockig und selbstherrlich - nen Streit mit meiner besten Freundin hatte, dieses mal gab sie nicht nach und ich litt wie ein Hund, das war total schlimm, ich war damals glaub 15, die Freundin hab ich heute noch, also es hat sich wieder eingerenkt, aber diesmal musste ich den Anfang machen, es war sehr schwer für mich damals...
impulsiv sein hat also nicht immer nur Vorteile... aber wenn man sich was bedeutet, kann man viel nachsehen...
als meine Ma vor 6 Jahren gestorben ist war das ein Schock für mich, sie war grad 2 Wochen vom Krankenhaus drausen und alle dachten wir es sei o.k. und dann hatte sie nen Herzinfarkt, da dreht sich alles in einem, ich machte mir Gedanken beim Text für die Zeitungsanzeige, so üblicher Schleimscheiß den wollte ich nicht, was anderes fiel mir in dem Schockzustand ned ein... es war einfach nur schlimm... aber mir wurde klar, was für ein toller Mensch sie war, was für viele gute Eigenschaften sie hatte, was sie alles für mich getan hat... darüber hatte ich mir zuvor eigentlich nie nen Kopf gemacht...
hrabi
__________________ alles fließt...
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01.11.2004 17:29 |
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DeadSoul
Geheime Meisterin
Dabei seit: 13.10.2004
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Zitat: |
Glaubt Ihr daran, daß man die Freundschaft oder die Bindung zu diesem Menschen erst wirklich zu schätzen und zu werten weiß, wenn man diesen verloren hat... und es kein Zurück mehr gibt? |
Ja denn wenn man sich mit der Person noch viel zu tun hat denkt man nicht so oft drüber nach wie viel einem diese Person eigentlich bedeutet.
Man merkt es erst richtig wenn diese Person aus seinem Leben verschwunden ist, leider...
__________________ Ich würde alles für dich tun,
bitte lass mich nicht allein.
Ohne dich kann ich nicht leben,
ohne dich kann ich nicht sein.
~L'âme Immortelle - Ohne dich~
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02.11.2004 11:33 |
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Poison-Ivy
Geheime Meisterin
Dabei seit: 14.10.2004
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jepp, ich habe auch erst gemerkt wie wichtig mir ein Mensch ist, als er nicht mehr da war. da sind mir meine gefühle für ihn klar geworden, die ich jahrelang verdrängt hatte. ich hätte seine liebe schon viel früher erwieder sollen, aber das hab ich erst zu spät gemerkt.
Jetzt muss ich damit leben
__________________ Solange wir Träume haben, leben wir. Solange wir leben, geben uns Träume Hoffnung. Solange es Hoffnung gibt, habe wir keine Angst vor der Zukunft. Die Zukunft liegt in unseren Händen. Träumen wir sie nicht nur, sondern erleben wir sie.
Petra Heierhoff
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06.11.2004 16:19 |
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sarain
[Hüpfboje]
Dabei seit: 13.10.2004
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ich habe meine mutter immer über alles geliebt, sie war immer der wichtigste mensch in meinem leben
ich hab mir oft vorgestellt wie es wäre ein eins meiner elternteile sterben würde und ich hab mir dann immer gesagt sei immer freundlich und nett zu deinen eltern,du willst sie ja nicht verlieren
also meine mutter jetzt vor 1 1/2 jahren gestorben ist wurde mir erst richtig klar was es bedeutet sie zu verlieren, doch trotzdem war ich mir bewusst das sie was sie mir bedeutet
__________________ Rauchen
= Ein Ritual, um böse Geister, wie zum Beispiel Nichtraucher, zu vertreiben.
Leben
= zu 100% tödlich und durch Sex übertragbar.
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06.11.2004 18:29 |
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nordavind
Geheime Meisterin
Dabei seit: 14.10.2004
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naja ich denke es kommt eben immer auf die situation an.
musste erst meinen besten freund durch selbstverschulden verlieren um zu merken wie sehr dieser mensch schon in meinem leben verwurzelt war.
allerdings weiss ich auch wiesehr ich an meinem freund hänge, ich weiss um seine bedeutung und den platz bei mir. und ich hoffe ihn nicht auf die gleiche dumme art zu verlieren wie ich schon andere verloren habe... angeblich lernt der mensch ja aus seinen fehlern.
__________________ Doch als sie Ylmirs Leib erhoben,
aus ihm das mächtige Midgard schufen,
da schien die Sonne auf die Felsen -
und Grün entsprang der Welt...
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06.11.2004 20:03 |
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Vetinari unregistriert
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ich glaube es stimmt, aber es reicht auch die erfahrung einmal gemacht zu haben, um sie auf andre übertragen zu können...
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08.11.2004 06:29 |
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Cainte unregistriert
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Hallo,
ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen, dass ich meine Schwester auch schon vor ihrem Tod geschätzt habe. Ich vermisse sie sehr und das nun seit 7 Jahren. Und es kommt mir immer noch wie gestern vor das es passiert ist. Ich denke einen Menschen den man wirklich richtig liebt oder mag, schätzt man auch bevor er nicht mehr da ist.
Cainte
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08.11.2004 10:05 |
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Ich denke, dass man die Menschen an seiner Seite auch schätzen kann, wenn man sie noch bei sich hat.
So spreche ich zumindest von meinem Teil, denn zum Beispiel schätze ich meine beste Freundin, denn bei ihr kann ich mir sicher sein, dass sie immer für mich da ist.
*Janineganzdollknuddeln*
Ich finde es wichtig dies während der Dauer einer Beziehung (egal welchen Verhältnisses) die Person zu schätzen und dies demjenigen auch zu zeigen, denn man sollte Freundschaft, Partnerschaft oder Verwandtschaft nicht als selbstverständlich abstempeln.
*Licht und Liebe*
__________________ *Meine Hoffnung soll mich leiten
durch die Tage ohne Dich,
und die Liebe soll mich tragen,
wenn der Schmerz die Hoffnung bricht*
-Lacrimosa-
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08.11.2004 13:02 |
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psychaotic
she knows you're worthless
Dabei seit: 25.11.2004
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ich denke, dem is auf jeden fall so.
ich hab mit 13 mein vater verloren und da klafft heute immernoch
ein riesiges loch. mir wurde aber erst danach bewusst, was das
ausmacht...
und auch sonst ist es auf jedenfall schlimm, jemanden zu verlieren...
*rumjammer*
wenn etwas, das man liebt, weg is, tut das höllisch weh
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27.11.2004 15:24 |
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