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Zum Ende der Seite springen Die guten alten Schinken/ Endzeitfilme
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Agginero
unregistriert
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ohja, fahrenheit 451 - genial
wusstet ihr, dass die beste videothek in stuttgqart - die filmgalerie 451 - nach dem film benannt ist? die haben fast alles an filmen, speziell klassiker etc.

doch zum thema...

METROPOLIS von Fritz Lang aus dem Jahr 1926 (schwarzweiss und stumm):

Metropolis ist eine riesige Industriestadt, die aufgeteilt ist in die obere und untere Stadt. In den unteren, von Sonnenlicht kaum je erreichten Niederungen, leben und arbeiten die mittellosen Menschen, die riesige Maschinen bedienen, um die Stadt mit der nötigen Energie zu versorgen. In der oberen Stadt leben die reichen Bonzen in unermesslichem Luxus. Die Konstellation der beiden Seiten erinnert stark an die Pharaonen und deren Sklaven, die im Schatten ihrer Herrscher ein trostloses Dasein fristeten. Doch der Pöbel mobilisiert seine Kräfte und übt den Aufstand gegen die Unterdrücker. Um der Geschichte die nötige Würze zu geben, stellt sich Freder, der Sohn des mächtigsten Grossindustriellen, auf die Seite der rebellierenden Arbeiter. Neben Freder, dargestellt von dem damals noch unbekannten Schauspieler Gustav Fröhlich, spielt Brigitte Helm, die ihren Einstand mit diesem Film feiert, die Rolle der Maria, die versucht, die Arbeiter davon zu überzeugen, ihren Widerstand aufzugeben und sich mit den Mächtigen zu vertragen. Denn ihre Philosophie ist, dass es nur auf die "Einigung von Herz und Gehirn" ankommt, dann kommt alles gut. Freder verliebt sich in Maria und gemeinsam versuchen sie, die drohende Eskalation in kontrollierte Bahnen zu lenken.

Doch Freders Vater Joh. Fredersen, gespielt von dem unvergleichen Schauspieler Alfred Abel, hat andere Pläne. Er belauscht eine Rede von Maria und betrachtet sie als kompetente Gefahr für das bestehende System. Er fasst den Plan, einen künstlichen Menschen, der genau wie Maria aussieht, herstellen zu lassen, um durch diese künstliche Maria eine Gewalttat der Arbeiter zu provozieren. Dadurch hätte er die Möglichkeit, gegen die Aufständigen vorzugehen und die Revolution blutig nieder zu schlagen. Um diesen teuflischen Plan verwirklichen zu können, beauftragt er den ebenso genialen wie verrückten Erfinder Rotwang, dargestellt von Rudolf Klein-Rogge, der in fast allen Filmen von Fritz Lang mitwirkte. Doch der Plan hat einen Hacken. Rotwang hegt einen tiefen Groll gegen Fredersen. Dieser schnappte ihm seinerzeit jene Frau weg, die er so innig liebte, doch stattdessen wurde sie die Frau von Joh. Fredersen.
Doch die Pläne der beiden schlagen fehl. Die Roboter-Maria entwickelt eigene Instinkte und wiegelt schliesslich die Arbeiter dazu auf, die grossen Maschinen zu vernichten. Schleusen werden geöffnet und eine riesige Flutwelle ergiesst sich über die untere Stadt. Unzählige Kinder und Erwachsene drohen zu ertrinken. Der Aufstand gerät ausser Kontrolle und artet in eine blutige Revolution aus.
In diesem allgemeinen Chaos sieht Rotwang die Chance, Rache an Joh. Fredersen und seinem Sohn zu nehmen und verschleppt die echte Maria. Bald schon bemerkt Freder, dass die aufwiegelnde Maria nicht die gleiche Person sein kann, die er kennt. Er kommt Rotwang auf die Schliche und nimmt die Verfolgung auf. Dieser steigt mit der bewusstlosen Maria auf einen Kirchturm, wo er von Freder gestellt wird. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt.
Joh. Fredersen sieht dem Geschehen machtlos vom Fusse der Kirche aus zu. Er gerät ob der gefährlichen Situation seines Sohnes derart in Aufregung, dass sein Haar von einem Moment auf den anderen schneeweiss wird. Schliesslich stürzt der Bösewicht Rotwang in die Tiefe und Maria und Freder kommen gerade noch rechtzeitig, um die ausbordende Situation zu retten. Die Roboter-Maria wird verbrannt, übrig bleibt lediglich ein Stahlgerippe.
Der Industrielle Joh. Fredersen versöhnt sich wieder mit seinem Sohn, mit Maria und dem Anführer der Arbeiter.

sorry für den ewigen text, aber der film lohnt sich lächelt

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23.03.2005 01:48
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