Partnerwahl |
Natja
Ritterin der Sonne
Dabei seit: 01.03.2005
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Der Beitrag von Cro-Nightmare im Kummerkasten hat mich mal wieder aufgerüttelt...
Ich habe mir auch schon öfters die Frage gestellt: Mit welchem Typ Partner kann ich langfristig glücklich werden.
Wichtig ist, das man so bleibt, wie man ist. Sich nicht nur dem Partner zu Liebe anpasst.
Einstellungsmäßig, klamottenmäßig.... - d.h. ja nicht, daß man keine Kompromisse schließen kann oder darf.
Mein Partner ist auch nicht aus der Szene, geht super selten mit (Clubs, Konzerte), was bei mir auch öfters mal zu Mißstimmungen führt - weil ich grundsätzlich schon gerne hätte, daß er öfters mal mit kommt! Andererseits kann ich es auch mal genießen mit Freunden (und ohne ihn) einen draufmachen.
Ich bin aber auch kein richtiger Gruft mehr - und fühle mich auch in "normalen" Klamotten wohl! ... und jedes Wochenende möchte ich auch nicht mehr schwarz weggehen. Bin auch einfach mal nur gerne mit Freunden unterwegs (Biergarten oder Zuhause gemütlich treffen).
Wie snd Eure Erfahrungen?
__________________ Location-Wechsel! CULTeum Karlsruhe
Störfrequenz Fr. 19.10. - dann erst wieder im Dezember !
DJane Charon Dark, Electro & Industrial
CULTeum Karlsruhe
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02.08.2006 10:47 |
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Diirgec
Geheimer Meister
Dabei seit: 29.11.2004
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Hmm mit welchem Typ gute frage..
Ich mach es momentan nur daran fest (bin solo zur zeit) das jeder seine Freiheiten hat (wie meinereiner 2 mal die Woche auf Rollenspiel ist).
Gleiche interessen in gewissen bereichen wäre ganz net (wobei das es schon ziemlich schwer macht bei dem was mich interessiert).
Zu Kompromissen finden kann man immer das sollte ja ne Beziehung ausmachen.
Wie meine Partnerin der Wahl rumläuft sei ganz ihr überlassen ich hab im meinem Schrank nur noch schwarze Klamotten von daher wirds für mich schwer nicht schwarz rumzulaufen. Wobei aber 99% Alltagstauglich sind.
Ich hab nen recht gemischten Freundeskreis und nen großteil ist nicht "schwarz" aber da stört man sich nicht dran genausowenig wie ich mich an ihrem Auftreten stör oder Musik.
(zum glück hab ich keine Hopper im Freundeskreis
)
__________________ In Noodles we trust!
"ROFL du hast LOL gesagt!"
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02.08.2006 10:54 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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Bei mir hat ein Auseinanderdriften der Interessensgebiete zur Trennung geführt. Meiner Meinung nach kann man sich mit Kompromissen noch eine Weile ganz gut selber über's Ohr hauen, aber irgendwann kommt der Punkt an dem man sich unverstanden und alleine fühlt.
Okay, wenn sich's jetzt nur ums Weggehen und um den Musikgeschmack dreht, vielleicht geht das dann noch, aber meistens hat die Sache ja einen ziemlich langen Rattenschwanz.
Getrennt Weggehen bedeutet auch sehr schnell unterschiedliche Freundeskreise, der Musikgeschmack speist sich auch oftmals nicht nur aus subjektiven Vorlieben sondern auch aus einem ganz bestimmten ideologischen Weltbild und bestimmten Vorstellungen.
Ich meine jetzt nicht, dass alles mit dem Partner 1:1 übereinstimmen muss. Aber es dürfen keine Kompromisse in dem Sinne sein, dass einer von beiden (oder beide 50:50) zurückstecken, sondern es sollte eine Erweiterung des Horizontes entstehen, wenn die Ansichten und Interessen von B sich mit den Ansichten und Interessen von A kombinieren.
Allein weggehen wenn das Interessensgebiet des anderen nicht übereinstimmt ist bedingt okay für mich. Aber ich komme mit Eindrücken zurück und die will ich (mit)teilen und dazu muss der Partner verstehen von was ich rede. Das bedeutet dass er Interesse zeigen sollte, das bedeutet auch, dass er sich einfühlt und mitkommt. Nicht weil er muss sondern weil er neugierig ist.
Umgekehrt mache ich das natürlich genauso. Wenn ich einen Menschen liebe, dann beschäftigt mcih auch das was ihn umtreibt. Und dazu muss er mich nicht zwingen.
Wenn also die Interessensgebiete des anderen für mich zwar fremd aber trotzdem sauspannend sind, dann kann er gerne ganz unterschiedlich sein.
Aber auch nur dann!
Grüßli
xyrill
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02.08.2006 11:02 |
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Ryoko
Geheime Meisterin
Dabei seit: 01.08.2006
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Also bei mir gibt es ab und zu ein wenig Gnatsch aber ansonsten hat er sich damit abgefunden das ich so bin wie ich bin und das schon seit 2 1/2 Jahren
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Hauen und Stechen
http://s8.bitefight.de/c.php?uid=42941
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02.08.2006 11:43 |
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Zitat: |
Original von xyrill
Bei mir hat ein Auseinanderdriften der Interessensgebiete zur Trennung geführt. Meiner Meinung nach kann man sich mit Kompromissen noch eine Weile ganz gut selber über's Ohr hauen, aber irgendwann kommt der Punkt an dem man sich unverstanden und alleine fühlt.
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Tja i hatte immer das Problem das mein gegenüber irgendwie keine Interessen hatte auser quatschen quatschen quatschen ......
langsam denke ich wirklich das FRauen irgendwie keine Hobbys haben können
__________________ .:Liebe:.
Bezeichnung fuer die verschiedenen Formen der gefuehlsmaessigen und wechselseitigen Bindung des Menschen, die sich meist in Streben nach Vereinigung bzw. Besitzenwollen und in der Bereitschaft zur Hingabe ausdrueckt.
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02.08.2006 13:38 |
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Bei mir hat das auch ein Stück weit zur Trennung geführt, das sie immer normaler oder aus ihrer Sicht "erwachsener" wurde, und ich sie halt lieber öfter in Schwarz gesehen hätte bzw. das sie sich drüber aufgeregt hat, das ich doch auchmal ne normale Jeans anziehen könnte.
Weggeh technisch gings dann aufs gleiche raus, weil sie mich nicht einfach alleine hat ziehen lassen, wegen Eifersucht und so im Gegenzug
wäre sie aber auch nicht mitgegangen.
War halt einfach ne entwicklung. Anfangs waren wir zwei verrückte punkrock teenies ...ich wurd immer schwärzer und sie immer "normaler"...
Zum Thema Anpassen: Ich hab die Erfahrung gemacht dass das ne zeitlang gut geht. Entweder man kommt mit dem "verbogenen ich" klar, oder man dreht eben irgendwann durch, weil man merkt das man nichtmehr die Person ist, die man eigentlich ist.
Desweiteren ist es für mich wichtig das die Einstellung zu Grundprinzipien ähnlich ist. Als frei-westlich Erzogener, hätte ich warscheinlich arge Probleme mit den Vorstellungen aus den patriaisch bestimmten Kulturkreisen wie der Türkei oder Russland.
Desweiteren ist mir der Charakter sehr wichtig...auch im Sinne des Zusammenlebens. Das da nicht zwei Charaktere aufeinander brallen, bei dem einer als unterlegener aus der Sache raus geht.
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02.08.2006 13:45 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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Zitat: |
langsam denke ich wirklich das FRauen irgendwie keine Hobbys haben können |
hmm, das kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen?
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02.08.2006 13:54 |
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das liegt wohl entweder daran das du ne Ausnahme bist die evtl. Hobbys hat und denen länger als ne Woche nachgehen kann oder ich die Ausnahmen wohl imer treffe die ihre Hobbys temporär auf eine Woche begrenzen, gewollt oder ungewollt
__________________ .:Liebe:.
Bezeichnung fuer die verschiedenen Formen der gefuehlsmaessigen und wechselseitigen Bindung des Menschen, die sich meist in Streben nach Vereinigung bzw. Besitzenwollen und in der Bereitschaft zur Hingabe ausdrueckt.
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02.08.2006 14:04 |
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Dunkle_Schattenlady unregistriert
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also ich möchte nur noch partner die entweder in der szene oder schwarz angehaucht sind also müssen nicht voll gruft sein ,so das sie mich verstehen und respektieren wie ich mich kleide und wie ich denke das reicht schon .
naja mit stinos hatte ich nur probleme und es gab nur ärger das möchte ich nicht mehr , gut ich habe auch nicht immer lust mich schwarz zukleiden also das sollte dem partner auch nicht stören .
aber da habe ich mit meinem Freund keine probleme
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02.08.2006 14:39 |
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lunafee
Geheime Meisterin
Dabei seit: 10.07.2006
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Naja, ich denke, es kommt eben - wie immer - auf die Persönlichkeit an.
Wenn er es akzeptiert, dass ich eben des öfteren in schwarze Clubs geh, gerne schwarze Kleidung trage, andere Musik höre, etc. sind die Unterschiede nicht so schlimm.
Bei sehr anhänglichen oder eifersüchtigen Menschen ist das schon schwieriger. Aber ich könnte sowieso nicht mit jemandem zusammen sein, der mich einengt.
Und hey: wenn ich mit meinen Leuten unterwegs bin, kann er sich ja auch um seine Freunde kümmern! So wird niemand vernachlässigt.
Außerdem.... wenn es ihm nicht passt, wie ich bin, ist er selbst schuld, dass er mit mir zusammen ist. Schließlich lernt er mich auch so kennen.
Natürlich sollte der Respekt auf Gegenseitigkeit beruhen.
Also, wenn man kein Problem damit hat auch mal ohne den anderen wegzugehen, kann das - denk ich mal - auf jeden Fall funktionieren.
bussi
__________________ Man kann Engel nicht lieben - sie sind tot!
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02.08.2006 15:38 |
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