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Intoleranz in der Gothic-Szene - Ein Blog |
flasher
Ritter der Sonne
Dabei seit: 14.06.2005
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Intoleranz in der Gothic-Szene - Ein Blog |
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Mal zufällig im Netz gefunden beim rumstöbern:
http://www.bloggerin.com/intoleranz-in-der-gothic-szene/
Grüße
Flo
PS: Hoff das ist nicht schon bekannt hier....
__________________ "Es wird immer weitergehen, Musik als Träger von Ideen. Musique non stop - Techno Pop"
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02.03.2009 19:40 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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02.03.2009 20:01 |
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flasher
Ritter der Sonne
Dabei seit: 14.06.2005
Themenstarter
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Also das ganze war ohne Hintergedanke
Aber es macht Spaß *ggggggggg*
__________________ "Es wird immer weitergehen, Musik als Träger von Ideen. Musique non stop - Techno Pop"
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02.03.2009 20:03 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Die Gothic-Szene behauptet immer gerne von sich selbst, dass sie eine sehr tolerante Szene ist. Und in der Tat: wer sich schon mal in der Gothic-Szene umgesehen hat, der weiss, dass die Gothic-Szene wohl wirklich von allen Musik-Szenen die wohl toleranteste ist. |
Wer behauptet das eigentlich?
Rennt da in der Disco jemand mit einem "Wir sind jetzt alle mal tolerant"-Schild herum - oder wie - oder wo - oder wer - oder was - oder warum eigentlich?
Menschen definieren sich Toleranz und Freiheit meistens falsch.
Toleranz ist nicht "alles akzeptieren" und Freiheit ist nicht "die Möglichkeit alles zu tun", denn wäre etwas so definiert, dass es alles fassen würde, dann wäre es kein Begriff mehr.
Überhaupt kann man einen Begriff / eine Definition nur fassen, weil sie sich begrenzt, nur ist ein "Szenenbegriff", der sich über Menschen und Relationen von Menschen allein definieren lässt sinnigerweise weder fest noch ohne Menschen denkbar.
Das man gerne an "Vergangenheit" hängt ist schön und gut, aber rettet einem nicht - sollte man nicht damit zurechtkommen, dass sich Relationen verändern, dann sollte man daraus Konsequenzen ziehen.
Sowieso ist der Blogeintrag am Thema vorbei. Denn darin geht es nicht um Toleranz oder Intoleranz, sondern um "Geschmack" und das ist ein ganz anderes Feld.
Um zurück zu kommen, zu dem Thema. Analoges Problem gilt für Freiheit, sicherlich verwenden einige Menschen den Begriff als Spielraum der Möglichkeiten, aber dann ist "Freiheit" auch nur ein Verhältniss zur denkbaren anderen Lebensform und nie absolut zu verstehen.
Es ist einfach nervend, wenn immer wieder Menschen Begriffe durcheinander werfen
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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02.03.2009 23:04 |
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Ishaèll
Gemini
Dabei seit: 05.05.2005
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Der Begriff Toleranz (auch: Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet) wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen Kontext gebraucht. So kann mit „Toleranz“ eine Haltung beschrieben werden, dass zwar eine Person bzw. Personengruppe nicht mit einer bestimmten Meinung übereinstimmt, diese aber dennoch duldet (toleriert).
Toleranz wird teils als Tugend geschätzt, teils als Sünde bekämpft, teils als Stärke gelobt, teils als Schwäche getadelt.
quelle: wiki
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If you don´t like food you probably don´t like sex.
That´s exactly what I say about those skinny bitches.
I love to have sex, while I´m eating.
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03.03.2009 12:19 |
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Alesana
Hallucinogenique
Dabei seit: 26.12.2004
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der artikel hat was mit toleranz und intoleranz zu tun. früher gab es nur sehr wenige arten von grufti und da hat keiner über den anderen gelästert, jemanden ausgegrenzt, schlecht gemacht, weil sie alle zusammengehalten haben, trotz unterschiede.
heute gibt es einfach zu viele richtungen, und im allgemeinen ist die szene eh viel zu oberflächlich geworden.
__________________ als Dein Anwalt rate ich Dir, fahr' so schnell Du kannst
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03.03.2009 16:50 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Original von Alesana
der artikel hat was mit toleranz und intoleranz zu tun. früher gab es nur sehr wenige arten von grufti und da hat keiner über den anderen gelästert, jemanden ausgegrenzt, schlecht gemacht, weil sie alle zusammengehalten haben, trotz unterschiede.
heute gibt es einfach zu viele richtungen, und im allgemeinen ist die szene eh viel zu oberflächlich geworden. |
In deinem Profil steht: "05.12.1988" als Geburstag ... welches "früher" meinst du den?
Und sowieso wird alles schlechter, und früher: Ich erinnere mich noch, da konnte man Nachts alleine auf der Straße laufen ohne Angst und früher, da gab es nur eine einzige Sprache und dann kam das blöde mit diesem Turmbau ...
Der Artikel geht einfach an dem Begriff vorbei und dein Post auch, denn das was du erkennst / bedauerst ist der Schwund an Homogenität und nicht an Toleranz.
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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03.03.2009 17:52 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Original von Alesana
ich meine schon die 80er jahre.... und nich *meine* frühere gruftizeit, kann ja nichts dafür dass ich so jung bin, hätte die 80er sehr gerne noch erlebt... aber selbst vor nur 5 jahren wars ja garnich ma so extrem wie heute, was die oberflächlichkeit angeht..
ach nenn es doch wie du willst, toleranz, oder sonst was. in diesem text wird diese situation, ich weiß nicht wie ich es sonst nennen könnte außer intoleranz in der szene (ich hab ja anscheinend keine ahnung was toleranz bedeutet...) beschrieben und jeder der genau so fühl kapiert das auch. |
Ja, nenne wir doch einfach alles, wie wir es wollen.
Bauen wir uns doch einfach die Vergangenheit zusammen wie wir wollen, wenn interessiert den eine realistische Rekonstruktion, wenn wir wunderbare Fantasiewelten erschaffen.
Also ich will einen Club, wo alle das gleiche hören wie ich, aber alles andere 1.60 bis 1.80 m große Frauen sind und die bitte alle wunderschön und willig (auf mich) und dann hätte ich gerne ein Feuerwerk und Explosionen und Burnt Face Man soll ein Basssolo spielen.
Wenn du es scheiße findest, geh halt nicht hin oder mach was anderes oder such dir Leute, die das gleiche mögen ("früher war alles besser" ist ja ein beliebter Slogan) und wenn es niemand gibt, der das gleiche machen will oder denkt, dann spring doch von einer Brücke auf ein Gewehr.
Und nenne diesen Akt: Toleranz. Suizid ist so ein unschönes Wort, zudem klingt: "Ich glaube, ich gehe mich geich tolerieren" viel besser ...
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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03.03.2009 20:37 |
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Impressum
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