|
|
zunächst zwei formale Dinge.
1. Ich akzeptiere die Prämisse nicht, der Repekt vor einer anderen Person verbietet jemandem Kritizismus gegenüber deren Gedankenkonstrukt/Idee/Glaube zu üben. Wäre dem so, hätten sich Denker der Antike niemals zu Lebzeiten etablieren können (und hätten dies auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht, da der Fortschritt nie von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen wurde). - und ich bin mir gewahr, dass das hier nicht generalisiert wurde, gerade aber in diesem Punkt wünsche ich ausdrücklich eine Generalisierung, da ansonsten kompletter Schwachsinn potenziell toleriert werden könnte (und wird).
2. Eine Rechtschreibschwäche ist in der Tat keine ausreichende Erklärung, wollte man den Ausgangsbeitrag als Religionskritik verkaufen wollen. Ich habe zwar Probleme mit 'ein einziges Paradoxon', ansonsten ist der Titel jedoch für den Beitrag geeignet (zumindest als Auftakt) - meine Ansicht.
Zum zunehmend schwieriger werdenden Thema der Illustration von Paradoxien/hypokratischen Aktionen der Kirche: (Im Bezug auf Resultate
Hier liegt, denke ich, ein fundamentaler Fehler der Herangehensweise vor. Wie bereits ausgeführt wurde, ist zum einen eine Diskredition der Kirche keine Aussage gegen die propagierte Wahrheit deren Anhänger; zum anderen ist es wesentlich effektiver logische Fehler der 'black box' (früher einfach Bibel genannt, heute vermehrt eigene pseudotheologische Ansätze, meist gestützt durch Moralkonsens und schlichter Ignoranz gegenüber dem wissenschaftlichen Konsens) aufzuzeigen, um das jeweilige Gegenüber in eine Position zu 'drängen', in der siie lediglich die Option hat, ihren Glauben auf denselben zu stützen oder einzuräumen, dass genannte 'black box' überdacht werden muss (besonders amüsant finde ich z.B. in direktem Zusammenhang das 'Trancendental Argument for the existence of God [TAG], da es herrlich ironisch von logischen Absoluten ausgeht, nur um dann an selbigen zu scheitern).
|
|
