Die guten alten Schinken/ Endzeitfilme |
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Robot Jox
Regie: Stuart Gordon
Darsteller: Gary Graham, Anne-Marie Johnson, Robert Sampson, Danny Kamekona, Jeffrey Combs
USA 1991
50 Jahre nach dem nuklearen Holocaust des Dritten Weltkrieges werden die Konflikte der Nationen nicht mehr mit alles vernichtenden Bomben gelöst, sondern in Arenakämpfen. Dort kämpfen schwerbewaffnete, Hochhausgroße Roboter gegeneinander, in deren "Köpfen" die "Fahrer" stehen und das Gefährt betreiben. Die "Robojox".
Achilles ist der beste. Doch als sein Panzer in die Tribüne stürzt, sterben hunderte Menschen. Achilles steigt aus, vertragsgemäß, da er 10 Kämpfe überlebt hat. An seine Stelle soll eine genetisch hochgezüchtete Kämpferin treten, doch diese ahnt nichts von den abgekarterten Betrügereien unter den Großmächtigen. Achilles muss zurückkehren, um das schlimmste zu verhindern..
Der Film ist Trash. Kein Wenn und kein Aber. Doch so guter Trash, das es wieder Spaß macht. Die Idee, wie solche Monsterroboter gesteuert werden könnten ist gut umgesetzt, und für die Mittel hat man etwas witziges aus dem Material gemacht. Die Schauspieler sind schlecht, die Effekte sind mies, doch der Film macht Spaß. Vielleicht eben drum. freunde von Warhammer und dergleichen werden vor Freude weinen, wenn sie ihre Miniaturen so schön im TV umgesetzt sehen können.
^^v^^
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26.01.2005 23:56 |
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Scarlett
Geheime Meisterin
Dabei seit: 15.12.2004
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Ich glaub ich würd durchdrehen, wenn jemand meinen würde, er müsste "Vom Winde verweht" neu verfilmen.
Noch schlimmer sind aber immernoch Fortsetzungen von Filmen die man 20 oder 30 Jahre später dreht!
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17.02.2005 21:31 |
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Unbekannter Nr. 1 unregistriert
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Stellt die Filme vor über die ihr reden wollt!!!
^^v^^
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18.02.2005 00:06 |
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Unbekannter Nr. 1 unregistriert
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Strasse der Verdammnis
Originaltitel: Damnation Alley
USA 1977
Darsteller: Jan-Michael Vincent (Airwolf), George Peppard (A-Team), Dominique Sanda, Paul Winfield, u.a.
Regie: Jack Smight
Nach einem Atomkrieg ist die Erde verwüstet und radioaktiv verseucht. In einem Raketenstützpunkt in Kalifornien haben Major Denton (George Peppard) und drei seiner Männer die Katastrophe überlebt. Eines Tages fangen sie einen Funkspruch auf. Mit einem Panzerfahrzeug machen sie sich auf die Suche nach dem Sender.
Der Eigens für den Film gebaute "Landmaster" war wirklich ein technisches Wunder. Leider geht dem so spannenden Film einiges ab, da man die Einkopierung der Riesen-Skorpione erkennt und in der Schlußszene das schwimmende Plastikmodell des "Landmaster".
Allerdings ist es ein spannender und packender Endzeitfilm, der einen schön mitnehmen kann, sofern man sich darauf einlässt. Die postapokalyptische Erde, die Reise im letzten militärischen Vehikel, hin zum einzigsten Hoffnungsschimmer...
^^v^^
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18.02.2005 00:24 |
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Unbekannter Nr. 1 unregistriert
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Endzeitfilme.
Diese hatten in den 70ern und Anfang der 80ern ihre höchste Zeitt. Denn da tobte der kalte Krieg, und man rechnete mit einem Atomkrieg zwischen den USA und der UDSSR.
Zu jener Zeit hatten solche Endzeitfilme sogar einen Beitrag, um derlei Kriege zu verhindern, denn sie zeigten, wenn teilweise auch überspitzt, was den Menschen drohen könnte sollten die Bomben fallen.
Schon als Kind liebte ich diese Filme.
Die Welt wie wir sie kennen, so kompliziert, kalt, grau, abweisend war zerstört. Alles unwichtige, was wir als so wichtig empfinden war fort, wie das Fernsehen, Mode, Status usw. Es war nur noch wichtig zu überleben, oder ein Ziel zu erreichen. Ende der 80er fanden diese Filme ihr Ende, denn der kalte Krieg zerbrach mit dem Ende der Sowjetunion. Heute dominieren, dem Zeitgeist entsprechend, Katastrophenfilme.
Aber es gibt filme, die man sich dennoch immer wieder ansehen kann. Sei es, um politisch zu diskutieren, oder einfach in einer düsteren Zukunftsdiskussion aufzugehen.
Es gab da Sci-Fi Filme, die eine postapokalyptische, aber dennoch technische Welt aufzeigten. In solchen Filmen kämpften meist der müde Held an der Seite einer schönen Frau um ein spezielles Ziel zu erreichen.
Oder die etwas realistischeren Filme, die entsprechend den Vorstellungen der Menschen damals eine Welt zeigten, wie man sie sich damals vorstellte. Mutanten die drohten, die letzten menschen auszurotten usw.
Ganz selten gab es Filme, die so knallhart realistisch waren, das sie sogar die echte Politik beeinflussten.
Wie zum Beispiel
Nur wenige amerikanische Filme sind bisher auf ähnlich drastische Weise mit der drohenden nuklearen Katastrophe umgegangen wie The Day After - Der Tag Danach. Entsprechend sorgte das umstrittene Fernsehspiel bei seiner Erstausstrahlung für beträchtlichen Wirbel.
Als die Bombe in der Nähe von Kansas City einschlägt, ist das Ausmaß der Zerstörung entsetzlich und allumfassend. Ein paar wenige überleben dennoch und müssen in der Folge mit der steigenden Radioaktivität und dem schleichenden, unaufhaltsamen Zerfall der gesellschaftlichen Strukturen ringen. Die Szenen, in denen die Verwüstungen durch einen atomaren Militärschlag dargestellt werden, bleiben bis heute als leidenschaftlicher Appell gegen jegliche Form nuklearer Kriegsführung unerreicht und tragen zum überwältigenden Erfolg von The Day After – Der Tag Danach bei. Dazu kommt die entschiedene Inszenierung durch Nicolas Meyer, der sich bislang auf Fantasyfilme (Time After Time) spezialisiert hatte. Im Verbund mit dem talentierten Schauspielerensemble, das dem Stoff mit verbissener Entschlossenheit begegnet, braucht The Day After - Der Tag Danach, trotz gelegentlicher Ausflüge des Drehbuchs (von Edward Humes) in seichtere Gefilde, den Vergleich mit ähnlich bewegenden britischen Filmen, wie Kriegsspiel oder Threads nicht zu fürchten. --Paul Gaita
Der Film hat definitiv KEIN Happy End.
^^v^^
Quiet Earth....Lief hier als "Das letzte Experiment"
Die Erde entvölkert wegen eines Energietests. Ausschliesslich jene Menschen, die in genau dem Zeitpunkt des Experiments starben, überlebten.
Ich denke sehr oft an den Film, es ist mitreissend wie der Hauptdarsteller versucht mit der Einsamkeit klar zu kommen, um am Ende seine 2 Freunde zu retten indem er das Experiment das zur anfänglichen Katastrophe führte, wiederholt...
^^v^^
In einer Welt der Zukunft, die nirgendwo zeitlich oder örtlich festgelegt wird, legt der Feuerwehrmann Montag Feuer, statt Feuer zu löschen. Er verbrennt Bücher, denn in dieser Gesellschaft ist es verboten, Bücher zu lesen und zu besitzen. Als er eines Tages trotz Warnung seines Vorgesetzten selbst der Faszination des Lesens unterliegt, wird er verraten und flieht in die Wälder, wo Büchermenschen leben, die ihre Lieblingsbücher auswendig gelernt haben, um sie der Nachwelt zu erhalten.
François Truffauts erster Farbfilm bezeichnet im Titel den Angelpunkt seiner Geschichte: Bei 451 Grad Fahrenheit beginnt Papier zu brennen. Er zeigt eine total entpersönlichte Science-Fiction-Welt, in der Kommunikation völlig technisiert ist und das Fernsehen als wichtigster Agent einer anonymen Staatsmacht fungiert, in der aber auch eine kleine Anzahl von Leuten Sensibilität entwickelt. "Selbst mit geschlossenen Augen könnte ich ihren Beruf erraten", sagt Clarisse, das Mädchen, das Bücher liebt, als sie den Feuerwehrmann Montag trifft. Kein Wunder: Montag riecht nach Kerosin wie ein Metzger nach Blut.
Angesichts anonymer Manipulation und Bedrohung kann auch der Held nur anonym bleiben: ein Anti-Held, mit dem man sich nicht mehr identifizieren kann. Montags Beziehungen zu anderen Menschen sind total versachlicht, im Beruf auf das Vernichten, im privaten Leben auf kommunikative Kurzformeln. Unmenschlichkeit zeigt sich in dieser Ordnung weniger im Verbot der Kommunikation als in der Bereitwilligkeit der Betroffenen, Verbote zu akzeptieren. In "Fahrenheit 451" gibt es nur wenige Menschen, die eigene Initiative zeigen: Clarisse, die zum aktiven Widerstand entschlossen ist, und besonders die alte Frau, die sich mit ihren Büchern verbrennen läßt, weil sie so sterben will, wie sie gelebt hat. Mit ihr verbrennen jene Bücher, die als anerkannter Kulturbesitz seit Generationen überkommen sind, sterben Balzac ebenso wie die "Cahiers du Cinéma". Die Bücher, um die es hier geht, bleiben nicht Objekte. Sie bestimmen das Verhalten von Menschen. Schon deshalb erfaßt die Kamera sie nicht im Anschnitt, sondern total. Truffaut hat dazu in seinem Tagebuch von den Dreharbeiten notiert: "Die Bücher sind hier Personen, und sie auf ihrem Weg abzuschneiden, käme auf das gleiche heraus, wie wenn man den Kopf eines Schauspielers außerhalb des Filmausschnittes ließe."
^^v^^
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18.02.2005 00:36 |
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Luath unregistriert
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American Cyborg: Steel Warrior
Hauptdarsteller: Joe Lara (z.B. auch Tarzan)
Der Film, unter Regie von Boaz Davidsonm, ist etwas von einem B-Movie schlock Meisterstück. Gänzlich in Isreal aufgenommen - welches für das postapokalyptische Amerika steht, erzählt der Film die Geschichte der jungen Mary die ihren künstlich gezeugten Sohn in einer technischen "Gebärmutter" innerhalb ihres Rucksackes durch die Ruinen der Städte trägt, verfolgt von den Maschinen-Dienern eines Cyborg-Regimes das die Menschen unterjocht hat.
Sie versucht den Hafen zu erreichen, denn dort erwartet sie zu einer bestimmten Zeit ein Schiff aus Europa wo der Aufstand gegen die Maschinerie gelungen ist und das erste Kind seit dem Ende der Welt aufgezogen werden kann.
Austin, der Hauptdarsteller, ist ein Einzelgänger den sie unter dem Vorbehalt von Geld & Nahrung dazu bringt sie zu beschützen...
Doch das Dasein dieses dunklen Helden nimmt eine entscheidende Wendung...
Kleines Bonbons: Link zu Teilen des Soundtracks
Meiner Meinung nach lohnt sich dieser Film leider nur im uncut, denn die deutsche TV-Version ist um 20-30 Minuten gekürzt... trashig, clichée-haft, aber ich liebe ihn einfach!
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18.02.2005 14:14 |
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darkmoment
Geheimer Meister
Dabei seit: 30.12.2004
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hier ein paar ganz besondere schmankerl..
the riffs 1-3
metropolis 2000
aftermath
endgame
2020 texas gladiators
hierbei handelt sichs überwiegend um italienische endzeitstreifen
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04.03.2005 18:23 |
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Unbekannter Nr. 1 unregistriert
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Stell sie doch am besten vor....mit Bildern und Beschreibung?
^^v^^
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04.03.2005 23:03 |
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Mein persönlicher Favorit ist und bleibt die MAD MAX - Trilogie. Die drei Teile sind zwar auf ihre eigene Art und Weise eine Geschichte für sich, fügen sich aber trotzdem irgendwie wieder zusammen. Weiß gar nicht mehr, wie oft ich die Filme schon gesehen hab...
__________________ Wenn ich eine Weile ohne Lust & ohne Schmerz war & die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh & elend, daß ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße & lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur [H.Hesse]
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05.03.2005 02:15 |
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