 8.10.05 - Gegendemo in FN |
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| 8.10.05 - Gegendemo in FN |
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Aufruf: Nazis Stoppen!
Die Demonstration des "Freien Widerstandes Süddeutschland" am 08.10.05 in Friedrichshafen zum Desaster werden lassen
Für Samstag den 08. Oktober mobilisiert der Freie Widerstand Süddeutschland (siehe IDGR: Kameradschaft Süd und Kameradschaften) zu einer angemeldeten Demonstration nach Friedrichshafen unter dem Motto "Demonstration statt Repression - Polizeiwillkür stoppen - Dorfsherifs aushebeln".
Hintergrund der angemeldeten rechtsextremen Demonstration sind Einsätze der Polizei gegen die zunehmenden Aktivitäten der Neonazi-Szene im Bodenseeraum. Am 20. August kam es in Überlingen während einer "angeblichen Geburtstagsfeier" zu Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und der Polizei, in deren Verlauf es zu Warnschüssen kam. Am gleichen Tag wurde bei einer Grillparty der Neonazis in der Nähe von Wangen eine Lautsprecher-Demoanlage, Flugblätter, CD`s mit rechtsextremistischen Liedern und diverses Propagandamaterial durch die Polizei beschlagnahmt. Darüber haben wir berichtet und ausführlichere Informationen finden sich dazu in unserer Chronologie.
Die rechtsextreme Gruppierung "Freie Widerstand Süddeutschland" mobilisiert nun am 08. Oktober zu einer Demonstration nach Friedrichshafen. Die Demonstration wird unterstützt von Autonome Nationalisten München, Autonome Nationalisten Schwaben, Freie Kräfte Hamburg, Freie Nationalisten Cham, Junge Nationaldemokraten München, Kameradschadt Asgard-Ratisbona, Kameradschaft Augsburg, Kameradschaft Main-Spessart, Kameradschaft München, Kameradschaft Stuttgart, Widerstand Schwaben. Als Redner treten auf: Hartmut Wostupatsch (Würzburg), S. Schneider (Region Schwaben), Alexander Hohensee (Hamburg), Philipp Hasselbach (München), Hayo Klettenhofer (München), Norman Bordin (Ottobrunn) (siehe IDGR: Norman Bordin und wikipedia: Norman Bordin. Die Auflistung der Unterstützerinnen und Redner verdeutlicht, dass es sich um einen der größten Neonaziaufmärsche der jüngeren Geschichte in der Bodenseeregion handeln wird.
Rassistischem, nationalistischem und rechtsextremen Gedankengut darf kein Raum für Propaganda und Aktivitäten gegeben werden - verhindern wir gemeinsam den Aufmarsch der rechsradikalen Kameradschaften. Mobilisiert in euren Freundeskreisen, in der Nachbarschaft, an den Schulen, auf der Arbeit, in den Gewerkschaften .... und beteiligt euch an den Vorbereitungen.
Neonaziaufmärsche konnten in der Vergangenheit meist nur durch große Aufgebote von schützenden "Stadt- und Dorfsheriffs" im stundelangen Stop and Go Verfahren - gegen die protestierende Bevölkerung durchgesetzt werden.
Dies soll in Friedrichshafen nicht anders werden. Denn es gibt nichts peinlicheres, wenn sich Neonazis von den Dorfsheriffs schützen lassen müssen, um Polizeiwillkür stoppen zu wollen.
Die Neonazis treffen sich am Sa. 08. Oktober um 13.00 Uhr / Bahnhof Friedrichshafen Stadt.
Den Neonaziaufmarsch zum Desaster werden lassen!
Kein Fußbreit den Faschisten!
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Eigentlich irgendwie bescheuert, so nen Thread zu eröffnen und mitzuteilen, dass man selbst nicht daran teilnimmt (hab am 9. was sehr wichtiges vor), allerdings dachte ich, es könnte interessant sein!
Quelle weiß ich nicht, habe das per Mail bekommen, aufgrund des Schreibstils tippe ich mal auf die Leutchen der Antifa!
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A great prosperity came, as life conquered even the highest mountains
Mass extinctions came wave after wave
but empty niches always quickly refilled
to once again prosper, grow, and reproduce
Someday the next great emigration will occur
as we leave this existence looking for another
The journey will begin anew
I hold within me all the memories that have passed
Who am I...
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25.09.2005 23:25 |
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Nar Mora
unregistriert
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Denkst du allen ernstes so ne Gegendemo bringt was ???
Sie bringt überhaupt nichts!!! Im Gegenteil sie ist genau das was die Rechten wollen und hoffen.
Gegendemo = Nutzen für das eigene Lager
DEnn es gibt damit
1. Mehr Aufmerksamkeit
2. Es wird publik gemacht
3. In ihren kranken Köpfen ist genau das die Aufmerksamkeit und der Gegenhass den sie brauchen um ihren eigenen Glauben zu bestärken
Ich weiß sehr gut wovon ich rede, weil ich fast 4 Jahre in der Szene unterwegs war. Irgendwann kam das erwachen und erkennen und heute kann ich nur noch den Kopf schütteln - aber nicht nur über das Rechte Lager, sondern auch über die Gegendemonstranten. Ihr kommt euch alle so toll vor, so super gerecht und eurer Sache so sicher, aber beide Lager kämpfen einen nie endenden Kampf. Ohne absehbares Ziel oder Ende...
Jeder lebt von den Demos der anderen, jeder schenkt sich gegenseitig die gewollte Aufmerksamkeit.
Sorry aber ich verstehs einfach nicht...
Den anderen einfach ins Leere laufen lassen und keine Aufmerksamkeit schenken ist das was hilft, denn die Rechten lechzen nach den "Gegnern" denn sie leben nach einem Motto "Nur wer Angst vor etwas hat der wehrt sich"
Angst ? Vor was ? Vor ein paar Möchtegern Glatzen, die nichts wissen von dem was sie sagen? Die nicht mal annähernd die Geschichte ihres hochgepriesenen Landes kennen? Die mit scheuklappen durch die welt rennen? Die Toleranz für sich beanspruchen und keine geben können ?
Vor sowas hab ich keine Angst, sie tun mir nur noch Leid!
Ist grad alles etwas ausschweifend geworden, aber stell es trotzdem einfach so rein
In diesem Sinne
Dunkle Grüße
Nar Mora
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27.09.2005 10:17 |
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Shibari 
Ritter der Sonne
Dabei seit: 08.08.2005
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... und ohne leute, die auf die strasse gehen, um gegen sie zu demonstrieren, fühlen sie sich in ihrem tun bestätigt... schliesslich hat ja niemand was dagegen gesagt...
sorry, werde ne demo dagegen, noch ignorieren bringt was...
das einzige, was etwas bringt, ist denen den zulauf abzudrehen, und das klappt nur, wenn man den jungen eine perspektive bietet...
ganz ausrotten wird nie gelingen... dazu gibt es zu viele intelligente idioten, und zu viele dumme idioten, die ihnen nachplappern...
respekt übrigens, nar mora, dass du den ausstieg geschafft hast :-)
mögen so viele wie möglich anfangen, selbst zu denken...
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27.09.2005 10:26 |
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Nar Mora
unregistriert
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Nein, ganz ausrotten geht nicht...kann gar nicht und sollte auch gar nicht, den sowas bedeutet auch vergessen und das darf man nciht.
Es ist nur so, das ich eben einen ziemlich guten und intensiveren Blick in die Szene geworfen habe als mir lieb ist. Ich bedauere es, das ich 4 Jahre für so nen Scheiß in den Sand gesetzt habe.
Aber ich hab dadurch auch die Ansichten von Menschen kennengelernt, die teilweise schon seit 20 Jahren dieser Bewegung angehören. Ich kenne ihr denken und die Hintergründe und genau dies veranlasst mich dazu zu sagen, das Nicht Beachtung das beste ist...
Leider ist es auch so, das gerade die "Kinderglatzen" kein anderes Sammelbecken finden. Sie fühlen sich alleine und zurückgestoßen.
das macht es den rechten sehr einfach die kleinen für ihre sache zu begeistern und mit falschen Versprechnungen von Freundschaft und Zusammenhalt zu ködern. Nur wer dann wirklich einmal darauf angewiesen ist merkt schnell das da nichts ist.
Gegenhass auf die rechten sport sie nur an
Was mich immer wieder beschäftigt ist aber, dass leider viele Schwarze durch ihr Alter oder ihre Denkweise oder aber ihre Ansichten, die Jüngeren abschrecken. Vielleicht sollte man einfach öfter das Gespräch suchen anstatt von oben herab die "Kleinen" machen zu lassen, denn dann brauch man sich nicht wundern wenn mal Scheuklappen-Menschen draus werden
@Shibari
Danke danke...war aber ein harter und steiniger Weg - aber man muss nur wollen und keine Angst haben
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27.09.2005 10:53 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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27.09.2005 10:56 |
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messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
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Raushalten und wegschauen liegt anscheinend in der Natur des Menschen. Wenn Gegendemos nichts helfen den Zuwachs bei den Rechten zu vermindern, was denn dann?
Es ist totaler Blödsinn das dadurch die Rechte Szene stärker wird denn wie ja allgemein bekannt folgen Faschos immer der Masse...
Ich hasse wirklich diese Scheiß Einstellung "Ich-bin-weder-rechts-noch-links-soll-jeder-doch-machen-was-er -will"
Du kannst nun mal nicht mit jedem der Rechten über den Holocaust reden und ihm die unwiederlegbaren Beweise der Verbrechen der Nazis aufzeigen. Deshalb>>> Gegendemos
Gegenhass wäre wenn man es ihnen gleichtäte, durch die Straßen ziehen würde und "Faschos-klatschen" würde. Gibts ja leider auch.
Man sieht doch was bei zu wenig Kontra passiert: Die Rechten ziehen in Landtagen ein. Darauf kann ICH wirklich verzichten!
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Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
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27.09.2005 12:49 |
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A.N. Other
Ærodynamic
Dabei seit: 17.01.2005
Themenstarter 
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*hmpf* wollte eigentlich gar keine Diskussion lostreten, sondern das ganze nur mal verkünden...
Der Text ist von der Antifa, also lag ich mit meiner Vermutung richtig!(den Schreibstil erkennt man doch immer wieder....)
Von der Antifa halte ich persönlich fast genausowenig wie von dem anderen extrem, da es auch in diesem Lager einfach viel zu viele (extreme)Idioten gibt... Wie eigentlich überall....
Warum Links und Rechts bei einer Demo nicht "zusammenarbeiten", ist klar, allerdings irgendwie schwachsinnig, wenn es um eine Anti-Repressionsdemo mit dem Motto "Demonstration statt Repression - Polizeiwillkür stoppen - Dorfsherifs aushebeln", die beide Seiten betrifft, eine Gegendemo zu starten.... Vor allem, weil vor nichtmal nem halben Jhr eine Demo mit der ähnlichen Thematik in Freiburg war....
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27.09.2005 15:30 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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Ich halte von der Antifa genau soviel wie von den Rechten. Nämlich gar nichts 
Solange sich rechts / links vom Staat durch die Medien gegeneinander aufwiegeln lassen, kann sich das System in Sicherheit wiegen. Die sind ja dann alle miteinander beschäftigt.
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27.09.2005 15:38 |
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silencium
Geist denkt,Geld lenkt
Dabei seit: 28.06.2005
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Pagan ich muss dir in allen punkten recht geben!!!!
Die Rechten sind so rechts,das sie schon wieder links sein könnten und umgekehrt...
Und die die das alles deken und uns dumm halten freuen sich
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Die Einen kennen mich,die Anderen können mich!
Steuerboykott.org
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27.09.2005 17:36 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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| Zitat: |
Wikipedia:
Teile und herrsche (lateinisch: divide et impera, englisch: divide and conquer) ist angeblich ein Ausspruch des französischen Königs Ludwigs XI. (1461 - 1483), geht vielleicht sogar bis auf Julius Cäsar zurück. Er steht für das Prinzip, die eigenen Gegner, Besiegten, Vasallen oder Untertanen gegeneinander auszuspielen und ihre Uneinigkeit für eigene Zwecke, zum Beispiel für die Machtausübung zu verwenden. |
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27.09.2005 17:45 |
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