Thema: Szene Lifestyle CONTRA Karriere? |
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Ich muss mich auch mal kurz zu Wort melden(auch wenn ich dieses Forum sonst meide),
denn meine Wenigkeit bewegt sich in der selben Szene und wird ebenfalls Lehrer.
1) Es heißt Gothic, nich Gotik, denn das Gotische ist eine ausgestorbene Kultur, der die wenigsten hier nacheifern
2)
Für den durchschnittlichen Grufti immer ein schönes Beispiel: Wie würde man auf einen Lehrer reagieren, der Hiphoppig angezogen ist? Also jetzt mal als Vergleich: Baggys statt schwarze Klamotten, Augenbrauenstyling anstelle von Undercut und Goldkettchen mit Dollarzeichen anstelle von Piercings?
Das ist nur ein Denkanstoß, damit man sich das mal vorstellen kann, wie der "Normalo" reagiert.
Ich selbst übrigens habe kein Problem damit, mich klamottentechnisch zurückzunehmen, vor allem in der Schule. Es bleibt meist schlicht schwarz, oder zumindest dunkel, das ist durchaus machbar, denn der Lehrer-Dresscode ist nicht allzustreng.
Stört mich selbst auch nicht, denn wie lun schon sagte, der Grufti definiert sich definitiv nicht über sein Äußeres(ich zumindest nicht), das tut man in der Sturm und Drang Zeit oder am Wochenende
PS: Wer meine Meinung nicht teilt, kein Problem, ich bin sowieso der einzig wahre Grufti (wie wir alle, Stichwort Solopliismus)
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Thema: Barfuss durch den Alltag |
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Wenn du jetzt ne Lady wärst, würd ich laut rufen "Immer her mit nackten Füßlein" aber deine Quadratlatschen zum philosophischen Gespräch zu nutzen ist dann doch nicht wirklich prickelnd
Um auch mal meinen Senf dazuzugeben möchte ich auf den Zeitgeist verweisen, der es im Sommer durchaus als chic ansieht barfuß zu sein, selbst sogenannte Stars auf dem roten Teppich kommen ohne Schuhwerk daher. Aber: natürlich kann man das nur in seiner Freizeit machen, außer ich natürlich, denn als Bodemäschda genieße ich den exorbitanten Luxus, den ganzen Tag bar jeglichen Schuhwerkes durch die Gegend latschen zu dürfen
Wenn man jetzt aber mal davon absieht, kann man das machen, solange man zu dem studentischen Gesocks gehört
aber da kann man eh alles machen, nichwahr?
Hier mal ein sehr interessanter WIKI Artikel
http://de.wikipedia.org/wiki/Barf%C3%BC%C3%9Figkeit
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Thema: Studentenhass |
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Ha, ich wusste es, dass ich gestalkt werde
Vielleicht kann lun auch was dazu sagen.
Ich mein ja gar nicht SIE, sondern eher Typen wie "Duweisstschonwer"
Ach, villeicht kann ich es einfach nicht erklären, einige Leute gehen einem einfach PERVERS auf den Geist
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Thema: Studentenhass |
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Also erstmal: WOW, so viele Antworten in so kurzer Zeit, ich dachte der Threat würde geschlossen werden.
Zu mir:
Ich bin Lehramtsstudent(Realschule: Mathe, Deutsch, Sport) und falle damit sowieso in die "faule" Ecke
Zu dem Hass:
Es geht mir einfach nur darum, dass ich den studentischen Lifestyle nicht leiden kann, ja ich hasse ihn.
Natürlich gibt es noch vieeel mehr Stereotypen(Germanisten-Tussis, Sportler-Brote, Mathe-Genies um nur einige zu nennen), aber diese beiden sind mir einfach spontan eingefallen.
Ich hasse Gespräche, die das Wort Bier mehr als Dreimal enthalten, uä
Ich kann das schwierig klar eingrenzen, worauf ich genau abziele, es ist nur dieses Gefühl von Unbehagen und Missfallen, dass ich in etwa zweimal am Tag in der Uni habe.
Um es mal an Beispielen klarzumachen.
"Studentenslang" Wir treffen uns in der Kafete(Caféteria) und machen LA(Lineare Algebra)
"Siffköppe" Alder ich hab garnix gelernt, ich käs jetzt mal bei dir ab, passd schon.
"Realitätsverlust" Das war so unfair/schwer....,(obwohl die Klausur echt geschenkt war, und ich bin weder ein Genie noch besonders fleißig)
Außerdem finde ich es furchtbar, dass heutzutage anscheinend jeder Beklopp** ein Abi bekommt.
Es gibt so viele "Ewige Studenten" die schon zum dritten Mal ihr Fach gewechselt haben und immer noch nicht wissen was sie genau wollen.
Ahh,
ich werd schon wieder kirre, diskutiert ruhig weiter, ich hoffe alle Klarheiten mit diesem Post beseitigt zu haben
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Thema: Studentenhass |
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Ich hoffe, dass kommt jetzt nicht allzu elitär rüber aber meine knapp zwei Jahre an der Uni haben mich gelehrt, Studenten zu hassen. Ich unterscheide nur noch einige Stereotypen, das bedaure ich manchmal auch, aber im großen und Ganzen passt jeder irgendwo rein:
- Der Jammerer.
Ach alles so viel, alles so schwer, bliblibli!
Und das obwohl ich weiß, dass er die meisten seiner SCheine geschenkt bekommen hat, bin schließlich nicht seit gestern an der Uni
- Der Supertyp
Die kenn ich gar nicht persönlich, ich hör sie nur öfter reden, wenn sie neben mir stehen.
DIe Klausuren, das Examen, die Hausarbeit XY blablabla, ich krieg das aber alles hin, man, Geld sollte man bekommen, *hier ein gehüsteltes Lachen einfügen*
Beide Extreme widern mich enorm an.
Was noch anzuprangern wäre: Studentenpartys, Studentenlifestyle, etc...
TUt mir leid, wenn mein Post weder besonders anspruchs- noch gehaltvoll ist, aber ich musste einfach mal einige weitere Meinungen anhören
Was haltet ihr davon?
Seid ihr Studenten, oder habt ihr einfach nur irgendwelche Erfahrungen damit?
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