 Der Sinn des Lebens |
BlackWolf
Geheime Meisterin
Dabei seit: 21.12.2004
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Ewigkeit...... nun, daß unser menschliches Leben NICHT ewig währt, sondern der Endlichkeit unterworfen ist, ist allgemein seit Kindesbeinen allen bekannt. Wenn ein Mensch in dieses Leben geboren ist, so gerät er durch die Anlage seines physischen Gehirnes in Zeit und Raum, welche beide Phänomene der Endlichkeit sind. In anderen Bewußtseinsebenen gibt es diese Vorstellungen, an denen wir unser Sein messen und, nach welchen wir uns orientieren, nicht. Doch das gehört in ein anderes Thema.
An sich können wir das Wort EWIGKEIT nur im Zusammenhang mit der Vorstellung intelligenter Naturkräfte nutzen. Was nun den Glauben an das betrifft, welches schlechthin GOTT genannt wird, so sagte einer der größten Denker und Dichter z. B.: ".. nennt es, wie ihr wollt, Natur, Liebe, Licht, Musik u. ä., all diese Begriffe sind Attribute des schöpferischen Geistes. "Wer Wissenschaft und Kunst hat, der hat auch Religion und wer keines davon hat, der HABE Religion". Gilt darüber zu meditieren. Doch ihr Lieben seid sooo beneidenswert jung und braucht euch nicht unter Druck zu setzen. Ich persönlich schätze Euch sehr hoch, daß Ihr Euch mit so schweren Themen plagt.
Fili, doch, DIE Liebe IST EWIG. (ist sogar logisch erklärbar. Nur meine ich eben nicht die erste, vielleicht banale Zuneigung und herzliche Sympathie der ersten zarten Liebe. Aber auch sie hinterläßt Spuren für die Ewigkeit!)
Richtig ist ebenfalls, daß wir schwer zu verkraftende physische oder psychische Situationen als EWIGKEIT empfinden, doch, es sind nur Worthülsen aus dem Volksmund; Gewohnheit.
Kurz ist das Glück und lang die Reue" (Goethe).
BlackWolf
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Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt.
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05.01.2005 02:30 |
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Norja
Geheime Meisterin
Dabei seit: 02.01.2005
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Das Leben ist Selbstzweck.
Genießt es Leute!
Wollte ich nur mal gesagt haben, obwohl ich eigentlich nicht mehr viel von Philosophie halte.
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Drink up me hearties yo ho!
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05.01.2005 11:36 |
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Leben als Selbstzweck ? Ficken, Fressen und Schlafen soll der Sinn unseres Lebens sein ? 
Die Frage "Warum" ist leicht zu beantworten. Weil es uns gibt. Diese Antwort fürt aber zu der Frage warum wir existieren, darauf gibt es keine Eindeutige Antwort.
Diesen Lebenszweck muss jeder für sich finden.
Ich würde sagen dass das Anhäufen von Gütern nicht der Sinn des Lebens ist. Das eigene Leben nacht den Vorstellungen und Träumen zu gestalten kommt schon eher dran.
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05.01.2005 19:11 |
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Norja
Geheime Meisterin
Dabei seit: 02.01.2005
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| Zitat: |
Original von Chiropterus
Leben als Selbstzweck ? Ficken, Fressen und Schlafen soll der Sinn unseres Lebens sein ?
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Naja fast. Die Tatsache, dass wir leben ist der Sinn unseres Lebens. Natürlich sollte man es auch genießen...
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Drink up me hearties yo ho!
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06.01.2005 18:50 |
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wie ich schon sagte, man könnte sagen, der sinn des lebens, ist es, das leben der eigenen rasse aufrecht zu erhalten und zu erleichtern.
wenn man das allerdings irgendwo stehen haben würde, in einer art bibel, gäbe es tausende die es für iohren nutzen auslegen würden, da es nicht definiert genug ist für die leute die heutzutage rumlaufen. erleichtern könnte verstanden werden als: das tier könnte mich bedrohen also bring ich es um. oder: der typ da ist neger, das ist nicht unsere rasse, also bring ich ihn um.
etcetc oO
deshalb wie ich schonmal sagte:
Das Leben ist die Zeit, die dir bleibt, das Leben anderer zu sichern.
Doch Leben endet nie, und es hat nie begonnen.
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| Zitat: |
Original von Judas
Deinen Nazischeiß kannst du dir übrigens in deinen Bauernarsch schieben, ich lass mir ja viel gefallen aber sone Scheiße kannst du dir am Zürcher Stammtisch mit deinen neuen eidgenössischen Homies liefern, jedoch nicht mit mir. |
Ich frag mich bis heute was für Homies Judas meint, ich hab fast nur SpäMies!
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06.01.2005 19:36 |
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incolume
Geheime Meisterin
Dabei seit: 16.12.2004
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Erstmal zuvor: Das ist eine unglaublich umfangreiche Frage deren Antwort, selbst nur für mich, mir in den folgenden Zeilen zu geben nicht möglich sein wird. Es gibt zu viele mini Feinheiten, wundervolle Thesen ect. Außerdem ändere ich meine Meinung je nachdem welcher Gedanke mir gerade am besten gefällt (und danach können wir ja eigentlich nur gehen).
Momentan wäre das die totale Sinnlosigkeit und damit das Leben (oder den Spaß daran) als Zweck. Mit Spaß meine ich übrigens nicht den kurzfristigen ich-hau-mein-ganzes-Geld-auf-den-Kopf-Spaß sondern der im Endeffekt maximale. In dieser Vorstellung gibt es eigentlich kein Leben nach dem Tod, aber stören würde es mich auch nicht wirklich.
Der Gedanke an einen Gott ect. macht mir aber Angst. (scheint vielleicht wiedersprüchlich, da ich mein Leben mag sowie es ist aber ist es das nicht!
)
Oder die Tolkienfassung die ist nicht ganz so endgültig
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Und die Númenórer erwiderten: »Wie könnten wir nicht die Valar beneiden oder selbst den Geringsten unter den Unsterblichen? Denn von uns wird blindes Vertrauen verlangt, Hoffnung ohne Gewissheit, und wir wissen nicht, was uns erwartet, schon in kurzer Zeit. Und doch lieben auch wir die Erde und mögen sie nicht verlassen.«
Da sagten die Boten: »Zwar sind Ilúvatars Absichten, euch betreffend, den Valar unbekannt, und nicht alles hat er verraten, was noch sein wird. Dies aber halten wir für wahr: Eure Heimat ist nicht hier, weder im Lande Aman noch irgendwo in den Kreisen der Welt. Und das Schicksal der Menschen, scheiden zu müssen, war zu Anfang eine Gabe Ilúvatars. Leid wurde es ihnen nur, weil sie unter Morgoths Schatten fielen, und da schien es ihnen, als wären sie von einer großen Dunkelheit umgeben, vor der sie sich fürchteten; und manche wurden eigensinnig und stolz und wollten das Leben nicht lassen, bis sie hingerafft wurden. Wir, die wir eine Last von Jahren zu tragen haben, die immer noch schwerer wird, können dies nicht gut verstehen. Wenn aber, wie ihr sagt, dieses Leid euch nun wieder quält, so fürchten wir, dass der Schatten sich abermals erhebt und wächst in euren Herzen. [...]«
[AKALLABÊTH, Das Silmarillion, John Ronald Reuel Tolkien]
[...] Dunkler und dunkler aber bedrüchte sie die Furcht vor dem Tode, und mit allen Mitteln zögerten sie ihn hinaus; und sie begannen große Häuser für ihre Toten zu bauen, während ihre Weisen sich ohne Unterlaß bemühten, das Geheimnis zu entdecken, wie sie das Leben zurückrufen oder doch wenigstens die Tage der Menschen verlängern könnten. Doch nur in der Kunst, der Menschen totes Fleisch unverwest zu erhalten, brachten sie es zur Vollendung, und sie erfüllten das ganze Land mit stillen Gräbern, worin der Gedanke an den Tod ins Dunkel eingeschreint war. Die Lebenden aber gaben sich um so eifriger den Festen und Gelagen hin und strebten nach immer mehr Gütern und Schätzen. [...]
[AKALLABÊTH, Das Silmarillion, John Ronald Reuel Tolkien]
crashs Aussage stimme ich auch zu. 
Wir sind Gast und sollten sowenig Schaden wie möglich anrichten.
Der Tod endet erst wenn er da ist.
ink
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11.02.2005 13:22 |
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Vanadium 
Mechanoide
Dabei seit: 25.11.2004
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das silmari is einfach klasse *g*
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This is the sound of our Generation ....
Music is Life ...
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11.02.2005 13:28 |
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| Zitat: |
Original von Fili
Wir sind geboren um zu sterben. |
Ähm, diese Meinung finde ich ein wenig... hm... unsinnig? Wenn das der Sinn des Lebens ist, dann müßten massenhaft Menschen suizid begehen, damit ihr Leben sinnvoll ist. Warum lebst du noch? Willst du nicht, dass dein Leben sinnvoll ist?
Ich glaube Camus hat das sehr gut getroffen, als er meinte, dass nur 2 Dinge im Leben feststehen: Dass man geboren wurde und dass man sterben wird. Sicherlich wird jeder Sterben, ja, aber muss denn das tatsächliche Produkt auch immer das absolute Ziel sein? Irgendwie nicht, wie ich meine...
Ich teile da eher die Meinung von Aristoteles, der mal sagte, dass der Sinn des Lebens nur sein kann, seine Tugenden zum Wohle der Gesellschaft einzubringen. Damit meinte er, dass man die Fähigkeiten, welche einem in die Wiege gelegt wurden, sei es nun künstlerische Begabung oder mathematische Verständnis, einsetzen soll, damit andere Menschen davon einen Vorteil haben...
Nun ja, ich teile nicht nur diese Meinung von Aristoteles, sondern lebe auch danach. Ich sehe es als die Pflicht von jedem an, wenn er die Möglichkeit hat, einen Beruf zu erlernen, indem er anderen Menschen helfen kann, dass er diesen Beruf auch erlernt und ausübt. Deswegen will ich auch auf Lehramt studieren. Nicht, weil man da angeblich soviel Freizeit (so ein schwachsinn) hat, sondern eher, weil ich damit anderen Menschen helfen kann...
Tja, mein Beitrag zu diesem Thema...
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19.03.2005 21:47 |
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Chromsplitter
unregistriert
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ich glaube jeder definiert sich seinen eigenen sinn . . meine ausrede zum leben ist quasi rache, es hätte alles ganz sinnvoll werden können aber irgendwo ging es schief und es wäre sehr erfüllend es irgendwem heimzuzahlen. aber im prinzip würde ich sagen . .. der sinn ist einfach glücklich sein oder werden . . und dafür hat jeder seinen eigenen weg.
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19.03.2005 23:40 |
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| Zitat: |
Original von Chromsplitter
ich glaube jeder definiert sich seinen eigenen sinn [...] der sinn ist einfach glücklich sein oder werden . . und dafür hat jeder seinen eigenen weg. |
Stimmt. Jeder hat seine eigene Auffassung davon, was "Glück" und "Gut" ist und somit ist der Sinn des Lebens individuell! Sartre meinte ja schon, dass wir verdammt sind frei zu sein und somit liegt es in unseren Händen, wie wir unser Leben gestalten. Es gibt kein Rezept dafür, wie man glücklich sein kann, da jeder Mensch einer anderen Gefühlswelt ausgeliefert ist. Deswegen gibt es Leute, die im Sinn des Lebens die Liebe, die Rache, das Gute und so weiter, sehen...
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20.03.2005 03:07 |
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Impressum
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