 Thema: Satanismus |
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ja, stimmt, wobei sie aber mehr als Richtlinien gesehen werden.
Folglich muss jedem klar sein das gesetze existieren, und wenn man sich nicht daran hält hatt man sich mit den folglichen zu vergnügen *g* wobei ich hier von justizischen dingen rede, und nicht von sachen wie das ich mein Menschlichen Triebe zurückhalten soll ( Sex, Neid, Rache ... )
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| Thema: Satanismus |
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Original von xyrill
Mach ich mir die Mühe?
Mach ich sie mir nicht? *grübel*...
*seufz*
| Zitat: |
| sie [Anmerk. xyrill: Satanisten] zweifeln diese [Anmerk. xyrill: Gesetze] zwar an, befolgen sie aber dennoch |
hmm...du solltest nochmal an deiner Logig arbeiten...
| Zitat: |
| Der heutige Satanismus wurde hauptsächlich von Aleister Crowley und Anton Szandor LaVey beeinflusst, er geht davon aus, dass der Mensch von Natur aus ein brutales, egoistisches Tier ist. |
| Zitat: |
| Beim Satanisten handelt es sich nicht um ein brutales menschliches Tier ohne Verstand! |
...und du solltest nochmal an deiner Argumentationstrukturierung feilen... 
| Zitat: |
| Satanismus kennt kein Gesetz. |
Mooooment!!! *räusper* ich zitiere:
| Zitat: |
| Der Satanist handelt nach seinen eigenen Gesetzen und Regeln |
und (ich wiederhole *gnihihi*)
| Zitat: |
| was allerdings nicht heißt, dass Satanisten keine Gesetze und Regeln befolgen, sie zweifeln diese zwar an, befolgen sie aber dennoch |
Note 6! Setzen!
Schreibe hundertmal: "Ich muss an meiner Logik und meiner Argumentationsstrukturierung arbeiten!!!"
So... *g* und wer jetzt nicht total verschreckt ist von Klischee-Satanisten, dem empfehle ich ein recht gutes Forum (ich hoffe das gibt es noch, war lange nicht mehr dort) namens "ave satani". Da tummeln sich ein paar helle Köpfchen, sowas soll es nämlich tatsächlich geben
xyrillisches Grüßle 
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erst lesen, dann denken, dann posten 
z.B.: Ist der Mensch ein Brutales Tier (ja, stimmt, oder kennt ihr Tiere die aus Spaß töten, quällen, foltern, zerstümmeln etc etc etc )
Der Satanist ist aber nicht so ein Tier wie es von den Medien oder der Kirche dargestellt wird, der dieses tut 
ich weiß, er kennt kein gesetz, und er hatt auch kein Dogma, trotzdem, es werden sie auch merhr als Richtlinien daran gehalten.
Sorrx, aber das war der Überflüssigste Post den ich seit langem gelsen habe
Less es einfach nochmal in ruhe durch, nach jeder zeile Überlegen wir uns:
Was will man uns damit sagen !?
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| Thema: Elfen, Feen,!SPUK!gestalten |
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Da möchte ich euch mal 2 Büxher vorstellen,
1.: Von Elfen, Goblins, Spukgestalten von Brian Froud, Alan Lee
Dieses Buch ist leider vergriffen, aber meines Wissens nacht wird gerade die 6 Ausgabe gedruckt.
Endlich systematisch erforscht und umfassend vorgestellt: die Bewohner der "anderen Welt": hilfreiche Heinzelmännchen, Kobolde und andere Hausgeister, arglistige Irrlichter, Schreckgespenster, Hexen, Wassernymphen und blutrünstige Nachtmahre. Sie sind mitten unter uns, doch sie sind launisch und unberechenbar, und man stellt sich besser gut mit ihnen! Sie werden sicherlich die Natur mit anderen Augen sehn, und sich hütten beim nächsten Spaziergang eine Blume zu pflücken ...
2. Lady Cottington - Mein geheimes Elfen-Album
Dieses Buch ist ebenfalls sehr schwer aufzutreiben, dasher es vergriffen ist, und keine neue Ausgabe geplant ist.
Das Buch der Lady Cottington, geschrieben von 1895 bis 1912.
Das interessante an Diesem Buch ist, das sie die feen Kannte und sah, dieses fing an als sie ein Kind war und ging über Jahre hinaus bis sie zu einer erwachsenen Frau wurde, in der zeit "Fing" sie die Elfen mit dem entstandenen Tagebuch.
Sie Wartete bis sich eine elfe, oder zwerg ... auf ihr buch setzte, und klatschte es dann zu, so das ein äusserlicher eindruck von denen Entstand.
Sie starb einsam und allein, ohen Mann (der grund dafür kann man eventuell aus dem buch entnehmen) Und das Tagebuch kamm durch zufall Jahre später nach ihrem Tot an's Licht.
Von wissenschaftlern und anderen erforscht und durchkämmt. fakt, ECHT !
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| Thema: Liest irgend jemand etwas über Aleister Crowley? |
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Original von Frater Mnemonikos
Seit mir gegrüsst ! ! !
Ich lese Bücher von Aleister Crowley und LaVey
und wollte nun wissen wie Ihr zu den beiden steht?
Beschäftigt sich irgend wer mit ihm intensive?
Mnemonikos |
Habe fast alle Bücher von LaVey, sie sind absolut spitze, und das wohl bedeutenste Buch ist die satanische Bibel (möchte hier aber keine Diskussion, hab ein Post im andern Thread) und das wohl von mir gefürchteste Buch von ihm ist "Die Satanische HExe"
EIn Buch wie es wohl kein 2tes gibt (wohlbemerkt das es für frauen ist
) Wer dieses Buch gelesen hatt, wird mich verstehn *ggg*
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| Thema: Satanismus |
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danke, soviel zu meinem ALTEN forum
Wie gesagt, es ist immer wieder interessant, und daher ich selber ÜBERZEUGTER satanist bin, kann ich es nicht ab haben das dieses Thema immer weiter in den Dreck kommt.
Und wir leben im Jahr 2005, der Satanismus wendet sich aus dem Nebel.
Es ist nichtmehr annährend so schlimm wie es einmal war, und ich ist schön wenn Leute vieleicht ein kleines bißchen verstehn das es NICHT das ist was man ihnen als Kindern erzählt hatt.
Ich beschäftige mich mit dem Thema intensiv seit ca. 8 Jahren.
Aber was ich mal gerne wissen würde, woher hast du den den Link meinem alten Forum?
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| Thema: Buddhismus |
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Original von Xenia
was haltet ihr von budismus?
es ist ja eingentlich gar nich so eine "klassische religion"...
ich finde ehrlichgesagt budismus sehr interessant und von allen religionenen die "beste" wenn man das soausdrücken kann...
kennt sich hier jamand genauer damit aus?
würde mich echt interessieren 
ich weis nich (leider) sehr viel darüber.. blos so halt die grundlagen oder entsteheung... |
Im Budismus sieht man das jetzige Leben als "Vorspiel" für das richtige Leben (das nach dem Tod kommen wird) und man bereitet sich hauptsächlich damit vor für das kommende Leben zu meditieren um einen hohen statur in diesem zu erreichen.
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| Thema: Satanismus |
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Der Egoismus
Der Egoismus spielt im Satanismus unbestreitbar eine bedeutende Rolle. Dazu möchte ich mich nur kurz äußern - der Text ist sowieso schon länger, als er werden sollte. Seine Wichtigkeit bezieht der Egoismus schon aus der Tatsache, dass es dem Satanisten um die Erlangung der Fähigkeiten einer eigenständigen, selbstbestimmenden Existenz geht. Das bedeutet ebenfalls, für alles selbst die Verantwortung zu tragen und für Fehler die Konsequenz zu erfahren. Es wäre töricht, sich in existenziellen Dingen auf andere zu verlassen oder sie für das eigene Versagen verantwortlich zu machen. Somit ist der Egoismus schon eine logische Konsequenz, die sich aus dem Satanismus ergibt. Ebenfalls möchte ich dazu noch erwähnen, dass z.B. nur derjenige wirklich lieben kann, der sich selbst am meisten liebt. Ich kann nur das ausstrahlen, was im Übermaß in mir selbst vorhanden ist - denn ansonsten könnte schnell ein Defizit in mir entstehen - und das würde im Falle der Liebe vernichtende Ausmaße annehmen. Es nutzt dann auch nichts mehr, jemand anderen dafür verantwortlich zu machen. Einer meiner Grundsätze ist daher: "Erwarte niemals einen Gegenwert, wenn du jemanden etwas schenkst, und schenke nur, wenn du es auch entbehren kannst!" Das klingt zwar zunächst nüchtern und kalt, ich versichere der/m Leser/in jedoch, das ich gerne und von Herzen schenke - aber sehr bewusst.
Die 9 Satanischen Gebote:
1. Satan bedeutet Sinnesfreude anstatt Abstinenz!
2. Satan bedeutet Lebenskraft anstatt Hirngespenste!
3. Satan bedeutet unverfälschte Weisheit anstatt heuchlerischen Selbstbetrug!
4. Satan bedeutet Güte gegenüber denjeniegen, die es verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe und Undankbare!
5. Satan bedeutet Rache anstatt Hinhalten der anderen Wange!
6. Satan bedeutet Verantwortung für die Verantwortungsbewußten anstatt führsorge für psychische Vampire!
7. Satan bedeutet das der Mensch lediglich ein Tier unter der anderen Tieren ist, manchmal besser, häufiger jedoch schlechter als die Vierbeiner, da er aufgrund seiner "göttlichen geistigen und intellektuellen Entwicklung" zum bösartigsten aller Tiere geworden ist!
8. Satan bedeutet alle sogenannten Sünden, denn sie alle führen zu psychischer, geistiger oder emotionaler Erfüllung!
9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals gehabt hat, den er hat sie die ganzen Jahre über am Leben gehalten!
Die 11 Satanischen Grundgesetze
1. Gib keine Stellungnahmen oder Ratschläge, wenn du nicht gefragt wirst.
2. Erzähle deine Sorgen nicht anderen, wenn du nicht sicher bist, dass sie sie hören wollen.
3. In jemandes anderen Heim erweise ihm Respekt, ansonsten betritt es nicht.
4. Wenn dich ein Gast in deinem Heim belästig, behandle ihn grausam und ohne Gnade.
5. Unternimm keinen sexuellen Vorstoß, solange du nicht entsprechende Signale bekommen hast.
6. Nimm nichts an dich, was dir nicht gehört, außer es ist eine Bürde für den anderen und er schreit danach, entlastet zu werden.
7. Erkenne die Macht der Magie an, wenn du sie erfolgreich eingesetzt hast, um deinen Wünschen zum Erfolg zu verhelfen. Wenn du die Macht der Magie verleugnest, nachdem du sie mit Erfolg beschworen hast wirst du alles verlieren, was du erreicht hast.
8. Beschwere dich nicht über etwas, dem du dich nicht selbst aussetzen musst.
9. Füge Kindern keinen Schaden zu.
10. Töte keine nichtmenschlichen Tiere, außer du wirst angegriffen oder zu Nahrungszwecken.
11. Wenn du auf offenem Grund unterwegs bist, belästige niemanden. Wenn dich jemand belästigt, bitte ihn, damit aufzuhören. Wenn er nicht aufhört, vernichte ihn. Auf das er NIE WIEDER sein Blick gegen dich wendet!
ENDE
und nun zu deinen Fragen:
1. Das Lesen der Bibel war nur den hohen Tieren gestatten, es war nicht wie heute wo die Kirche um jedes traurige schaf betteln muss, damals wollten sie nur die hohe gesellschaft.
Das ist nicht meine Sicht aus der Moderne heraus, das ist die erforschte Vergangenheit aus der Modernen.
Diese Satansanbeter (wie du sie nennst) sind folglich diese genannten wie du sie auch im Rest des Textes findest, WO es sie gab und wieviel kann ich dir leider nicht sagen. Aber wie gesagt, es ist auch nur eine kleine Vorgeschichte, ich hätte wohl auch die bekanntere Form des Hexenverfolgungs wählen können (Das Christenum im Blutrausch) oder anderes.
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| Thema: Satanismus |
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Ritualmorde, geopferte Jungfrauen, geschändete Säuglinge, Sexorgien auf Friedhöfen: alles Dinge, die gerne mit Satanismus in Verbindung gebracht werden. Gerade in unserer von Einschaltquoten bestimmten Zeit verbreiten die Medien gerne das Bild der Satanisten als Quelle alles Andersartigen und Ekligen.
Der denkende Mensch allerdings wird sich fragen, ob man es sich wirklich so einfach machen kann, zu glauben, dass Satanisten einfach ein paar gestörte Leute sind, die weggesperrt gehören. Ein Problem dabei ist, dass nur wenig fundierte Informationen zu diesem Thema verfügbar sind, denn auch nichtkommerzielle Medien verbreiten mehr als genug Unsinn und schlichte Unwahrheiten über dieses an sich sehr interessante Thema.
Ein geschichtlicher Überblick
Zunächst möchte ich einmal auf die Gruppe von Satanisten eingehen, welche aus dem „normalen“ Volk des MA stammte und die ihren „Glauben“ sicherlich zunächst aus den Lehren des Christentums erwarben.
Machen wir einen kleinen Sprung zurück ins Mittelalter:
Der zahlenmäßig wohl größte Anteil der Bevölkerung zu dieser Zeit bestand aus dem niederen Volk, also Handwerkern, Bauern etc! Die Machtapparate „Staat“ und Kirche kooperierten in dieser Zeit wunderbar miteinander. Durch die gezielte Unterdrückung und Ausbeutung von Seiten dieser beiden Machtapparate hatte das Volk einen sehr schweren Lebensstand und es bot sich keinerlei Möglichkeit, mit all seinen Sorgen, Ängsten und Nöten „Zuflucht“ von Seiten der Kirche zu erfahren, denn sie erklärte die Unterdrückung des Volkes als einen von Gott gewollten Zustand. So lachhaft dies aus heutiger Sicht auch erscheinen mag, doch die Bibel lag damals meist nur in lateinischer Sprache vor, zudem gehörten jene, welche in der damaligen Zeit lesen konnten, so wie so meist zur „feineren“ Gesellschaft. Zusätzlich sei bemerkt, dass das Lesen und Studieren der Bibel dem „normalen“ Volk, sofern es doch lesen konnte, von der Kirche mit Androhung schrecklichster Strafen verboten wurde. Der Gott der Kirche und somit auch der Gott der Christen stellte sich also als ein Befürworter und Freund einer Unterdrückung der niederen Bevölkerungsschichten dar. Man versetze sich einmal in die Lage eines solchen Menschen, der in einer Zeit lebte, in der das christliche Weltbild noch eine wesentlich tiefgreifendere Rolle spielte, und zu welcher Erkenntnis dieser zwangsläufig gelangen musste!
Wenn dieser Gott nun anscheinend nicht im positiven Sinne für das „normale“ Volk da war, wer war es dann??? Da dieser Gott nun also das Leiden des Volkes befürwortete, so musste man doch davon ausgehen, dass es sein „Gegenspieler“ - Satan - nicht tat. So bot sich also der Anti-Christ als „neue“, dem „normalen“ Volke wohlgesonnene Gottheit an, an die man sich mit seinen Sorgen, Ängsten und Nöten wenden konnte. Dieser Prozess vollzog sich sicher nicht von jetzt auf gleich, aber er stellte sich als Alternative dar, wollte man nicht in einen „gottlosen“ Zustand verfallen! Diese Erkenntnis, zu der sie gelangen mussten, stellte ihnen Satan als Alternative vor. Sie beteten also nicht zu einem, wie vom Christentum dargestellten „bösen“ Gott, sondern zu einem dem Volke wohlgesonnenen Gott, namens SATAN.
Der heutige Satanismus
Der moderne Satanismus unterscheidet sich vom mittelalterlichen Satanismus darin, dass Satan nur ein Symbol gegen die bestehende judo-christliche Gesellschaftsordnung darstellt. Der heutige Satanismus wurde hauptsächlich von Aleister Crowley und Anton Szandor LaVey beeinflusst, er geht davon aus, dass der Mensch von Natur aus ein brutales, egoistisches Tier ist.
Grundprinzip des Satanismus:
Der Satanist handelt nach seinen eigenen Gesetzen und Regeln, er ist allerdings nicht wie die Christen an ein Dogma gebunden. Im Satanismus gibt es keinen „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, keinen Führer, keine heilige (Vor-)Schrift, was allerdings nicht heißt, dass Satanisten keine Gesetze und Regeln befolgen, sie zweifeln diese zwar an, befolgen sie aber dennoch. Wer es vorzieht, bestehende Gesetze der staatlichen Ordnung nicht zu befolgen, muss selbst als Person eigenverantwortlich die Konsequenzen dafür tragen. Das satanische Credo ist „Verantwortung den Verantwortungsbewussten.“
Satan wird nicht als bocksfüßige, gehörnte Gestalt verstanden, er wird nicht als Gott verehrt und auch nicht angebetet! Die wenigsten nennen sich „Satanist“, um gegen Eltern und Lehrer aufzumucken oder Freunden zu imponieren, sondern aus Überzeugung! Der Satanist ist zwar an kein Dogma gebunden, jedoch heißt das nicht dass er keine Gesetze und Regeln respektiert. Wo Christen beten, da handeln Satanisten! Statt christlichen Gottvertrauens gilt im Satanismus: Eigeninitiative! Während Christen die Knechte ihres Gottes sind, verweigert der Satanist jegliche Unterordnung! Das Kernprinzip des Satanismus ist im Gegensatz zu christlichen oder anderen derartiger Religionsrichtungen (sogenannten „right hand paths“), niemandem und nichts zu folgen, sondern stets selbst zu denken, zu forschen, zu recherchieren, zu entscheiden und natürlich auch ganz alleine selbst Verantwortung zu übernehmen für eigenes Denken und Handeln. Beim Satanisten handelt es sich nicht um ein brutales menschliches Tier ohne Verstand! Scharfsinn und Intelligenz sind Grundvoraussetzungen, um den Satanismus zu realisieren. Ein beachtlicher Teil der Satanisten sind Akademiker. Glaube: Im Satanismus wird Glaube möglichst vermieden! Lediglich als vorübergehendes Denkmodell wird anhand gewisser Wahrscheinlichkeiten manches geglaubt, meistens zum Zweck logischer Erörterung, um es alsbald durch Wissen zu ersetzen.
Brutalität und Grausamkeiten
Satanismus kennt kein Gesetz. Gesetzlosigkeit erschreckt so manchen. Viele stellen sich ohne Schranken und Fesseln durch Gesetze nur noch „Mord und Totschlag“ vor. Dass der Mensch natürliche Neigungen, aber auch Abneigungen hat, wird von ihnen in ihrem Schreck vergessen. Satanismus hat nichts mit Blut trinken, Katzen opfern, (lebende) Hamster fressen oder Jungfrauen vergewaltigen zu tun! Im Satanismus wird das eigene Ich geheiligt und ausgelebt, Bedürfnisse befriedigt und nach dem wirklichen Willen gelebt. Gesetze, Dogmen, Moralvorstellungen und vieles mehr werden im Satanismus nicht als Schranke für das Ich, die Befriedigung, den Genuss und den eigenen Willen akzeptiert, sondern kurzerhand verworfensolange kein tier oder ein Menschliches wessen das sich nicht wehren kann zu schaden kommt, den der satansit ehrt das leben!
Warum dann Satanismus?
Das ist einfach zu beantworten - wie eben schon angeschnitten, bestreite ich nicht, dass es den ewigen Kreislauf von Leben, Sterben und Wiedergeburt gibt. Befindet man sich in diesem Kreislauf, so ist man unfrei, man ist den Gesetzen dieses Kreislaufes unterworfen - egal in welchem man sich gerade befindet. Man hat, wenn überhaupt, nur beschränkt die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung. Wozu tragen wir denn den göttlichen Funken in uns, wenn er sich nicht entwickeln kann? Schon in den alten Religionen (Ägypten, Babylonien etc...) gab es jeweils einen "Gott", der sich aus einem eigenen Impuls heraus aus dem ewigen Kreislauf heraustrennte, um nicht mehr immer wieder auf das neue Sterben zu befinden. Man hat, wenn überhaupt, nur beschränkt die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung. Diese Götter waren den Menschen freundlich gesonnen -wurden im Laufe der Geschichte jedoch aus unterschiedlichen Gründen immer zu angeblichen „Bösewichten“. Sie waren rebellisch - jedoch rebellierten sie gegen die Unterdrückung und kämpften für die Freiheit und Selbstbestimmung. Diese Eigenschaften besitzen auch Satan und Luzifer, die dafür von der Kirche natürlich (wie immer in der Geschichte) als böse verurteilt wurden. In vorchristlichen Kulturen waren es Seth, Suta, Enki oder Ea, die die selben oder ähnliche Eigenschaften verkörperten. Die Namen mögen in den Jahrtausenden häufig gewechselt haben - jedoch die Energie, die Intelligenz und der innere Impuls hat sich nie gewandelt. Sie reichen auch heute noch demjenigen die Hand, der dazu bereit ist, diesen Weg zu gehen. Es ist sicherlich ein schwerer, steiniger Weg, doch das Ziel - die individuelle Freiheit, das Gottsein - lohnt, diese Mühen auf sich zu nehmen. Diesen Weg kann jeder gehen, dazu bedarf es keiner besonderen Fähigkeiten - nur die innere Bereitschaft, diesen Weg auch konsequent zu beschreiten. Es scheint zunächst etwas anmaßend zu klingen, wenn ich von Selbstvergötterung spreche, aber wozu tragen wir denn sonst den „göttlichen“ Funken in uns, wenn wir ihn nicht entfachen sollten. Wir sind Gott, jeder für sich!!! Jeder entstand aus dem Sein und das Sein kam aus dem großen Nichts - wir tragen alles in uns - was wir daraus machen und wie wir es einsetzen, ist eine andere Sache. Ich hoffe ihr versteht mittlerweile, worum es sich in meiner Auffassung von Satanismus geht und warum ich mich Satanist nenne. Sicherlich könnte ich mich auch Luziferiraner oder Setianer oder sonst was nennen - aber Satan - ob nun von der Kirche negativ belegt oder nicht - bedeutet nun einmal Widersacher.
...
Es folgt noch ein bißchen, aber der Platz reicht nicht, und ich kann nicht weiterschreiben, weil: "Sie sind nicht berechtigt mehrere Antworten direkt hintereinander auf ein Thema abzugeben. Bitte editieren Sie Ihren vorherigen Beitrag". nach dem nächsten Post geht es weiter
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